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  1. Züli Aladağ'ın "Öfke" Filminde Türk-Alman Gençlik Alt Kültürlerinin Yansımaları

    Bu çalışmada Almanya'ya işçi olarak giden ilk Türk neslin torunları olan üçüncü ve dördüncü kuşak gençlerin Alman toplumunda yaşadıkları sosyo-kültürel ve psikolojik sorunları saptanmaya çalışılacaktır. Araştırma nesnesi olarak "kurmaca" dalında 2007... more

     

    Bu çalışmada Almanya'ya işçi olarak giden ilk Türk neslin torunları olan üçüncü ve dördüncü kuşak gençlerin Alman toplumunda yaşadıkları sosyo-kültürel ve psikolojik sorunları saptanmaya çalışılacaktır. Araştırma nesnesi olarak "kurmaca" dalında 2007 Adolf Grimme ödülünü alarak Türk-Alman sinemasında önemli bir başarıya imza atmış bulunan yönetmen Züli Aladağ'ın 2006 yılında çektiği, Almanya'daki Türk gençliğini konu alan "Öfke" adlı filmi incelenecektir. Almanya'da çok kültürlü ortamda yetişen gençlerin, toplumda egemen kültür dışında kendi aralarında oluşturdukları dia-kültür ve bu alt kültürleri oluşturmaya iten sorunlar film çerçevesinde nitel yöntemle gözlemlenecektir. Almanya'daki Türk gençliğin dâhil olduğu dia-kültürleri bağlamında yapılan incelemede gençlerin toplandıkları mekânlar, kullandıkları dil ve ifade biçimleri, dinledikleri müzikler, giyim tarzları ve takıları esas alınacaktır. Belirlenen sorunlar incelenirken nesiller arası çatışmaya, aile içi ilişkilere, iki kültür arasında bocalama ve yaşanan bunalımlara, toplumdan uzaklaşarak özgür olma düşüncelerine ve buna bağlı paradoksal durumlarına, suç ve uyuşturucuya olan eğilimlerine neden-sonuç ilişkisi bağlamında filmden alıntılar yapılarak örnekler verilecektir. İncelemede filmin çekildiği 2006 yılından günümüze kadar yaşanan süreçteki sorunlar ve günümüze yansımaları karşılaştırılarak buna yönelik çözüm yolları önerilecektir. In diesem Beitrag werden die soziokulturellen und psychologischen Probleme der dritten und vierten Generation junger Menschen, die Enkelkinder derer, die als Arbeiter nach Deutschland gingen, untersucht. Der Untersuchungsgegenstand ist ein Film mit dem Titel "Wut" des deutsch-türkischen Regisseurs Züli Aladağ. Aladağ ist einer der wichtigsten in der deutsch-türkischen Filmbranche. 2007 erhielt sein 2006 gedrehter Film den Adolf-Grimme-Preis für Fiktion. Die türkischstämmigen Jugendlichen, die in Deutschland in einem multikulturellen Umfeld aufwachsen, und ihre Probleme, welche mit der von ihnen geschaffenen Dia-Kultur verbunden sind, bilden das Thema des Filmes. Um eben ihre Subkulturen darzustellen, werden die Probleme im Rahmen des Films mit der qualitativen Methode betrachtet. In der Studie, die im Zusammenhang mit den Dia- Kulturen der türkischstämmigen Jugendlichen in Deutschland durchgeführt wurde, werden die Orte, an denen sich Jugendliche treffen, die verwendete Sprache und Ausdrucksformen, die Musik, die sie sich anhören, die Kleidungsstile und die Schmuckgewohnheiten als Grundlage genommen. Bei der Untersuchung der identifizierten Probleme werden Beispiele aus dem Film gegeben, in denen es um Konflikte zwischen den Generationen und Familien-Verhältnissen geht, die (im Zusammenhang mit dem Kausalitätsprinzip) die von beiden Kulturen gezerrten und paradoxalen Erlebnisse veranschaulichen. Bei der Untersuchung des Films werden die aktuellen Probleme seit 2006, wo der Film gedreht wurde, bis heute und ihre Erscheinungsformen in unserer Gegenwart verglichen und abschließend Lösungen für sie vorgeschlagen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: Turkish
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 791; 830
    Subjects: Aladag, Züli; Film; Migration; Jugend; Subkultur
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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  2. Dreiviertel ist mehr als halb, weniger als ganz und irgendwo dazwischen : Verständigung in Zeiten des Übergangs anhand der Filme "Dreiviertelmond" und "Kolya"

    Personen, die a priori keine Gemeinsamkeiten erkennen lassen, nicht die gleiche Muttersprache haben und sich auch sonst zumindest nicht über eine Sprache verständlich machen können, würden wohl kaum Zeit miteinander verbringen. Was geschieht jedoch,... more

     

    Personen, die a priori keine Gemeinsamkeiten erkennen lassen, nicht die gleiche Muttersprache haben und sich auch sonst zumindest nicht über eine Sprache verständlich machen können, würden wohl kaum Zeit miteinander verbringen. Was geschieht jedoch, wenn Menschen durch gewisse Umstände dazu gezwungen werden? Drei Filme thematisieren eine durch Krisensituationen hervorgerufene interkulturelle Begegnung und entwickeln divergente Konfliktpotentiale und Lösungsansätze: der 1996 erschienene tschechische Film "Kolya", der 1999 veröffentlichte deutsche Film "Nachtgestalten" und der 2011 ausgestrahlte deutsche Film "Dreiviertelmond". Letzterer soll im Fokus stehen und die deutsch-türkische Verständigung verdeutlichen. Zum einen soll die Filmanalyse bestimmte Motive der interkulturellen Begegnung herausarbeiten und den Umgang mit Fremd und Eigen, Nähe und Distanz erörtern, des Weiteren soll versucht werden, die Filme aus aktueller Perspektive zu besprechen und Antworten darauf zu finden, wie eine Verständigung zwischen den Kulturen, zwischen den Generationen möglich ist. Auffällig ist außerdem, dass die Filme aktuelle Thematiken besprechen, die interessante Debatten anstoßen könnten. Es ließe sich zum Beispiel danach fragen, wie die Kluft zwischen den Generationen, die Unverständlichkeit der Interessen zwischen Jung und Alt, zwischen Menschen, die an ihrem Geburtsort leben und Personen, die aus anderen Ländern zuziehen, verhandelt werden. Ist eine Verständigung trotz festgefahrener Vorstellungen und Wertungen des 'Anderen' überhaupt möglich? Können angelernte und indoktrinierte Urteile und Bilder des 'Anderen' aufgebrochen werden? People who, a priori, do not show any similarities, do not have the same mother tongue and are not able to understand each other at least by one language. would hardly spend time together. However, what happens when people are forced to do so by certain circumstances? Three movies deal with an intercultural encounter caused by crisis situations and develop divergent conflict potentials and approaches: the 1996 Czech movie "Kolya", the 1999 German movie "Nachtgestalten" and the 2011 German movie "Dreiviertelmond". The latter represents the focus of the following article and deals with the German-Turkish communication. On one hand, the analysis of the movie shall work out certain topics of intercultural encounter and discuss how to deal with strangers, self-closeness and distance; on the other hand, the article shall discuss the movies from a current perspective trying to find answers to the question how communication between cultures and generations can possibly be made. It is also noticeable that movies point current topics that could trigger interesting debates. How the gap between the generations, the incomprehensibility of the interests between young and old, between people living in their birthplace and people moving from other countries are negotiated? Is it even possible to reach an understanding in spite of rigid ideas and evaluations of the 'other'? Can learned and indoctrinated judgments and images of the 'other' be broken up; and, can a crisis lead to intercultural understanding?

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 791; 830
    Subjects: Kolja (Film); Interkulturalität; Kulturkontakt; Generationskonflikt; Kulturkonflikt; Verständigung; Krise; Film; Das Andere
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Gedächtniskulturen : Kriegs- und KZ-Verarbeitung in Sembenes Film "Camp Thiaroye" (1988) Cultural Memories : War and Concentration Camp in the Movie of Ousmane Sembene "Camp Thiaroye"(1988)
    Published: 23.08.2021

    Was war und ist heute die Rolle der Griots im alten Afrika? Es besteht darin, über das Leben der Gemeinschaft durch die verschiedenen historischen Begebenheiten zu berichten. So begreift auch Sembene Ousmane seine Bestimmung als Filmemacher. Er soll... more

     

    Was war und ist heute die Rolle der Griots im alten Afrika? Es besteht darin, über das Leben der Gemeinschaft durch die verschiedenen historischen Begebenheiten zu berichten. So begreift auch Sembene Ousmane seine Bestimmung als Filmemacher. Er soll ein "Griot der modernen Zeiten sein". Diese Rolle als Vertreter der eignen Gemeinschaft in den modernen Medien, wie z. B. dem Kino, entspricht auch Djibril Diop Mambetys Auffassung, jenes Filmemachers aus dem Senegal, der den Film als revolutionäres Vehikel begreift. Aber was wäre der afrikanische Film, fragt sich Signer, hätte man nicht Regisseure wie Idriss Ouadreogo oder die regionale Institution des FESPACO, die jährlich Preise für afrikanische Filmemacher vergibt. Dies bedeutet, dass der afrikanische Film seit der Unabhängigkeit präsenter geworden ist und versucht, selber als Vehikel realer oder fiktionaler Faktenin Afrika zu sein. So verspricht es auch der 1988 gedrehte Film Camp "Thiaroye" von Sembene Ousmane und Thierno Faty Sow, der kolonialgeschichtliche Geschehnisse in Afrika möglichst authentisch zu erzählen. Cultural Studies has become over the years a growing multidisciplinary field of research and study that focuses on cultures and their related traumas. Memories are embedded in the literary or media works of artists, writers, and filmmakers who consider themselves, in the African context, to be modern times "Griot", the former historian of traditional societies. One of them is Ousmane Sembene who produced in 1988 a movie entitled "camp Thiaroye", in which he brings to light all the traumas and disillusionment that were rife in French-colonized territories in West Africa during the Second World War, in which they were forcibly involved. In fact, Thiaroye, the name of a historic town in Senegal, situated in the suburbs of Dakar, serves as a setting for Sembene to bring out in the movie the story of West African soldiers who were designated by the term "Trailleurs sénégalais", most of whom died under unclear circumstances, thus making of the former military barracks "Camp thiaroye" the symbol of the massacre that occurred there on the night of 30 November to 1 December 1944. This paper analyzes firstly the way local cultures deal with memory, secondly why the presence of Germany and of the concentration camp was so important in the movie, and how this is (mis)represented, depending on the viewer, in political and diplomatic relations between France and its former colonies.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 791; 830
    Subjects: Sembène, Ousmane; Westafrika; Deutschland; Ausländischer Film; Weltkrieg <1939-1945>; Erinnerung <Motiv>; Frankreich. Tirailleurs Sénégalais
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. A RAF : Baader-Meinhof entre mito, documentário e cinema de ação
    Author: Bär, Gerald
    Published: 05.10.2020

    Den deutschen Linksterrorismus der RAF und ihre gesellschaftlichen Folgen behandelt Gerald Bär anhand der Filme "Deutschland im Herbst" und "Der Baader Meinhof Komplex", berücksichtigt wird dabei auch die Aufnahme dieser Ereignisse in Portugal, so... more

     

    Den deutschen Linksterrorismus der RAF und ihre gesellschaftlichen Folgen behandelt Gerald Bär anhand der Filme "Deutschland im Herbst" und "Der Baader Meinhof Komplex", berücksichtigt wird dabei auch die Aufnahme dieser Ereignisse in Portugal, so wie das Lied "Sedas a Vento", das Vitorino Salomé der toten Ulrike Meinhof widmete.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: Portuguese
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 791; 830
    Subjects: Deutschland im Herbst; Der Baader Meinhof Komplex; Rote-Armee-Fraktion <Motiv>; Rezeption; Portugal
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Zur Synchronisation von Humor : eine Fallstudie

    Der vorliegende Artikel befasst sich mit den Schwierigkeiten der Übersetzung von Humor und verschiedenen möglichen Übersetzungsstrategien für die Übertragung von Humor von einer Sprache bzw. Kultur in eine andere. Er enthält ferner eine Fallstudie,... more

     

    Der vorliegende Artikel befasst sich mit den Schwierigkeiten der Übersetzung von Humor und verschiedenen möglichen Übersetzungsstrategien für die Übertragung von Humor von einer Sprache bzw. Kultur in eine andere. Er enthält ferner eine Fallstudie, die sich mit den sehr erfolgreichen Synchronisationen des Synchronregisseurs und -sprechers Rainer Brandt in den 1970er/ 80er Jahren befasst. Dabei wird gezeigt, dass Kreativität und Mut zum Risiko in manchen Fällen sogar die synchronisierte Fassung erfolgreicher als das Original machen können. Es zeigt sich also, dass es sinnvoll ist, auch in der Synchronisation öfter vom Postulat der unbedingten Treue zum Original abzuweichen. The following article deals with difficulties involved with the dubbing of humour and various possible translation strategies for transferring humour from one language (and culture) into the target one. It also contains a case study on the highly successful dubbing efforts of Rainer Brandt in the 1970s/80s and, thus, shows that creativity and courage can even make the synchronised version more successful than the original even if someone takes risks in some cases. Therefore, it makes sense not to be always strict when it comes to being "faithful to the original" in dubbing.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 791; 830
    Subjects: Humor; Übersetzung; Synchronisierung; Film
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess