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  1. Dekadenz als literarische Vorlage : ein dekadenter Vergleich des Todes in den Werken von Tezer Özlü und Hugo von Hofmannsthal
    Published: 23.08.2018

    Bu çalışmanın amacı, Tezer Özlü ve Hugo von Hofmannsthal'ın eserlerinde edebi çöküşü incelemektir. Bunun için seçilen Çocukluğun Soğuk Geceleri ve 672. Gecenin Masalı eserlerinde ölüm hermenötik yöntem aracılığı ile incelenmektedir. İncelemeye... more

     

    Bu çalışmanın amacı, Tezer Özlü ve Hugo von Hofmannsthal'ın eserlerinde edebi çöküşü incelemektir. Bunun için seçilen Çocukluğun Soğuk Geceleri ve 672. Gecenin Masalı eserlerinde ölüm hermenötik yöntem aracılığı ile incelenmektedir. İncelemeye dayanak oluşturan görüşler ise Bourget ve Bahr'ın Dekadan Edebiyatı üzerine olan görüşleridir. Bourget toplumu organizmalara benzetmektedir ve kıyaslamaktadır. Bu bağlamda Bourget toplumun ortaya koymuş olduğu normlara karşı çıkılması halinde organizmanın çökmesine neden olacağını ileri sürmektedir. Bununla birlikte Bahr'ın Romantik der Nerven, Hang nach dem Künstlichen, Sucht nach dem Mystischen ve Zug ins Schrankenlose ana motif seçiminde ana kriterlerdir. Seçilen motifler pasajlara ayrılarak dekadan örneklere göre incelenmiş ve yorumlanarak karşılaştırılmıştır. İki eserden de görüldüğü gibi, Dekadan Edebiyatın zamana bağlı olmadığı saptanmaktadır, şayet eserler aynı döneme ait değillerdir. Eserleri birleştiren tek unsur sapmaya olan eğilimdir. Tıpkı Huysmanns'ın romanı A rebours' un da dediği gibi; akıntıya karşı. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Dekadenz als literarische Vorlage in den Werken von Tezer Özlü und Hugo von Hofmannsthal zu untersuchen. Hierbei wird der Tod in den Werken 'Die kalten Nächte der Kindheit' und 'Das Märchen der 672. Nacht' mit Hilfe der hermeneutischen Methode analysiert. Anhaltspunkt für die Analyse ist die Dekadenzdichtung nach Bourget und Bahr. Bourgets Vergleich der Gesellschaft mit Organismen und deren Verfall im Falle einer Verweigerung der Kooperation sind neben Bahrs Romantik der Nerven, Hang nach dem Künstlichen, Sucht nach dem Mystischen und letztlich dem Zug ins Ungeheure und Schrankenlose Hauptuntersuchungskriterien bei der Motivselektion. Die ausgesuchten Motive werden in Passagen ausgeschnitten und den dekadenten Vorgaben gemäß interpretiert und kontrastiv verglichen. Man sieht, dass die Dekadenzdichtung nicht zeitengebunden ist, da beide Werke verschiedenen Epochen angehören. Was sie vereint, ist einzig und allein der Hang zur Abweichung, wie auch Huysmanns Roman A rebours es sagt, nämlich gegen den Strich.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830; 890
    Subjects: Hofmannsthal, Hugo von; Fin de siècle; Dekadenz; Tod <Motiv>; Özlü, Tezer
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Die Poetik des Skythischen im Werk von Vjačeslav Ivanov
    Published: 30.08.2018

    Le poète, philosophe et helléniste Vjačeslav Ivanov (1866-1949) est considéré comme l'un des représentants les plus importants du symbolisme russe et comme une des grandes figures intellectuelles et artistiques de la Russie du début du xxe siècle. Il... more

     

    Le poète, philosophe et helléniste Vjačeslav Ivanov (1866-1949) est considéré comme l'un des représentants les plus importants du symbolisme russe et comme une des grandes figures intellectuelles et artistiques de la Russie du début du xxe siècle. Il a été influencé aussi bien par les idées de Nietzsche que par celles des slavophiles. C'est en combinant ces deux traditions qu'il forme sa conception du dionysien. Cette dernière fait partie intégrante de son concept de "'idée russe" et joue un rôle important dans la mise en place de sa doctrine de la sobornost'. Chez Ivanov, le dionysien trouve sa réalisation dans les Scythes. Cette identification reprend la conception classique des "Scythes comme barbares russes", mais assume également l’idée nietzschéenne du dionysien comme moment barbare. On a donc affaire à une réinterprétation créative du Dionysos nietzschéen dans l'esprit de la renaissance slave. Sur la base de trois oeuvres d'Ivanov datant de périodes différentes, l'article met en évidence comment Ivanov construit la figure du Scythe et les raisons pour lesquelles son symbolisme prend la forme d'un discours de la totalité aux ambiguïtés parfois proches du totalitarisme.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1119-8
    DDC Categories: 800; 890; 891
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Ivanov, Vjačeslav I.; Barbar <Motiv>; Skythen <Motiv>; Dionysos; Symbolismus; Slavophilie; Drittes Rom; Russland; Das Dionysische
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Barbares/sauvages : Les non-civilisés dans 'Les Barbares' de Maxime Gorki
    Published: 30.08.2018

    When Gorki wrote his play "The Barbarians" (1906), he probably did not intend to raise such an intricate problem as the relationship between the barbarian, the savage and the civilized. Neither did he envisage talking about this triadic relation in... more

     

    When Gorki wrote his play "The Barbarians" (1906), he probably did not intend to raise such an intricate problem as the relationship between the barbarian, the savage and the civilized. Neither did he envisage talking about this triadic relation in reference to its political, historical and philosophical meaning. He proceeded as a writer and managed to construct a peculiar literary figure of the "barbarian" in its multiple aspects, and as related to other figures, such as the savage, in the first place. In this paper I argue that Gorki's intrinsically literary venture consisted in trying to make collide two categories that never normally enter in a dual relationship, but are always mediated by the category of the "civilized". The objective of this paper is to examine the consequences of this forced dualism, which without imposing any idea of civilization, however, ends up by setting it as a problem for further meditation and, without giving any solution, invites the reader to pursue his reflection.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: French
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1119-8
    DDC Categories: 800; 890; 891
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Gorʹkij, Maksim; Barbar <Motiv>; Varvary
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Die ambivalente Rolle der osmanischen Vergangenheit im libanesischen Gesangstheater der 1950er und 1960er Jahre
    Published: 19.07.2016

    Wenn der libanesische Historiker Kamal Salibi schreibt, mit der Schaffung eines Staates sei noch lange kein Nationalgefühl geschaffen, dann verweist er damit indirekt auf die Funktion, die das Repertoire der beiden Dichter und Komponisten Asi (̒'Āsī)... more

     

    Wenn der libanesische Historiker Kamal Salibi schreibt, mit der Schaffung eines Staates sei noch lange kein Nationalgefühl geschaffen, dann verweist er damit indirekt auf die Funktion, die das Repertoire der beiden Dichter und Komponisten Asi (̒'Āsī) und Mansour Rahbani (Mansūr ar-Rahbānī) und der Sängerin Fairouz (Fayrūz) einnimmt. Von den späten 1950er Jahren bis in die Zeit des Bürgerkriegs hinein haben sie die politischen Ereignisse und sozialen Entwicklungen im Libanon begleitet und künstlerisch kommentiert. Sie waren zwar nicht die Einzigen, doch bei weitem die Erfolgreichsten dabei. Vor allem Fairouz avancierte zu einer Symbolfigur, einer Art Schutzpatronin des Libanon, die für das Land sang, betete und nicht zuletzt aufgrund ihrer Weigerung, für politische Persönlichkeiten zu singen, sich den Ruf moralischer Integrität erwarb. Beispielhaft für ihre Integrationskraft ist der - mehr oder weniger symbolisch gemeinte - noch zu Bürgerkriegszeiten vorgebrachte Vorschlag, sie als Präsidentin zu nominieren, wenn man sich auf keinen Kandidaten einigen könne, und noch immer vermag sie Tausende von Anhängern auf die Straße zu bringen. Der Zeitpunkt ihres Karrierestarts ist dabei nicht ganz unwichtig, denn auch nach seiner Unabhängigkeit 1943 sah sich der Staat immer wieder der Rechtfertigung ausgesetzt, Beweis zu führen, dass der Libanon keine künstliche Schaffung, sondern eine tief verwurzelte Nation sei. Die Osmanen, die das Gebiet des heutigen Libanon immerhin nahezu 400 Jahre beherrschten und damit einen wichtigen Bezugspunkt für die libanesische Vergangenheit darstellen, werden im Repertoire sowohl direkt als auch indirekt thematisiert. Auf welche Weise ist aber genau die osmanische Vergangenheit im Werk von Fairouz und den Rahbani-Brüdern präsent?

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-149-2
    DDC Categories: 890
    Collection: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Subjects: Musiktheater; Libanon; Osmanisches Reich <Motiv>; Raḥbānī, Manṣūr; Raḥbānī, ʿĀṣī; Fairūz
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Im Niemandsland : Poetik der Zugehörigkeit bei Aleksandar Hemon
    Published: 26.07.2016

    Aleksandar Hemons Romane und Erzählungen, die den Gegenstand der folgenden Ausführungen bilden, sind in dieser transnationalen neuen Weltliteratur zu verorten und zugleich Bestandteil einer postjugoslawischen Literatur, für die "Jugoslawien" als... more

     

    Aleksandar Hemons Romane und Erzählungen, die den Gegenstand der folgenden Ausführungen bilden, sind in dieser transnationalen neuen Weltliteratur zu verorten und zugleich Bestandteil einer postjugoslawischen Literatur, für die "Jugoslawien" als Bezugsrahmen nach wie vor eine Rolle spielt. Um diese mehrfache Verortung von Hemons Werk zu fassen zu bekommen, wird im Folgenden die Gestaltung von Zugehörigkeit in Hemons Texten in den Blick genommen. Zugehörigkeit wird dabei als Form der Identitätsbildung aufgefasst, die nicht notwendigerweise auf Eindeutigkeit und Ausschließlichkeit abzielt, sondern für Wandel und Mulitiplizität offen ist. So verstanden dient der Begriff der Zugehörigkeit dazu, Selbstverortung in transnationalen Zusammenhängen zu beschreiben: "'Belonging', which used to belong to retrograde, nationalist and racist agendas, now indicates identity as it widens in response to globalization."

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-149-2
    DDC Categories: 890; 891
    Collection: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Subjects: Prosa; Transnationalisierung <Motiv>; Zugehörigkeit <Motiv>; Migration <Motiv>; Reisender <Motiv>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess