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  1. Das Biotop literarischer Zeitschriften
    Published: 2010
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Steffen Dürre ist Gründer und Herausgeber der Literaturzeitschrift "Weisz auf Schwarz" in Rostock. In seinem Beitrag zum ›Biotop literarischer Zeitschriften‹ berichtet er über die Motive, Aufgaben und Möglichkeiten einer unabhängigen... more

     

    Abstract ; Steffen Dürre ist Gründer und Herausgeber der Literaturzeitschrift "Weisz auf Schwarz" in Rostock. In seinem Beitrag zum ›Biotop literarischer Zeitschriften‹ berichtet er über die Motive, Aufgaben und Möglichkeiten einer unabhängigen Literaturzeitschrift und positioniert sein Projekt gegenüber anderen Literaturvermittlungsinstanzen und innerhalb einer unübersichtlichen literarischen Szene.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  2. Raabes narrativ inszenierter Bilddiskurs als (gesellschafs-)kritscher Aufbruch Richtung Moderne?
    Published: 2010
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Das Verhältnis von Literatur und Gesellschaft lässt sich an Wilhelm Raabes spätem Text ‚Pfisters Mühle‘ als textexterner Antrieb und als textinternes Strukturmoment aufzeigen. Die Frage nach der poetologischen Relevanz des Textes wird... more

     

    Abstract ; Das Verhältnis von Literatur und Gesellschaft lässt sich an Wilhelm Raabes spätem Text ‚Pfisters Mühle‘ als textexterner Antrieb und als textinternes Strukturmoment aufzeigen. Die Frage nach der poetologischen Relevanz des Textes wird textintern aufgegriffen, indem die Kopplung von Frage und potentiellen Antworten durch einen narrativ inszenierten Bilddiskurs dargestellt wird. Dieser Bilddiskurs bildet die Folie für eine narrative Selbstreflexion, anhand derer sich die Zeitlosigkeit und Aktualisierbarkeit des Textes zeigt. ‚ Pfisters Mühle kann als eine Form von poetologischer Reflexion verstanden werden, da der Text erzählend dem Erzählen auf den Grund geht und zugleich Narration und Metanarration ist. Gleichzeitig wird auf die Unmöglichkeit eines abschließenden Metadiskurses verwiesen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  3. Poetik der Modelle
    Published: 2015
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; »Was ist ein literarisches Modell?«, fragt Robert Matthias Erdbeer in seinem Beitrag zur Poetik der Modelle. Anhand von Ilse Aichingers Erzählung "Der Gefesselte" und dem Computerspiel "The Stanley Parable" diskutiert der Artikel die... more

     

    Abstract ; »Was ist ein literarisches Modell?«, fragt Robert Matthias Erdbeer in seinem Beitrag zur Poetik der Modelle. Anhand von Ilse Aichingers Erzählung "Der Gefesselte" und dem Computerspiel "The Stanley Parable" diskutiert der Artikel die Frage, wie Funktionen und Bedeutungen des Modellierens für die Analyse literarischer und digitaler Texte fruchtbar werden können als Modellpoetik. Erdbeers These hierzu lautet, dass Texte selbst modellbildend sind. Sie zielt auf eine Neubewertung narrativer, strukturaler und Text-Kontext-orientierter Forschungsansätze, um hiervon ausgehend zu klären, wie Modellbildung sich als pragmatisches Verfahren innerhalb der literarischen Fiktion vollzieht, wie sie ästhetisch wirksam wird und wie sie sich mit außerliterarischer Modellbildung verbindet.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  4. Wilhelm Reich, das Schreiben, meine Neurose und ich
    Author: Decker, Jan
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Der Prosaiker, Dramatiker und Hörspielautor Jan Decker reflektiert in diesem Essay über Bedingungen und Widerstände des literarischen Schreibens. Dabei geht es weniger um poetologische Verfahren als vielmehr um ein Hinterfragen der... more

     

    Abstract ; Der Prosaiker, Dramatiker und Hörspielautor Jan Decker reflektiert in diesem Essay über Bedingungen und Widerstände des literarischen Schreibens. Dabei geht es weniger um poetologische Verfahren als vielmehr um ein Hinterfragen der Bedingungen und Dispositionen, die einen Menschen dazu verleiten, einen literarischen Text dort entstehen zu lassen, wo sich ein Selbstempfinden und die Welt berühren. Ein Bogen wird gespannt, der über die Erotik und Körperlichkeit des Schreibakts hinweg letztlich dazu führt, die »Ursprungsneurose« als das zu pflegende Enigma des Autors zu erkennen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  5. Kommunikationszusammenhänge
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Ausgehend von David Christopher Assmanns Diskussionsbeitrag stellt die Replik grundlegende epistemologische Anfragen an die Rolle der Systemtheorie in der Literaturwissenschaft. Das Plädoyer für ›Entempirisierung‹ führt hin zu einer... more

     

    Abstract ; Ausgehend von David Christopher Assmanns Diskussionsbeitrag stellt die Replik grundlegende epistemologische Anfragen an die Rolle der Systemtheorie in der Literaturwissenschaft. Das Plädoyer für ›Entempirisierung‹ führt hin zu einer Präzisierung des Konzepts ›Literatur als System‹, das vom ›Literatursystem‹ zu unterscheiden ist.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  6. Intermediale Bezugnahme und mediale Materialität
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; In ihrer Replik auf den Beitrag von Beatrice Nickel weitet Johanne Mohs die Perspektive auf ›Gedichtobjekte‹ im städtischen Raum nach 1945 aus. Eingangs differenziert sie den Begriff der Intermedialität, um daraufhin die von Beatrice... more

     

    Abstract ; In ihrer Replik auf den Beitrag von Beatrice Nickel weitet Johanne Mohs die Perspektive auf ›Gedichtobjekte‹ im städtischen Raum nach 1945 aus. Eingangs differenziert sie den Begriff der Intermedialität, um daraufhin die von Beatrice Nickel angeführten Beispiele analytisch zu spezifizieren und interpretatorisch zu vertiefen. Letztlich folgt ihre Lesart den Avantgardekonzepten des frühen 20. Jahrhunderts, um das von den Künstlern problematisierte Wechselverhältnis von ›Kunst‹ und ›Leben‹ zu beleuchten.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  7. "Siddhartha", the Paradox, and the Counterculture
    Published: 2014
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Während Hermann Hesse vor den 1960er Jahren zu einem der vielgelesenen Autoren gehörte, führte das starke Interesse der Gegenkultur an seinem Werk zu einem wissenschaftlichen Parallelfokus auf die globale Rezeption und Einfluss Hesses. Es... more

     

    Abstract ; Während Hermann Hesse vor den 1960er Jahren zu einem der vielgelesenen Autoren gehörte, führte das starke Interesse der Gegenkultur an seinem Werk zu einem wissenschaftlichen Parallelfokus auf die globale Rezeption und Einfluss Hesses. Es scheint, als ob die Forschung auf eine Stärkung von Hans Robert Jauß' zeitgenössischen Annahmen zur Rezeptionstheorie ausgerichtet waren. Jauß' Rezeptionstheorie macht verständlich, wie ein einzelner Text unzählige Gedanken, Untersuchungen und Antworten bewirken kann. Der Beitrag widmet sich daher der Frage, weshalb Siddharta gut 45 Jahre nach seinem Erscheinen für die US-amerikanische Gegenkultur von so hoher Relevanz war.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  8. Literarische Kommunikation ; zur rekursiven Operativität des Literatursystems
    Published: 2010
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Die Systemtheorie Niklas Luhmanns gehört zu den festen Bestandteilen des literaturwissenschaftlichen Theoriebestandes. Trotzdem blieb für die Literaturwissenschaft bislang die Frage offen, wie das literarische System im Unterschied zu... more

     

    Abstract ; Die Systemtheorie Niklas Luhmanns gehört zu den festen Bestandteilen des literaturwissenschaftlichen Theoriebestandes. Trotzdem blieb für die Literaturwissenschaft bislang die Frage offen, wie das literarische System im Unterschied zu anderen Systemen die Anschlussfähigkeit seiner Kommunikationen sicherstellt. Ausgehend von Luhmanns Kommunikationsbegriff untersucht der Beitrag die komplexe Operationsweise des literarischen Systems und seinen Umgang mit Information, Mitteilung und Verstehen. Die Erörterung des Problems, dass literarische Kommunikation auf der Basis von Texten abläuft, führt zu einer neuen Perspektive auf die Autopoiesis und die Selbstorganisation des Literatursystems. Anhand dieses systemtheoretischen Modells erklärt sich erstens, wie das System trotz fortwährender Existenzbedrohung seine Operativität aufrecht erhält, und zweitens, wie es zur Einteilung in Gattungen und Epochen kommt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  9. Theorie der (literarischen) Satire ; Ein funktionales Modell zur Beschreibung von Textstruktur und kommunikativer Wirkung
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Das entworfene Modell der literarischen Satire geht davon aus, dass satirische Kommunikation innerhalb der institutionalisierten Handlungen literarischer Kommunikation durch eine besondere Funktionalisierung von textuellem System und... more

     

    Abstract ; Das entworfene Modell der literarischen Satire geht davon aus, dass satirische Kommunikation innerhalb der institutionalisierten Handlungen literarischer Kommunikation durch eine besondere Funktionalisierung von textuellem System und außertextuellen Bezügen gekennzeichnet ist, die für die Textstruktur Relevanz hat. Der Beitrag verfolgt dabei auch ein theorie- und fachgeschichtliches Ziel und dokumentiert, wie in den späten 1960er und im Laufe der 1970er Jahre in der deutschsprachigen Literaturwissenschaft für den Gegenstandsbereich ›Theorie und Geschichte der Satire‹ der Anschluss an die internationale Diskussion hergestellt wurde.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  10. Gelebter Mythos als Garant der Unsterblichkeit ; Formen individueller und kollektiver Fontane-Verehrung in Günter Grass’ Roman ‚Ein weites Feld‘
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Der Umgang einer Gesellschaft mit ihren klassischen Autoren sagt viel über deren Stellenwert im kulturellen Gedächtnis aus. Kollektiv verehrt und dabei missverstanden – zu diesem ernüchternden Resultat kommt Günter Grass kurz nach der... more

     

    Abstract ; Der Umgang einer Gesellschaft mit ihren klassischen Autoren sagt viel über deren Stellenwert im kulturellen Gedächtnis aus. Kollektiv verehrt und dabei missverstanden – zu diesem ernüchternden Resultat kommt Günter Grass kurz nach der Wende angesichts gesamtdeutsch praktizierter Formen einer Denkmalsetzung, die den Menschen hinter dem Autor negierten. Vor dem Hintergrund der Zuschreibung einer mythologisierenden Funktion von Literatur schafft Grass in seinem 1995 erschienenen Roman Ein weites Feld einen anderen Typus einer mythischen Verehrung: Unter Weiterentwicklung des von Thomas Mann entworfenen Postulats eines mythischen In-Spuren-Gehens gelingt es ihm, in der Gestalt des Fonty Leben und Werk Theodor Fontanes gleichermaßen zu spiegeln und den öffentlichen Gedächtniskulturen gegenüberzustellen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  11. Verfremdet, wiederbelebt ; Anmerkungen zu Ästhetik und Darstellungsverfahren in der Dauerausstellung des Literaturmuseums der Moderne
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Der Artikel »Verfremdet, wiederbelebt« analysiert die verfremdenden Darstellungsweisen der Dauerausstellung des Literaturmuseums der Moderne (LiMo), das, gemeinsam mit dem Schiller Nationalmuseum, ein fester Bestandteil des Deutschen... more

     

    Abstract ; Der Artikel »Verfremdet, wiederbelebt« analysiert die verfremdenden Darstellungsweisen der Dauerausstellung des Literaturmuseums der Moderne (LiMo), das, gemeinsam mit dem Schiller Nationalmuseum, ein fester Bestandteil des Deutschen Literaturarchivs in Marbach am Neckar ist. Der Text untersucht, inwiefern und mit welchen Mitteln die präsentierten Materialien ein »neues Sehen«, ein individuelles Erkennen und Erfahren der Literatur des 20. Jahrhunderts ermöglichen (sollen).

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  12. Poetry gets into the city ; Beobachtungen zu intermedialen Dichtungen in der Stadt
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; In Anlehnung an Eugenio Mussinis »Poetry gets into Life« aus dem Jahre 1975 erkundet Beatrice Nickel Präsentationsformen der Poesie im städtischen Raum und reflektiert dabei den Aspekt einer intermedialen bzw. intermaterialen Verknüpfung... more

     

    Abstract ; In Anlehnung an Eugenio Mussinis »Poetry gets into Life« aus dem Jahre 1975 erkundet Beatrice Nickel Präsentationsformen der Poesie im städtischen Raum und reflektiert dabei den Aspekt einer intermedialen bzw. intermaterialen Verknüpfung aus Lyrik, Architektur, Skulptur und Plastik. Dabei liegt der Fokus auf einer Variation der Konkreten Poesie nach 1945, die unter der Bezeichnung ›poesia visiva‹ antrat, um die Rolle der Literatur gänzlich neu zu thematisieren. Wie ihre Analyse zeigt, findet anhand dieser neugestalteten Formgebung der Lyrik eine signifikante Reflexion über die Lyrik selbst statt, in der die Materialität der Gegenstände eine sinnkonstitutive Funktion übernehmen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  13. Operativität und Akteure des Literatursystems ; Eine Replik auf Dominik Schreibers Artikel »Literarische Kommunikation« und Jörg Schönerts Kommentar
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Die Replik nimmt Jörg Schönerts Kommentar zu Dominik Schreibers Artikel »Literarische Kommunikation« zum Anlass, die Frage literarischer Operativität mit dem Status von Akteuren im Literatursystem zu koppeln. Im Zentrum steht dabei der... more

     

    Abstract ; Die Replik nimmt Jörg Schönerts Kommentar zu Dominik Schreibers Artikel »Literarische Kommunikation« zum Anlass, die Frage literarischer Operativität mit dem Status von Akteuren im Literatursystem zu koppeln. Im Zentrum steht dabei der Vorschlag, zwischen Akteuren als Funktionen und Personen literarischer Kommunikation zu unterscheiden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  14. Narrative Journalism in the Age of the Internet ; New Ways to Create Authenticity in Online Literary Reportages
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Online literary reportages represent an imperative counterweight to conventional journalism that is essential both for our emotional and intellectual survival. Using Paula Delgado-Kling’s online literary reportage »Child Soldiers: Homero«... more

     

    Abstract ; Online literary reportages represent an imperative counterweight to conventional journalism that is essential both for our emotional and intellectual survival. Using Paula Delgado-Kling’s online literary reportage »Child Soldiers: Homero« and Mark Bowden’s multimedia text »The Desert One Debacle« as examples, Nora Berning explores issues of multimediality and authenticity in online narrative journalism. Berning’s case studies open up discussions, both theoretical and practical, about the future of digital media literacy.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  15. Der zweite Tod des Autors? ; Metamorphosen der Postmoderne in Christoph Ransmars "Die letzte Welt"
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; In seinem Beitrag zu Christoph Ransmayrs ‚Die letzte Welt setzt sich Erik Schilling mit den Möglichkeiten des historischen Romans für das postmoderne Schreiben auseinander. Anhand von Michel Foucaults Konzept der Heterotopie geht der Autor... more

     

    Abstract ; In seinem Beitrag zu Christoph Ransmayrs ‚Die letzte Welt setzt sich Erik Schilling mit den Möglichkeiten des historischen Romans für das postmoderne Schreiben auseinander. Anhand von Michel Foucaults Konzept der Heterotopie geht der Autor dem Übergang des Zentrums in die Peripherie nach und stellt durch Untersuchung von Raum und Zeit die selbstreflexiven Strukturen des Romans heraus.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  16. Messen gegen die Angst und Berechnung des Zufalls ; Grundgedanken der Poetik Daniel Kehlmanns
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Das Motiv des Zufalls soll als zentrales Verfahren der Prosa Daniel Kehlmanns herausgestellt und in seiner Funktion zur Erprobung der Grenzen realistischen Erzählens und der Annäherung an ein Konzept des ›magischen Realismus‹ beschrieben... more

     

    Abstract ; Das Motiv des Zufalls soll als zentrales Verfahren der Prosa Daniel Kehlmanns herausgestellt und in seiner Funktion zur Erprobung der Grenzen realistischen Erzählens und der Annäherung an ein Konzept des ›magischen Realismus‹ beschrieben werden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  17. Kompetenz ; Versuch einer genealogischen Ideologiekritik
    Published: 2011
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; In seinem Artikel nimmt Jürgen Gunia den Kompetenzbegriff in den Blick, der nicht nur in den Geisteswissenschaften derzeitig erhebliche Konjunktur erfährt. Dabei geht es weniger um eine Argumentation gegen Kompetenz als vielmehr um eine... more

     

    Abstract ; In seinem Artikel nimmt Jürgen Gunia den Kompetenzbegriff in den Blick, der nicht nur in den Geisteswissenschaften derzeitig erhebliche Konjunktur erfährt. Dabei geht es weniger um eine Argumentation gegen Kompetenz als vielmehr um eine kritische Reflexion der Kompetenzrhetorik, die sich unter anderem eines vom Militär entlehnten Begriffsinventars bedient. Gunia tritt daher für eine Entdramatisierung des emphatischen Kompetenzbegriffs ein.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  18. Die Dramatikerin Theresia Walser spricht mit Maria Aparecida Barbosa über das Theaterstück "King Kongs Töchter" ; Mit einer Einführung von Karina Schuller
    Published: 2012
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; In ihrem Interview spricht die Literaturwissenschaftlerin Maria Aparecida Barbosa mit der Dramatikerin Theresia Walser. Am Beispiel des Theaterstücks King Kongs Töchter (1998), das sich auf groteske Art und Weise mit dem Alltag in einem... more

     

    Abstract ; In ihrem Interview spricht die Literaturwissenschaftlerin Maria Aparecida Barbosa mit der Dramatikerin Theresia Walser. Am Beispiel des Theaterstücks King Kongs Töchter (1998), das sich auf groteske Art und Weise mit dem Alltag in einem Altenheim befasst, werden dabei verschiedene Themen angesprochen: Es geht um die Selbstreflexivität des Theaters, um Walsers Verständnis von poetischer Sprache und Realismus sowie um den kreativen Schreibprozess im Allgemeinen. Ergänzt wird das Interview durch eine Einführung von Karina Schuller.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  19. "Der Fremde Blick" – "ein fremdes Auge" ; Transmediale Inszenierung von Schrift und Bild in Herta Müllers Colagen
    Published: 2012
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Der Artikel beschäftigt sich mit den in der Forschungsliteratur und der breiten Öffentlichkeit bisher kaum beachteten Bild-Text-Collagen Herta Müllers. Konkret erfolgt nach einer kurzen Einführung in Herta Müllers Werkcharakter und einer... more

     

    Abstract ; Der Artikel beschäftigt sich mit den in der Forschungsliteratur und der breiten Öffentlichkeit bisher kaum beachteten Bild-Text-Collagen Herta Müllers. Konkret erfolgt nach einer kurzen Einführung in Herta Müllers Werkcharakter und einer medialen und strukturellen Verortung der Bild-Text-Collagen eine Analyse der lyrischen und formalen Gestaltung des Textes, der medialen Inszenierung der Schriftelemente und der Bild-Text-Korrelationen am Beispiel der Bild-Text-Collagen des aktuellsten Collage-Bandes »Die blassen Herren mit den Mokkatassen« (2005). Die Strategie der Fremdheit, die Herta Müllers prosaische Werke durchziehen, erfährt in den Bild-Text-Collagen eine Zuspitzung und mediale Komponente.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  20. Überleben & Überschreiten vs. Überlesen & Überschreiben ; Die heteronormative Ordnung des queeren Diskurses
    Author: Schulz, Dirk
    Published: 2012
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Sowohl im akademischen als auch im populären Gebrauch wird ›queer‹ infolge des fortwährenden Überschreibens und Überlesens bewusst ambivalenter Textgestaltungen schon seit einiger Zeit nicht mehr abgrenzend zu den häufig analog gebrauchten... more

     

    Abstract ; Sowohl im akademischen als auch im populären Gebrauch wird ›queer‹ infolge des fortwährenden Überschreibens und Überlesens bewusst ambivalenter Textgestaltungen schon seit einiger Zeit nicht mehr abgrenzend zu den häufig analog gebrauchten Termini ‚gay/lesbian‘ oder ‚homosexual‘ verstanden. Beispielhaft für diese Heteronormativierung ist der Umgang mit Oscar Wildes ‚The Picture of Dorian Gray ‘ und ‚Mrs. Dalloway von Virginia Woolf. Ihre genuin queere Verweigerung einer definierenden und kategorisierenden Denk- und Schreibweise findet bislang weder in der kritischen Rezeption noch in ihren Adaptionen der Milleniumswende ihre angemessene Korrespondenz. Im Gegenteil, das Beharren beider Erzählungen auf Uneindeutigkeit als Überlebensprinzip wird als ›Pose‹ bzw. ›Verschleierungstaktik‹ verstanden, wobei autobiographische Bezüge der Autor_innen vorherrschen. Auf diese Weise werden die subversiven Erzählstrategien beider Texte in eine heteronormative Ordnung überführbar.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  21. Die Sprache als "Werkstück" ; Überlegungen zu Elfriede Jelineks poetologischem Konzept am Beispiel des Theaterstücks ‚Stecken, Stab und Stangl‘ (1996)
    Published: 2012
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; In ihrem Beitrag befasst sich die Autorin mit Elfriede Jelineks poetologischem Konzept, das sie am Beispiel des Theaterstücks »Stecken, Stab und Stangl« (1996) diskutiert. Dabei geht es nach einer kurzen inhaltlichen und... more

     

    Abstract ; In ihrem Beitrag befasst sich die Autorin mit Elfriede Jelineks poetologischem Konzept, das sie am Beispiel des Theaterstücks »Stecken, Stab und Stangl« (1996) diskutiert. Dabei geht es nach einer kurzen inhaltlichen und zeitgeschichtlichen Einführung um die Auffassung von Sprache und Text sowie Autor und Werk, die unter theoretischem Rückbezug auf Roland Barthes in den Blick genommen wird. Im Zentrum der Betrachtung stehen das ideologiekritische Potential, durch das sich Jelineks Verfahren auszeichnet, und die Rolle des Rezipienten, von dem eine aktive Rezeptionshaltung eingefordert wird.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  22. Die ideologische Reichweite des Kompetenzbegriffs ; eine Wortmeldung
    Published: 2012
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Ausgehend von Jürgen Gunias »Versuch einer genealogischen Ideologiekritik« am Kompetenzbegriff aus Textpraxis # 4 untersuchen Klaus Oidtmann und Paul Stadelhofer den betriebswirtschaftlichen und philosophischen Gebrauch der Kompetenz. Die... more

     

    Abstract ; Ausgehend von Jürgen Gunias »Versuch einer genealogischen Ideologiekritik« am Kompetenzbegriff aus Textpraxis # 4 untersuchen Klaus Oidtmann und Paul Stadelhofer den betriebswirtschaftlichen und philosophischen Gebrauch der Kompetenz. Die Autoren stellen die Notwendigkeit heraus, zwischen ökonomisch verkürzten Individuen und freien, gebildeten Bürgern zu unterscheiden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  23. Anleitung zum Erlernen des Ungenauen. Die Leistung ›weicher‹ Theorien in den Geisteswissenschaften ; Vortrag im Rahmen der Master Class der Graduate School ›Practices of Literature‹ in Münster am 21.11.2012
    Published: 2012
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; In seinem Vortrag vom 21.11.2012 an der WWU Münster profiliert Klaus-Michael Bogdal das Konzept sogenannter ›weicher‹ Theorien für die Geisteswissenschaften. Während es in den 1960er Jahren so aussah, als würden sich ›harte‹ formalistische... more

     

    Abstract ; In seinem Vortrag vom 21.11.2012 an der WWU Münster profiliert Klaus-Michael Bogdal das Konzept sogenannter ›weicher‹ Theorien für die Geisteswissenschaften. Während es in den 1960er Jahren so aussah, als würden sich ›harte‹ formalistische und linguistische Theoriemodelle in der Literaturwissenschaft etablieren, wird in der Gegenwart eine Ära »After Theory« (Terry Eagleton) postuliert. Bogdals Ansatz vermittelt diese beiden Pole zu einer pragmatischen Theoriebildung, die die Modi des Beweisens, des Überredens, des Belehrens und des Dialogisierens zusammenbringen kann.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  24. All for nothing? ; die symbolische Darstellungs- und Erkenntnisform als philosophische und literaturtheoretische Herausforderung
    Published: 2012
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Literaturwissenschaft und Philosophie sehen sich gleichermaßen mit der Frage konfrontiert, wie mit dem Erkenntnismedium Literatur umgegangen und wie es in das eigene Erkenntnisinteresse integriert werden kann. Dabei ist das... more

     

    Abstract ; Literaturwissenschaft und Philosophie sehen sich gleichermaßen mit der Frage konfrontiert, wie mit dem Erkenntnismedium Literatur umgegangen und wie es in das eigene Erkenntnisinteresse integriert werden kann. Dabei ist das epistemologische Verhältnis von Literatur und Philosophie nicht etwa als ein streng dichotomisches zu verstehen, das sich auf die Formel propositional vs. nicht-propositional reduzieren lässt. Vielmehr ist ein erkenntnistheoretischer Gehalt von Literatur anzunehmen, dem eine binäre Betrachtungsweise nicht gerecht wird. Anhand zentraler Stellen in Shakespeares »Hamlet« und Goethes »Wilhelm Meisters Lehrjahre« wird die »symbolische Darstellungs- und Erkenntnisform« der Literatur als ein Akt der Erkenntnis, als ein nachvollziehendes Verstehen herausgearbeitet.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  25. Ideen zu einer Literatursoziologie des Internets ; Mit einer Blogotop-Analyse
    Published: 2014
    Publisher:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Der Essay skizziert und exemplifiziert die Möglichkeiten einer Literatursoziologie des Internets und plädiert in diesem Zusammenhang für eine Empirisierung der Forschung zu diesem rasant wachsenden, jedoch bisher in seiner... more

     

    Abstract ; Der Essay skizziert und exemplifiziert die Möglichkeiten einer Literatursoziologie des Internets und plädiert in diesem Zusammenhang für eine Empirisierung der Forschung zu diesem rasant wachsenden, jedoch bisher in seiner Differenziertheit allenfalls oberflächlich beschriebenen Feld der Kommunikation über Literatur. Hierzu werden die literaturwissenschaftlichen Internet Studies und ihr literatursoziologischer Teilbereich innerhalb der allgemeinen Digital Humanities verortet. Als Beispiel für eine in diesem Sinne relational-empirische Literatursoziologie des Internets werden erste Ergebnisse der Analyse eines sog. Bücherblogotops präsentiert, anhand derer sich einige Mechanismen der sekundären literarischen Kommunikation zwar nicht repräsentativ, aber doch exemplarisch diskutieren lassen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft