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  1. Seminarlektüren auswählen : Reflexionen von Seminarlektüre online und offline
    Published: 2021

    Mein Beitrag betrachtet einen Grundpfeiler jedes literaturwissenschaftlichen Seminars vor dem Hintergrund (nicht nur coronabedingter) Online-Lehre: Seminarlektüren. Texte zu lesen, zu diskutieren, für die weitere Seminararbeit zu verwenden, gehört zu... more

     

    Mein Beitrag betrachtet einen Grundpfeiler jedes literaturwissenschaftlichen Seminars vor dem Hintergrund (nicht nur coronabedingter) Online-Lehre: Seminarlektüren. Texte zu lesen, zu diskutieren, für die weitere Seminararbeit zu verwenden, gehört zu den grundlegenden Tätigkeiten in literaturwissenschaftlichen Seminaren. Seminarlektüren umfassen dabei alle im Seminar gemeinsam gelesenen Texte: literarische Texte verschiedener Gattungen ebenso wie wissenschaftliche Textsorten als Sekundärliteratur. In der Hinsicht ist diese Reflexion nicht nur für die Arbeit in literaturwissenschaftlichen Seminaren gewinnbringend, sondern auch für sprachwissenschaftliche und didaktische Lehrveranstaltungen notwendig.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Hochschulseminar; Lektüre; Lesen; Bildschirm; Wissenschaftliche Literatur; Literarischer Text; Textanalyse; Digitalisierung; Computergestützter Unterricht; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  2. Entwicklung der digitalen Materialien "Aussprache und Sprechausdruck des Deutschen" : zur Optimierung der Ausspracheschulung im Deutschunterricht
    Published: 2021

    Das Ziel des Beitrags ist, die von uns entwickelten digitalen Materialien einer Ausspracheschulung für den DaF-Unterricht in japanischen Hochschulen vorzustellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Diskussion, wie die Ausspracheschulung mit digitalen... more

     

    Das Ziel des Beitrags ist, die von uns entwickelten digitalen Materialien einer Ausspracheschulung für den DaF-Unterricht in japanischen Hochschulen vorzustellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Diskussion, wie die Ausspracheschulung mit digitalen Medien im Deutschunterricht, vor allem im Online-Unterricht, aussehen soll.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsch; Fremdsprache; Unterricht; Japan; Aussprache; Schulung; Computerunterstützter Unterricht; Lehrmittel; Lernsoftware; Digitalisierung; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  3. Offenheit : OERs, Creative Commons und die Zukunft germanistischer Lehre und Forschung
    Published: 2021

    Der vorliegende Text zeigt die Position einer Autodidaktin bzw. Dilettantin: Zwar habe ich mich schon früher in verschiedenen Lehr-Settings mit Digital Humanities auseinandergesetzt, vor dem Sommersemester 2020 spielte die digitale Lehre aber kaum... more

     

    Der vorliegende Text zeigt die Position einer Autodidaktin bzw. Dilettantin: Zwar habe ich mich schon früher in verschiedenen Lehr-Settings mit Digital Humanities auseinandergesetzt, vor dem Sommersemester 2020 spielte die digitale Lehre aber kaum eine Rolle, es sei denn man zählt die Nutzung unterschiedlicher universitärer e-Learning-Portale (Moodle, Ilias etc.) zur Terminplanung und Materialbereitstellung schon dazu. Gerade weil ich mich als Nachzüglerin begreife, die behelfsmäßig einiges nachzuholen hatte und nur ansatzweise die lange schon existierenden Praktiken und Diskurse kannte, empfand ich den offenen Brief "Verteidigung der Präsenzlehre" als unfair, nicht nur gegenüber denjenigen, die sich jetzt notgedrungen versuchten zu professionalisieren, vor allem aber unfair gegenüber denjenigen, die schon lange intensiv und didaktisch kompetent digitale Elemente erprobt und zu Szenarien des Blended Learning entwickelt haben: Eine Diagnose, die die komplette Ersetzung der Präsenzlehre als latent schon geplante Sparmaßnahme unterstellt und eine Intervention, die aus diesem negativen Szenario heraus die hergebrachte Präsenzlehre mit ihren vielen Lebenslügen meint verteidigen zu müssen, schien mir unangebracht, weil von den elaborierten hochschuldidaktischen Perspektiven in Richtung "digitaler Präsenz" und von den Chancen für die Forschung keine Rede war. Und: Der Aufwand und die technische Implementierung von digitaler Lehre kann, sofern die Qualitätssicherung ernst genommen wird, nicht als Sparmaßnahme durchgehen. Eher im Gegenteil!

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Open educational Resources; Qualitätssicherung; Autorschaft; Veröffentlichung; Online-Ressource; Lehre; Präsenzlehre; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  4. CLARIAH-DE in der digitalen Lehre

    Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen... more

     

    Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen Tools erlernt und getestet werden. Der Beitrag stellt exemplarisch Dienste und Werkzeuge von CLARIAH-DE vor und erläutert, wie die digitale Forschungsinfrastruktur Lehrende und Studierende auch im Rahmen der digitalen Lehre unterstützen kann.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Germanistik; Forschung; Infrastruktur; Digitale Daten; Deutsch; Fremdsprache; Zweitsprache; Unterricht; Literaturwissenschaft; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  5. Corona-Semester als Brennglas : zwei Umfragen unter Lehrenden und Studierenden der Bochumer Fakultät für Philologie
    Published: 2020

    An der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum wurden im Sommersemester 2020 durch das Team der PhiloLotsen (eine eigens für das Semester eingerichtete Taskforce) im Anschluss an eine Befragung der Studierenden (1062 Teilnehmer*innen)... more

     

    An der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum wurden im Sommersemester 2020 durch das Team der PhiloLotsen (eine eigens für das Semester eingerichtete Taskforce) im Anschluss an eine Befragung der Studierenden (1062 Teilnehmer*innen) auch die Lehrenden (137 Teilnehmer*innen) zu ihren Erfahrungen im Corona-Semester befragt (Auswertungen der Befragungen). Durch diese Staffelung konnten Erkenntnisse aus der Auswertung der Studierenden-Umfrage bei der Konzeption der Lehrenden-Umfrage berücksichtigt werden. Für weitere Überlegungen eignen sich vor allem die Differenzen zwischen den Studierenden und Lehrenden und die Einschätzungen zur zukünftigen Lehre in einem regulären Semester. Bei den Fragen zum Workload, zur Interaktion, zu bevorzugten Lehr-/Lernszenarien und zur Nutzung digitaler Tools in regulären Semestern erweist sich das Corona-Semester wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen als eine Art Brennglas, in dem deutlicher zutage tritt, wo es auch jenseits der Corona-Zeit Verbesserungsbedarf gibt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Hochschule; Lehre; Digitalisierung; Arbeitsbelastung; Kommunikation; Virtuelle Hochschule
    Rights:

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  6. Blended Learning vor und nach Corona : germanistische Seminare in Amsterdam und Antwerpen
    Published: 2021

    Die Arbeitsbedingungen und fachlichen Strukturen der Germanistiken jenseits von Deutschland, Österreich und der Schweiz sind anders - diese verschiedenen Voraussetzungen bringen sowohl andere Probleme als auch andere Potenziale mit sich. Mein Beitrag... more

     

    Die Arbeitsbedingungen und fachlichen Strukturen der Germanistiken jenseits von Deutschland, Österreich und der Schweiz sind anders - diese verschiedenen Voraussetzungen bringen sowohl andere Probleme als auch andere Potenziale mit sich. Mein Beitrag soll daher sowohl die Debatte über die digitale Lehre in der Germanistik in den DACH-Ländern um eine belgische sowie niederländische Außenperspektive befruchten als auch den Austausch mit anderen Germanistiken ermöglichen, die unter ähnlichen Bedingungen arbeiten. Vor diesen Hintergründen möchte der Beitrag zunächst darstellen, 1) wie sich die germanistische Lehre an der Universiteit van Amsterdam bereits vor der Covid-19-Pandemie gestaltete und inwiefern asynchrone und digitale Verfahren dabei eine wichtige Rolle spielten, sowie 2), welche positiven wie auch problematischen Effekte die spontan notwendige Umstellung vom Campus- auf den Online-Unterricht im März 2020 an der Universiteit Antwerpen mit sich brachte. Schließlich sollen daraus 3) Empfehlungen zu einem Blended Learning in der germanistischen Lehre nach der Covid-19-Pandemie sowie 4) Implikationen für die Bildungspolitik und für die Germanistik abgeleitet werden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Integriertes Lernen; Germanistik; Literaturwissenschaft; Linguistik; Virtuelle Hochschule
    Rights:

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  7. Gelungene Online-Lehre und die digitale Kultur der Germanistik : Perspektiven der Netzliteraturwissenschaft
    Published: 2021

    Zentrale Voraussetzung einer differenzierten Bewertung der germanistischen Online-Lehre wäre, zunächst die Rolle der Germanistik in der digitalen Gesellschaft sowie den Wert digitaler Bildung zu bestimmen. Dazu wiederum wäre es wichtig, das Wissen,... more

     

    Zentrale Voraussetzung einer differenzierten Bewertung der germanistischen Online-Lehre wäre, zunächst die Rolle der Germanistik in der digitalen Gesellschaft sowie den Wert digitaler Bildung zu bestimmen. Dazu wiederum wäre es wichtig, das Wissen, die Methoden, die Begriffe und Fragestellungen der Germanistik in ein Verhältnis zu den Potenzialen und Problemen der digitalen Gesellschaft zu setzen. Zwar adressieren Arbeitsgruppen in den Fachverbänden diese Aufgabe, die germanistischen Teildisziplinen gehen damit aber unterschiedlich um. Als Teildisziplin hat somit auch eine medienkulturwissenschaftlich ausgerichtete (Gegenwarts-)Literaturwissenschaft die Pflicht, nach den Folgen des Medienwandels und der vernetzten Kommunikation im World Wide Web für die Literatur, ihren Betrieb und für die literaturwissenschaftliche Forschung und Lehre zu fragen. Auf einer Konferenz zum Thema "Während und nach Corona: Digitale Lehre in der Germanistik" erscheinen vor diesem Hintergrund zwei Fragen besonders relevant: 1. Welche digitalen Standards und Erkenntnisse müsste die Germanistik etablieren, um gelungene Lehre in der digitalen Kultur überhaupt bewerten zu können? 2. Wie wäre ein Teilbereich der germanistischen Literaturwissenschaft als Netzliteraturwissenschaft zu konzipieren, der das notwendige Wissen über die vernetzte Kommunikation in der digitalen Gesellschaft bereithält und zur Etablierung von Standards des digitalen germanistischen Lernens beitragen könnte?

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Germanistik; Literaturwissenschaft; E-Learning; Präsenzlehre; Didaktik; Internetliteratur; Open Access; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  8. Verpackt in Feedbackschleifen : Einblicke in Digitale Lehrformate des digitalen Sommersemesters
    Published: 2021

    Mit der pandemiebedingten Notwendigkeit im Sommersemester ausschließlich digital zu unterrichten ging eine große Frage einher: "Wie komme ich in Kontakt mit unseren Studierenden?" und mehr noch "Wie halte ich diesen Kontakt?" Studierende sind... more

     

    Mit der pandemiebedingten Notwendigkeit im Sommersemester ausschließlich digital zu unterrichten ging eine große Frage einher: "Wie komme ich in Kontakt mit unseren Studierenden?" und mehr noch "Wie halte ich diesen Kontakt?" Studierende sind untereinander im Idealfall durch Messenger-Gruppen verbunden, für uns Dozierende bleibt häufig nur ein Kanal: die traditionelle E-Mail. Viele Studierende fragen ihre universitätseigene E-Mail nicht ab oder leiten sie nicht auf eine private E-Mail-Adresse um, was für uns im Grunde bedeutete, dass nur unsere Homepage als sicherer aber eben auch einseitiger Informationskanal zur Verfügung stand. "Wegweiser" zu den neuen digitalen Räumen konnten hier zwar aufgestellt werden, was in diesen Räumen aber angeboten wurde, sollte m.E. interaktiv an die Bedarfe unserer Studierenden angepasst werden. Es brauchte also eigentlich sogar mehr Interaktion als in analogen Lehrveranstaltungen. Daher war für mich bei der Transformation der für das Sommersemester geplanten Lehrveranstaltungen die Integration von Interaktionsmöglichkeiten ein zentraler Aspekt, ein Prozess der selbst aber eben auch ein Trial and Error-Verfahren war, der ohne Feedback ins Leere gelaufen wäre. Nachfolgend möchte ich ein Seminar und drei Formate vorstellen, die Feedback und Interaktion auf unterschiedliche Weise integrieren.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 400; 410; 800; 830
    Subjects: Virtuelle Hochschule; Moodle; Interaktion; Interaktivität; E-Learning; Rückmeldung; Germanistik; Linguistik
    Rights:

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  9. Kollaborative Textarbeit in der Mediävistik : Einsatzmöglichkeiten von Textbearbeitungstools bei der Erschließung von Texten in älteren Sprachstufen des Deutschen
    Published: 2021

    Das Teilfach Germanistische Mediävistik kann bei den Studienanfänger*innen auf keine nennenswerten Vorkenntnisse zurückgreifen, d.h. zu Studienbeginn muss sowohl in die historische Sprache (zumeist handelt es sich um das Mittelhochdeutsche) als auch... more

     

    Das Teilfach Germanistische Mediävistik kann bei den Studienanfänger*innen auf keine nennenswerten Vorkenntnisse zurückgreifen, d.h. zu Studienbeginn muss sowohl in die historische Sprache (zumeist handelt es sich um das Mittelhochdeutsche) als auch die vormoderne Literatur (einschließlich der Kultur) grundlegend eingeführt werden. Zumeist geschieht dies auf "engem" Raum: I.d.R. werden innerhalb eines Semesters sprachliche bzw. sprachhistorische, literaturwissenschaftliche und kulturhistorische Grundlagen so vermittelt, dass in den folgenden thematischen Seminaren darauf aufgebaut werden kann. Der Einstieg in die Germanistische Mediävistik ist sehr sprachorientiert, Grammatik und Übersetzen bestimmen das Bild. Dabei wird zu wenig berücksichtigt, dass Übersetzen nicht mit Verstehen gleichzusetzen ist und es hier weiterführender Erschließungswege bedarf, allerdings werden Strategien zum Textverstehen ohne bzw. neben der Übersetzung kaum vermittelt (z.B. über Textverstehensfragen). In den ersten thematischen Seminaren wird ein deutlich literaturwissenschaftlicher Weg beschritten, bei dem Grammatik, sprachliche Formung und Übersetzen nur noch am Rande vorkommen. Die Auseinandersetzung mit dem nicht übersetzten Text erfolgt häufig nur punktuell, nicht selten wird nur noch mittels Übersetzungen über den Text gesprochen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Mediävistik; Grundlage; Vermittlung; Umgedrehter Unterricht; Virtuelle Hochschule
    Rights:

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  10. Lektüreseminar online? : Social-Reading-Tools als Grundlage für eine mediendidaktische Neukonzeption am Beispiel eines Moduls in einem universitären Masterstudiengang
    Published: 2021

    In diesem Beitrag wird ein Lektüreseminar vorgestellt, das curricular im Studiengang Higher Education (M.A.) am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) verortet ist und das konzeptionell nach dem Vorbild eines... more

     

    In diesem Beitrag wird ein Lektüreseminar vorgestellt, das curricular im Studiengang Higher Education (M.A.) am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) verortet ist und das konzeptionell nach dem Vorbild eines literaturwissenschaftlichen Lektüre-Seminars entwickelt wurde. Dort bildet es mit dem Modultitel "Wissenschaftsforschung" eines von vier Pflichtmodulen, die thematisch um ein mehrsemestriges Projektmodul sowie ein einführendes Grundlagenmodul gestaltet sind. Ziel des Lektüreseminars ist es, Orientierungswissen zu Grundlagentexten der Wissenschaftsforschung anhand exemplarischer Detail-Lektüre zu gewinnen, diskursiv zu teilen und kritisch einzuordnen. Im Mittelpunkt steht also die systematische wissenschaftliche Textarbeit.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Pflichtliteratur; Lektüre; Hochschulseminar; Mediendidaktik; Wissenschaftsforschung; Virtuelle Hochschule
    Rights:

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  11. Was Germanistik-Studierende hoffen, wollen, befürchten : Ergebnisse zweier Studierendenumfragen zur digitalen Lehre an der Universität Kassel
    Published: 2021

    Im digitalen Sommersemester 2020 hat der Fachschaftsrat des Fachbereichs 02 der Universität Kassel zwei Umfragen unter den Studierenden des Fachbereichs durchgeführt. Während die erste Umfrage vor Beginn des eigentlichen Lehrbetriebs an die... more

     

    Im digitalen Sommersemester 2020 hat der Fachschaftsrat des Fachbereichs 02 der Universität Kassel zwei Umfragen unter den Studierenden des Fachbereichs durchgeführt. Während die erste Umfrage vor Beginn des eigentlichen Lehrbetriebs an die Studierenden herangetragen wurde und dabei das Ziel verfolgte, die Erwartungen, Lernvoraussetzungen und Bedenken dieser Gruppe zu erfassen, lag der Fokus der zweiten Befragung, die ca. fünf Wochen nach Semesterbeginn verschickt wurde, mehr auf der Evaluierung der Arbeitsbelastung und der Zufriedenheit mit den digitalen Lehrangeboten am Fachbereich. Aus dem Institut für Germanistik nahmen 318 Studierende an der Umfrage teil, diese bilden damit die größte Gruppe unter den insgesamt 521 Teilnehmer*innen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: E-Learning; Arbeitsbelastung; Asynchronität; Student; Bedürfnis; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  12. Wissenschaftliches Schreiben im Dienst des Online-Unterrichts : ein Erfahrungsbericht und methodische Vorschläge
    Published: 2021

    In den Kursen, die eine Seminararbeit als Prüfungsleistung erfordern, stellt sich folgende Frage für die Lehrenden besonders akut: Wie lassen sich vielfältige Schreibübungen in das Kursprogramm sinnvoll und effizient integrieren, die gleichzeitig als... more

     

    In den Kursen, die eine Seminararbeit als Prüfungsleistung erfordern, stellt sich folgende Frage für die Lehrenden besonders akut: Wie lassen sich vielfältige Schreibübungen in das Kursprogramm sinnvoll und effizient integrieren, die gleichzeitig als Werkzeuge des Denkens bei der Vermittlung der Seminarinhalte helfen und den Lernprozess insgesamt fördern? Unter den aktuellen Umständen lässt sich die Frage ergänzen: Wie kann die Umstellung auf den digitalen Fernunterricht von der Einführung prozessorientierter Schreibaufgaben profitieren? In meinem Vortrag werde ich einige methodische Vorschläge zum Umgang mit diesen Herausforderungen machen. Dabei werde ich mich auf meine Lehrerfahrungen allgemein sowie speziell auf studentische Rückmeldungen im Rahmen des von mir im SoSe 2020 an der Humboldt-Universität gehaltenen Seminars 'Bild und Körper in der religiösen Literatur des deutschen Mittelalters' im BA Studiengang Deutsche Literatur stützen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Wissenschaftliches Manuskript; Textproduktion; Virtuelle Hochschule; E-Learning; Didaktik
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  13. Studentische Kompetenzentwicklung fördern : Lehrerfahrungen einer digitalen literaturwissenschaftlichen Blockveranstaltung im Basismodul (Sommersemester 2020)
    Published: 2021

    Als Lehrbeauftragte des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I habe ich eine Blockveranstaltung zu dem Thema "Was nun? – Literatur der Zwischenkriegszeit 1918–1933" an der Universität zu Köln abgehalten. In diesem Beitrag stelle ich drei... more

     

    Als Lehrbeauftragte des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I habe ich eine Blockveranstaltung zu dem Thema "Was nun? – Literatur der Zwischenkriegszeit 1918–1933" an der Universität zu Köln abgehalten. In diesem Beitrag stelle ich drei Arbeitsaufgaben für dieses Proseminar vor, die Studierende niedriger Semester "abholen" und auf die Voraussetzung eines erfolgreichen (Lehramts-)Studiums vorbereiten sollen. Ziel der vorgestellten Arbeitsaufgaben ist es, den Studierenden eine selbstreflexive Haltung als akademische Schlüsselkompetenz zu vermitteln und ihnen zusätzlich zu verdeutlichen, wie ihre Sprachkompetenz auf akademische Leistungen einwirkt: der Erwerb von Bildungssprache wird neben literaturwissenschaftlichen Grundlagen als ein Lernziel der Veranstaltung präsentiert. Der Erfahrungsbericht ist repräsentativ für Lehrende, die vor den pandemiebedingten Einschränkungen digitale Methoden minimal genutzt haben und begrenzte technische Mittel zur Verfügung haben. Ich präsentiere Arbeitsaufgaben für eine digitale Lehrumgebung, die sich lediglich auf die Software Zoom und andere gängige, leicht zugängliche Software und Programme beschränkt. Es stehen daher nicht die digitalen Mittel im Vordergrund, sondern der Erwerb von Schlüsselkompetenzen während einer online-Veranstaltung.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Germanistikstudent; Deutschlehrer; Deutschlehrerin; Virtuelle Hochschule; Proseminar; Kernkompetenz; Literaturwissenschaft; Bildung; Sprache; Deutsch; Selbstreflexion
    Rights:

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  14. "form follows function"? : Erfahrungen zum ersten Semester digitaler Lehre in der Germanistik
    Published: 2021

    Nachdem unter großem Zeitdruck ein Semester mit digitaler Lehre aus dem Boden gestampft werden musste, möchte ich aus Studierendensicht einen Blick zurück auf die vergangenen Monate März bis Juli 2020 werfen. Dabei ist es mir wichtig, zum einen... more

     

    Nachdem unter großem Zeitdruck ein Semester mit digitaler Lehre aus dem Boden gestampft werden musste, möchte ich aus Studierendensicht einen Blick zurück auf die vergangenen Monate März bis Juli 2020 werfen. Dabei ist es mir wichtig, zum einen konkrete Methoden und Instrumente zu beleuchten und zum anderen – im Rahmen der von mir besuchten Seminare (sowie im Austausch mit anderen Studierenden) – ein allgemeineres Resümee zu ziehen, wie digitale Lehre für (hoffentlich) alle gelingen kann.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Virtuelle Hochschule; Universität Potsdam. Institut für Germanistik; Germanistikstudium; Germanistikstudent; Fernstudium; Studium; Kind
    Rights:

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  15. Ein zu hoher Workload in der Germanistik? : das Online-Semester 2020 für Studierende der Universität Bielefeld
    Published: 2021

    In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, dem hohen Workload der Germanistik-Studierenden im Online-Semester 2020 auf die Spur zu kommen. Die abschließende These ist, dass auch der mangelnde Austausch zwischen den Studierenden und den... more

     

    In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, dem hohen Workload der Germanistik-Studierenden im Online-Semester 2020 auf die Spur zu kommen. Die abschließende These ist, dass auch der mangelnde Austausch zwischen den Studierenden und den Dozenten*innen zu einem höheren Arbeitsaufwand führt. Diese These ist als Diskussionsgrundlage zu verstehen. Um zu diesem Gedanken hinzuführen, wird zum einen auf den offenen Brief "Zur Verteidigung der Präsenzlehre" und zum anderen auf die Studierendenbefragung zum Sommersemester 2020 der Universität Bielefeld Bezug genommen. Dabei fließen ebenfalls die Erfahrungen aus dem Bielefelder Kollegium der germanistischen Mediävistik ein. Ich werde demnach kurz auf die Definition der Universität, wie sie in dem offenen Brief dargestellt wird, eingehen, um dann zur Umfrage der Universität Bielefeld überzuleiten. Die Lehrerfahrungen aus der Mediävistik formen dann abschließend die eingangs erwähnte These.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Virtuelle Hochschule; Universität Bielefeld. Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft; Germanistikstudium; Germanistik; Altgermanistik; Student; Arbeitsaufwand; Arbeitsbelastung
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  16. Asynchronität und Interaktivität in der Lehre
    Published: 2021

    Bevor ich auf meine eigene Lehre zu sprechen komme, möchte ich eine kleine Akzentverschiebung vornehmen und hoffe, damit vielleicht doch noch einen neuen Punkt in die Diskussion einbringen zu können. Am Anfang meiner Ausführungen steht eine... more

     

    Bevor ich auf meine eigene Lehre zu sprechen komme, möchte ich eine kleine Akzentverschiebung vornehmen und hoffe, damit vielleicht doch noch einen neuen Punkt in die Diskussion einbringen zu können. Am Anfang meiner Ausführungen steht eine hochschuldidaktische Perspektive, die dazu beitragen soll, nicht vorrangig die technische Umsetzung oder praktische Planung von asynchronen Lernphasen zu beleuchten, sondern die Aufmerksamkeit auf Lernprozesse zu lenken. Als Frage formuliert: Was motiviert die Lernenden zum Lernen? Das betrifft nicht nur die digitale Lehre. Ich schließe damit an die Debatten der Hochschuldidaktik an, die sich in den letzten Dekaden zum Ziel gesetzt haben, die Aktivität von Lernenden zu steigern. Zentral ist dabei die Wende vom Lehren zum Lernen – bzw. vom teaching zum learning, wie es in der international geführten Debatte heißt. Wesentlich für diesen Paradigmawechsel ist das neue Interesse am studentischen Lernprozess: die Studierendenzentrierung. Übernimmt man als Dozierender Verantwortung für den ganzen Lernprozess und nicht nur für den Ablauf des Seminars, dann ergibt sich ein fundamental neues Selbstverständnisfür Lehrende.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Virtuelle Hochschule; Hochschuldidaktik; Literaturwissenschaft; Interaktive Medien; E-Learning; Asynchronität; Lernen; Motivation
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  17. Neuere und neueste digitale Literatur in Forschung und Lehre : der 'digital turn' als Chance für die Germanistik
    Published: 2020

    Der Beitrag plädiert dafür, den 'digital turn', der weite Teile der germanistischen Lehre spätestens im 'digitalen' Sommersemester 2020 erreicht hat, als Chance zu verstehen, das Fach in der Verbindung von Forschung und Lehre unter den Bedingungen... more

     

    Der Beitrag plädiert dafür, den 'digital turn', der weite Teile der germanistischen Lehre spätestens im 'digitalen' Sommersemester 2020 erreicht hat, als Chance zu verstehen, das Fach in der Verbindung von Forschung und Lehre unter den Bedingungen des Digitalen neu zu denken und zukunftsorientiert zu profilieren. Digitalisierung formatiert (auch) in der Germanistik sowohl Forschungsgegenstände und Methoden als auch die Möglichkeiten ihrer Vermittlung in der Hochschullehre als einem Teil der Wissenschaftskommunikation. Doch Digitalisierung bewirkt weniger eine technische Ausstattung als vielmehr eine Kultur der Digitalität.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Literaturwissenschaft; Literaturgeschichte <Fach>; Social Media; Soziales Netzwerk; Literaturunterrricht; Internetliteratur; Virtuelle Hochschule
    Rights:

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  18. Flipped Classroom als kompetenzorientierte Perspektive für literaturwissenschaftliche und -didaktische Seminare : ein Praxisbericht
    Published: 2021

    In seinem Praxisbericht zeigt Sebastian Bernhardt in einem ersten Schritt, welche Konsequenzen die pandemiebedingten Veränderungen kurzfristig auf seine akademische Lehre hatten. Die Erfahrungen in der notgedrungen rein digitalen Lehre münden aber in... more

     

    In seinem Praxisbericht zeigt Sebastian Bernhardt in einem ersten Schritt, welche Konsequenzen die pandemiebedingten Veränderungen kurzfristig auf seine akademische Lehre hatten. Die Erfahrungen in der notgedrungen rein digitalen Lehre münden aber in einem zweiten Schritt in nachhaltige Perspektiven für die akademische Lehre, die sich nicht auf das Gegensatzpaar digital vs. präsent reduzieren lassen. Zentral ist, dass die Erfahrungen mit digitalen Flipped Classroom-Modellen sich auch in die Zeit nach Corona übertragen lassen, sofern digitale und präsente Vermittlungsanteilen langfristig und kompetenzorientiert miteinander verknüpft werden. Dabei soll weder das eine gegen das andere ausgespielt werden noch eine Digitalisierung um ihrer selbst willen, sondern eine Passung von Vermittlungsziel und Medium, hergestellt werden. Wie er im Folgenden zeigt, konnte er aus der Not der Situation geboren Erfahrungen sammeln, bei denen deutlich wurde, dass einige digitale und asynchron angelegte Flipped Classroom-Formate in Kombination mit synchronen Zoom-Sitzungen, die langfristig durch Präsenzphasen ersetzt werden, einen nachhaltigen Kompetenzerwerb erzielten und zu einer Individualisierung von Lernwegen bei den Studierenden führten.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Umgedrehter Unterricht; Selbstgesteuertes Lernen; Hochschule; Lehre; Flexibilisierung; Kompetenzorientierter Unterricht; Betreuung; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  19. Digital learning : eine neue didaktische Normalität : Erfahrungen mit der digitalen Lehre unter Covid-19 Pandemie-Bedingungen
    Published: 2021

    In der außerordentlichen Pandemie-Situation wurden wertvolle Erfahrungen mit Vollzeit-Online-Lehre gesammelt, welche der strategischen, online-didaktischen und technischen Weiterentwicklung und dem sinnvollen Ausbau von Blended Learning und digitaler... more

     

    In der außerordentlichen Pandemie-Situation wurden wertvolle Erfahrungen mit Vollzeit-Online-Lehre gesammelt, welche der strategischen, online-didaktischen und technischen Weiterentwicklung und dem sinnvollen Ausbau von Blended Learning und digitaler Lehre an den Universitäten in der Zeit nach der Covid-19 Pandemie dienen können. Die auf breiter Basis gewonnene praktische und konzeptuelle Kompetenz im Bereich digitaler Lehre bei Lehrenden und Studierenden ist als eine Zukunftsressource zu betrachten. In Verbindung mit der zunehmenden Verbreitung von Digital Humanities sind die Voraussetzungen für die Herausbildung einer neuen didaktischen Normalität gegeben. Der vorliegende Beitrag basiert auf Erfahrungen mit der digitalen Lehre an der Universität Regensburg im Sommersemester 2020, einer Umfrage unter Studierenden zur digitalen Lehre im Frühjahrs-Semester am Dept. of Germanic Studies an der University of Texas at Austin, USA, und Beobachtungen und Gesprächen mit Studierenden und Lehrenden an der Universität Gent, Belgien. Die Bemerkungen versuchen, aus diesen ersten Erfahrungen ausgewogenere und für die Entwicklung der digitalen Didaktik produktive Perspektiven zu gewinnen und greifen der systematischen Auswertung der derzeit noch laufenden Umfragen und Studien mit breiterer Datenbasis nicht vor.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Hochschuldidaktik; Lehre; Digitalisierung; Virtuelle Hochschule; Integriertes Lernen; Erfahrung; The University of Texas at Austin; Universität Regensburg; Universiteit Gent
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  20. Blended-Learning-Szenarien in der Germanistik : Erfolgsfaktoren illustriert am Beispiel "Wikis statt Referate"
    Published: 2021

    Trotz der großen Bandbreite unterschiedlicher Blended Learning-Szenarien können für die Bereiche Konzeption, Kommunikation, Motivation und Durchführung konkrete Aspekte und Tipps formuliert werden. Beispielhaft kann das anhand eines im Sommersemester... more

     

    Trotz der großen Bandbreite unterschiedlicher Blended Learning-Szenarien können für die Bereiche Konzeption, Kommunikation, Motivation und Durchführung konkrete Aspekte und Tipps formuliert werden. Beispielhaft kann das anhand eines im Sommersemester 2017 entwickelten Lehrkonzepts erläutert werden, das in drei weiteren Lehrveranstaltungen wiederholt und optimiert worden ist. Bei dem beispielhaften Lehrkonzept handelt es sich um "Wikis statt Referate". Die Studierenden präsentieren in einem Gruppen-Wiki - an einem Wiki arbeiten 3-5 Studierende - nach konkreten Vorgaben Informationen des jeweiligen Wiki-Gegenstands mit direktem Bezug zum Seminarthema. Die Wiki-Gegenstände werden im letzten Drittel des Semesters auch zu Sitzungsthemen. Bei mir waren Wiki-Gegenstände meistens literarische Werke, die in Beziehung zum Seminarthema gesetzt wurden. Die in den Wikis versammelten Informationen erleichterten den Studierenden die Vorbereitung der mündlichen Prüfungen und Hausarbeiten. Im Folgenden werde ich zur Erläuterung der Problemlage entgegen dem üblichen Vorgehen nicht auf Good Practice-, sondern auf Bad Practice-Beispiele zurückgreifen, weil sie erfahrungsgemäß sehr gut dafür geeignet sind, für konkrete Probleme zu sensibilisieren.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Integriertes Lernen; Hochschule; Lehre; Konzeption; Wiki; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  21. Ins Stammbuch geschrieben. Überlegungen zur Kommentierung von Stammbuch-Editionen
    Published: 1993

    Überlegungen zum Stammbuch des Osnabrücker Juristen Justus Friedrich August Lodtmann (1743-1808), das in der Justus-Möser-Dokumentationsstelle der Universität Osnabrück verwahrt wird. more

     

    Überlegungen zum Stammbuch des Osnabrücker Juristen Justus Friedrich August Lodtmann (1743-1808), das in der Justus-Möser-Dokumentationsstelle der Universität Osnabrück verwahrt wird.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Stammbuch
    Rights:

    Attribution 3.0 Germany ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/

  22. Ein Ort, viel Raum(theorie)? – Imaginationen gleicher Räume und Orte in Literatur und Film

    Ausgehend von der Idee des Ortes als Möglichkeit der Konstitution eines oder mehrerer mannigfacher Räume erschien es als spannende Forschungsfrage, welche neuen Erkenntnisse und Einsichten sich gewinnen lassen, wenn man einen bestimmten Raum / Ort in... more

     

    Ausgehend von der Idee des Ortes als Möglichkeit der Konstitution eines oder mehrerer mannigfacher Räume erschien es als spannende Forschungsfrage, welche neuen Erkenntnisse und Einsichten sich gewinnen lassen, wenn man einen bestimmten Raum / Ort in unterschiedlichen Werken vergleichend analysiert. Anliegen des Bandes ist es daher, die breit gefächerte Diskussion um Fragen von Literatur und Raum im Zusammenhang mit dem spatial turn, um Untersuchungen zu ergänzen, die eine spezifische räumliche Gegebenheit in mehreren literarischen bzw. filmischen Werken verschiedener AutorInnen gleichzeitig in den Blick nehmen. Die 13 Beiträge des Bandes eröffnen einerseits durch diachrone Vorgehensweisen neue Perspektiven auf literarhistorische Entwicklungen und erweitern durch synchrone Betrachtungen andererseits epochale sowie stilistische Eigenheiten um neue Aspekte. Dabei wird nicht nur die besondere Wirkungsweise des jeweiligen räumlichen Phänomens herausgestellt, sondern auch andere literarische bzw. filmische Parameter und Komponenten werden in ihrer Diversität deutlich. Die räumlichen Gegebenheiten reichen dabei vom ganzen Planeten, über das Meer und den Wald, einzelne Länder oder Regionen bis hin zu virtuellen Räumen oder Geburtsorten.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 070; 800
    Subjects: Literatur; Film; Spatial turn
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Nahrung, Notdurft und Obszönität in Mittelalter und Früher Neuzeit : Akten der Tagung Bamberg 2011 ; Kolloquium des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit Ann Marie Rasmussen (Duke University), Bamberg, 15.-16.07.2011

    Groteske Körpermotive führen koitierende, exkrementierende, sich überfressende Körper vor. Besonders Nahrungsaufnahme und -ausscheidung nehmen hyperbolische Quantitäten an, die rückverweisen auf die vitalen Kräfte des Körpers. Die Zugangsbarrieren zu... more

     

    Groteske Körpermotive führen koitierende, exkrementierende, sich überfressende Körper vor. Besonders Nahrungsaufnahme und -ausscheidung nehmen hyperbolische Quantitäten an, die rückverweisen auf die vitalen Kräfte des Körpers. Die Zugangsbarrieren zu solchen Themen sind in der Forschung nach wie vor hoch. Der vorliegende Band versammelt Beiträge über ‚naturalia’ in mittelalterlichen Texten wie Nahrungsaufnahme, Notdurft und Obszönität aus interdisziplinären Blickwinkeln. ; Motifs of the Grotesque body demonstrate copulating, defecating, over-eating bodies. Especially ingestion and defecation take on hyperbolic measures and thereby lead back to the vital forces of the body. The barriers concerning such themes were and still are high. This volume offers contributions about ‘naturalia’ in medieval texts such as ingestion, defecation and obscene motifs from an interdisciplinary ankle.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literatur; Nahrung |Motiv|; Exkrement |Motiv|; Obszönität; Online-Publikation
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Die Textualität der Kultur. Gegenstände, Methoden, Probleme der kultur- und literaturwissenschaftlichen Forschung

    Im Zuge des sogenannten "cultural turn", der die traditionellen Geisteswissenschaften als Kulturwissenschaften neu bestimmte, sah sich auch die Literaturwissenschaft mit ganz neuen Ansprüchen konfrontiert: Statt sich wie bisher mit literarischen... more

     

    Im Zuge des sogenannten "cultural turn", der die traditionellen Geisteswissenschaften als Kulturwissenschaften neu bestimmte, sah sich auch die Literaturwissenschaft mit ganz neuen Ansprüchen konfrontiert: Statt sich wie bisher mit literarischen Werken oder Texten des täglichen Gebrauchs zu befassen, sollte sie plötzlich mittels interdisziplinärer Ansätze kulturelle Phänomene aller Art wie Rituale, politische Machtstrukturen oder gesellschaftliche Konstellationen analysieren und erklären. Eine Möglichkeit, das Verhältnis von Text und kulturellem Kontext zu denken, bildet die Vorstellung der Textualität der Kultur, die von Stephen Greenblatt, Louis Montrose und anderen Vertretern des New Historicism unter Bezugnahme auf den Kulturbegriff des Ethnologen Clifford Geertz entwickelt wurde. Geertz versteht Kultur als ein „Netzwerk von bedeutungstragenden Verknüpfungen“ (Geertz 1973), dem ein semiotischer, also ein textueller Charakter eigen ist. Dieses analytische Modell eröffnet die Möglichkeit eines bruchlosen Übergangs zwischen dem Text und dem ihn umgebenden Kontext – eines Übergangs, der in beide Richtungen funktioniert und zudem als "dynamisch" vorgestellt wird: Nicht nur wird der Text als Produkt kultureller Einflüsse angesehen und in einen bereits existierenden Kontext eingeordnet, auch dieser Kontext selbst ist als Zeichengewebe charakterisiert durch seine latenten Bedeutungspotentialen, die erst in der entsprechenden Lektüre aktualisiert und damit realisiert werden. Diese Auffassung von der Textualität der Kultur und der Kulturalität von Texten bildet die gemeinsame methodische Annahme der im vorliegenden Tagungsband versammelten Beiträge. ; After the "cultural turn" of the 1990s redefined the traditional humanities under the label “Cultural Studies”, literary studies were confronted with new challenges. Suddenly, instead of concentrating mainly on literary works or texts fromeveryday life, they were expected to analyse and explain cultural phenomena such as rituals, structures of power or social constellations, using interdisciplinary methods. One possibility for conceptualizing the relationship between text and context is the notion of the "textuality of culture". This idea was coined by Stephen Greenblatt, Louis Montrose, and other scholars of "the New Historicism," referring to a concept of culture first developed by the ethnologist Clifford Geertz. To Geertz, culture is a “web of significance” of a semiotic and textual nature (Geertz 1973). Assuming a dynamic rather than a static relationship, this analytical model allows for fluent interactions between text and context: No longer is a text just considered to be a product of cultural influences set within a given context. Instead, this context, being a web of signs, was understood to be itself "textual", creating unfulfilled potentials of meaning. Only by being ‘read’ and actualized, are these cultural meanings solidified andthus made real. These notions of the "culturality of texts" and the "textuality of culture" constitute the common methodological assumptions of all the articles assembled in this volume.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Textualität; Kultur; Aufsatzsammlung; Online-Publikation
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch. Akten der Tagung Bamberg 2010

    In den Beiträgen des vorliegenden Tagungsbandes sind die Ergebnisse einer Tagung zu „Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch“ zusammengetragen. Vertreter der Fachwissenschaften, der Didaktik und der Lehrerschaft stellen Themen, Ansatzpunkte und... more

     

    In den Beiträgen des vorliegenden Tagungsbandes sind die Ergebnisse einer Tagung zu „Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch“ zusammengetragen. Vertreter der Fachwissenschaften, der Didaktik und der Lehrerschaft stellen Themen, Ansatzpunkte und Methoden vor, wie das Mittelalter über die Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur im Schulunterricht verschiedener Altersstufen fruchtbar gemacht werden kann, und diskutieren den Mehrwert eines so ausgerichteten Unterrichts.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsch; Jugendliteratur; Mittelalter; Motiv; Deutschunterricht; Kongress; Kinderliteratur
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess