Konferenzen, Tagungen

Begegnungen. Stefan Zweig und Thomas Mann (Salzburg)

Beginn
28.07.2022
Ende
29.07.2022

Begegnungen. Stefan Zweig und Thomas Mann (Salzburg)

Anlässlich des 80. Todestages von Stefan Zweig veranstalten das Stefan Zweig Zentrum, der Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg und das Literaturarchiv Salzburg in Kooperation mit der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft am 28./29. Juli 2022 ein Symposium mit dem Titel „Begegnungen. Stefan Zweig und Thomas Mann“. Zur Diskussion stehen neben den persönlichen Bezügen insbesondere Parallelen und Differenzen in der Exilerfahrung und in der Frage des politischen Engagements, im historischen und literarischen Kontext. Der Kosmopolitismus der beiden Schriftsteller soll ebenso reflektiert werden wie die stilistischen Eigenschaften ihrer Werke, die cineastische Rezeption und Probleme der Digitalisierung im Umgang mit Nachlässen.

28. - 29. Juli 2022, Edmundsburg, Mönchsberg 2, Salzburg, Österreich

Nähere Informationen für die Online-Teilnahme unter https://stefan-zweig-zentrum.at/de/das-zentrum/veranstaltungen/thomas-mann-und-stefan-zweig/ .

Donnerstag, 28.07.2022

14:00 – 14:30 Begrüßung und Einführung

14:30 – 15:15 Jutta Linder (Messina): Thomas Manns Tagebuchnotizen über Stefan Zweig. Versuch einer Einordnung

15:15 – 16:00 Werner Michler (Salzburg): Nachgestellt. „Goethe“, Stefan Zweig und Thomas Mann

16:30 – 17:15 Daniela Strigl (Wien): „Wir sind nicht wahr, solang wir uns bewahren“. Betrogene Frauen bei Zweig und Mann

Junge Forscher*innen:

17:15 – 17:30 Ferdinand Beilhardt (München): „Denken wird Dichtung“ – Inspiration und Verschriftlichung als ästhetisches Verfahren bei Stefan Zweig und Thomas Mann

17:30 – 17:45 Julius Sonntag (Lübeck): Luxus-Literaten. Überlegungen zum Thema Luxus und Literatur bei Thomas Mann und Stefan Zweig Im Anschluss: Gemeinsame Diskussion

Freitag, 29.07.2022

09:00 – 09:45 Friedhelm Marx (Bamberg): Europa im Exil: Stefan Zweig und Thomas Mann

09:45 – 10:30 Konstanze Fliedl (Wien): Ungeduldiger Antifaschismus. Stefan Zweigs und Thomas Manns Strategien

11:00 – 11:45 Hans Wißkirchen (Lübeck): Wege ins Exil: Die Jahre 1933 und 1934 bei Stefan Zweig und Thomas Mann

11:45 – 12:30 Hans Rudolf Vaget (Northampton/MA, USA): Militanter Humanismus. Optionen des Exils: Thomas Mann und Stefan Zweig

Junge Forscher*innen:

14:00 – 14:15 Simone Lettner (Salzburg): Heinrich Mann und Stefan Zweig – zwei Europäer im Exil

14:15 – 14:30 Clemens Woldan (Salzburg): Die Hinrichtung – ein Relikt ‚inhumaner Gesetzgebung‘. Stefan Zweigs und Thomas Manns Beiträge zum Todesstrafen-Diskurs der Zwischenkriegszeit

Im Anschluss: Gemeinsame Diskussion 

14:45 – 15:30 Arturo Larcati (Salzburg): Stefan Zweig und Thomas Mann als Mitglieder der „anderen Achse“ von Lavinia Mazzucchetti

16:00 – 16:45 Oliver Matuschek, Lina Maria Zangerl (Salzburg): Was bleibt. Zur digitalen Rekonstruktion des Nachlasses von Stefan Zweig

16:45 – 17:30 Manfred Mittermayer (Salzburg): Thomas Mann, Stefan Zweig und der Film. Beobachtungen an einer Rezeptionsgeschichte

19:00 Uhr | Große Universitätsaula: Lesung im Zuge der Salzburger Festspiele IN AUFRICHTIGER WERTSCHÄTZUNG! Mit Texten von Erika Mann, Thomas Mann, Friderike Zweig und Stefan Zweig mit Martina Gedeck und Claudia Michelsen

Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Forschungsgebiete

Literatur aus Deutschland/Österreich/Schweiz, Literatur des 20. Jahrhunderts
Thomas Mann; Stefan Zweig

Links

Ansprechpartner

Einrichtungen

Universität Salzburg
Fachbereich Germanistik
Stefan-Zweig-Centre (Salzburg)
Literaturarchiv Salzburg

Adressen

Edmundsburg, Mönchsberg 2
Salzburg
Österreich
Datum der Veröffentlichung: 25.07.2022
Letzte Änderung: 25.07.2022