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  1. Camondo
    eine Familiengeschichte in Briefen
    Published: 2021
    Publisher:  Paul Zsolnay Verlag, Wien

    Geschichte ist nicht Vergangenheit, sie hört nie auf und entfaltet sich in unseren Händen. Das schreibt Edmund de Waal in seinem neuen Buch, das ihn zurückführt in die Pariser Rue de Monceau, in der einst sein Vorfahre Charles Ephrussi den berühmten... more

    Jüdisches Museum Berlin, Bibliothek
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    Geschichte ist nicht Vergangenheit, sie hört nie auf und entfaltet sich in unseren Händen. Das schreibt Edmund de Waal in seinem neuen Buch, das ihn zurückführt in die Pariser Rue de Monceau, in der einst sein Vorfahre Charles Ephrussi den berühmten »Hasen mit den Bernsteinaugen« hütete, wo in unmittelbarer Nachbarschaft Marcel Proust wohnte und wo der Bankier Moïse de Camondo aus Konstantinopel ein Palais errichten ließ, in dem sich heute ein seit 1936 unverändertes Museum befindet. Niemand war zufällig in dieser »Straße der Anfänge«, sagt de Waal und beginnt, imaginäre Briefe an Moïse zu richten, über die vielfältigen Beziehungen ihrer beiden Familien, über Assimilation, Großzügigkeit, privates und öffentliches Leben und immer wieder über die Bedeutung der Erinnerung und dass es keinen »Schlussstrich« geben kann und darf.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Hilzensauer, Brigitte
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783552072572; 3552072578
    Other identifier:
    978-3-552-07257-2
    Edition: 1. Auflage
    Subjects: Paris (Motiv)
    Other subjects: Camondo, Isaac de; Camondo, Nissim de
    Scope: 189 Seiten, Illustrationen, 22 cm
    Notes:

    Rezensiert in: Jüdisches Leben in Bayern, 37. Jahrgang (2022), Heft 147, Seite 38 (Angela Genger)