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  1. Religion und Identität : zum Wandel semantischer Strukturen der Selbstthematisierung im Modernisierungsprozeß
    Published: 24.11.2008

    1 Einleitung 2 Die Religionskonzeption des Brief des Pastors im Kontext der Religionsvorstellungen der Aufklärung 3 Die Umdeutung religiöser Schemata zum modernen Individualitätskonzept 3.1 "Elend" und ‘Erlösung’ in Luthers Theologie 3.2 Die... more

     

    1 Einleitung 2 Die Religionskonzeption des Brief des Pastors im Kontext der Religionsvorstellungen der Aufklärung 3 Die Umdeutung religiöser Schemata zum modernen Individualitätskonzept 3.1 "Elend" und ‘Erlösung’ in Luthers Theologie 3.2 Die "Erlösung" als Begrün-dung und Legitimation "sinnlich-irdischer Individualität" 3.2.1 Die Rolle Christi 3.2.2 Die Rolle der Sakramente 3.2.3 "Erlösung" und "Heil" 3.3 Das "Elend" der Selbstentfremdung 3.4 Religion, Liebe und Kunst als Korrespondenzräume sozial exkludierter Individualität 4 Schluß

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Religion; Identität
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Der Verbrecher als Mensch : zur Herkunft "anthropologischer" Deutungsmuster der Kriminalgeschichte des 18. Jahrhunderts
    Published: 24.11.2008

    Die alltagsanthropologischen Deutungsmuster, die den Verbrecher in der spätaufklärerischen Kriminalgeschichte als "Menschen wie du und ich" erscheinen lassen, verdanken sich keineswegs der bloßen Hinwendung zur Erfahrungswirklichkeit, sondern sind... more

     

    Die alltagsanthropologischen Deutungsmuster, die den Verbrecher in der spätaufklärerischen Kriminalgeschichte als "Menschen wie du und ich" erscheinen lassen, verdanken sich keineswegs der bloßen Hinwendung zur Erfahrungswirklichkeit, sondern sind primär literarisch vermittelt. Die Kriminalgeschichten knüpfen einerseits umdeutend an die sogenannte Schafottliteratur (Abschiedslieder, Moralreden, Bänkellieder etc.) an. Sie beziehen ihre Muster aber vor allem aus dem empfindsam-aufklärerischen Diskurs, insbesondere aus dem Bürgerlichen Trauerspiel. Sie plädieren durch die Paradoxierung der Trennung von Recht und Moral für eine psychologische Betrachtungsweise des Verbrechers, die mehr und mehr Eingang in den juristischen Diskurs selbst findet.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Kriminalgeschichte
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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