Workshops, seminars
Poetik der Absage – Semantische, rhetorische und mediale Dimensionen einer sozialen Praktik
Beginning
28.06.2018
End
29.06.2018
Poetik der Absage – Semantische, rhetorische und mediale Dimensionen einer sozialen Praktik
Workshop am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik, Goethe-Universität Frankfurt am Main, IG Farben-Gebäude, Raum 1.418
Do., 28. und Fr., 29. Juni 2018
Konzept und Organisation: David-Christopher Assmann, Kevin Kempke, Nicola Menzel, Miriam Zeh
Weitere Informationen: https://www.uni-frankfurt.de/71725731/absage
Programm und Zeitplan
Donnerstag, 28. Juni 2018
13.00–13.30 Uhr Begrüßung und Einführung durch die VeranstalterInnen: Aspekte einer Poetik der Absage
13.30–15.00 Uhr (Moderation: Franziska Haug)
Gerhard Kaiser (Göttingen): „I canʼt get no We donʼt need no“ – Pop als Medium der doppelten Verneinungen und halbierten Absagen
Kevin Kempke (Frankfurt a. M.): „Ich kann das gar nicht“ – Absagen als Topos der Gattung Poetikvorlesung
15.00–15.30 Uhr – Kaffeepause
15.30–17.00 Uhr (Moderation: Lars Friedrich)
Ruth Florack (Göttingen): „Monsieur, Ich will so unhöflich nicht seyn und ihnen Mühe machen“ – galante Absagen
Iuditha Balint (Duisburg-Essen): Freundschaftliche Zurückweisungen. Stilistik und Rhetorik der Absage in Briefstellern um 1700
17.00–17.30 Uhr – Kaffeepause
17.30–19.00 Uhr (Moderation: Nathan Taylor)
Hauke Kuhlmann (Bremen): Der Gegenwart eine Absage erteilen. Formen der Absage im konservativen Diskurs der Gegenwart (Botho Strauß und Martin Mosebach)
David-Christopher Assmann (Turin/Frankfurt a. M.): Hofmannsthals Absage
19.30 Uhr – Gemeinsames Abendessen
Freitag, 29. Juni 2018
9.30–11.00 Uhr (Moderation: Miriam Zeh)
Nikolas Buck (Kiel): Die Proklamation des Relevanten Realismus als (versuchter) Akt der Epochenbildung
Nicola Menzel (Frankfurt a. M.): Parasitenpresse oder: Absagen urbar machen
11.00–11.30 Uhr – Kaffeepause
11.30–13.00 Uhr (Moderation: Kevin Kempke)
Claudia Lillge (Frankfurt a. M./Würzburg): „I would prefer not to“. Arbeit und Absage: Zwischen Ablehnung, Entpflichtung und Verweigerung
Miriam Zeh (Frankfurt a. M.): “Depression is thus a way of saying NO to what we are told to be.” Verweigerung und Subversion in gegenwärtigen Depressionsnarrativen
Workshop am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik, Goethe-Universität Frankfurt am Main, IG Farben-Gebäude, Raum 1.418
Do., 28. und Fr., 29. Juni 2018
Konzept und Organisation: David-Christopher Assmann, Kevin Kempke, Nicola Menzel, Miriam Zeh
Weitere Informationen: https://www.uni-frankfurt.de/71725731/absage
Programm und Zeitplan
Donnerstag, 28. Juni 2018
13.00–13.30 Uhr Begrüßung und Einführung durch die VeranstalterInnen: Aspekte einer Poetik der Absage
13.30–15.00 Uhr (Moderation: Franziska Haug)
Gerhard Kaiser (Göttingen): „I canʼt get no We donʼt need no“ – Pop als Medium der doppelten Verneinungen und halbierten Absagen
Kevin Kempke (Frankfurt a. M.): „Ich kann das gar nicht“ – Absagen als Topos der Gattung Poetikvorlesung
15.00–15.30 Uhr – Kaffeepause
15.30–17.00 Uhr (Moderation: Lars Friedrich)
Ruth Florack (Göttingen): „Monsieur, Ich will so unhöflich nicht seyn und ihnen Mühe machen“ – galante Absagen
Iuditha Balint (Duisburg-Essen): Freundschaftliche Zurückweisungen. Stilistik und Rhetorik der Absage in Briefstellern um 1700
17.00–17.30 Uhr – Kaffeepause
17.30–19.00 Uhr (Moderation: Nathan Taylor)
Hauke Kuhlmann (Bremen): Der Gegenwart eine Absage erteilen. Formen der Absage im konservativen Diskurs der Gegenwart (Botho Strauß und Martin Mosebach)
David-Christopher Assmann (Turin/Frankfurt a. M.): Hofmannsthals Absage
19.30 Uhr – Gemeinsames Abendessen
Freitag, 29. Juni 2018
9.30–11.00 Uhr (Moderation: Miriam Zeh)
Nikolas Buck (Kiel): Die Proklamation des Relevanten Realismus als (versuchter) Akt der Epochenbildung
Nicola Menzel (Frankfurt a. M.): Parasitenpresse oder: Absagen urbar machen
11.00–11.30 Uhr – Kaffeepause
11.30–13.00 Uhr (Moderation: Kevin Kempke)
Claudia Lillge (Frankfurt a. M./Würzburg): „I would prefer not to“. Arbeit und Absage: Zwischen Ablehnung, Entpflichtung und Verweigerung
Miriam Zeh (Frankfurt a. M.): “Depression is thus a way of saying NO to what we are told to be.” Verweigerung und Subversion in gegenwärtigen Depressionsnarrativen
Source of description: Information from the provider
Fields of research
Poetics, Rhetoric, Themes, motifs, thematologyAbsage, Semantik
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Institutions
Goethe-Universität Frankfurt am Main