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  1. Das Ur-Ei
    einige mediengeschichtliche und literaturanthropologische Anmerkungen zu Goethes Balladenkonzeption
    Published: [ca. 2005]

    In der Balladenforschung besteht Konsens darüber, daß die Kunstballade in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begründet wird. Strittig scheint nur, wem man die Priorität zuweist: Gleim oder nicht doch eher Bürger. Freilich ist die Gattung der... more

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    In der Balladenforschung besteht Konsens darüber, daß die Kunstballade in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begründet wird. Strittig scheint nur, wem man die Priorität zuweist: Gleim oder nicht doch eher Bürger. Freilich ist die Gattung der Wenn Goethe, um dessen Balladendefinition es im Folgenden genauer gehen soll, die Ballade mit Bezug auf ein dreigliedriges Gattungssystem definiert, dann hat dies auch den skizzierten gattungstheoretischen Zusammenhang. Goethe vereinfacht das Gattungssystem. Er sieht klar, daß die grundlegenden ästhetischen Möglichkeiten, die die Poesie bietet, durch die drei Hauptgattungen hinreichend beschrieben sind. Eine Kategorie "beschreibende bzw. didaktische Gattung" stünde zu diesen ästhetischen Kategorien von Epik, Lyrik, Dramatik geradezu quer! Denn beschreibend und didaktisch kann jede Form von Literatur sein; jede Form kann solche Elemente in sich aufnehmen. Zugleich unterläuft Goethes Definition aber auch das in der Gattungspoetik um 1800 verbreitete triadische Gattungsmodell, das Epik und Lyrik als Gegensätze begreift, die in der Dramatik "aufgehoben" werden. Sie kehrt dieses, auch geschichtsphilosophisch begründete, Modell geradezu um: In der Ballade ist zu einer organischen Einheit zusammengezogen, was sich nun von hier aus differenzieren kann. So ist Goethes Balladendefinition auch ein Versuch, ein ästhetisches Einheitskonzept zu formulieren angesichts fortschreitender kultureller und sozialer Differenzierung

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Literatur für Leser:innen; Berlin : Peter Lang GmbH, 1978-; Band 97 (2005), Seite 71-84; 23 cm

    DDC Categories: 830
    Scope: S. 71 - 84
    Notes:

    Erstpublikation: literatur für leser 97/1, S. 7184. Neupublikation im Goethezeitportal

    Online-Ausg.:

  2. Das Ur-Ei
    einige mediengeschichtliche und literaturanthropologische Anmerkungen zu Goethes Balladenkonzeption
    Published: [ca. 2005]

    In der Balladenforschung besteht Konsens darüber, daß die Kunstballade in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begründet wird. Strittig scheint nur, wem man die Priorität zuweist: Gleim oder nicht doch eher Bürger. Freilich ist die Gattung der... more

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    In der Balladenforschung besteht Konsens darüber, daß die Kunstballade in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begründet wird. Strittig scheint nur, wem man die Priorität zuweist: Gleim oder nicht doch eher Bürger. Freilich ist die Gattung der Wenn Goethe, um dessen Balladendefinition es im Folgenden genauer gehen soll, die Ballade mit Bezug auf ein dreigliedriges Gattungssystem definiert, dann hat dies auch den skizzierten gattungstheoretischen Zusammenhang. Goethe vereinfacht das Gattungssystem. Er sieht klar, daß die grundlegenden ästhetischen Möglichkeiten, die die Poesie bietet, durch die drei Hauptgattungen hinreichend beschrieben sind. Eine Kategorie "beschreibende bzw. didaktische Gattung" stünde zu diesen ästhetischen Kategorien von Epik, Lyrik, Dramatik geradezu quer! Denn beschreibend und didaktisch kann jede Form von Literatur sein; jede Form kann solche Elemente in sich aufnehmen. Zugleich unterläuft Goethes Definition aber auch das in der Gattungspoetik um 1800 verbreitete triadische Gattungsmodell, das Epik und Lyrik als Gegensätze begreift, die in der Dramatik "aufgehoben" werden. Sie kehrt dieses, auch geschichtsphilosophisch begründete, Modell geradezu um: In der Ballade ist zu einer organischen Einheit zusammengezogen, was sich nun von hier aus differenzieren kann. So ist Goethes Balladendefinition auch ein Versuch, ein ästhetisches Einheitskonzept zu formulieren angesichts fortschreitender kultureller und sozialer Differenzierung

     

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Literatur für Leser:innen; Berlin : Peter Lang GmbH, 1978-; Band 97 (2005), Seite 71-84; 23 cm

    DDC Categories: 830
    Scope: S. 71 - 84
    Notes:

    Erstpublikation: literatur für leser 97/1, S. 7184. Neupublikation im Goethezeitportal

    Online-Ausg.:

  3. Naturverhältnisse : zur poetischen Reflexion eines Aufklärungsproblems beim jungen Goethe
    Published: 2008

    Es ist so bemerkenswert wie verständlich, daß kaum umfassendere Arbeiten vorliegen, die versuchen, Goethes Werk von der Aufklärung her zu verstehen. Wie sollte ausgerechnet der Klassiker, der die Epoche um 1800 so maßgeblich geprägt hat, daß wir sie... more

     

    Es ist so bemerkenswert wie verständlich, daß kaum umfassendere Arbeiten vorliegen, die versuchen, Goethes Werk von der Aufklärung her zu verstehen. Wie sollte ausgerechnet der Klassiker, der die Epoche um 1800 so maßgeblich geprägt hat, daß wir sie heute Goethezeit nennen, selbst nachhaltig durch die vorausgehende Epoche beeinflußt worden sein? Andererseits: Zwei Programmschriften der deutschen Aufklärung, Lessings Drama "Nathan der Weise" und seine Abhandlung "Die Erziehung des Menschengeschlechts", erscheinen erst 1779 bzw. 1780. Goethe, der Lessing hochgeschätzt hat, ist da gerade 30 Jahre alt. In seiner Analyse moderner Subjektivität "Die Leiden des jungen Werthers" (1774) vergißt Goethe nicht, auf diese innere Verbindung zwischen der Problematik seines Briefromans und der Aufklärung hinzuweisen: Als man Werther nach seinem Selbstmord findet, wird registriert: "Emilia Galotti lag auf dem Pulte aufgeschlagen." Von Goethe selbst liegen jedoch wenige Äußerungen vor, die sich unmittelbar auf die Aufklärungsdebatten beziehen. Die Worte "aufklären" und "Aufklärung" – bei ihm vor allem für die Zeit nach 1800 belegt – gebraucht er meistens in einem sehr bildhaften, nicht theoretisch-reflexiven Sinn.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Johann Wolfgang von Goethe; Aufklärung
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Das Ur-Ei : einige mediengeschichtliche und literaturanthropologische Anmerkungen zu Goethes Balladenkonzeption
    Published: 2008

    In der Balladenforschung besteht Konsens darüber, daß die Kunstballade in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begründet wird. Strittig scheint nur, wem man die Priorität zuweist: Gleim oder nicht doch eher Bürger. Freilich ist die Gattung der... more

     

    In der Balladenforschung besteht Konsens darüber, daß die Kunstballade in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begründet wird. Strittig scheint nur, wem man die Priorität zuweist: Gleim oder nicht doch eher Bürger. Freilich ist die Gattung der Wenn Goethe, um dessen Balladendefinition es im Folgenden genauer gehen soll, die Ballade mit Bezug auf ein dreigliedriges Gattungssystem definiert, dann hat dies auch den skizzierten gattungstheoretischen Zusammenhang. Goethe vereinfacht das Gattungssystem. Er sieht klar, daß die grundlegenden ästhetischen Möglichkeiten, die die Poesie bietet, durch die drei Hauptgattungen hinreichend beschrieben sind. Eine Kategorie "beschreibende bzw. didaktische Gattung" stünde zu diesen ästhetischen Kategorien von Epik, Lyrik, Dramatik geradezu quer! Denn beschreibend und didaktisch kann jede Form von Literatur sein; jede Form kann solche Elemente in sich aufnehmen. Zugleich unterläuft Goethes Definition aber auch das in der Gattungspoetik um 1800 verbreitete triadische Gattungsmodell, das Epik und Lyrik als Gegensätze begreift, die in der Dramatik "aufgehoben" werden. Sie kehrt dieses, auch geschichtsphilosophisch begründete, Modell geradezu um: In der Ballade ist zu einer organischen Einheit zusammengezogen, was sich nun von hier aus differenzieren kann. So ist Goethes Balladendefinition auch ein Versuch, ein ästhetisches Einheitskonzept zu formulieren angesichts fortschreitender kultureller und sozialer Differenzierung.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Johann Wolfgang von Goethe; Ballade
    Rights:

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  5. "Aus denen Kehlen der ältsten Müttergens"
    über Kitsch und Trivialität, populäre Kultur und Elitekultur, Mündlichkeit und Schriftlichkeit der Volksballade, besonders bei Herder und Goethe
    Published: 1996

    In der Geschichte der Literatur ist eine Schaltstelle dafür die Konstituierung der Volkspoesie durch Herder und Goethe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese programmatische Neuorientierung der Literatur in der sog. "Sattelzeit"... more

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    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
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    In der Geschichte der Literatur ist eine Schaltstelle dafür die Konstituierung der Volkspoesie durch Herder und Goethe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese programmatische Neuorientierung der Literatur in der sog. "Sattelzeit" (Koselleck) der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts berührt sich mit der Frage, ob, wie und wann sich Elite-Kultur und Volks- bzw. neutraler: populäre Kultur differenzieren, insofern sich entsprechende Wahrnehmungsmuster herausbilden. Sie berührt sich auch mit dem komplizierten Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Zuge der allmählichen Durchsetzung des Buchdrucks. Und sie berührt sich schließlich mit der Frage nach der Entstehung moderner Unterhaltungskultur. Um diese Aspekte soll es im Folgenden gehen.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Jahrbuch für Volksliedforschung; Berlin : E. Schmidt, 1928-2000; Band 41 (1996), Seite 11-32

    DDC Categories: 830
    Scope: S. 11 - 32
    Notes:

    Erstpublikation: Jahrbuch für Volksliedforschung. Im Auftrag des deutschen Volksliedarchivs, hg. von Otto Holzapfel und Hartmut Braun Jürgen Dittmar, Jahrgang 41 (1996), S. 1132. Neupublikation im Goethezeitportal

    Online-Ausg.:

  6. "Aus denen Kehlen der ältsten Müttergens"
    über Kitsch und Trivialität, populäre Kultur und Elitekultur, Mündlichkeit und Schriftlichkeit der Volksballade, besonders bei Herder und Goethe
    Published: 1996

    In der Geschichte der Literatur ist eine Schaltstelle dafür die Konstituierung der Volkspoesie durch Herder und Goethe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese programmatische Neuorientierung der Literatur in der sog. "Sattelzeit"... more

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    In der Geschichte der Literatur ist eine Schaltstelle dafür die Konstituierung der Volkspoesie durch Herder und Goethe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese programmatische Neuorientierung der Literatur in der sog. "Sattelzeit" (Koselleck) der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts berührt sich mit der Frage, ob, wie und wann sich Elite-Kultur und Volks- bzw. neutraler: populäre Kultur differenzieren, insofern sich entsprechende Wahrnehmungsmuster herausbilden. Sie berührt sich auch mit dem komplizierten Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Zuge der allmählichen Durchsetzung des Buchdrucks. Und sie berührt sich schließlich mit der Frage nach der Entstehung moderner Unterhaltungskultur. Um diese Aspekte soll es im Folgenden gehen.

     

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    Source: Specialised Catalogue of Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Jahrbuch für Volksliedforschung; Berlin : E. Schmidt, 1928-2000; Band 41 (1996), Seite 11-32

    DDC Categories: 830
    Scope: S. 11 - 32
    Notes:

    Erstpublikation: Jahrbuch für Volksliedforschung. Im Auftrag des deutschen Volksliedarchivs, hg. von Otto Holzapfel und Hartmut Braun Jürgen Dittmar, Jahrgang 41 (1996), S. 1132. Neupublikation im Goethezeitportal

    Online-Ausg.:

  7. "Aus denen Kehlen der ältsten Müttergens" : über Kitsch und Trivialität, populäre Kultur und Elitekultur, Mündlichkeit und Schriftlichkeit der Volksballade, besonders bei Herder und Goethe
    Published: 2008

    In der Geschichte der Literatur ist eine Schaltstelle dafür die Konstituierung der Volkspoesie durch Herder und Goethe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese programmatische Neuorientierung der Literatur in der sog. "Sattelzeit"... more

     

    In der Geschichte der Literatur ist eine Schaltstelle dafür die Konstituierung der Volkspoesie durch Herder und Goethe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese programmatische Neuorientierung der Literatur in der sog. "Sattelzeit" (Koselleck) der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts berührt sich mit der Frage, ob, wie und wann sich Elite-Kultur und Volks- bzw. neutraler: populäre Kultur differenzieren, insofern sich entsprechende Wahrnehmungsmuster herausbilden. Sie berührt sich auch mit dem komplizierten Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Zuge der allmählichen Durchsetzung des Buchdrucks. Und sie berührt sich schließlich mit der Frage nach der Entstehung moderner Unterhaltungskultur. Um diese Aspekte soll es im Folgenden gehen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Volksballade; Johann Wolfgang von Goethe; Herder; Johann Gottfried von
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Das Ur-Ei
    einige mediengeschichtliche und literaturanthropologische Anmerkungen zu Goethes Balladenkonzeption
    Published: 1997

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: In: Literatur für Leser:innen; Berlin : Peter Lang GmbH, 1978-; Band 20, Heft H.2 (1997), Seite 71/84; 23 cm

    Other subjects: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Notes:

    Textwiedergabe S.83/84

  9. Das Ur-Ei : einige mediengeschichtliche und literaturanthropologische Anmerkungen zu Goethes Balladenkonzeption
    Published: 2008
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Goethezeitportal
    Subjects: Ballade; Goethe, Johann Wolfgang von; Ballade
    Scope: Online-Ressource
  10. Naturverhältnisse : zur poetischen Reflexion eines Aufklärungsproblems beim jungen Goethe
    Published: 2008
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Goethezeitportal
    Subjects: Natur; Goethe, Johann Wolfgang von; Aufklärung
    Scope: Online-Ressource
  11. Naturverhältnisse : zur poetischen Reflexion eines Aufklärungsproblems beim jungen Goethe
    Published: 2008

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  12. Das Ur-Ei : einige mediengeschichtliche und literaturanthropologische Anmerkungen zu Goethes Balladenkonzeption
    Published: 2008

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  13. Der literarische Souverän. Studien zur politischen Funktion der deutschen Dichtung bei Goethe, Heidegger, Kafka und im George-Kreis. 1994
    Published: 1996

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Contributor: Braungart, Wolfgang
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: Arbitrium; Berlin [u.a.] : de Gruyter, 1983-; Band 14, Heft 2 (1996), Seite 239-240; 23 cm

  14. "Aus denen Kehlen der ältsten Müttergens" : über Kitsch und Trivialität, populäre Kultur und Elitekultur, Mündlichkeit und Schriftlichkeit der Volksballade, besonders bei Herder und Goethe
    Published: 2008
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Goethezeitportal
    Subjects: Kitsch; Volksballade; Massenkultur; Trivialität; Mündliche Literatur; Volksballade; Goethe, Johann Wolfgang von; Herder, Johann Gottfried von
    Scope: Online-Ressource
  15. „Veredelte, lebendige, darstellende Volkspoesie“ : Bürgers Ballade „Die Entführung, oder Ritter Karl von Eichenhorst und Fräulein Gertrude von Hochburg“ und ihr Kontext
    Published: 2008

    Es [war] schon immer ein Wertungskriterium für Kunst, ob es ihr gelänge, Natur so darzustellen, daß diese Künstlichkeit dieser zweiten, künstlichen Natur darüber vergessen wird. Hier aber, und darauf kommt es mir an, wird solche künstliche... more

     

    Es [war] schon immer ein Wertungskriterium für Kunst, ob es ihr gelänge, Natur so darzustellen, daß diese Künstlichkeit dieser zweiten, künstlichen Natur darüber vergessen wird. Hier aber, und darauf kommt es mir an, wird solche künstliche Natürlichkeit mit dem Konzept der Volkspoesie in Verbindung gebracht. Ich möchte mich bei diesem Problem ein wenig aufhalten und Bürgers Ballade in diesen Zusammenhang – Entstehung der Kunstballade und der Volkspoesie-Konzeption – einordnen. Dann werde ich etwas genauer auf "Die Entführung" selbst eingehen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Bürger; Gottfried August; Ballade
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Hyperions Melancholie
    Published: 2008

    Mein Vortrag versucht [.] auf einige Momente hinzuweisen, die bislang vielleicht zu wenig beachtet worden sind und die zeigen sollen, warum [eine] Versöhnung im Roman nicht wirklich gelingt, obwohl sie beabsichtigt ist. more

     

    Mein Vortrag versucht [.] auf einige Momente hinzuweisen, die bislang vielleicht zu wenig beachtet worden sind und die zeigen sollen, warum [eine] Versöhnung im Roman nicht wirklich gelingt, obwohl sie beabsichtigt ist.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Hölderlin; Friedrich; Melancholie
    Rights:

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  17. "Und was du hast, ist / Athem zu hohlen" : Hölderlins hymnisches Fragment "Der Adler"
    Published: 2008

    In der Hölderlin-Forschung der letzten Jahrzehnte ist immer deutlicher geworden, wie anspielungsreich und wie komplex Hölderlins Werk ist. Staunend, dankbar und mit großem Gewinn nimmt man die überreichen Forschungsbeiträge zur Kenntnis, die die... more

     

    In der Hölderlin-Forschung der letzten Jahrzehnte ist immer deutlicher geworden, wie anspielungsreich und wie komplex Hölderlins Werk ist. Staunend, dankbar und mit großem Gewinn nimmt man die überreichen Forschungsbeiträge zur Kenntnis, die die vielfältigen Bezüge von Hölderlins Werk auf die Antike, auf die Bibel, auf theologische und philosophische Traditionen aufdecken. Ein herausragendes Ergebnis dieser differenzierten Kommentierungsarbeit ist die grundlegende These, daß Hölderlins Werk der bedeutendste Beitrag der Literatur um 1800 zu einer poetischen Geschichtshermeneutik und Geschichtsphilosophie sei. Diese geschichtsphilosophische Deutung Hölderlins läßt sich gut mit politisch-revolutionären und utopischen Deutungen verbinden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Hölderlin; Friedrich
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. George-Jahrbuch (2010 / 2011)
    Published: 2010
    Publisher:  Max Niemeyer, Berlin

    Das Stefan-George-Jahrbuch erscheint seit 1996 im Auftrag der Stefan-George-Gesellschaft Bingen im zweijährigen Rhythmus. Es versteht sich als offenes, der sachlichen Diskussion verpflichtetes Organ der George-Forschung. Platz finden Vorträge,... more

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    Das Stefan-George-Jahrbuch erscheint seit 1996 im Auftrag der Stefan-George-Gesellschaft Bingen im zweijährigen Rhythmus. Es versteht sich als offenes, der sachlichen Diskussion verpflichtetes Organ der George-Forschung. Platz finden Vorträge, Aufsätze, kleinere Editionen und Rezensionen zu Stefan George (1868-1933), seinem Werk, seinem Kreis, zur Rezeptionsgeschichte, aber auch Beiträge zur Literatur der Jahrhundertwende und der Weimarer Republik, sofern sich ihre Fragestellungen zu George und dem Kreis in eine Beziehung setzen lassen, also z.B. zu Epochenproblemen, zu literarischen Gruppenbi

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783484605688
    Edition: 8th ed
    Series: George-Jahrbuch
    Scope: Online-Ressource (240 p.)
    Notes:

    Description based upon print version of record

    Frontmatter; Inhalt; Vorwort; Die eigene Sprache als fremde; Dunkle Harfen; Schopenhauer, Hofmannsthal - und George?; Von der Poesie der Religion zur Religion der Poesie; ‚Sa théorie du Pessimisme était la grande consolatrice des intelligences choisies'; Vossler gegen Gundolf; Stefan George und Claus von Stauffenberg; Edition: Briefe der Brüder Stauffenberg; Letters by Ernst Kantorowicz concerning Woldemar Uxkull and Stefan George; „Das doch nicht äusserliche". Die Schrift- und Buchkunst Stefan Georges. Einführung und Katalog von Ute Oelmann.

    Roman Köster/Werner Plumpe/Bertram Schefold/Korinna Schönhärl (Hg.): Das Ideal des schönen Lebens und die Wirklichkeit der Weimarer Republik. Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im George-Kreis.Ulrich Raulff: Kreis ohne Meister. Stefan Georges Nachleben.; Fünfzig Jahre Stefan George Stiftung. 1959-2009. Für die Stefan George Stiftung in Verbindung mit Ute Oelmann und Wolfgang Graf Vitzthum herausgegeben von Christoph Perels.; Friedrich Gundolf - Friedrich Wolters. Ein Briefwechsel aus dem Kreis um Stefan George. Herausgegeben und eingeleitet von Christophe Fricker.

    Rudolf Fahrner. Gesammelte Werke in 2 Bänden. Herausgegeben von Stefano Bianca und Bruno Pieger.Karl Christ: Der andere Stauffenberg. Der Historiker und Dichter Alexander von Stauffenberg.; Michael Maurer: Eberhard Gothein (1853-1923). Leben und Werk zwischen Kulturgeschichte und Nationalökonomie.; Anna Maria Arrighetti: Mensch und Werk in kritischen Publikationen des George-Kreises. Zu Friedrich Gundolfs ‚Goethe' und zu Ernst Bertrams ‚Nietzsche - Versuch einer Mythologie'.

    Christian Hartmeier: „Mich wiegt ein Lied aus Göttertagen…". Albert H. Rausch/Henry Benrath (1882-1949) - Humanist, Kulturkritiker, Sympathisant der Diktatur. Eine biographisch-ideengeschichtliche StuArnd Kerkhecker/Katharina Roettig/Martha Rohde-Liegle/Ernst August Schmidt (Hg.): Josef Liegle: Litterae augustae. Augusteische Dichtungen und Texte des Princeps in deutscher Übersetzung.; Björn Spiekermann: Literarische Lebensreform um 1900. Studien zum Frühwerk Richard Dehmels.; Ulrich Sieg: Deutschlands Prophet. Paul de Lagarde und die Ursprünge des modernen Antisemitismus.

    Alf Christophersen/Friedemann Voigt (Hg.): Religionsstifter der Moderne. Von Karl Marx bis Johannes Paul II.Alexandra Gerstner: Neuer Adel. Aristokratische Elitekonzeptionen zwischen Jahrhundertwende und Nationalsozialismus.; Harald Zils: Autonomie und Tradition. Innovativer Konservatismus bei Rudolf Borchardt, Harold Bloom und Botho Strauß.; Barbara Stambolis/Jürgen Reulecke (Hg.): Good-bye Memories? Lieder im Generationengedächtnis des 20. Jahrhunderts.; Nachrichten; Stefan-George-Gesellschaft e.V. Bingen; Anschriften der Beiträger; Backmatter;