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  1. Heimliche Steuererhöhungen - Belastungswirkungen der kalten Progression und Entlastungswirkungen eines Einkommensteuertarifs auf Rädern
    Studie im Auftrag der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz
    Published: Oktober 2016
    Publisher:  Ifo Institut, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., Ifo Zentrum für Öffentliche Finanzen und Politische Ökonomie, München

  2. Heimliche Steuererhöhungen - Belastungswirkungen der kalten Progression und Entlastungswirkungen eines Einkommensteuertarifs auf Rädern
    Studie im Auftrag der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz
    Published: Oktober 2016
    Publisher:  Ifo Institut, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., Ifo Zentrum für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie, München

    Die Kalte Progression schwächt die Verteilungswirkungen des Steuersystems und führt zu einer Ausweitung der Steuerquote, die sich der demokratischen Kontrolle entzieht. Die Beseitigung der Kalten Progression ist somit angezeigt. • In der öffentlichen... more

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Die Kalte Progression schwächt die Verteilungswirkungen des Steuersystems und führt zu einer Ausweitung der Steuerquote, die sich der demokratischen Kontrolle entzieht. Die Beseitigung der Kalten Progression ist somit angezeigt. • In der öffentlichen Debatte wird zumeist auf die Kalte Progression im engeren Sinne fokussiert, die lediglich den Effekt steigender Preise berücksichtigt. Diese Kalte Progression im engeren Sinne allein führte zu Steuermehreinnahmen von 33,5 Mrd. Euro im Zeitraum von 2011 bis 2016. Berücksichtigt man auch den Effekt steigender Reallöhne (Kalte Progression im weiteren Sinne), ergeben sich in diesem Zeitraum aufsummiert Steuermehreinnahmen von 70,1 Mrd. Euro. • Die Belastungswirkungen durch die Kalte Progression sind nicht gleich über die Einkommensteuerzahler verteilt. Besonders Einkommensteuerzahler im Bereich geringer und mittlerer Einkommen leiden unter der Kalten Progression. • Die Kalte Progression im engeren Sinne verursacht einen Anstieg des Einkom-mensteueraufkommens im Zeitraum 2017 bis 2030 von insgesamt 314,9 Mrd. Euro. Möchte man die Steuerquote konstant halten, betrachtet man also die Kalte Progression im weiteren Sinne, so liegen die kumulierten „heimlichen“ Steuermehreinnahmen gar bei 433,6 Mrd. Euro. • Es wird ein „Tarif auf Rädern“ vorgeschlagen, bei dem die Steuertarifparameter und Progressionszonen an die Inflation und das Wachstum der Realeinkommen gekoppelt sind (Kalte Progression im weiteren Sinne), um die Steuerquote ceteris paribus konstant zu halten. • Auch bei einem Tarif auf Rädern wachsen die Staatseinnahmen weiter an: Sogar bei einer Berücksichtigung der Kalten Progression im weiteren Sinne steigen die Staatseinnahmen noch proportional mit dem Wachstum von Preisniveau und Reallöhnen.

     

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    Content information
    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 3959420196; 9783959420198
    Other identifier:
    9783959420198
    Series: Ifo-Forschungsberichte ; 76
    Subjects: Steuerprogression; Steuerbelastung; Prognose; Einkommensteuertarif; Steuerreform; Indexbindung; Deutschland
    Scope: I-II, 25 Seiten, A-C, Illustrationen, 30 cm
    Notes:

    Literaturverzeichnis Seite A-C

    Erscheint auch als Online-Ausgabe

  3. Heimliche Steuererhöhungen - Belastungswirkungen der kalten Progression und Entlastungswirkungen eines Einkommensteuertarifs auf Rädern
    Studie im Auftrag der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz
    Published: Oktober 2016
    Publisher:  Ifo Institut, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., Ifo Zentrum für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie, München

    Die Kalte Progression schwächt die Verteilungswirkungen des Steuersystems und führt zu einer Ausweitung der Steuerquote, die sich der demokratischen Kontrolle entzieht. Die Beseitigung der Kalten Progression ist somit angezeigt. • In der öffentlichen... more

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, Bibliothek
    S35-76 a
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    ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, Bibliothek
    S35-76 b
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    ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, Bibliothek
    S35-76 c
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    Die Kalte Progression schwächt die Verteilungswirkungen des Steuersystems und führt zu einer Ausweitung der Steuerquote, die sich der demokratischen Kontrolle entzieht. Die Beseitigung der Kalten Progression ist somit angezeigt. • In der öffentlichen Debatte wird zumeist auf die Kalte Progression im engeren Sinne fokussiert, die lediglich den Effekt steigender Preise berücksichtigt. Diese Kalte Progression im engeren Sinne allein führte zu Steuermehreinnahmen von 33,5 Mrd. Euro im Zeitraum von 2011 bis 2016. Berücksichtigt man auch den Effekt steigender Reallöhne (Kalte Progression im weiteren Sinne), ergeben sich in diesem Zeitraum aufsummiert Steuermehreinnahmen von 70,1 Mrd. Euro. • Die Belastungswirkungen durch die Kalte Progression sind nicht gleich über die Einkommensteuerzahler verteilt. Besonders Einkommensteuerzahler im Bereich geringer und mittlerer Einkommen leiden unter der Kalten Progression. • Die Kalte Progression im engeren Sinne verursacht einen Anstieg des Einkom-mensteueraufkommens im Zeitraum 2017 bis 2030 von insgesamt 314,9 Mrd. Euro. Möchte man die Steuerquote konstant halten, betrachtet man also die Kalte Progression im weiteren Sinne, so liegen die kumulierten „heimlichen“ Steuermehreinnahmen gar bei 433,6 Mrd. Euro. • Es wird ein „Tarif auf Rädern“ vorgeschlagen, bei dem die Steuertarifparameter und Progressionszonen an die Inflation und das Wachstum der Realeinkommen gekoppelt sind (Kalte Progression im weiteren Sinne), um die Steuerquote ceteris paribus konstant zu halten. • Auch bei einem Tarif auf Rädern wachsen die Staatseinnahmen weiter an: Sogar bei einer Berücksichtigung der Kalten Progression im weiteren Sinne steigen die Staatseinnahmen noch proportional mit dem Wachstum von Preisniveau und Reallöhnen.

     

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    Content information
    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 3959420196; 9783959420198
    Other identifier:
    9783959420198
    Series: Ifo-Forschungsberichte ; 76
    Subjects: Steuerprogression; Steuerbelastung; Prognose; Einkommensteuertarif; Steuerreform; Indexbindung; Deutschland
    Scope: I-II, 25 Seiten, A-C, Illustrationen, 30 cm
    Notes:

    Literaturverzeichnis Seite A-C

    Erscheint auch als Online-Ausgabe