Ringvorlesung: Gegenwartsliteratur und Gesellschaftsdiagnostik, Heidelberg
Die Neuphilologische Fakultät der Universität Heidelberg lädt ein zur interdisziplinären Ringvorlesung "Gegenwartsliteratur und Gesellschaftsdiagnostik". Die Vortragsreihe findet ab dem 29.10.2024 wöchentlich dienstags um 18:15 Uhr in Hörsaal 14 der Neuen Universität, Grabengasse 1, 69115 Heidelberg statt.
29.10.2024
Prof. Dr. Ludger Lieb, Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg & Prof. Dr. Cord Arendes, Historisches Seminar, Universität Heidelberg:
Sprache und Heimat im Keller der Geschichte: Lutz Seilers Stern 111 (2020)
5.11.2024
Prof. Dr. Marcel Krings, Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg & PD Dr. Anke Silomon, Sächsische Akademie der Wissenschaften, Leipzig:
Zwischen postfaktischem Erzählen und der Neuen Rechten. Zu Uwe Tellkamps Der Schlaf in den Uhren (2022)
12.11.2024
Dr. Annika Elstermann, Anglistisches Seminar, Universität Heidelberg & Dr. Susann Liebich, Historisches Seminar, Universität Heidelberg:
Entdecker, Helden, Wissenschaft: Andy Weirs Der Marsianer (2014)
19.11.2024
Prof. Dr. Robert Folger, Käte Hamburger Centre for Apocalyptic and Post-Apocalyptic Studies (CAPAS), Universität Heidelberg & Dr. Tobias Renghart, Max-Planck-Gesellschaft, München:
Landnahme, Widerstand und die Herrschaft der Gewalt. Álvaro Enrigue, Jetzt ergebe ich mich und das ist alles (2018)
26.11.2024
Dr. Max Graff, Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie, Universität Heidelberg & Dr. Martina Engelbrecht, Neuphilologische Fakultät, Universität Heidelberg:
Großstadtlethargie. Urbane Lebensformen in Ilona Hartmanns klarkommen (2024)
3.12.2024
Prof. Dr. Christine Ott, Institut für Romanische Sprachen und Literaturen, Universität Frankfurt am Main & Eleonora Di Blasio, Buchmesse Frankfurt am Main:
Elena Ferrante, Meine geniale Freundin (2011): Zwischen Kult und Kitschverdacht. Aktuelle Kontroversen im Literaturbetrieb aus Gender-Perspektive
10.12.2024
Prof. Dr. Hans Harder, Südasien-Institut, Universität Heidelberg & Dr. Justyna Kurowska, Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens, Universität Würzburg:
Individuelle und gesellschaftliche Metamorphosen: Modernes Indien und die späte Selbstfindung einer 80-Jährigen in Gitanjali Shrees Roman Ret samadhi (Tomb of Sand, 2023)
7.1.2025
Dr. Cora Rok, Romanisches Seminar, Universität Heidelberg & Julia Schramm, Politikwissenschaftlerin, Berlin:
Körper, Klasse, Scham: Edouard Louis’ Autofiktion Das Ende von Eddy (2014)
14.1.2025
Dr. Heiko Jakubzik, Anglistisches Seminar, Universität Heidelberg & Dr. Wilfried Mausbach, Heidelberg Center for American Studies, Universität Heidelberg:
Amerikanische Bekenntnisdekadenz zwischen Roman und Realität: Los Angeles in den 1980ern. Zu Bret Easton Ellis, The Shards (2023)
21.1.2025
Prof. Dr. Gerhard Poppenberg, Romanisches Seminar, Universität Heidelberg & Prof. Dr. Oliver Schlaudt, Heisenberg-Professur für Philosophie und Politische Ökonomie, Hochschule für Gesellschaftsgestaltung Koblenz:
Michel Houellebecq: Die Unterwerfung (2015). Tomographie einer Machtergreifung
28.1.2025
Prof. Dr. Herle-Christin Jessen, Institut für Romanische Philologie, Universität München & Dr. Thomas Arnold, Philosophisches Seminar, Universität Heidelberg:
›Das Leben ist ein Traum, heißt es.‹ Hervé Le Telliers Science-Fiction-Roman Die Anomalie (2021)
4.2.2025
Dr. Stefan Schneider, Institut für Übersetzen und Dolmetschen, Universität Heidelberg & Prof. Dr. Jörg Baberowski, Institut für Geschichtswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin:
Das Prinzip Leben in Suleika öffnet die Augen (2015). Überlegungen zu Gusel Jachinas Märchen-Roman über die Zeit des Stalinismus
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