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  1. Colloquium Helveticum : cahiers suisses de littérature générale et comparée / publ. par l'Association Suisse de Littérature Générale et Comparée
  2. Interjekte / herausgegeben vom Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZfL)

    Die "Interjekte" geben Einblicke in die laufende Forschung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ZfL, dokumentieren Vorträge und präsentieren Tagungs- und Workshopergebnisse. Sie erscheinen in loser Folge digital und im Open Access ('Goldener... more

     

    Die "Interjekte" geben Einblicke in die laufende Forschung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ZfL, dokumentieren Vorträge und präsentieren Tagungs- und Workshopergebnisse. Sie erscheinen in loser Folge digital und im Open Access ('Goldener Weg') hier auf der Website des ZfL und sind auch über CompaRe, das Fachrepositorium für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft bei der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main, zugänglich. Das ZfL unterstützt damit den freien Zugang zu öffentlich finanzierten Forschungsergebnissen im Internet. Seit 2018 werden die "Interjekte" von Mona Körte, Georg Toepfer und Daniel Weidner herausgegeben. Alle Beiträge durchlaufen einen internen Begutachtungsprozess und werden sorgfältig redigiert.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Journal
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Vergleichende Literaturwissenschaft; Zeitschrift; Kulturwissenschaften
    Rights:

    Deutsches Urheberrecht

  3. LiTheS : Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie

    Mit der sogenannten Wende 1989/90 scheint alles, was mit "Soz-" beginnt, unter einem Generalverdacht zu stehen, selbst einschlägige philosophische Denkansätze und wissenschaftliche Disziplinen, die eben diese Wende mit vorbereitet hatten. In den... more

     

    Mit der sogenannten Wende 1989/90 scheint alles, was mit "Soz-" beginnt, unter einem Generalverdacht zu stehen, selbst einschlägige philosophische Denkansätze und wissenschaftliche Disziplinen, die eben diese Wende mit vorbereitet hatten. In den Geisteswissenschaften wiederum ist die noch in den 1980-er Jahren so spürbare Aufbruchsstimmung hin zu neuen Methoden, wie eben soziologischen, und zu einem geschichtswissenschaftlichen Literaturverständnis unter dem Stichwort einer "Sozialgeschichte der Literatur" von rasch wechselnden Phasen der Ausrufung von "Turns" ("Linguistic Turn", "Cultural Turn") abgelöst worden. Die "Kulturwissenschaften" scheinen auf die wissenschaftliche Überprüfbarkeit ihrer Reflexion mitunter überhaupt verzichten zu wollen. Und dennoch werden vielerlei Forschungsaktivitäten, wenn auch oft unter anderem Namen und mit anderen Schwerpunkten, heuristisch wie methodisch von einer in weitestem Sinne soziologischen Perspektive geleitet. Wie die Modelle beispielsweise von Pierre Bourdieu und Norbert Elias belegen, ist der soziologische Blick auf Literatur, Theater, Kunst, Kultur nicht nur eine Perspektive, die es wert ist, im Sinne einer Neu- und Wiederbesinnung auf die möglichen methodischen Gemeinsamkeiten der historischen und philologischen Disziplinen diskutiert zu werden. Alles spricht dafür, dass darüber hinaus das Soziologische generell die notwendige Bedingung eines künstlerischen Verstehens beziehungsweise eines Verstehens von Kunst bildet, das hermeneutische Willkür, reißerische Spekulation und zirkuläre Jargons hinter sich lässt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Journal
    Format: Online
    DDC Categories: 792; 800
    Subjects: Elektronische Zeitschrift; Literaturwissenschaft; Vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften; Theaterwissenschaft
    Rights:

    Deutsches Urheberrecht

  4. LiTheS : Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie / Sonderband

    "LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie" präsentiert: methodologische Grundrisse, wie sie von einzelnen SoziologInnen oder soziologischen Schulen auch für die historischen und philologischen Disziplinen entwickelt wurden (z.B.... more

     

    "LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie" präsentiert: methodologische Grundrisse, wie sie von einzelnen SoziologInnen oder soziologischen Schulen auch für die historischen und philologischen Disziplinen entwickelt wurden (z.B. Elias, Bourdieu, u.a.); Konzepte und Studien zu interdisziplinären Schnittstellen von soziologischen Denkansätzen einerseits und andererseits den Kulturwissenschaften, den Gender Studies, der Postkolonialen Literaturkritik, dem Poststrukturalismus, u.a.; literatursoziologische oder theatersoziologische Fallstudien. In jeweils einer Nummer jährlich werden die Beiträge zu den regelmäßigen internationalen Workshops platziert.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Journal
    Format: Online
    DDC Categories: 792; 800
    Subjects: Literaturwissenschaft; Vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften; Theaterwissenschaft
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0Creative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0

  5. Vineta : Dichtungen
  6. Zwischen Dienst und freier Zeit : Muße und Müßiggang in der russischen Literatur des 18. Jahrhunderts

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    Parent title: Cheauré, Elisabeth (Hrsg.): Muße-Diskurse : Russland im 18. und 19. Jahrhundert. Tübingen : Mohr Siebeck, 2017. (Otium ; 4), Seite 37-82, isbn: 978-3-16-155158-1
    DDC Categories: 891
    Subjects: Russisch; Literatur; Muße (Motiv); Müßiggang (Motiv)
  7. Zwischen Langeweile, Kreativität und glücklichem Leben : Muße in der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    Parent title: Cheauré, Elisabeth (Hrsg.): Muße-Diskurse : Russland im 18. und 19. Jahrhundert. Tübingen : Mohr Siebeck, 2017. (Otium ; 4), Seite 83-167, isbn: 978-3-16-155158-1
    DDC Categories: 891
    Subjects: Russisch; Literatur; Muße (Motiv); Langeweile; Kreativität
  8. Idling in restoration drama: the semantics of idleness in British plays from 1660 to 1710
    Published: 2021

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Undefined
    Format: Online
    Parent title: Muße im 18. Jahrhundert. - Tübingen : Fest, Kerstin (Hrsg.), 2021. - 199-222, ISBN: 978-3-16-159941-5
    DDC Categories: 820
    Subjects: otium; Muße; Restauration; Drama; Comedy
  9. Seminarlektüren auswählen : Reflexionen von Seminarlektüre online und offline
    Published: 2021

    Mein Beitrag betrachtet einen Grundpfeiler jedes literaturwissenschaftlichen Seminars vor dem Hintergrund (nicht nur coronabedingter) Online-Lehre: Seminarlektüren. Texte zu lesen, zu diskutieren, für die weitere Seminararbeit zu verwenden, gehört zu... more

     

    Mein Beitrag betrachtet einen Grundpfeiler jedes literaturwissenschaftlichen Seminars vor dem Hintergrund (nicht nur coronabedingter) Online-Lehre: Seminarlektüren. Texte zu lesen, zu diskutieren, für die weitere Seminararbeit zu verwenden, gehört zu den grundlegenden Tätigkeiten in literaturwissenschaftlichen Seminaren. Seminarlektüren umfassen dabei alle im Seminar gemeinsam gelesenen Texte: literarische Texte verschiedener Gattungen ebenso wie wissenschaftliche Textsorten als Sekundärliteratur. In der Hinsicht ist diese Reflexion nicht nur für die Arbeit in literaturwissenschaftlichen Seminaren gewinnbringend, sondern auch für sprachwissenschaftliche und didaktische Lehrveranstaltungen notwendig.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Hochschulseminar; Lektüre; Lesen; Bildschirm; Wissenschaftliche Literatur; Literarischer Text; Textanalyse; Digitalisierung; Computergestützter Unterricht; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  10. Entwicklung der digitalen Materialien "Aussprache und Sprechausdruck des Deutschen" : zur Optimierung der Ausspracheschulung im Deutschunterricht
    Published: 2021

    Das Ziel des Beitrags ist, die von uns entwickelten digitalen Materialien einer Ausspracheschulung für den DaF-Unterricht in japanischen Hochschulen vorzustellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Diskussion, wie die Ausspracheschulung mit digitalen... more

     

    Das Ziel des Beitrags ist, die von uns entwickelten digitalen Materialien einer Ausspracheschulung für den DaF-Unterricht in japanischen Hochschulen vorzustellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Diskussion, wie die Ausspracheschulung mit digitalen Medien im Deutschunterricht, vor allem im Online-Unterricht, aussehen soll.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsch; Fremdsprache; Unterricht; Japan; Aussprache; Schulung; Computerunterstützter Unterricht; Lehrmittel; Lernsoftware; Digitalisierung; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  11. Offenheit : OERs, Creative Commons und die Zukunft germanistischer Lehre und Forschung
    Published: 2021

    Der vorliegende Text zeigt die Position einer Autodidaktin bzw. Dilettantin: Zwar habe ich mich schon früher in verschiedenen Lehr-Settings mit Digital Humanities auseinandergesetzt, vor dem Sommersemester 2020 spielte die digitale Lehre aber kaum... more

     

    Der vorliegende Text zeigt die Position einer Autodidaktin bzw. Dilettantin: Zwar habe ich mich schon früher in verschiedenen Lehr-Settings mit Digital Humanities auseinandergesetzt, vor dem Sommersemester 2020 spielte die digitale Lehre aber kaum eine Rolle, es sei denn man zählt die Nutzung unterschiedlicher universitärer e-Learning-Portale (Moodle, Ilias etc.) zur Terminplanung und Materialbereitstellung schon dazu. Gerade weil ich mich als Nachzüglerin begreife, die behelfsmäßig einiges nachzuholen hatte und nur ansatzweise die lange schon existierenden Praktiken und Diskurse kannte, empfand ich den offenen Brief "Verteidigung der Präsenzlehre" als unfair, nicht nur gegenüber denjenigen, die sich jetzt notgedrungen versuchten zu professionalisieren, vor allem aber unfair gegenüber denjenigen, die schon lange intensiv und didaktisch kompetent digitale Elemente erprobt und zu Szenarien des Blended Learning entwickelt haben: Eine Diagnose, die die komplette Ersetzung der Präsenzlehre als latent schon geplante Sparmaßnahme unterstellt und eine Intervention, die aus diesem negativen Szenario heraus die hergebrachte Präsenzlehre mit ihren vielen Lebenslügen meint verteidigen zu müssen, schien mir unangebracht, weil von den elaborierten hochschuldidaktischen Perspektiven in Richtung "digitaler Präsenz" und von den Chancen für die Forschung keine Rede war. Und: Der Aufwand und die technische Implementierung von digitaler Lehre kann, sofern die Qualitätssicherung ernst genommen wird, nicht als Sparmaßnahme durchgehen. Eher im Gegenteil!

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Open educational Resources; Qualitätssicherung; Autorschaft; Veröffentlichung; Online-Ressource; Lehre; Präsenzlehre; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  12. CLARIAH-DE in der digitalen Lehre

    Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen... more

     

    Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen Tools erlernt und getestet werden. Der Beitrag stellt exemplarisch Dienste und Werkzeuge von CLARIAH-DE vor und erläutert, wie die digitale Forschungsinfrastruktur Lehrende und Studierende auch im Rahmen der digitalen Lehre unterstützen kann.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Germanistik; Forschung; Infrastruktur; Digitale Daten; Deutsch; Fremdsprache; Zweitsprache; Unterricht; Literaturwissenschaft; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  13. Corona-Semester als Brennglas : zwei Umfragen unter Lehrenden und Studierenden der Bochumer Fakultät für Philologie
    Published: 2020

    An der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum wurden im Sommersemester 2020 durch das Team der PhiloLotsen (eine eigens für das Semester eingerichtete Taskforce) im Anschluss an eine Befragung der Studierenden (1062 Teilnehmer*innen)... more

     

    An der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum wurden im Sommersemester 2020 durch das Team der PhiloLotsen (eine eigens für das Semester eingerichtete Taskforce) im Anschluss an eine Befragung der Studierenden (1062 Teilnehmer*innen) auch die Lehrenden (137 Teilnehmer*innen) zu ihren Erfahrungen im Corona-Semester befragt (Auswertungen der Befragungen). Durch diese Staffelung konnten Erkenntnisse aus der Auswertung der Studierenden-Umfrage bei der Konzeption der Lehrenden-Umfrage berücksichtigt werden. Für weitere Überlegungen eignen sich vor allem die Differenzen zwischen den Studierenden und Lehrenden und die Einschätzungen zur zukünftigen Lehre in einem regulären Semester. Bei den Fragen zum Workload, zur Interaktion, zu bevorzugten Lehr-/Lernszenarien und zur Nutzung digitaler Tools in regulären Semestern erweist sich das Corona-Semester wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen als eine Art Brennglas, in dem deutlicher zutage tritt, wo es auch jenseits der Corona-Zeit Verbesserungsbedarf gibt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Hochschule; Lehre; Digitalisierung; Arbeitsbelastung; Kommunikation; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  14. Blended Learning vor und nach Corona : germanistische Seminare in Amsterdam und Antwerpen
    Published: 2021

    Die Arbeitsbedingungen und fachlichen Strukturen der Germanistiken jenseits von Deutschland, Österreich und der Schweiz sind anders - diese verschiedenen Voraussetzungen bringen sowohl andere Probleme als auch andere Potenziale mit sich. Mein Beitrag... more

     

    Die Arbeitsbedingungen und fachlichen Strukturen der Germanistiken jenseits von Deutschland, Österreich und der Schweiz sind anders - diese verschiedenen Voraussetzungen bringen sowohl andere Probleme als auch andere Potenziale mit sich. Mein Beitrag soll daher sowohl die Debatte über die digitale Lehre in der Germanistik in den DACH-Ländern um eine belgische sowie niederländische Außenperspektive befruchten als auch den Austausch mit anderen Germanistiken ermöglichen, die unter ähnlichen Bedingungen arbeiten. Vor diesen Hintergründen möchte der Beitrag zunächst darstellen, 1) wie sich die germanistische Lehre an der Universiteit van Amsterdam bereits vor der Covid-19-Pandemie gestaltete und inwiefern asynchrone und digitale Verfahren dabei eine wichtige Rolle spielten, sowie 2), welche positiven wie auch problematischen Effekte die spontan notwendige Umstellung vom Campus- auf den Online-Unterricht im März 2020 an der Universiteit Antwerpen mit sich brachte. Schließlich sollen daraus 3) Empfehlungen zu einem Blended Learning in der germanistischen Lehre nach der Covid-19-Pandemie sowie 4) Implikationen für die Bildungspolitik und für die Germanistik abgeleitet werden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Integriertes Lernen; Germanistik; Literaturwissenschaft; Linguistik; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  15. Gelungene Online-Lehre und die digitale Kultur der Germanistik : Perspektiven der Netzliteraturwissenschaft
    Published: 2021

    Zentrale Voraussetzung einer differenzierten Bewertung der germanistischen Online-Lehre wäre, zunächst die Rolle der Germanistik in der digitalen Gesellschaft sowie den Wert digitaler Bildung zu bestimmen. Dazu wiederum wäre es wichtig, das Wissen,... more

     

    Zentrale Voraussetzung einer differenzierten Bewertung der germanistischen Online-Lehre wäre, zunächst die Rolle der Germanistik in der digitalen Gesellschaft sowie den Wert digitaler Bildung zu bestimmen. Dazu wiederum wäre es wichtig, das Wissen, die Methoden, die Begriffe und Fragestellungen der Germanistik in ein Verhältnis zu den Potenzialen und Problemen der digitalen Gesellschaft zu setzen. Zwar adressieren Arbeitsgruppen in den Fachverbänden diese Aufgabe, die germanistischen Teildisziplinen gehen damit aber unterschiedlich um. Als Teildisziplin hat somit auch eine medienkulturwissenschaftlich ausgerichtete (Gegenwarts-)Literaturwissenschaft die Pflicht, nach den Folgen des Medienwandels und der vernetzten Kommunikation im World Wide Web für die Literatur, ihren Betrieb und für die literaturwissenschaftliche Forschung und Lehre zu fragen. Auf einer Konferenz zum Thema "Während und nach Corona: Digitale Lehre in der Germanistik" erscheinen vor diesem Hintergrund zwei Fragen besonders relevant: 1. Welche digitalen Standards und Erkenntnisse müsste die Germanistik etablieren, um gelungene Lehre in der digitalen Kultur überhaupt bewerten zu können? 2. Wie wäre ein Teilbereich der germanistischen Literaturwissenschaft als Netzliteraturwissenschaft zu konzipieren, der das notwendige Wissen über die vernetzte Kommunikation in der digitalen Gesellschaft bereithält und zur Etablierung von Standards des digitalen germanistischen Lernens beitragen könnte?

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Germanistik; Literaturwissenschaft; E-Learning; Präsenzlehre; Didaktik; Internetliteratur; Open Access; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  16. Verpackt in Feedbackschleifen : Einblicke in Digitale Lehrformate des digitalen Sommersemesters
    Published: 2021

    Mit der pandemiebedingten Notwendigkeit im Sommersemester ausschließlich digital zu unterrichten ging eine große Frage einher: "Wie komme ich in Kontakt mit unseren Studierenden?" und mehr noch "Wie halte ich diesen Kontakt?" Studierende sind... more

     

    Mit der pandemiebedingten Notwendigkeit im Sommersemester ausschließlich digital zu unterrichten ging eine große Frage einher: "Wie komme ich in Kontakt mit unseren Studierenden?" und mehr noch "Wie halte ich diesen Kontakt?" Studierende sind untereinander im Idealfall durch Messenger-Gruppen verbunden, für uns Dozierende bleibt häufig nur ein Kanal: die traditionelle E-Mail. Viele Studierende fragen ihre universitätseigene E-Mail nicht ab oder leiten sie nicht auf eine private E-Mail-Adresse um, was für uns im Grunde bedeutete, dass nur unsere Homepage als sicherer aber eben auch einseitiger Informationskanal zur Verfügung stand. "Wegweiser" zu den neuen digitalen Räumen konnten hier zwar aufgestellt werden, was in diesen Räumen aber angeboten wurde, sollte m.E. interaktiv an die Bedarfe unserer Studierenden angepasst werden. Es brauchte also eigentlich sogar mehr Interaktion als in analogen Lehrveranstaltungen. Daher war für mich bei der Transformation der für das Sommersemester geplanten Lehrveranstaltungen die Integration von Interaktionsmöglichkeiten ein zentraler Aspekt, ein Prozess der selbst aber eben auch ein Trial and Error-Verfahren war, der ohne Feedback ins Leere gelaufen wäre. Nachfolgend möchte ich ein Seminar und drei Formate vorstellen, die Feedback und Interaktion auf unterschiedliche Weise integrieren.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 400; 410; 800; 830
    Subjects: Virtuelle Hochschule; Moodle; Interaktion; Interaktivität; E-Learning; Rückmeldung; Germanistik; Linguistik
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  17. Kollaborative Textarbeit in der Mediävistik : Einsatzmöglichkeiten von Textbearbeitungstools bei der Erschließung von Texten in älteren Sprachstufen des Deutschen
    Published: 2021

    Das Teilfach Germanistische Mediävistik kann bei den Studienanfänger*innen auf keine nennenswerten Vorkenntnisse zurückgreifen, d.h. zu Studienbeginn muss sowohl in die historische Sprache (zumeist handelt es sich um das Mittelhochdeutsche) als auch... more

     

    Das Teilfach Germanistische Mediävistik kann bei den Studienanfänger*innen auf keine nennenswerten Vorkenntnisse zurückgreifen, d.h. zu Studienbeginn muss sowohl in die historische Sprache (zumeist handelt es sich um das Mittelhochdeutsche) als auch die vormoderne Literatur (einschließlich der Kultur) grundlegend eingeführt werden. Zumeist geschieht dies auf "engem" Raum: I.d.R. werden innerhalb eines Semesters sprachliche bzw. sprachhistorische, literaturwissenschaftliche und kulturhistorische Grundlagen so vermittelt, dass in den folgenden thematischen Seminaren darauf aufgebaut werden kann. Der Einstieg in die Germanistische Mediävistik ist sehr sprachorientiert, Grammatik und Übersetzen bestimmen das Bild. Dabei wird zu wenig berücksichtigt, dass Übersetzen nicht mit Verstehen gleichzusetzen ist und es hier weiterführender Erschließungswege bedarf, allerdings werden Strategien zum Textverstehen ohne bzw. neben der Übersetzung kaum vermittelt (z.B. über Textverstehensfragen). In den ersten thematischen Seminaren wird ein deutlich literaturwissenschaftlicher Weg beschritten, bei dem Grammatik, sprachliche Formung und Übersetzen nur noch am Rande vorkommen. Die Auseinandersetzung mit dem nicht übersetzten Text erfolgt häufig nur punktuell, nicht selten wird nur noch mittels Übersetzungen über den Text gesprochen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Mediävistik; Grundlage; Vermittlung; Umgedrehter Unterricht; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  18. Lektüreseminar online? : Social-Reading-Tools als Grundlage für eine mediendidaktische Neukonzeption am Beispiel eines Moduls in einem universitären Masterstudiengang
    Published: 2021

    In diesem Beitrag wird ein Lektüreseminar vorgestellt, das curricular im Studiengang Higher Education (M.A.) am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) verortet ist und das konzeptionell nach dem Vorbild eines... more

     

    In diesem Beitrag wird ein Lektüreseminar vorgestellt, das curricular im Studiengang Higher Education (M.A.) am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) verortet ist und das konzeptionell nach dem Vorbild eines literaturwissenschaftlichen Lektüre-Seminars entwickelt wurde. Dort bildet es mit dem Modultitel "Wissenschaftsforschung" eines von vier Pflichtmodulen, die thematisch um ein mehrsemestriges Projektmodul sowie ein einführendes Grundlagenmodul gestaltet sind. Ziel des Lektüreseminars ist es, Orientierungswissen zu Grundlagentexten der Wissenschaftsforschung anhand exemplarischer Detail-Lektüre zu gewinnen, diskursiv zu teilen und kritisch einzuordnen. Im Mittelpunkt steht also die systematische wissenschaftliche Textarbeit.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Pflichtliteratur; Lektüre; Hochschulseminar; Mediendidaktik; Wissenschaftsforschung; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  19. Was Germanistik-Studierende hoffen, wollen, befürchten : Ergebnisse zweier Studierendenumfragen zur digitalen Lehre an der Universität Kassel
    Published: 2021

    Im digitalen Sommersemester 2020 hat der Fachschaftsrat des Fachbereichs 02 der Universität Kassel zwei Umfragen unter den Studierenden des Fachbereichs durchgeführt. Während die erste Umfrage vor Beginn des eigentlichen Lehrbetriebs an die... more

     

    Im digitalen Sommersemester 2020 hat der Fachschaftsrat des Fachbereichs 02 der Universität Kassel zwei Umfragen unter den Studierenden des Fachbereichs durchgeführt. Während die erste Umfrage vor Beginn des eigentlichen Lehrbetriebs an die Studierenden herangetragen wurde und dabei das Ziel verfolgte, die Erwartungen, Lernvoraussetzungen und Bedenken dieser Gruppe zu erfassen, lag der Fokus der zweiten Befragung, die ca. fünf Wochen nach Semesterbeginn verschickt wurde, mehr auf der Evaluierung der Arbeitsbelastung und der Zufriedenheit mit den digitalen Lehrangeboten am Fachbereich. Aus dem Institut für Germanistik nahmen 318 Studierende an der Umfrage teil, diese bilden damit die größte Gruppe unter den insgesamt 521 Teilnehmer*innen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: E-Learning; Arbeitsbelastung; Asynchronität; Student; Bedürfnis; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  20. Wissenschaftliches Schreiben im Dienst des Online-Unterrichts : ein Erfahrungsbericht und methodische Vorschläge
    Published: 2021

    In den Kursen, die eine Seminararbeit als Prüfungsleistung erfordern, stellt sich folgende Frage für die Lehrenden besonders akut: Wie lassen sich vielfältige Schreibübungen in das Kursprogramm sinnvoll und effizient integrieren, die gleichzeitig als... more

     

    In den Kursen, die eine Seminararbeit als Prüfungsleistung erfordern, stellt sich folgende Frage für die Lehrenden besonders akut: Wie lassen sich vielfältige Schreibübungen in das Kursprogramm sinnvoll und effizient integrieren, die gleichzeitig als Werkzeuge des Denkens bei der Vermittlung der Seminarinhalte helfen und den Lernprozess insgesamt fördern? Unter den aktuellen Umständen lässt sich die Frage ergänzen: Wie kann die Umstellung auf den digitalen Fernunterricht von der Einführung prozessorientierter Schreibaufgaben profitieren? In meinem Vortrag werde ich einige methodische Vorschläge zum Umgang mit diesen Herausforderungen machen. Dabei werde ich mich auf meine Lehrerfahrungen allgemein sowie speziell auf studentische Rückmeldungen im Rahmen des von mir im SoSe 2020 an der Humboldt-Universität gehaltenen Seminars 'Bild und Körper in der religiösen Literatur des deutschen Mittelalters' im BA Studiengang Deutsche Literatur stützen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Wissenschaftliches Manuskript; Textproduktion; Virtuelle Hochschule; E-Learning; Didaktik
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  21. Studentische Kompetenzentwicklung fördern : Lehrerfahrungen einer digitalen literaturwissenschaftlichen Blockveranstaltung im Basismodul (Sommersemester 2020)
    Published: 2021

    Als Lehrbeauftragte des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I habe ich eine Blockveranstaltung zu dem Thema "Was nun? – Literatur der Zwischenkriegszeit 1918–1933" an der Universität zu Köln abgehalten. In diesem Beitrag stelle ich drei... more

     

    Als Lehrbeauftragte des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I habe ich eine Blockveranstaltung zu dem Thema "Was nun? – Literatur der Zwischenkriegszeit 1918–1933" an der Universität zu Köln abgehalten. In diesem Beitrag stelle ich drei Arbeitsaufgaben für dieses Proseminar vor, die Studierende niedriger Semester "abholen" und auf die Voraussetzung eines erfolgreichen (Lehramts-)Studiums vorbereiten sollen. Ziel der vorgestellten Arbeitsaufgaben ist es, den Studierenden eine selbstreflexive Haltung als akademische Schlüsselkompetenz zu vermitteln und ihnen zusätzlich zu verdeutlichen, wie ihre Sprachkompetenz auf akademische Leistungen einwirkt: der Erwerb von Bildungssprache wird neben literaturwissenschaftlichen Grundlagen als ein Lernziel der Veranstaltung präsentiert. Der Erfahrungsbericht ist repräsentativ für Lehrende, die vor den pandemiebedingten Einschränkungen digitale Methoden minimal genutzt haben und begrenzte technische Mittel zur Verfügung haben. Ich präsentiere Arbeitsaufgaben für eine digitale Lehrumgebung, die sich lediglich auf die Software Zoom und andere gängige, leicht zugängliche Software und Programme beschränkt. Es stehen daher nicht die digitalen Mittel im Vordergrund, sondern der Erwerb von Schlüsselkompetenzen während einer online-Veranstaltung.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Germanistikstudent; Deutschlehrer; Deutschlehrerin; Virtuelle Hochschule; Proseminar; Kernkompetenz; Literaturwissenschaft; Bildung; Sprache; Deutsch; Selbstreflexion
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  22. A different fluid text: Textual and narrative theoretical observations on Historia von D. Johann Fausten (1587) [Ein anders unfester Text Text- und erzähltheoretische Beobachtungen zur Historia von D. Johann Fausten (1587)]
    Published: 2022
    Publisher:  Brill Academic Publishers

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Poetica, 52 (3-4), 292-314 ; ISSN: 0303-4178
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literature & rhetoric
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Wer interdisziplinär etwas leisten will, darf die Disziplinarität nicht überspringen : ein Gespräch mit Harald Weinrich = Quem quiser realizar um bom trabalho interdisciplinar não deve passar ao largo da disciplinaridade : entrevista com Harald Weinrich ; Those wishing to work in an interdisciplinarian way should not overlook disciplinarity : A conversation with Harald Weinrich
    Published: 2013

    Wie wenige hat Harald Weinrich innerhalb seines Arbeitsgebietes Impulse gesetzt, wobei sein Fach selbst mit "Sprachwissenschaft" nur unzureichend benannt ist. Er kennt die Literatur so gut wie wenige andere und versteht es, Sprache und Literatur in... more

     

    Wie wenige hat Harald Weinrich innerhalb seines Arbeitsgebietes Impulse gesetzt, wobei sein Fach selbst mit "Sprachwissenschaft" nur unzureichend benannt ist. Er kennt die Literatur so gut wie wenige andere und versteht es, Sprache und Literatur in Zusammenhänge zu bringen, die immer sehenswert und lesenswert sind. Weinrichs Lebensaufgabe ist gar nicht auf die Philologie begrenzt, sondern berücksichtigte immer schon die Bildungs- und Kulturpolitik zunächst in Deutschland, später mit seinem Wechsel nach Frankreich die in Europa. [.] Dem hier dokumentierten Interview ging ein längeres Gespräch in Münster voraus; die Fragen wurden später schriftlich gestellt und beantwortet. Die Fragen stammen von Werner Heidermann, der auch die Übersetzung des Gesprächs besorgte. Deutsche und Brasilianisch-Portugiesische Fassung.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Weinrich; Harald; Interdisziplinarität
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell 3.0Creative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell 3.0

  24. Aussiger Beiträge : germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre / Katedra germanistiky FF UJEP

    Im Bemühen um ein internationales Forum für germanistische Studien erschien im September 2007 in Ústí nad Labem/Aussig die neue Zeitschrift 'Aussiger Beiträge'. Die erste Ausgabe ('Aussiger Beiträge' 1/2007) verwirklichte das Konzept langjähriger... more

     

    Im Bemühen um ein internationales Forum für germanistische Studien erschien im September 2007 in Ústí nad Labem/Aussig die neue Zeitschrift 'Aussiger Beiträge'. Die erste Ausgabe ('Aussiger Beiträge' 1/2007) verwirklichte das Konzept langjähriger Überlegungen und war der erste Schritt zur Profilierung einer germanistischen Schriftenreihe mit sowohl innovativen wissenschaftlichen als auch lehrpraktischen Bezügen im Bereich der Literatur, Linguistik, Didaktik des Deutschen als Fremdsprache und Kulturgeschichte. Sie ist in erster Linie von dem Gedanken getragen, eine internationale Fachzeitschrift mit hohem Gebrauchswert zu schaffen und möchte – gewissermaßen aus der Mitte eines bewegten Europas heraus – als Periodikum neue Impulse zu anstehenden Debatten und Diskussionen geben. In diesem Sinne wenden sich die 'Aussiger Beiträge' an eine breitere Schicht von Lesern: Linguisten, Literaturwissenschaftler, Sprachdidaktiker sind ebenso angesprochen wie aufgeschlossene Leser mit Interessen für Sprache, Kultur und Geschichte. Für die Beiträge in deutscher Sprache bildet der gemeinsame deutsch-österreichisch-tschechische Kulturraum einen Rahmen, wobei sowohl den Fragestellungen der "klassischen" Auslandsgermanistik als auch viel versprechenden innovativen Forschungsinteressen ein Platz eingeräumt und auf einen Dialog von jüngeren und älteren Generationen gebaut wird. In diesem umfassenden Sinne wurde zunächst eine erste Nummer der 'Aussiger Beiträge' (1/2007) konzipiert, die alle germanistischen Bereiche (Literatur, Linguistik, Didaktik und Kulturgeschichte) berücksichtigte. Für die weitere Positionierung der Zeitschrift erwies es sich als sinnvoll, das Profil der 'Aussiger Beiträge' noch deutlicher zu akzentuieren. So erscheint die Zeitschrift seit 2008 in fortlaufender Folge abwechselnd als "literarische" oder "linguistisch-didaktische" Ausgabe unter dezidiert thematischem Schwerpunkt. Seit 2008 werden alle Beiträge von unabhängigen GutachterInnen anonym beurteilt. Auf Grund ihrer Empfehlung entscheidet der Redaktionsrat über die Annahme eines Beitrags (mit Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache). Außer wissenschaftlichen Beiträgen werden ebenfalls Rezensionen wichtiger germanistischer Publikationen sowie relevante Tagungs- und Projektberichte abgedruckt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Journal
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Deutsch; Deutschunterricht; Linguistik; Literatur; Zeitschrift
    Rights:

    Deutsches Urheberrecht

  25. MAIN: Multilingual Assessment Instrument for Narratives

    The Multilingual Assessment Instrument for Narratives (MAIN) was designed in order to assess narrative skills in children who acquire one or more languages from birth or from early age. MAIN is suitable for children from 3 to 10 years and evaluates... more

     

    The Multilingual Assessment Instrument for Narratives (MAIN) was designed in order to assess narrative skills in children who acquire one or more languages from birth or from early age. MAIN is suitable for children from 3 to 10 years and evaluates both comprehension and production of narratives. Its design allows for the assessment of several languages in the same child, as well as for different elicitation modes: Model Story, Retelling, and Telling. MAIN contains four parallel stories, each with a carefully designed six-picture sequence. The stories are controlled for cognitive and linguistic complexity, parallelism in macrostructure and microstructure, as well as for cultural appropriateness and robustness. The instrument has been developed on the basis of extensive piloting with more than 550 monolingual and bilingual children aged 3 to 10, for 15 different languages and language combinations. Even though MAIN has not been norm-referenced yet, its standardized procedures can be used for evaluation, intervention and research purposes. MAIN is currently available in the following languages: English, Afrikaans, Albanian, Basque, Bulgarian, Croatian, Cypriot Greek, Danish, Dutch, Estonian, Finnish, French, German, Greek, Hebrew, Icelandic, Italian, Lithuanian, Norwegian, Polish, Russian, Spanish, Standard Arabic, Swedish, Turkish, Vietnamese, and Welsh.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 418; 808
    Subjects: Sprachtest; Diskursanalyse; Erzählen; Spracherwerb
    Rights:

    Deutsches Urheberrecht