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  1. Goethes "ernste Scherze" : zur Genese eines neuen poetischen Verfahrensprinzips aus dem Geist des bürgerlichen Rokoko
    Published: 2008

    Als Goethe 1832 in einem Brief an Humboldt seinen "Faust II" als "diese sehr ernsten Scherze" apostrophierte, bezog er sich auf die sehr spezifischen Traditionen einer "ernsten" und einer "scherzhaften" Dichtung, wie sie beide im Laufe des 18.... more

     

    Als Goethe 1832 in einem Brief an Humboldt seinen "Faust II" als "diese sehr ernsten Scherze" apostrophierte, bezog er sich auf die sehr spezifischen Traditionen einer "ernsten" und einer "scherzhaften" Dichtung, wie sie beide im Laufe des 18. Jahrhunderts entstanden waren. Der Beitrag versucht demgemäß, erstens die Referenz des Ausdrucks "ernste Scherze" historisch zu bestimmen und zweitens das Nachleben der betreffenden Dichtungstraditionen in Goethes Lebenswerk zu skizzieren. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Dramenschlüsse von "Stella" (Erstfassung 1776) und "Faust II". Es wird gezeigt, wie Goethe in beiden Fällen versucht, in der Gattung des Dramas die Struktur einer Pointe – wie sie aus der "Formkultur des Witzes" der Frühaufklärung bzw. des bürgerlichen Rokoko bekannt ist – nachzubauen. ; When Goethe apostrophised his "Faust II" as "these very serious jests" in a letter to Wilhelm von Humboldt in 1832, he referred to the very specific traditions of "serious" and of "jestful" literature which were developed during the 18th century. Accordingly, the article tries, firstly, to define the meaning of the phrase "serious jests" in its historical context and, secondly, to sketch the aftermaths of the respective literary traditions in Goethe´s life-work. The focus is on the conclusions of Goethe’s plays "Stella" (early version of 1776) and "Faust II". The article shows how, in both cases, Goethe tried to imitate within the genre of drama the formal device of punchlining, as cultivated in the "poetry of wit" of Early Enlightenment and Bourgeois Rococo.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rokoko; Goethe; Johann Wolfgang von
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Das Buch als Freund - der Freund als Zeugnis : zur Entstehung eines neuen Paradigmas für Literaturrezeption und persönliche Beziehungen, mit einer Hypothese zur Erstrezeption von Goethes "Werther"
    Published: 2008

    Der Beitrag untersucht die parasoziale Funktion literarischer Werke, die der fiktive Herausgeber von Werthers Briefen voraussetzt, wenn er seinen Lesern das Buch als einen "Freund" anempfiehlt. Textanalysen zeigen, daß Goethes "Werther" sich eines... more

     

    Der Beitrag untersucht die parasoziale Funktion literarischer Werke, die der fiktive Herausgeber von Werthers Briefen voraussetzt, wenn er seinen Lesern das Buch als einen "Freund" anempfiehlt. Textanalysen zeigen, daß Goethes "Werther" sich eines besonderen "emotiven Sprechmusters" bedient, um Individualität zu artikulieren und zu kommunizieren. Im zweiten Teil des Beitrags wird das emotive Sprechmuster als ein spezifisches Interaktionsmuster, wie es als Figurenrede in Goethes Jugendwerk in Erscheinung tritt, untersucht. Dabei ist eine Verschiebung von einer supplikativen zu einer konsolatorischen Verwendung des emotiven Sprechmusters zu beobachten. Der konsolatorische Effekt, in der Selbstaussprache eines anderen sich selbst wiederzufinden und dadurch seine Individualität bestätigt zu sehen, wird im dritten Teil des Beitrags als Erklärung für das Phänomen des "Werther-Fiebers" nutzbar gemacht. Der Beitrag unternimmt eine ausführliche Kritik des Forschungstopos, die enthusiastischen jugendlichen Leser hätten den "Werther" mißverstanden oder an Realitätsverlust gelitten, und stellt eine Verbindung zu Kult-Phänomenen der modernen Pop- und Jugendkultur her. ; The contribution investigates the para-social function of literary works which the fictive editor of Werther´s letters presupposes when commending the book as a "friend" to his readers. Text analyses show that Goethe´s "Werther" applies a specific "emotive utterance pattern" to articulate and communicate individuality. In the second part of my article, the emotive utterance pattern is investigated as a pattern of interaction, as it appears among characters in Goethe´s early work. There is observed a shift from supplicatory to consolatory functions of the emotive utterance pattern. The consolatory effect of recognising oneself in the self-articulation of another, and thus receiving affirmation of one´s own individuality, serves to explain the phenomenon of "Werther fever" in the third part of my article. The paper gives detailed criticism of the common topos ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Goethe; Johann Wolfgang von; Rezeption
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Was man wissen kann
    oder: Gedanken zur Erkenntnisfähigkeit der Literaturwissenschaft am Beispiel der Rede von den Werther-Selbstmorden
    Publisher:  [Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg], [Frankfurt am Main]

    In recent introductions to German literary studies one reads that the publication of Goethe's "The Sorrows of Young Werther" was followed by a veritable wave of suicides among its readers. However, according to two studies that have collected and... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    In recent introductions to German literary studies one reads that the publication of Goethe's "The Sorrows of Young Werther" was followed by a veritable wave of suicides among its readers. However, according to two studies that have collected and reexamined the few hints we have about such alleged cases the story of the suicide wave seems to be a myth rather than an accurate historical account. ...

     

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    Source: Specialised Catalogue of Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: Enthalten in: KulturPoetik; Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2001-; Band 13, Heft 1 (2013), Seite 94-104; Online-Ressource

    DDC Categories: 830
    Scope: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
  4. Emotionalität und Verhalten : eine literaturpsychologische Kritik des Werther-Mythos
    Published: 2007

    Zu den immer noch lebendigen Mythen über die Rezeption von Goethes "Werther" gehört die Annahme, die begeisterten jugendlichen Leser hätten das Werk missverstanden, ihre empfindelnd-schwärmerische Lektüre sei von Goethe so nicht intendiert gewesen.... more

     

    Zu den immer noch lebendigen Mythen über die Rezeption von Goethes "Werther" gehört die Annahme, die begeisterten jugendlichen Leser hätten das Werk missverstanden, ihre empfindelnd-schwärmerische Lektüre sei von Goethe so nicht intendiert gewesen. Diese Ansicht geht in der Hauptsache zurück auf Georg Jägers Beitrag zum Germanistentag 1972. Jägers Aufsatz ist die erste - und deshalb noch immer wegweisende - Studie zur Rezeption des "Werther", die nach den historischen Bedingungen bestimmter Rezeptionsweisen gefragt und auf dieser Basis verschiedene "Konkretisationen" des "Werther" spezifiziert hat. Die Unterstellung einer unmündigen, "unaufgeklärten", mit autonomer Kunst noch unerfahrenen Leserschaft war ein Standardverfahren der materialistischen Leserforschung der 1970er und 80er Jahre, das der noch durch und durch behavioristischen Lerntheorie der damaligen Psychologie entsprach. Auf diese Weise reproduzierte man den lesedidaktischen Diskurs der Spätaufklärung, in welchem immer wieder die Befürchtung artikuliert wurde, die jugendlichen Romanleser könnten fiktionale und wirkliche Welt nicht richtig unterscheiden und "die poetische Schönheit leicht für die moralische nehmen" (Lessing 1985-2001, Bd. 1112, S. 667). Entsprechend diesem Deutungsmuster liest man in der germanistischen Forschungsliteratur häufig die verkürzende Jäger-Referenz, der Wertherkult verdanke sich der "anhaltende[n] Verwechslung von Predigt und "wahre[r] Darstellung"" (Waniek 1982, S. 79), ja von Realität und Fiktion, und diese Venvechslung habe bei den enthusiastischen jugendlichen Rezipienten zu einer unreflektierten Nachahmung des Helden geführt. Die Missverständnisthese lässt außer Acht, dass Goethe um 1774 die Aufnahme des "Werther" selbst in Richtung auf eine schwärmerische und quasireligiose Rezeption hin gelenkt hatte.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Goethe; Johann Wolfgang von; Jugend; Hermeneutik; Psychologie; Behaviorismus; Leserforschung
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Güte - Liebe - Gottheit : ein Beitrag zur Präzisierung des "utopischen" Gehalts von Goethes "Stella"
    Published: 2008

    Der Beitrag nimmt kritisch Stellung zu der These, bei dem Ausgang von Goethes Drama "Stella" handle es sich um eine literarische Utopie, und differenziert zwischen der idealistischen Annahme eines Heilszustandes, der sich nur poetisch formulieren... more

     

    Der Beitrag nimmt kritisch Stellung zu der These, bei dem Ausgang von Goethes Drama "Stella" handle es sich um eine literarische Utopie, und differenziert zwischen der idealistischen Annahme eines Heilszustandes, der sich nur poetisch formulieren lässt, und einer Eschatologie, die mit rationalen Mitteln auf einen ethischen Problemlösungsbedarf antwortet. Die poetische Utopie lässt sich in der Figur der Stella, die im Stück als Personifikation von Güte, Liebe und Gottheit vorgestellt wird, verorten. Was zunächst nur eine subjektive Utopie Fernandos darstellt, wird im Verlauf des Dramas über verschiedene soziale Interaktionen einem sozialen und temporalen Generalisierungsversuch unterworfen. Das zentrale Interaktionsmuster ist die Sympathie Cezilies mit Stella, die auf einer gemeinsamen Empfindungserkenntnis (Consensus) aufbaut; hier kann die Analyse zur Erforschung der Freundschafts- und Liebeskonzeptionen im 18. Jahrhundert beitragen. Ebenfalls unter dem Aspekt der Objektivitätsproblematik lässt sich schließlich Goethes Umarbeitung zum Trauerspiel plausibilisieren. ; This essay takes critical issue with the theory that the conclusion of Goethe’s play "Stella" is a literary utopia and distinguishes between the idealistic assumption of a state of salvation which can only be formulated poetically and an eschatology that is replying with rational means to the ethical need for problem-solving. The poetic utopia can be made manifest in the figure of Stella, who is presented in the play as the personification of goodness, love and godliness. What at first represents merely Fernando´s subjective utopia is in the course of the drama subjected to the attempt to give it general social and temporal validity by means of various social interactions. The central pattern of interaction is Cezilie´s sympathy for Stella, which is based on a mutual recognition of feeling (consensus); in this way the analysis can contribute to an examination of the concepts of friendship and love in the eighteenth century. Finally, it is also under ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Goethe; Johann Wolfgang von; Utopie
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Güte, Liebe, Gottheit
    ein Beitrag zur Präzisierung des "utopischen" Gehalts von Goethes "Stella"
    Published: 2001

    Der Beitrag nimmt kritisch Stellung zu der These, bei dem Ausgang von Goethes Drama "Stella" handle es sich um eine literarische Utopie, und differenziert zwischen der idealistischen Annahme eines Heilszustandes, der sich nur poetisch formulieren... more

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    Der Beitrag nimmt kritisch Stellung zu der These, bei dem Ausgang von Goethes Drama "Stella" handle es sich um eine literarische Utopie, und differenziert zwischen der idealistischen Annahme eines Heilszustandes, der sich nur poetisch formulieren lässt, und einer Eschatologie, die mit rationalen Mitteln auf einen ethischen Problemlösungsbedarf antwortet. Die poetische Utopie lässt sich in der Figur der Stella, die im Stück als Personifikation von Güte, Liebe und Gottheit vorgestellt wird, verorten. Was zunächst nur eine subjektive Utopie Fernandos darstellt, wird im Verlauf des Dramas über verschiedene soziale Interaktionen einem sozialen und temporalen Generalisierungsversuch unterworfen. Das zentrale Interaktionsmuster ist die Sympathie Cezilies mit Stella, die auf einer gemeinsamen Empfindungserkenntnis (Consensus) aufbaut; hier kann die Analyse zur Erforschung der Freundschafts- und Liebeskonzeptionen im 18. Jahrhundert beitragen. Ebenfalls unter dem Aspekt der Objektivitätsproblematik lässt sich schließlich Goethes Umarbeitung zum Trauerspiel plausibilisieren.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Aufklärung; Hamburg : Meiner, 1986-; Band 13 (2001), Seite 103-147; 24 cm

    DDC Categories: 830
    Notes:

    Online-Ausg.:

  7. Das Buch als Freund - der Freund als Zeugnis
    zur Entstehung eines neuen Paradigmas für Literaturrezeption und persönliche Beziehungen, mit einer Hypothese zur Erstrezeption von Goethes "Werther"
    Published: 2006

    Der Beitrag untersucht die parasoziale Funktion literarischer Werke, die der fiktive Herausgeber von Werthers Briefen voraussetzt, wenn er seinen Lesern das Buch als einen "Freund" anempfiehlt. Textanalysen zeigen, daß Goethes "Werther" sich eines... more

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    Der Beitrag untersucht die parasoziale Funktion literarischer Werke, die der fiktive Herausgeber von Werthers Briefen voraussetzt, wenn er seinen Lesern das Buch als einen "Freund" anempfiehlt. Textanalysen zeigen, daß Goethes "Werther" sich eines besonderen "emotiven Sprechmusters" bedient, um Individualität zu artikulieren und zu kommunizieren. Im zweiten Teil des Beitrags wird das emotive Sprechmuster als ein spezifisches Interaktionsmuster, wie es als Figurenrede in Goethes Jugendwerk in Erscheinung tritt, untersucht. Dabei ist eine Verschiebung von einer supplikativen zu einer konsolatorischen Verwendung des emotiven Sprechmusters zu beobachten. Der konsolatorische Effekt, in der Selbstaussprache eines anderen sich selbst wiederzufinden und dadurch seine Individualität bestätigt zu sehen, wird im dritten Teil des Beitrags als Erklärung für das Phänomen des "Werther-Fiebers" nutzbar gemacht. Der Beitrag unternimmt eine ausführliche Kritik des Forschungstopos, die enthusiastischen jugendlichen Leser hätten den "Werther" mißverstanden oder an Realitätsverlust gelitten, und stellt eine Verbindung zu Kult-Phänomenen der modernen Pop- und Jugendkultur her.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Bürgerlichkeit im 18. Jahrhundert; Tübingen : Niemeyer, 2006; (2006), Seite 201-240; XL, 403 S., Ill.

    DDC Categories: 830
    Subjects: Rezeption; Empfindsamkeit; Literatur; Roman
    Other subjects: Werther
    Notes:

    Online-Ausg.:

  8. Güte, Liebe, Gottheit
    ein Beitrag zur Präzisierung des "utopischen" Gehalts von Goethes "Stella"
    Published: 2001

    Der Beitrag nimmt kritisch Stellung zu der These, bei dem Ausgang von Goethes Drama "Stella" handle es sich um eine literarische Utopie, und differenziert zwischen der idealistischen Annahme eines Heilszustandes, der sich nur poetisch formulieren... more

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    Der Beitrag nimmt kritisch Stellung zu der These, bei dem Ausgang von Goethes Drama "Stella" handle es sich um eine literarische Utopie, und differenziert zwischen der idealistischen Annahme eines Heilszustandes, der sich nur poetisch formulieren lässt, und einer Eschatologie, die mit rationalen Mitteln auf einen ethischen Problemlösungsbedarf antwortet. Die poetische Utopie lässt sich in der Figur der Stella, die im Stück als Personifikation von Güte, Liebe und Gottheit vorgestellt wird, verorten. Was zunächst nur eine subjektive Utopie Fernandos darstellt, wird im Verlauf des Dramas über verschiedene soziale Interaktionen einem sozialen und temporalen Generalisierungsversuch unterworfen. Das zentrale Interaktionsmuster ist die Sympathie Cezilies mit Stella, die auf einer gemeinsamen Empfindungserkenntnis (Consensus) aufbaut; hier kann die Analyse zur Erforschung der Freundschafts- und Liebeskonzeptionen im 18. Jahrhundert beitragen. Ebenfalls unter dem Aspekt der Objektivitätsproblematik lässt sich schließlich Goethes Umarbeitung zum Trauerspiel plausibilisieren.

     

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Aufklärung; Hamburg : Meiner, 1986-; Band 13 (2001), Seite 103-147; 24 cm

    DDC Categories: 830
    Notes:

    Online-Ausg.:

  9. Das Buch als Freund - der Freund als Zeugnis
    zur Entstehung eines neuen Paradigmas für Literaturrezeption und persönliche Beziehungen, mit einer Hypothese zur Erstrezeption von Goethes "Werther"
    Published: 2006

    Der Beitrag untersucht die parasoziale Funktion literarischer Werke, die der fiktive Herausgeber von Werthers Briefen voraussetzt, wenn er seinen Lesern das Buch als einen "Freund" anempfiehlt. Textanalysen zeigen, daß Goethes "Werther" sich eines... more

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    Archivierung (kostenfrei)
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    Der Beitrag untersucht die parasoziale Funktion literarischer Werke, die der fiktive Herausgeber von Werthers Briefen voraussetzt, wenn er seinen Lesern das Buch als einen "Freund" anempfiehlt. Textanalysen zeigen, daß Goethes "Werther" sich eines besonderen "emotiven Sprechmusters" bedient, um Individualität zu artikulieren und zu kommunizieren. Im zweiten Teil des Beitrags wird das emotive Sprechmuster als ein spezifisches Interaktionsmuster, wie es als Figurenrede in Goethes Jugendwerk in Erscheinung tritt, untersucht. Dabei ist eine Verschiebung von einer supplikativen zu einer konsolatorischen Verwendung des emotiven Sprechmusters zu beobachten. Der konsolatorische Effekt, in der Selbstaussprache eines anderen sich selbst wiederzufinden und dadurch seine Individualität bestätigt zu sehen, wird im dritten Teil des Beitrags als Erklärung für das Phänomen des "Werther-Fiebers" nutzbar gemacht. Der Beitrag unternimmt eine ausführliche Kritik des Forschungstopos, die enthusiastischen jugendlichen Leser hätten den "Werther" mißverstanden oder an Realitätsverlust gelitten, und stellt eine Verbindung zu Kult-Phänomenen der modernen Pop- und Jugendkultur her.

     

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    Source: Specialised Catalogue of Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Bürgerlichkeit im 18. Jahrhundert; Tübingen : Niemeyer, 2006; (2006), Seite 201-240; XL, 403 Seiten, Illustrationen

    DDC Categories: 830
    Subjects: Rezeption; Empfindsamkeit; Literatur; Roman
    Other subjects: Werther
    Notes:

    Online-Ausg.:

  10. Was man wissen kann : oder: Gedanken zur Erkenntnisfähigkeit der Literaturwissenschaft am Beispiel der Rede von den Werther-Selbstmorden
    Published: 2013

    In recent introductions to German literary studies one reads that the publication of Goethe's "The Sorrows of Young Werther" was followed by a veritable wave of suicides among its readers. However, according to two studies that have collected and... more

     

    In recent introductions to German literary studies one reads that the publication of Goethe's "The Sorrows of Young Werther" was followed by a veritable wave of suicides among its readers. However, according to two studies that have collected and reexamined the few hints we have about such alleged cases the story of the suicide wave seems to be a myth rather than an accurate historical account. Why, then, do we still spread this myth? First, I outline a number of cognitive predispositions that might be responsible for the intuitive plausibility of the suicide story. Second, I try to explain why even in academic writing we often succumb to these cognitive tendencies. I propose that our discipline suffers by generally undervaluing empiricism and that this calls for revision.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Selbstmord; Rezeption; Goethe; Johann Wolfgang von; Die Leiden des jungen Werthers
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Was man wissen kann : oder: Gedanken zur Erkenntnisfähigkeit der Literaturwissenschaft am Beispiel der Rede von den Werther-Selbstmorden

    In recent introductions to German literary studies one reads that the publication of Goethe's "The Sorrows of Young Werther" was followed by a veritable wave of suicides among its readers. However, according to two studies that have collected and... more

     

    In recent introductions to German literary studies one reads that the publication of Goethe's "The Sorrows of Young Werther" was followed by a veritable wave of suicides among its readers. However, according to two studies that have collected and reexamined the few hints we have about such alleged cases the story of the suicide wave seems to be a myth rather than an accurate historical account. Why, then, do we still spread this myth? First, I outline a number of cognitive predispositions that might be responsible for the intuitive plausibility of the suicide story. Second, I try to explain why even in academic writing we often succumb to these cognitive tendencies. I propose that our discipline suffers by generally undervaluing empiricism and that this calls for revision.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Selbstmord; Rezeption; Goethe, Johann Wolfgang von; Die Leiden des jungen Werthers
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Goethes "ernste Scherze" : zur Genese eines neuen poetischen Verfahrensprinzips aus dem Geist des bürgerlichen Rokoko
    Published: 2008
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Goethe-Jahrbuch 121.2004, S. 66-81
    Subjects: Scherz; Rokoko; Scherzrede; Ironie; Rokoko; Goethe, Johann Wolfgang von
    Other subjects: Ḥāfiẓ (1315-1390)
    Scope: Online-Ressource
  13. <<Das>> monumentale Ich
    zwölf Vorlesungen über Goethes "Faust"
    Author: Eibl, Karl
    Published: [2016]
    Publisher:  LiteraturWissenschaft.de, Marburg

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Contributor: Mellmann, Katja (Publisher); Jannidis, Fotis (Publisher); Eibl, Maximilian (Publisher)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783936134520; 3936134529
    Other identifier:
    9783936134520
    DDC Categories: 830
    Edition: Neuausgabe
    Subjects: Goethe, Johann Wolfgang <<von>>
    Other subjects: Arbeit; Liebe; Schönheit
    Scope: 388 Seiten, 21 cm
  14. Güte - Liebe - Gottheit : ein Beitrag zur Präzisierung des "utopischen" Gehalts von Goethes "Stella"
    Published: 2008

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  15. Goethes "ernste Scherze" : zur Genese eines neuen poetischen Verfahrensprinzips aus dem Geist des bürgerlichen Rokoko
    Published: 2008

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  16. Das Buch als Freund - der Freund als Zeugnis : zur Entstehung eines neuen Paradigmas für Literaturrezeption und persönliche Beziehungen, mit einer Hypothese zur Erstrezeption von Goethes "Werther"
    Published: 2008

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  17. Güte - Liebe - Gottheit : ein Beitrag zur Präzisierung des "utopischen" Gehalts von Goethes "Stella"
    Published: 2008
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Aufklärung : interdisziplinäres Jahrbuch zur Erforschung des 18. Jahrhunderts und seiner Wirkungsgeschichte, 13.2001, S. 103-147
    Subjects: Liebe; Utopie; Güte; Göttlichkeit; Drama; Goethe, Johann Wolfgang von; Utopie
    Scope: Online-Ressource
  18. Das Buch als Freund - der Freund als Zeugnis : zur Entstehung eines neuen Paradigmas für Literaturrezeption und persönliche Beziehungen, mit einer Hypothese zur Erstrezeption von Goethes "Werther"
    Published: 2008
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Subjects: Rezeption; Empfindsamkeit; Rezeption; Literatur; Roman; Goethe, Johann Wolfgang von; Rezeption
    Other subjects: Werther
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    In: Bürgerlichkeit im 18. Jahrhundert / hrsg. von Hans-Edwin Friedrich, Fotis Jannidis, Marianne Willems ; Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; Bd. 105, Tübingen : Niemeyer, 2006, ISBN 978-3-484-35105-9S. 201-240

  19. Emotionalität und Verhalten : eine literaturpsychologische Kritik des Werther-Mythos
    Published: 2007
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes, 54.2007, H. 3, S. 328-344
    Subjects: Goethe, Johann Wolfgang von; Jugend; Hermeneutik; Psychologie; Behaviorismus; Leserforschung
    Other subjects: Werther
    Scope: Online-Ressource
  20. Das monumentale Ich
    zwölf Vorlesungen über Goethes "Faust"
    Author: Eibl, Karl
    Published: [2016]
    Publisher:  LiteraturWissenschaft.de, Marburg

  21. Was man wissen kann
    oder: Gedanken zur Erkenntnisfähigkeit der Literaturwissenschaft am Beispiel der Rede von den Werther-Selbstmorden
    Published: 2013

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: In: KulturPoetik; Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2001-; Band 13, Heft 1 (2013), Seite 94-104

    Subjects: Rezeption; Suizid
    Other subjects: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Die Leiden des jungen Werthers
  22. Was man wissen kann
    oder: Gedanken zur Erkenntnisfähigkeit der Literaturwissenschaft am Beispiel der Rede von den Werther-Selbstmorden
    Published: 2015
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: KulturPoetik : journal for cultural poetics, Bd. 13,1 (2013), S. 94–104, ISSN 1616-1203
    Subjects: Selbstmord; Rezeption; Goethe, Johann Wolfgang von; Die Leiden des jungen Werthers
    Scope: Online-Ressource
  23. Versanalyse
    Published: 2010

    Über die Kapitel "Grundlagen", "Metrum vs. Rhythmus", "Rhythmus in Spannung zum metrischen Schema", "Rhythmus als eigener Gestalteindruck", "Intentionale vs. systematische Metrikanalyse", "Das Problem (ein Beispiel)", "Sprachenspezifische Prosodien... more

     

    Über die Kapitel "Grundlagen", "Metrum vs. Rhythmus", "Rhythmus in Spannung zum metrischen Schema", "Rhythmus als eigener Gestalteindruck", "Intentionale vs. systematische Metrikanalyse", "Das Problem (ein Beispiel)", "Sprachenspezifische Prosodien und "natürliche Versifikation", "Der trochäisch-daktylische Grundrhythmus des Neuhochdeutschen" und "Semantik der metrischen Form" gibt Katja Mellmann einen einführenden Überblick zur Versanalyse.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Metrik; Metrum; Rhythmus; Trochäus; Daktylus
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Voice and Perception : An evolutionary approach to the basic functions of narrative
    Published: 2015

    Whereas in traditional models of literary narrative we had to deal with typologies mainly (for instance, of "narrative situations"; see Stanzel 1971, 1984; Fludernik and Margolin 2004; Genette 1980), we now possess a systematic description of the... more

     

    Whereas in traditional models of literary narrative we had to deal with typologies mainly (for instance, of "narrative situations"; see Stanzel 1971, 1984; Fludernik and Margolin 2004; Genette 1980), we now possess a systematic description of the imagination evoked by a text, which takes into account the quasi-ontological (see Bortolussi and Dixon 2003) status of its constituents. In this chapter I search for the cognitive functions that correlate with the text features of "voice" and "perception" and for how they bring about such a "layered" imagination in the reader. The aim is to explain how and why literary narratives can run properly in the human mind-which is another way of asking how humans could develop narrative discourse as a way of communication at all.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Narrativität; Stimme; Kognitionswissenscahft
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Evolutionary psychology as a heuristic in literary studies
    Published: 2015

    There has been a great deal of uproar about Darwinian approaches in literary scholarship. Statements range from enthusiastic prophecies of a new paradigm for literary studies to acrimonious scoldings of reductionism. Believing that the major... more

     

    There has been a great deal of uproar about Darwinian approaches in literary scholarship. Statements range from enthusiastic prophecies of a new paradigm for literary studies to acrimonious scoldings of reductionism. Believing that the major challenge is first to find good questions to which evolutionary psychology might provide us with good answers, I outline and critically assess different veins of argumentation as revealed in recent contributions to the field. As an alternative to some simplistic mimeticism in present Literary Darwinism, I put forward the idea of evolutionary psychology as a heuristic theory that serves to resolve defined problems in interpretation and literary theory.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literaturwissenschaft; Evolutionspsychologie; Heuristik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess