Passagen Stream "Hélène Cixous und Peter Engelmann. Über das Schreiben"
„Das Schreiben ist etwas absolut Sinnliches, das zu mir kommt wie ein Brief von der Welt.“ Mit diesen Worten beschreibt die französische Schriftstellerin Hélène Cixous ihre Arbeit. In ihren Texten entdeckt sie die epische Größe des Alltäglichen und birgt Vergessenes aus den Tiefen der Geschichte. Peter Engelmann spricht mit ihr über das Verhältnis von Leben und Literatur, ihre Freundschaft mit Jacques Derrida und das Schreiben in Zeiten der Pandemie. Ein Gespräch im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der Alltag der Dekonstruktion. Über das Anekdotische bei Hélène Cixous und Jacques Derrida“ an der Universität Zürich, organisiert von Philippe P. Haensler, Stefanie Heine, Philipp Hubmann und Thomas Traupmann.
Gefördert von der Abteilung für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, dem Forschungslaboratorium „Epistemologien ästhetischer Praktiken“, dem Studienprogramm Kulturanalyse, dem Zentrum Künste und Kulturtheorie sowie dem Alumni Fonds der Universität Zürich.
Stream-Premiere: 17. November 2020, 17:30 Uhr