Konferenzen, Tagungen

Exil(e) und Widerstand. Der Widerstand aus dem Exil gegen den Faschismus in Europa von den 1920er bis in die 1970er Jahre und die Funktionen seiner Narrative von den Nachkriegsjahren bis in die gegenwärtigen Neuformierungen Europas

Beginn
20.06.2019
Ende
22.06.2019

Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung e.V.

in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung,

der Theodor Kramer Gesellschaft und dem

Axel Springer-Lehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur und Kulturgeschichte, Exil und Migration

Frankfurt (Oder), 20.-22. Juni 2019

Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder),

Logenstr. 11, EG Logensaal

  

Donnerstag, 20. Juni 2019

9.00-15.00 Uhr: 

Doktorand*innen-Workshop Exilforschung 2019 im Vorfeld der Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung, gefördert durch das Helen Reinfrank-Vermächtnis  (Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Logenstraße 9-10, Postgebäude (PG), Stephanssaal)                                    

                                                                                                                                                                                       

16.30-17.15 Uhr  

Beginn der Jahrestagung und Begrüßung (Logensaal)

Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina

Prof. Dr. Inge Hansen-Schaberg, Vorsitzende der Gesellschaft für Exilforschung e.V.

Dr. Konstantin Kaiser, Theodor Kramer Gesellschaft und Österreichische Gesellschaft für Exilforschung

Prof. Dr. Kerstin Schoor, Axel Springer-Lehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur und Kulturgeschichte, Exil und Migration

17.15-18.15 Uhr               

Prof. Dr. Peter Steinbach (Berlin): „Wahnfrei auf sich selber stehen“. Exil und Widerstehen – Selbstbehauptung im Gegensatz

18.15-20.00 Uhr                                           

Empfang und Dinner im Foyer des Logensaals

                  

Freitag, 21. Juni 2019

Moderation: Irmela von der Lühe (Berlin)

9.30-10.10 Uhr     

Irene Nawrocka (Wien): Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime im schwedischen Exil?

10.10-10.50 Uhr                                

Sonja Pleßl (Wien): Annäherung an Max Tau und Widerstand in Norwegen

10.50-11.10 Uhr                                                       

Kaffeepause

Moderation: Caroline Jessen (Frankfurt/Oder)

11.10-11.50 Uhr                               

Armin A. Eidherr (Salzburg):Thematisierung von Widerstand und Neuorientierung im Exil bei geflüchteten jiddischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern

11.50-12.30 Uhr                    

Ilse Pollack (Wien/Leibnitz):Widerstand und Exil in Portugal: 3 Beispiele. Gegen die Normalisierung eines faschistischen Regimes im Nachkriegseuropa.

12.30-14.00                                                              

Mittagspause

Moderation: Kirsten Möller (Frankfurt/Oder)

14.00-14.40 Uhr                    

Janina Meissner (Gent):Das widerständige Potential der Gattung „Autobiographie“

14.40-15.20 Uhr                    

Teresa Cañadas García (Madrid):Widerstandsnarrative im Exilverlag El Libro Libre

15.20-15.40 Uhr                                                       

Kaffeepause

Moderation: Mario Keßler (Potsdam)

15.40-16.20 Uhr          

Katrin Sippel (Wien/Granada):Résistance in Marseille. Autobiographische Aufzeichnungen österreichischer Exilant_innen

                                              

16.20-17.00 Uhr                    

Peter Pirker (Wien):Wege der Befreiung – Die Akteure der Operation Greenup

                                              

17.30-19.00 Uhr 

Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Exilforschung

  

Samstag, 22. Juni 2019

Moderation: Peter Pirker (Wien)

9.30-10.10 Uhr  

Arvid Schors 
(Freiburg):„Lucky Victims“ und Widerstandskämpfer? Deutschsprachige Exilanten in den alliierten Streitkräften

10.10-10.50 Uhr                  

Norman Salusa (Berlin): Über Vernichtung, Widerstand und doppelte Zugehörigkeit. Rotarmisten berichten in Briefen aus dem „Schwarzbuch der sowjetischen Juden“

10.50-11.10 Uhr                                                       

Kaffeepause

Moderation: Christian Dietrich (Frankfurt/Oder)

11.10-11.50 Uhr                    

Mario Keßler (Potsdam):Linke Kleingruppen im Widerstand und im Exil ab 1933: Ein Platz in der europäischen Erinnerungskultur?

11.50-12.30 Uhr                    

Sarah Knoll, Ina Markova (Wien):Österreichische KommunistInnen in der französischen Résistance: Umkämpfte Geschichtsnarrative nach 1945

12.30-14.00                                                              

Mittagspause

Moderation: Konstantin Kaiser (Wien)

                                                                                                       

14.00-14.40 Uhr                    

Markus Bauer (Berlin):Rumänischer Antifaschismus – Besonderheit für eine europäische Konzeption?

14.40-15.20 Uhr                    

Andrea Hammel (Aberystwyth):Kindertransport“ – Vom kleinsten gemeinsamen Nenner zum Musterbeispiel in der britischen Erinnerungspolitik?

15.20-15.40 Uhr                                                       

Kaffeepause

Moderation: Andrea Hammel (Aberystwyth)

15.40-16.20 Uhr                    

Angela Boone (Amsterdam):The Dutch national commemoration after 1945: Inclusion and exclusion

16.20-16.45 Uhr                                                       

Abschlussdiskussion

Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Forschungsgebiete

Literatur und Kulturwissenschaften/Cultural Studies, Literatur des 20. Jahrhunderts
Exil ; Deutsch-jüdische Literatur ; Widerstand

Links

Einrichtungen

Gesellschaft für Exilforschung (GfE)
Österreichische Gesellschaft für Exilforschung (ÖGE)
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Datum der Veröffentlichung: 27.05.2019
Letzte Änderung: 27.05.2019