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  1. Individuelle Mythologie ; Objekt, Bild und Schrift in Werken von Tracey Emin
    Published: 2013

    Die Arbeit entwickelt das Konzept der Individuellen Mythologie als Interpretationsansatz in der Diskussion verschiedener Werke der britischen Künstlerin Tracey Emin. Ausgangspunkte sind unter anderem der Gegensatz zwischen Mythos als kollektivem oder... more

     

    Die Arbeit entwickelt das Konzept der Individuellen Mythologie als Interpretationsansatz in der Diskussion verschiedener Werke der britischen Künstlerin Tracey Emin. Ausgangspunkte sind unter anderem der Gegensatz zwischen Mythos als kollektivem oder individuellem Produkt, sowie weitere Aspekte des weitläufigen Mythosdiskurses. Ein weiterer Baustein ist der vom Schweizer Kurator Harald Szeemann geprägte Begriff der Individuellen Mythologien. Arbeiten aus Bild, Text und Objekten stehen im Fokus der Interpretation und stellen somit einen breit gefächerten, inklusiven Text dar. Ziel der Arbeit ist es zum einen zu prüfen, in wie fern der Mythosbegriff auch starke Subjektpositionen einschließen kann. Der Mythosbegriff erhält eine aktualisierte, zeitgenössische und produktive Anwendung, mit der multidimensionale Bedeutungskosmen erfasst werden können. Die starke Schöpfer- Subjektposition wird als mythischer Kosmos intensiv erfahrbar, teilbar und praktizierbar. Somit gewinnt sie den kollektiven Aspekt wieder hinzu. Im Kontext des aktuellen Diskurses bietet die Arbeit eine Alternative zu den auf identitätsstiftende Momente konzentrierten Ansätzen der Selbstverschriftlichung und Selbsterzählung.

     

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  2. Studien zur Gliederung von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde" anhand der Heidelberger Handschrift Cpg 360
    Published: 2022

    Diese Masterarbeit präsentiert eine Liste aller Gliederungselemente sämtlicher Handschriften von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde". Hierauf aufbauend wird die komplexe, fünfstufige Werkstruktur der Heidelberger Handschrift Cpg 360... more

     

    Diese Masterarbeit präsentiert eine Liste aller Gliederungselemente sämtlicher Handschriften von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde". Hierauf aufbauend wird die komplexe, fünfstufige Werkstruktur der Heidelberger Handschrift Cpg 360 stemmatologisch untersucht, ob sie sich bis zum Archetyp zurückverfolgen lässt, sowie auf die Platzierung, sprachlich-stilistische Merkmale und Funktion der Gliederungselemente. Bedeutsam ist hierbei die Entdeckung einer bislang unberücksichtigten Gliederungsebene der Heidelberger Handschrift: Initialen, die zusätzlich mit einem Kapitelzeichen hervorgehoben werden. An die Analyse der Werkstruktur schließt eine Untersuchung der Vortragsgliederung an, inwiefern diese unter Berücksichtigung anaphorischer sowie narratologischer Merkmale aus der Werkstruktur erwächst.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Master thesis
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Gottfried von Straßburg; Tristan; Mittelalter; Literaturwissenschaft; Handschrift; Gliederung; German literature and literatures of related languages
    Rights:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Studien zur Gliederung von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde" anhand der Heidelberger Handschrift Cpg 360
    Published: 2022

    Diese Masterarbeit präsentiert eine Liste aller Gliederungselemente sämtlicher Handschriften von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde". Hierauf aufbauend wird die komplexe, fünfstufige Werkstruktur der Heidelberger Handschrift Cpg 360... more

     

    Diese Masterarbeit präsentiert eine Liste aller Gliederungselemente sämtlicher Handschriften von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde". Hierauf aufbauend wird die komplexe, fünfstufige Werkstruktur der Heidelberger Handschrift Cpg 360 stemmatologisch untersucht, ob sie sich bis zum Archetyp zurückverfolgen lässt, sowie auf die Platzierung, sprachlich-stilistische Merkmale und Funktion der Gliederungselemente. Bedeutsam ist hierbei die Entdeckung einer bislang unberücksichtigten Gliederungsebene der Heidelberger Handschrift: Initialen, die zusätzlich mit einem Kapitelzeichen hervorgehoben werden. An die Analyse der Werkstruktur schließt eine Untersuchung der Vortragsgliederung an, inwiefern diese unter Berücksichtigung anaphorischer sowie narratologischer Merkmale aus der Werkstruktur erwächst.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Master thesis
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Gottfried von Straßburg; Tristan; Mittelalter; Literaturwissenschaft; Handschrift; Gliederung
    Rights:

    Urheberrechtsschutz

  4. Federico García Lorcas 'La casa de Bernarda Alba' - dramatischer Text und Aufführungspraxis : eine Analyse
    Published: 2008

    Die fächerübergreifende Arbeit macht sich eine intermediale Fragestellung zu eigen, deren Schwerpunkt in der Theaterwissenschaft liegt: Es geht um den Vergleich und die Analyse zweier Aufführungen des Dramas von Federico García Lorca und des ihnen... more

     

    Die fächerübergreifende Arbeit macht sich eine intermediale Fragestellung zu eigen, deren Schwerpunkt in der Theaterwissenschaft liegt: Es geht um den Vergleich und die Analyse zweier Aufführungen des Dramas von Federico García Lorca und des ihnen zugrunde liegenden Dramentextes. Eine eingehende Dramen- bzw. Aufführungsanalyse aller drei "Gegenstände" soll sichtbar machen, wie die Produktionsteams den Text theatralisieren und welche über den dramatischen Text angestellten Überlegungen die Aufführungen prägen. Kern der Analyse ist eine zwangsläufig individuell geprägte, dennoch möglichst nachvollziehbare Annäherung an das filmisch gegebene Aussagespektrum der Aufführungen, indem die Synthese von dramatischer Sprache und ikonischen Zeichen der Bühne aufgebrochen wird. Der Zentralbegriff des hier vorgestellten Analysemodells ist der des "Simulacrum", mit dessen Hilfe der Prozess der Transformation eines dramatischen Textes bis zu seiner Aufführung als eine Folge von Interpretationen veranschaulicht wird. Darüber hinaus stellt diese Arbeit methodologische "Sinnpfade" zur Analyse eines dramatischen Textes und zweier verschiedener Aufführungen vor und untersucht die Besonderheit theatralischen Wahrnehmens.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Master thesis
    Format: Online
    DDC Categories: 860
    Subjects: Theaterwissenschaft; Literaturwissenschaft; Aufführung; Inszenierung; Drama; Online-Ressource
    Rights:

    free

  5. Macedonio Fernández´"Museo de la novela de la Eterna" zwischen Autonomie und Offenheit : Neuordnung des Romans durch die Verbindung von ästhetischer Theorie und metaphysischer Praxis
    Published: 2012

    1. Einleitung „[A]utoexistencia es la respuesta total al misterio del mundo, implicante de eternidad“ (M: 111). Dieses Zitat aus Macedonio Fernández´ Roman "Museo de la novela de la Eterna" kann als essenzhafte Reduktion der hier vorliegenden Arbeit... more

     

    1. Einleitung „[A]utoexistencia es la respuesta total al misterio del mundo, implicante de eternidad“ (M: 111). Dieses Zitat aus Macedonio Fernández´ Roman "Museo de la novela de la Eterna" kann als essenzhafte Reduktion der hier vorliegenden Arbeit gesehen werden, bringt es doch die beiden wesentlichen, strukturierenden Aspekte zu dessen Untersuchung auf den Punkt. Zum Einen hebt es die Bedeutung der Autonomie, also der selbstgenügsamen, rein selbst-bezüglichen Existenz hervor, stellt dieser aber auf der anderen Seite eine metaphysische Transzendenz und damit Offenheit entgegen. Es wird zudem nicht nur deutlich, dass hier zwei konträre, extreme, unvereinbar erscheinende Pole – nämlich jeweils die Endpunkte der Skala von Geschlossenheit und Offenheit – im Spiel sind, sondern es wird gleichsam deren auf den ersten Blick paradox erscheinende, enge Beziehung und gegenseitige Bedingtheit hervorgehoben. Im Zuge der Untersuchung werden wir noch auf weitere Dichotomien stoßen, die auf gewisse Weise Folge aus dieser ersten zu Grunde gelegten Unterscheidung sind. Eine dieser Oppositionen ist die zwischen Theorie und Praxis, also der metadiskursiven, theoretischen Ausführung der Romandoktrin einerseits und dem Versuch praktischer Anwendung dieser Prämissen andererseits. Allerdings werden wir auch hier sehen, dass diese beiden Bereiche keineswegs getrennt voneinander existieren, sondern zu einer Einheit verschmelzen, die sowohl den konstanten, in sich geschlossenen Selbstbezug als auch eine Öffnung und Ausrichtung auf den Leser und die Zukunft vereint. Ähnlich geschieht dies bei den eng damit verbundenen Kategorien von Ästhetik und Metaphysik. Der Bereich der Ästhetik verkörpert dabei offensichtlich die Geschlossenheit und Unabhängigkeit der Kunst und kann, als der ihr eigene Bereich der Reflexion, der Seite der Theorie zugeordnet werden. Auf der anderen Seite steht die Metaphysik, die per se Texttranszendenz und eine Öffnung aus dem Bereich des spezifisch Literarischen bedeutet. Sie wird allerdings auch innerhalb der ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Master thesis
    Format: Online
    DDC Categories: 860
    Subjects: Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Selbstbezüglichkeit; Online-Ressource
    Rights:

    free

  6. Die Inszenierung des Anderen in "El Ingenioso Hidalgo Don Quijote de la Mancha" von Miguel de Cervantes
    Published: 2009

    "Miguel de Cervantes' El Ingenioso Hidalgo Don Quijote de la Mancha als Werk des Anderen in Hinwendung an den Anderen zu begreifen, ebnet den Weg für einen fruchtbaren Dialog, der von exemplarischem Nutzen ist." Unter den Begriffen des psychisch... more

     

    "Miguel de Cervantes' El Ingenioso Hidalgo Don Quijote de la Mancha als Werk des Anderen in Hinwendung an den Anderen zu begreifen, ebnet den Weg für einen fruchtbaren Dialog, der von exemplarischem Nutzen ist." Unter den Begriffen des psychisch Anderen sowie des ethnisch-religiös Anderen fragt diese Arbeit nach der Inszenierung, nach den Bedingungen des Anderen vor dem Hintergrund einer von Michel Foucault als pouvoir-savoir bezeichneten, das Andere zum Objekt degradierenden Größe. Ihre gemeinsame Auflösung und Annäherung erfahren der "Irre" und der "Moriske" als Zeichen des Anderen und Konstruktionen einer Gesellschaft, der die selben Mechanismen der Fremdstellung im Begriff der "limpieza de sangre" (der Trennung des "cristiano viejo" vom "cristiano nuevo") verinnerlicht liegen. Mehr noch gelingt es Cervantes innerhalb einer polyphonischen Inszenierung unter dem Zeichen des emblematischen Anderen, der Figur des Don Quijote, jenen Figuren eine eigene Stimme zu verleihen und immer wieder zu entziehen, wodurch in einem Spiel der stetigen Verhandlung des Anderen die Frage nach endgültigen Wahrheiten, ständig offen gehalten, zur neuen Verhandlung aussteht.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Spanish; German
    Media type: Master thesis
    Format: Online
    DDC Categories: 860
    Subjects: Fakultät für Geisteswissenschaften » Institut für Romanische Sprachen und Literaturen » Spanisch; Literaturwissenschaft; Alterität; Psychiatrie; Anti-Psychiatrie
    Rights:

    All rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Transformationen von Jenseitsreisen als literarischem Topos in Neil Gaimans The Sandman ; Transformations of the journey to the beyond as a literary topos in Neil Gaimans The Sandman
    Author: Bott, Luisa
    Published: 2021
    Publisher:  Universität Siegen ; Germanistisches Seminar

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Jenseitsreise als literarischem Topos und arbeitet seine gesellschaftliche Relevanz und Genealogie von der Antike bis in die Jetztzeit heraus. Anhand der Betrachtung von Neil Gaimans Sandman wird... more

     

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Jenseitsreise als literarischem Topos und arbeitet seine gesellschaftliche Relevanz und Genealogie von der Antike bis in die Jetztzeit heraus. Anhand der Betrachtung von Neil Gaimans Sandman wird sich die Frage gestellt, wie die Jenseitsreise als solcher Topos auch in der literarischen Moderne nicht an Relevanz verlieren konnte, sondern durch Prozesse geschickter Transformationen seiner sich durch die Jahrhunderte ziehender wesentlicher Facetten auch für die heutigen Leser*innen nicht an Faszination verliert. Dabei wird nicht nur ein besonderes Augenmerk auf die intermedialen Transformationsprozesse gelegt, sondern auch auf die Funktionalität, welche die Jenseitsreise im gesamtgesellschaftlichen Konzept für die Leser*innen einnimmt. ; This thesis deals with the phenomenon of the journey to the beyond as a literary topos and explores its social relevance and genealogy from antiquity to the present day. By examining Neil Gaiman's Sandman, the question is posed as to how the afterlife journey as a topos could not lose its relevance even in literary modernity, but rather, through processes of skillful transformations of its essential facets which are shown throughout the centuries, not lose its fascination even for today's readers. Special attention will be paid not only to the intermedial transformation processes, but also to the functionality that the journey to the beyond assumes for readers in the overall concept of society.

     

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  8. Figurennetzwerke als Ähnlichkeitsmaß ; Character networks as a measure of similarity
    Published: 2016

    Die vorliegende Arbeit lässt sich dem Bereich der quantitativen Literaturanalyse zuordnen und verfolgt das Ziel, mittels computergestützter Verfahren zu untersuchen, inwieweit sich Romane hinsichtlich ihrer Figurenkonstellation ähneln. Dazu wird die... more

     

    Die vorliegende Arbeit lässt sich dem Bereich der quantitativen Literaturanalyse zuordnen und verfolgt das Ziel, mittels computergestützter Verfahren zu untersuchen, inwieweit sich Romane hinsichtlich ihrer Figurenkonstellation ähneln. Dazu wird die Figurenkonstellation, als wichtiges strukturgebendes Ordnungsprinzip eines Romans, als soziales Netzwerk der Figuren operationalisiert. Solche Netzwerke können unter Anwendung von Verfahren des Natural Language Processing automatisch aus dem Text erstellt werden. Als Datengrundlage dient ein Korpus von deutschsprachigen Romanen aus dem 19. Jahrhundert, das mit automatischen Verfahren zur Figurenerkennung und Koreferenzauflösung prozessiert und manuell nachkorrigiert wurde, um eine möglichst saubere Datenbasis zu schaffen. Ausgehend von der intensiven vergleichenden Betrachtung der Figurenkonstellationen von Fontanes "Effi Briest" und Flauberts "Madame Bovary" wurde in einer manuell erstellten Distanzmatrix die menschliche Intuition solcher Ähnlichkeit zwischen allen Romanen des Korpus festgehalten, basierend auf der Lektüre von Zusammenfassungen der Romane. Diese Daten werden als Evaluationsgrundlage genutzt. Mit Hilfe von Methoden der sozialen Netzwerkanalyse können strukturelle Eigenschaften dieser Netzwerke als Features erhoben werden. Diese wurden anschließend zur Berechnung der Kosinusdistanz zwischen den Romanen verwendet. Obwohl die automatisch erstellten Netzwerke die Figurenkonstellationen der Romane im Allgemeinen gut widerspiegeln und die Netzwerkfeatures sinnvoll interpretierbar sind, war die Korrelation mit der Evaluationsgrundlage niedrig. Dies legt die Vermutung nahe, dass neben der Struktur der Figurenkonstellation auch wiederkehrende Themen und Motive die Erstellung der Evaluationsgrundlage unterbewusst beeinflusst haben. Daher wurde Topic Modeling angewendet, um wichtige zwischenmenschliche Motive zu modellieren, die für die Figurenkonstellation von Bedeutung sein können. Die Netzwerkfeatures und die Topic-Verteilung wurden in Kombination zur ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Master thesis
    Format: Online
    DDC Categories: 006; 801
    Subjects: Digital Humanities; Netzwerkanalyse <Soziologie>; Literaturwissenschaft
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess