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  1. ReDeWe : eine dreifunktionale Online-Lernplattform zum Erwerb deutscher Phraseologie
    Published: 03.02.2023

    Trotz der erheblichen Vorteile von digitalen Plattformen für Sprachlernende sind frei zugängliche Online-Tools im Bereich der Phraseologie, abgesehen von einigen Ausnahmen, noch Mangelware. Sie sind nicht an Platzbeschränkungen gebunden, leicht auf... more

     

    Trotz der erheblichen Vorteile von digitalen Plattformen für Sprachlernende sind frei zugängliche Online-Tools im Bereich der Phraseologie, abgesehen von einigen Ausnahmen, noch Mangelware. Sie sind nicht an Platzbeschränkungen gebunden, leicht auf den aktuellen Stand zu bringen und fördern das autonome Lernen. Die in diesem Beitrag vorgestellte Online-Phraseologie-Lernplattform ReDeWe, die im Rahmen einer Lehrwerksuntersuchung entstanden ist, deckt drei Bereiche ab: (1) eine im Aufbau befindliche Phrasemdatenbank mit relevanten Informationen wie semantisches Feld, Register und Grundwortschatzniveau, (2) eine Multisuchmaschine, die die wichtigsten Online-Wörterbücher bzw. Korpora integriert, und (3) eine Lernplattform mit interaktiven Übungen. Despite the considerable advantages of digital platforms for language learners, freely accessible online tools in the field of phraseology are still scarce, with some exceptions. They are not bound by space limitations, are easy to update, and promote autonomous learning. The online phraseology learning platform ReDeWe presented in this paper, which was created as part of a textbook investigation, covers three areas: (1) a phrase database under construction with relevant information such as semantic field, register, and basic vocabulary level, (2) a multisearch engine integrating the main online dictionaries or corpora, and (3) a learning platform with interactive exercises.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-327-1; 978-3-7069-1155-9
    DDC Categories: 370; 430
    Collection: Praesens Verlag
    Subjects: Deutsch; Fremdsprache; Phraseologie; Phraseologismus; E-Learning
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Vorgeformte Sprachverwendung in Online-Präsenzen deutscher Minderheitenzeitungen : eine explorative Studie am Beispiel von Facebook-Beiträgen der "Neuen Zeitung" und des "Sonntagsblattes"
    Published: 03.02.2023

    Im Beitrag werden Merkmale des formelhaften bzw. figurativen Sprachgebrauchs in Online-Präsenzen ungarndeutscher Minderheitenzeitungen am Material ihrer Facebook-Posts empirisch untersucht. Es zeichnete sich ab, dass spezielle digitale Schreibmuster... more

     

    Im Beitrag werden Merkmale des formelhaften bzw. figurativen Sprachgebrauchs in Online-Präsenzen ungarndeutscher Minderheitenzeitungen am Material ihrer Facebook-Posts empirisch untersucht. Es zeichnete sich ab, dass spezielle digitale Schreibmuster (noch) kaum zu erkennen sind, sodass sich die Befunde von denen der Untersuchungen an ungarndeutschen Printmedien nicht kategorial unterscheiden. Die datenbasierte Studie konnte - mit Einsatz von Salienz als Analysekategorie - eruieren, dass sich die Besonderheiten hinsichtlich ihrer Ursprünge in drei prototypische Klassen einteilen lassen: Es sind (1) Kontaktphänomene (Transfer oder Nachahmung von Elementen, Strukturen und Modellen der Kontaktsprache Ungarisch); (2) Verfremdungsprozesse als Folge einer unsicheren Beherrschung der Mediensprache Deutsch, etwa Übergeneralisierung von Gebrauchsnormen bzw. -konventionen des Sprachsystems und (3) Flüchtigkeitsfehler, die selbst bei hochkompetenten Textproduzenten vorkommen können. Insgesamt überwiegt ganz eindeutig der Typ (1), sodass sich vielfach ein kontaktsprachliches Muster ergibt und kulturelle Hybride entstehen. In this article, features of formulaic or figurative language use in online appearances of Hungarian-German minority newspapers are empirically investigated using the material of their Facebook posts. It became apparent that specific digital writing patterns are (still) hardly discernible, so that the findings do not differ categorically from those of the studies on Hungarian German print media. Using salience as a category of analysis, the data-based study was able to elicit that the special features can be divided into three prototypical classes with regard to their origins: They are (1) contact phenomena (transfer or imitation of elements, structures, and models of the contact language Hungarian); (2) alienation processes as a consequence of an insecure command of German as a media language, such as overgeneralization of usage norms, or conventions of the language system; and (3) oversights, which can occur even among highly competent text producers. Overall, type (1) clearly prevails which often results in an emergence of contact language patterns and cultural hybrids.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-327-1; 978-3-7069-1155-9
    DDC Categories: 430
    Collection: Praesens Verlag
    Subjects: Deutsch; Ungarndeutsche; Zeitung; Sprachkontakt
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Ukrainische Bricolage : wie die Kulturszene der Ukraine dazu beiträgt, ihr Land zu verteidigen
    Published: 25.04.2023

    Der im Februar 2022 begonnene völkerrechtswidrige Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die benachbarte Ukraine führte neben flächendeckender Zerstörung in manchen Gebieten zur Vertreibung zahlloser Menschen und zum Tod einer Vielzahl von... more

     

    Der im Februar 2022 begonnene völkerrechtswidrige Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die benachbarte Ukraine führte neben flächendeckender Zerstörung in manchen Gebieten zur Vertreibung zahlloser Menschen und zum Tod einer Vielzahl von Zivilist:innen und Soldat:innen. Außenpolitisch markiert der Ukrainekrieg damit das Ende der postsowjetischen Transformationsphase und bildet den Beginn einer wohl länger währenden Konfrontation zwischen dem Aggressor und den NATO-Staaten. Die westeuropäische Berichterstattung behandelt den Krieg umfangreich, jedoch kommen nur selten Stimmen aus der Ukraine zu Wort. Die hiesige Diskussion wird somit von westlichen Expert:innen bestimmt, die meist aus einer gewissen Distanz heraus über das Land und seine Bewohner:innen sprechen. Im Fokus der Diskussion bleiben vorwiegend die militärisch-politische Entwicklung sowie die überregionalen und globalen Auswirkungen des Konflikts. Sichtweisen und Positionen einzelner und vor allem 'kleinerer' Akteur:innen, die abseits staatlicher Organisationen und Institutionen agieren, geraten auf diese Weise aus dem Blick oder werden einem breiteren Publikum gar nicht erst bekannt. Es verwundert somit nicht, dass bisher Formen ästhetischer Kommunikation und künstlerische Projekte im Kontext des Krieges in der Ukraine zu wenig behandelt werden. [...] Ziel der von Herwig Höller und Peter Deutschmann konzipierten hybriden Diskussionsrunde "Von der Kunst im Krieg. Künstlerische Strategien im ukrainischen Kommunikationsdesign" und der ebenfalls hybriden Tagung "Ukrainische Bricolage", die vom 1.-2. Dezember 2022 stattfanden, war es, die nicht zu unterschätzende Rolle der ukrainischen kreativen Szene im derzeitigen Krieg hervorzuheben. So beeinflussen und prägen seit Beginn der Kampfhandlungen diese Akteur:innen u.a. über soziale Medien oder mittels Crowdfunding finanzierte Design-Kampagnen den Widerstand im Land sowie die öffentliche Diskussion im Westen. Statt aus distanzierter Sicht über die ukrainische Kunst und ihre Produzent:innen zu sprechen, kamen im Rahmen der von Peter Deutschmann und Herwig Höller organisierten Veranstaltungen verschiedene Kunstschaffende zu Wort, deren Projekte im Weiteren kurz skizziert werden. Bevor jedoch die Beiträge der Tagung "Ukrainische Bricolage" im Einzelnen betrachtet werden, soll zuvor auf die Diskussionsrunde am Abend eingegangen werden.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a periodical; Part of a periodical
    Format: Online
    DDC Categories: 700; 800
    Collection: Figurationen des Übergangs; Tagungsberichte
    Subjects: Russisch-Ukrainischer Krieg; Kunst
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Anarchival practises : the Clanwilliam Arts Project as re-imagining custodianship of the past
    Published: 28.02.2023

    Where is the past? It is not really behind us, but with us, constantly imagined and re-imagined in public discourse through historical narrations. Using the Clanwilliam Arts Project as a case study, this volume is founded on the 'anarchive', a... more

     

    Where is the past? It is not really behind us, but with us, constantly imagined and re-imagined in public discourse through historical narrations. Using the Clanwilliam Arts Project as a case study, this volume is founded on the 'anarchive', a conceptual constellation that positions the past in relation to the present, bringing into view strategies to facilitate remembering beyond the colonial archive.

     

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      BibTeX file
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96558-044-2; 978-3-96558-043-5
    DDC Categories: 300; 790; 800; 960
    Collection: ICI Berlin
    Subjects: Südafrika; Archiv; Performance <Künste>; Postkolonialismus; San <Volk>; Oral history; Kollektives Gedächtnis
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Philosophy's mother envy : has there yet been a deconstruction of the mother tongue?
    Author: Eng, Michael
    Published: 08.09.2023

    This essay approaches the problem of untying the mother tongue using Philippe Lacoue-Labarthe's critique of onto-typology, along with the concept of the 'outre-mère' (the 'beyond-mother'), a limit-figure he and Jean-Luc Nancy devised in their... more

     

    This essay approaches the problem of untying the mother tongue using Philippe Lacoue-Labarthe's critique of onto-typology, along with the concept of the 'outre-mère' (the 'beyond-mother'), a limit-figure he and Jean-Luc Nancy devised in their critical assessments of psychoanalysis and its relationship to politics and the problem of mimesis. The essay argues that it will not be possible to deconstruct the figure of the mother tongue, or to untie ourselves from it, as long as we leave unquestioned both the theoretical dependence on figuration and our affective tie ('Gefühlsbindung') to theory.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: English
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96558-050-3; 978-3-96558-051-0; 978-3-96558-049-7
    DDC Categories: 150; 800
    Collection: ICI Berlin
    Subjects: Lacoue-Labarthe, Philippe; Nancy, Jean-Luc; Muttersprache; Affektive Bindung; Mimesis; Mutter; Philosophie; Psychoanalyse
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess