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  1. Kuratieren als kollektives 'agencement' : über das Verlernen und Enflechten in transmedialen Verlaufsformen
    Published: 04.01.2024

    Lilian Haberer versteht die kuratorische Praxis als eine "kollektive Praxis des Undoing und Verlernens", die ermöglichen soll "offene Räume" (Haberer) des Austausches und der Kontroverse zu schaffen. Anhand der Analyse zweier im Kollektiv kuratierter... more

     

    Lilian Haberer versteht die kuratorische Praxis als eine "kollektive Praxis des Undoing und Verlernens", die ermöglichen soll "offene Räume" (Haberer) des Austausches und der Kontroverse zu schaffen. Anhand der Analyse zweier im Kollektiv kuratierter Ausstellungsprojekte, der 10. Berlin Biennale, "We don't Need Another Hero", und der Ausstellung der Akademie der Künste der Welt in Köln, "Geister, Spuren, Echos: Arbeiten in Schichten", legt Haberer das Potenzial des 'Post-Kuratorischen' offen, das sich durch eine Distanzierung von der Kunstproduktion zugunsten langfristiger, oft intermedialer und -disziplinärer Projekte kennzeichnet, in denen Methodologien und Forschungsansätze im Kollektiv reflektiert werden. Dabei beschreibt Haberer das kuratorische Dispositiv als ein kollektives 'Agencement' im Sinne Deleuze und Guattaris und als eine Praxis, "die Bewegung zwischen Dingen adressiert und dabei eine Koexistenz sowie Strukturveränderungen berücksichtigt" (Haberer) und die den Blick für non-humane beteiligte Instanzen öffnet.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1795-4; 978-3-8498-1794-7
    DDC Categories: 700; 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Berlin Biennale für Zeitgenössische Kunst (10. : 2018 : Berlin); Assemblage <Philosophie>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess