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  1. Gibt es denn jetzt lilane Kühe oder nicht? : Einflussfaktoren auf den Gebrauch indeklinabler Farbadjektive
    Published: 23.08.2018

    Johanna Hartwig beschäftigt sich mit der Deklination entlehnter Farbadjektive wie lila, orange und rosa ("Gibt es denn jetzt lilane Kühe oder nicht? - Einflussfaktoren auf den Gebrauch indeklinabler Farbadjektive"). Diese Adjektive wurden... more

     

    Johanna Hartwig beschäftigt sich mit der Deklination entlehnter Farbadjektive wie lila, orange und rosa ("Gibt es denn jetzt lilane Kühe oder nicht? - Einflussfaktoren auf den Gebrauch indeklinabler Farbadjektive"). Diese Adjektive wurden ursprünglich nicht flektiert (das lila/rosa Haus). Hartwig führt ein Produktionsexperiment durch, um zu überprüfen, inwiefern die Frequenz und die Endung eines Adjektivs Einfluss auf dessen Flexion nehmen. Dabei stellt sie fest, dass frequente Adjektive zur Flexion neigen, jedoch auch die Endung eine Rolle spielt. So bleiben Adjektive auf [a] wie bspw. lila trotz hoher Frequenz unflektiert. Adjektive auf Frikativ weisen hingegen umso mehr Flexion auf, je frequenter sie sind. Für seltene Adjektive (creme) konnte Hartwig eine Vermeidungsstrategie feststellen: Creme wurde in ihrem Experiment am häufigsten in ein Derivat (cremefarben) umgewandelt, das eine Flexion des Adjektivs ermöglicht (das cremefarbene Haus).

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    DDC Categories: 410; 415; 430; 830
    Subjects: Indeklinabile; Farbadjektiv; Prototyp <Linguistik>; Sprachgebrauch
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Der Konjunktiv als Mittel der Bedeutungsschattierung The subjunctive as a means to modify meaning
    Published: 01.12.2016

    Die richtige Verwendung des Konjunktivs bereitet vielen Deutschlernern/innen Schwierigkeiten. Um diese Schwierigkeiten nachvollziehen zu können, ist es wichtig, die Besonderheiten des deutschen Konjunktivs zu kennen. Darum wird in diesem Aufsatz... more

     

    Die richtige Verwendung des Konjunktivs bereitet vielen Deutschlernern/innen Schwierigkeiten. Um diese Schwierigkeiten nachvollziehen zu können, ist es wichtig, die Besonderheiten des deutschen Konjunktivs zu kennen. Darum wird in diesem Aufsatz zuerst der Modus Konjunktiv von den anderen beiden Modi des Deutschen, dem Indikativ und dem Imperativ, abgegrenzt, und herausgestellt, worin sich die Modi des Deutschen unterscheiden. Anschließend werden Besonderheiten des Konjunktivs als einem Mittel der Modalität dargestellt. Sodann wird im Einzelnen dargestellt, welche Funktionen Konjunktiv I und II übernehmen können. Der Aufsatz schließt mit einer Diskussion über das Unterrichten des Konjunktivs im DaF-Unterricht. The correct use of subjunctive can be difficult for learners of German. To understand these difficulties, it is important to recognize the specificities of the German subjunctive. Therefore, this article begins with pointing out the differences between the subjunctive and the two other German moods, indicative and imperative. It continues with a description of particularities of the subjunctive as a means of modality. Subsequently, the roles that can be taken by subjunctive I and II are presented. The article concludes with a discussion of how to teach the German subjunctive in the classroom. Para quem estuda alemão, o uso do subjuntivo constitui um desafio. Para poder compreender isso é preciso conhecer as particularidades do subjuntivo em alemão. Por isso, esse artigo esclarece primeiramente as diferenças entre o modo subjuntivo e os dois outros modos alemães: o indicativo e o imperativo. O artigo mostra a seguir as particularidades do subjuntivo, sendo um meio da modalidade. Subsequente, apresentam-se as funções que podem ser cumpridas pelo subjuntivo I e subjuntivo II. O artigo conclui, assim, com uma discussão sobre o ensino do subjuntivo alemão na sala de aula com língua estrangeira.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Deutsch; Fremdsprache; Konjunktiv; Konjunktiv II; Fremdsprachenunterricht
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Aussprachevermittlung im brasilianischen DaF-Unterricht : einige Überlegungen Phonetic instruction in classes of German as a foreign language in Brazil : some considerations
    Published: 12.06.2017

    Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Notwendigkeit der Aussprachevermittlung in der Deutschlehrerausbildung an brasilianischen Hochschulen zu unterstreichen. Der Beitrag präsentiert zuerst eine Diskussion über die Rolle der Aussprachvermittlung im... more

     

    Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Notwendigkeit der Aussprachevermittlung in der Deutschlehrerausbildung an brasilianischen Hochschulen zu unterstreichen. Der Beitrag präsentiert zuerst eine Diskussion über die Rolle der Aussprachvermittlung im Fremdsprachunterricht in den Zeiten nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen. Darüber hinaus wird der Begriff Akzent sowie dessen Einfluss bzw. Relevanz beim Erlernen einer Fremdsprache thematisiert. Anschließend werden einige Herangehensweisen vorgeschlagen, um die Phonetikarbeit an brasilianischen Hochschulen konsequent durchzuführen. This article aims to stress the importance of Phonetics in German teachers' instruction in Brazilian universities. First, it discussed the role of pronunciation teaching in teaching a foreign language after the Common European Framework of Reference for Languages. Furthermore, the concept of accent and its influence and relevance when learning a foreign language is discussed. Finally, some strategies are presented in order to ensure consistent phonetic instruction in Brazilian universities.

     

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    Content information: free
  4. Der Zerfall des Schriftdeutschen im Estado Novo? The decay of written German in the Vargas Era?
    Published: 23.11.2017

    Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit Sprechern des Hunsrückischen in Brasilien und deren Gebrauch des Schriftdeutschen im 20. Jahrhundert. Basis der Analyse ist ein Korpus von Privatbriefen, die während der ersten Diktatur geschrieben wurden.... more

     

    Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit Sprechern des Hunsrückischen in Brasilien und deren Gebrauch des Schriftdeutschen im 20. Jahrhundert. Basis der Analyse ist ein Korpus von Privatbriefen, die während der ersten Diktatur geschrieben wurden. Der Fokus der Analyse ist die Frage nach einer uniformen Schriftnorm für diese Sprechergruppe, deren Muttersprache fast ausschließlich mündlich verwendet wurde. Es wird argumentiert, dass der Estado Novo nicht die einzige Ursache für den Dachsprachenwechsel vom Deutschen zum Portugiesischen war, jedoch entscheidend dazu beigetragen hat, dass die Etablierung einer brasilianischen Schriftnorm des Deutschen endgültig verhindert wurde. This essay deals with the use of written German in Brazil in the 20th century. The basis of this research project is a collection of private letters written by Hunsrückisch speakers during the Vargas Era. The purpose of this study is to identify to what extent Hunsrückisch speakers used a single written standard, since their mother tongue was mainly spoken. It is argued that the language policy introduced by Vargas is not the only reason for Portuguese replacing German as umbrella language. Nevertheless, the Estado Novo was a decisive factor which prevented the establishment of a Brazilian variety of written standard German. Neste artigo discute-se o uso do alemão escrito por falantes da variedade hunsriqueano no Brasil no século XX. A base da pesquisa apresentada é um acervo de cartas privadas escritas na época do Estado Novo. O foco da análise é a questão de um único padrão do alemão escrito usado pelos hunsriqueanos cuja língua materna principalmente era uma variedade falada. É de supor que a política linguística na ditadura não foi o único fator que resultou na mudança da língua teto a favor do português. Mesmo assim, o Estado Novo desempenhou um papel significante porque definitivamente impediu o estabelecimento de um padrão brasileiro do alemão escrito.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Estado Novo; Brasilien; Hunsrückisch; Sprachwandel; Portugiesisch
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Ein Vorschlag des dialektbasierten Hochdeutschunterrichts für die Wolgadeutschen in Argentinien A proposal of dialect-based standard German teaching for Volga Germans in Argentina
    Published: 26.02.2018

    Wie in vielen anderen deutschen Gemeinschaften in Amerika wurde bei den Wolgadeutschen in Argentinien bis heute eine dialektale Varietät des Deutschen aufrechterhalten. Diese wurde i.d.R. nur mündlich weitergegeben, verfügt über covert prestige für... more

     

    Wie in vielen anderen deutschen Gemeinschaften in Amerika wurde bei den Wolgadeutschen in Argentinien bis heute eine dialektale Varietät des Deutschen aufrechterhalten. Diese wurde i.d.R. nur mündlich weitergegeben, verfügt über covert prestige für die Sprecher und dient als Marker ethnischer Identität. Die Sprache der Mehrheitsgesellschaft (Spanisch im Falle der Wolgadeutschen in Argentinien) verfügt dagegen über overt prestige und objektiven Nutzen für den Alltag. Auch dem Hochdeutschen wird ein objektiver Nutzen, z.B. für die berufliche Zukunft, zugesprochen. Gleichzeitig wird die von der Gemeinschaft gesprochene Varietät meist als inkompatibel mit dem Hochdeutschen wahrgenommen: Die Sprecher des Dialekts sind oft der Meinung, dass die Dialektkenntnisse für sie eher ein Hindernis als eine Hilfe beim Erwerb des Hochdeutschen darstellen. Nichtsdestotrotz gab es bereits Initiativen dialektbasierten Hochdeutschunterricht für die Wolgadeutschen in Argentinien voranzutreiben: So initiierte z.B. Arndt Schmidt ein Programm zur Ausbildung der Lehrer im wolgadeutschen Dorf Santa Maria in der Provinz Buenos Aires. Der vorliegende Artikel geht auf die Frage des Deutschunterrichts für Dialektlerner ein, gibt einen kurzen Überblick über die soziolinguistische Situation der Wolgadeutschen in Argentinien und macht einen Vorschlag eines ursprungsdialektbasierten Hochdeutschunterrichts. Just like many other German communities in the Americas the Volga Germans in Argentina have been able to maintain their initial dialectal variety of German until today. It has been passed on mostly orally, has only covert prestige and functions as an ethnic identity marker for the speakers. As opposed to that the language of the majority population (Spanish in the case of the Volga Germans in Argentina) has overt prestige and objective value for everyday life. Also the standard variety of German is perceived as objectively useful, e.g. for the future career. At the same time, the variety of German spoken by the community is perceived as incompatible with standard German: The speakers of the dialect often think that their knowledge of the dialect is more an obstacle for learning standard German than a help. Nevertheless, there have already been initiatives in Argentina of developing and implementing dialect-based standard German classes, e.g. by Arndt Schmidt in his program for training teachers in the Volga German village in Santa Maria in the province of Buenos Aires. The present article will discuss the question of German classes for dialect learners, give a short overview of the sociolinguistic situation of Volga Germans in Argentina and make a proposal of a heritage-dialect based standard German teaching program.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Wolgadeutsche; Argentinien; Deutsch; Deutschunterricht; Soziolinguistik; Sprachvariante; Mundart
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess