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Natur als Argument in juridischen Diskursen und literarischen Imaginationen von der Frühen Neuzeit bis zur Aufklärung

Das rechts- und literarhistorische Projekt untersucht den epistemischen Neuansatz, wie er mit der naturrechtlichen Systembildung seit dem frühen 17. Jahrhundert erfolgt. Während in der ersten Förderperiode das innovative Potential der juristischen Begriffsbestimmungen und deren Wechselwirkung mit literarischen Imaginationen in der Frühen Neuzeit im Mittelpunkt stand – von besonderer Bedeutung war hier das Theorem des status naturalis −, wird in der zweiten Förderperiode die Korrelation zwischen dem juristisch-naturrechtlichen Diskurs und gesellschaftsethischen Reflexionen im frühen 18. Jahrhundert untersucht und bis in die Zeit um 1790 verfolgt.
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Fields of research

Literary historiography, Interdisciplinarity, Literature and law

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Institutions

Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
Leopold-Wenger-Institut für Rechtsgeschichte
Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
Institut für Deutsche Philologie
Date of publication: 12.12.2018
Last edited: 12.12.2018