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  1. Funktional bedingte Variation in der Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg.
    Published: 2018
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als... more

     

    Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als hypothetische Register annotiert. Die Vorgehensweise folgt einem sprachinternen und -externen Ansatz. Im sprachinternen Teil erfolgt die korpusbasierte Ermittlung der Distribution ausgewählter registerkonstituierender Merkmale auf die einzelnen registerannotierten Texte, um zu überprüfen, ob sich einheitliche Registerzuordnungen auch sprachlich widerspiegeln. Im sprachexternen Teil erfolgt eine detaillierte Charakterisierung der einzelnen Kommunikationssituationen, die den hypothetischen Registern zugrundeliegen, sowie ein Abgleich mit den Distirbutions-Ergebnissen des sprachinternen Teils. Die Arbeit resümiert Probleme historischer Registerforschung am Beispiel des Althochdeutschen und endet mit einem methodischen Vorschlag zur quantitativen, korpusbasierten sprachspezifischen Registerdefinition des Althochdeutschen. ; Abstract ; The Thesis deals with the methodological issue of defining language specifical registers on the basis of the old high german diathessaron of Otfrid von Weißenburg. Original headings are interpreted functionally and form the initial point for a hypothetical register annotation of the texts. The corpus based quantitative approach is to be made lanuage internally and language externally. For the language internal part a subset of assumed register constituting language features is explored in terms of their distribution across the register annotated texts in order to make sure if the hypothetical register association is reflected linguistically. For the language external part the communication situations associatd with single hypothetical registers are characterized by detail and compared with the results of the language internal part. The thesis represents a résumé of problems historical register research has to deal with and provides a course of action for a corpusbased, quantitative language sepecific register definition of Old High German.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 226; 410; 430; 417; 831
    Subjects: Register; Otfrid von Weißenburg; Variationismus; Althochdeutsch; Soziolinguistik; Korpuslinguistik; Historische Linguistik; variationism; Old High German; sociolinguistics; corpus linguistics; historical linguistics; Apostelgeschichte; Deutsch
    Rights:

    (CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/

  2. Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch. Akten der Tagung Bamberg 2010
  3. Der Schimmelreiter

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deichgraf; Hauke Haien; Theodor Storm; Lektüren; Deutsch
    Rights:

    kostenfrei

  4. Kamakshi P. Murti: India
    Published: 2003

    Zusammenfassung: Dieser Besprechungsaufsatz analysiert das Buch einer indischen Germanistin, die in Deutschland studiert hat und in den USA lehrt. Dabei wird Murtis Aussage, die deutsche Indologie der letzten ca. 200 Jahre habe in bezug auf Indien... more

     

    Zusammenfassung: Dieser Besprechungsaufsatz analysiert das Buch einer indischen Germanistin, die in Deutschland studiert hat und in den USA lehrt. Dabei wird Murtis Aussage, die deutsche Indologie der letzten ca. 200 Jahre habe in bezug auf Indien ein ebenso grosses Gewicht wie der britische Kolonialismus, womit sie eine weitere Facette im Orientalismus-Diskurs herstellt. Um dies zu belegen wählt Murti sowohl Wissenschaftler (Max Mueller, die Schlegel-Brüder...) und Schriftsteller (wie Novalis, Günter Grass...) aus, um dies nachzuweisen. Der Besprechungsaufsatz geht in einzelnen Fällen (Novalis, Grass...) diesen Aussagen nach und kommt zu dem Ergebnis, dass manche von Murtis Behauptungen und Interpretationen den Texten nicht entnommen werden könnenThis

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Romantik; Literatur; Deutsch; romanticism; indology; orientalism; article
    Rights:

    kostenfrei

  5. "In der Zugluft Europas" - Zur deutschsprachigen Literatur russischstämmiger AutorInnen
  6. Transitkunst
    Published: 2018

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Fachpublikum/ Wissenschaft; Fachhochschul-/Hochschulausbildung; Deutsch; Literatur; Mobilität |Motiv|; Aufsatzsammlung
    Rights:

    kostenfrei

  7. Deutsch-polnische Literaturbeziehungen 1800-1850
  8. Bitternis durch Geist
  9. Teseida delle nozze d’Emilia

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 850
    Subjects: Boccaccio; Giovanni; Teseida; Übersetzung; Deutsch
    Rights:

    kostenfrei

  10. Die Mitschuldigen
    Author: Goethe, W.
    Published: 2019

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Electronic book text; Fachpublikum/ Wissenschaft; CF: linguistics; Literatur; Deutsch
  11. Einleitung: Was ist Auto(r)fiktion?
    Published: 2014

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsch; Autobiographische Literatur; Fiktion
    Rights:

    kostenfrei

  12. Inszenierungen des Traumerlebens : Fiktionale Simulationen des Träumens in deutschsprachigen Erzähl- und Dramatexten (1890-1930)

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsch
    Rights:

    kostenfrei

  13. Entwicklung der digitalen Materialien "Aussprache und Sprechausdruck des Deutschen" : zur Optimierung der Ausspracheschulung im Deutschunterricht
    Published: 2021

    Das Ziel des Beitrags ist, die von uns entwickelten digitalen Materialien einer Ausspracheschulung für den DaF-Unterricht in japanischen Hochschulen vorzustellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Diskussion, wie die Ausspracheschulung mit digitalen... more

     

    Das Ziel des Beitrags ist, die von uns entwickelten digitalen Materialien einer Ausspracheschulung für den DaF-Unterricht in japanischen Hochschulen vorzustellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Diskussion, wie die Ausspracheschulung mit digitalen Medien im Deutschunterricht, vor allem im Online-Unterricht, aussehen soll.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsch; Fremdsprache; Unterricht; Japan; Aussprache; Schulung; Computerunterstützter Unterricht; Lehrmittel; Lernsoftware; Digitalisierung; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  14. CLARIAH-DE in der digitalen Lehre

    Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen... more

     

    Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen Tools erlernt und getestet werden. Der Beitrag stellt exemplarisch Dienste und Werkzeuge von CLARIAH-DE vor und erläutert, wie die digitale Forschungsinfrastruktur Lehrende und Studierende auch im Rahmen der digitalen Lehre unterstützen kann.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Germanistik; Forschung; Infrastruktur; Digitale Daten; Deutsch; Fremdsprache; Zweitsprache; Unterricht; Literaturwissenschaft; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  15. Studentische Kompetenzentwicklung fördern : Lehrerfahrungen einer digitalen literaturwissenschaftlichen Blockveranstaltung im Basismodul (Sommersemester 2020)
    Published: 2021

    Als Lehrbeauftragte des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I habe ich eine Blockveranstaltung zu dem Thema "Was nun? – Literatur der Zwischenkriegszeit 1918–1933" an der Universität zu Köln abgehalten. In diesem Beitrag stelle ich drei... more

     

    Als Lehrbeauftragte des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I habe ich eine Blockveranstaltung zu dem Thema "Was nun? – Literatur der Zwischenkriegszeit 1918–1933" an der Universität zu Köln abgehalten. In diesem Beitrag stelle ich drei Arbeitsaufgaben für dieses Proseminar vor, die Studierende niedriger Semester "abholen" und auf die Voraussetzung eines erfolgreichen (Lehramts-)Studiums vorbereiten sollen. Ziel der vorgestellten Arbeitsaufgaben ist es, den Studierenden eine selbstreflexive Haltung als akademische Schlüsselkompetenz zu vermitteln und ihnen zusätzlich zu verdeutlichen, wie ihre Sprachkompetenz auf akademische Leistungen einwirkt: der Erwerb von Bildungssprache wird neben literaturwissenschaftlichen Grundlagen als ein Lernziel der Veranstaltung präsentiert. Der Erfahrungsbericht ist repräsentativ für Lehrende, die vor den pandemiebedingten Einschränkungen digitale Methoden minimal genutzt haben und begrenzte technische Mittel zur Verfügung haben. Ich präsentiere Arbeitsaufgaben für eine digitale Lehrumgebung, die sich lediglich auf die Software Zoom und andere gängige, leicht zugängliche Software und Programme beschränkt. Es stehen daher nicht die digitalen Mittel im Vordergrund, sondern der Erwerb von Schlüsselkompetenzen während einer online-Veranstaltung.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Germanistikstudent; Deutschlehrer; Deutschlehrerin; Virtuelle Hochschule; Proseminar; Kernkompetenz; Literaturwissenschaft; Bildung; Sprache; Deutsch; Selbstreflexion
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  16. Aussiger Beiträge : germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre / Katedra germanistiky FF UJEP

    Im Bemühen um ein internationales Forum für germanistische Studien erschien im September 2007 in Ústí nad Labem/Aussig die neue Zeitschrift 'Aussiger Beiträge'. Die erste Ausgabe ('Aussiger Beiträge' 1/2007) verwirklichte das Konzept langjähriger... more

     

    Im Bemühen um ein internationales Forum für germanistische Studien erschien im September 2007 in Ústí nad Labem/Aussig die neue Zeitschrift 'Aussiger Beiträge'. Die erste Ausgabe ('Aussiger Beiträge' 1/2007) verwirklichte das Konzept langjähriger Überlegungen und war der erste Schritt zur Profilierung einer germanistischen Schriftenreihe mit sowohl innovativen wissenschaftlichen als auch lehrpraktischen Bezügen im Bereich der Literatur, Linguistik, Didaktik des Deutschen als Fremdsprache und Kulturgeschichte. Sie ist in erster Linie von dem Gedanken getragen, eine internationale Fachzeitschrift mit hohem Gebrauchswert zu schaffen und möchte – gewissermaßen aus der Mitte eines bewegten Europas heraus – als Periodikum neue Impulse zu anstehenden Debatten und Diskussionen geben. In diesem Sinne wenden sich die 'Aussiger Beiträge' an eine breitere Schicht von Lesern: Linguisten, Literaturwissenschaftler, Sprachdidaktiker sind ebenso angesprochen wie aufgeschlossene Leser mit Interessen für Sprache, Kultur und Geschichte. Für die Beiträge in deutscher Sprache bildet der gemeinsame deutsch-österreichisch-tschechische Kulturraum einen Rahmen, wobei sowohl den Fragestellungen der "klassischen" Auslandsgermanistik als auch viel versprechenden innovativen Forschungsinteressen ein Platz eingeräumt und auf einen Dialog von jüngeren und älteren Generationen gebaut wird. In diesem umfassenden Sinne wurde zunächst eine erste Nummer der 'Aussiger Beiträge' (1/2007) konzipiert, die alle germanistischen Bereiche (Literatur, Linguistik, Didaktik und Kulturgeschichte) berücksichtigte. Für die weitere Positionierung der Zeitschrift erwies es sich als sinnvoll, das Profil der 'Aussiger Beiträge' noch deutlicher zu akzentuieren. So erscheint die Zeitschrift seit 2008 in fortlaufender Folge abwechselnd als "literarische" oder "linguistisch-didaktische" Ausgabe unter dezidiert thematischem Schwerpunkt. Seit 2008 werden alle Beiträge von unabhängigen GutachterInnen anonym beurteilt. Auf Grund ihrer Empfehlung entscheidet der Redaktionsrat über die Annahme eines Beitrags (mit Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache). Außer wissenschaftlichen Beiträgen werden ebenfalls Rezensionen wichtiger germanistischer Publikationen sowie relevante Tagungs- und Projektberichte abgedruckt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Journal
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Deutsch; Deutschunterricht; Linguistik; Literatur; Zeitschrift
    Rights:

    Deutsches Urheberrecht

  17. Jahrbuch / FVF, Forum Vormärz Forschung
    Published: 2019

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      BibTeX file
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Journal
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 943
    Subjects: Literatur; Deutsch; Vormärz
    Rights:

    Deutsches Urheberrecht

  18. Transitkunst. Studien zur Literatur 1890-2010

    Die Chiffre „Transit“ vereinigt mit Aspekten wie Mobilität, Flüchtigkeit und Vorläufigkeit zentrale Begriffe des Zeiterlebens zwischen 1890 und 2010. Vor dem Hintergrund mehrerer Krisen und Katastrophen sowie tiefgreifender Umwandlungsprozesse... more

     

    Die Chiffre „Transit“ vereinigt mit Aspekten wie Mobilität, Flüchtigkeit und Vorläufigkeit zentrale Begriffe des Zeiterlebens zwischen 1890 und 2010. Vor dem Hintergrund mehrerer Krisen und Katastrophen sowie tiefgreifender Umwandlungsprozesse erscheint das Leben als Durchgangsstadium, in dem sich nur noch ein temporäres, fragmentarisches Netz von Orientierungspunkten entwerfen lässt. Das Transitäre durchdringt nahezu alle Facetten des Individuums und seiner Lebensbereiche: vom Wahrnehmen der Inkohärenz in der Folge gesellschaftlicher Umwälzungen, über den Verlust ‚sicherer‘ Orte bis zum Erfahren der eigenen Identität als provisorisch. Die Reaktion auf solche Übergangszustände ist oft eine Intensivierung der Suchbewegungen nach Sicherheit, Nähe und Glück, die jedoch selbst zunehmend transitive Zwischenstellungen markieren. Die Literatur zeichnet sich unter dieser Perspektive durch die Adaptation transittypischer Themen und Inhalte aus, desgleichen durch die autoreflexive Übertragung von Konzepten wie Momenthaftigkeit, Unvollständigkeit und Flexibilität in das eigene narrative Programm. Die Beiträge des Bandes nähern sich verschiedenen Formen eines solchen inhaltlichen und/oder formalen ‚Dazwischen‘ an. Die Idee des Transits erweist sich dabei für diese vielfältigen literatur- und kulturwissenschaftlichen Untersuchungen als ebenso funktionale wie inspirierende Klammer, der es gelingt, im bewussten Einlassen auf das im Durchgang Begriffene die heterogenen Facetten des 20. Jahrhunderts zu verbinden: zu einer Art Zeitbild und Ästhetik des Transits.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsch; Literatur; Mobilität |Motiv|; Aufsatzsammlung; Online-Publikation
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. "Wär’ es auch nichts als ein Augenblick". Poetik und Dramaturgie der komischen Operette
    Author: Gier, Albert
    Published: 2014

    Viel geschmäht und lange vernachlässigt, wird die Operette seit einiger Zeit vom Publikum und den Theatern wiederentdeckt. Ausgehend von den Texten deutscher und französischer komischer Operetten von Offenbach bis Künneke und Benatzky entwirft das... more

     

    Viel geschmäht und lange vernachlässigt, wird die Operette seit einiger Zeit vom Publikum und den Theatern wiederentdeckt. Ausgehend von den Texten deutscher und französischer komischer Operetten von Offenbach bis Künneke und Benatzky entwirft das vorliegende Buch eine Phänomenologie des Genres. Aus Versatzstücken der bildungsbürgerlichen Tradition wie der zeitgenössischen Unterhaltungskunst konstruieren die Librettisten uneigentliche Geschichten, die Unvollkommenheit und Widersprüche der modernen Welt mit absurder Komik karikieren. Während die Operette das (in der Musik ausgedrückte) erotische Begehren stets ernstnimmt, wird dessen Erfüllung (in den besseren Stücken) zur als solche durchschauten, aber dennoch notwendigen Illusion; ironische Skepsis schließt utopisches Potential nicht aus. Wie das eng verwandte Märchen erweist sich die scheinbar simple Operette bei näherem Hinsehen als höchst raffiniertes und komplexes Gebilde. ; Slated and neglected for a long time operetta is being rediscovered by the public and by theatres. The book at hand analyses the texts of a number of German and French operettas from Offenbach to Künneke and Benatzky and undertakes to draft a phenomenology of the genre. The librettists use set pieces of the middle-class intellectual universe and of contemporary light art to construct stories which are „uneigentlich”. By means of absurdist humour they make a persiflage of the imperfection and the contradictions of the modern world. Whereas operetta takes the erotic desire expressed by music seriously, its fulfilment turns out to be an illusion - seen through but nevertheless necessary - in the better plays. Ironical scepticism doesn’t exclude utopian potential. Fairy tales and operettas are closely related. They have in common that they seem to be simple but they turn out to be extremely refined and complex entities at second sight.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Deutsch; Französisch; Operette; Dramentheorie; Online-Publikation
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch. Akten der Tagung Bamberg 2010

    In den Beiträgen des vorliegenden Tagungsbandes sind die Ergebnisse einer Tagung zu „Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch“ zusammengetragen. Vertreter der Fachwissenschaften, der Didaktik und der Lehrerschaft stellen Themen, Ansatzpunkte und... more

     

    In den Beiträgen des vorliegenden Tagungsbandes sind die Ergebnisse einer Tagung zu „Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch“ zusammengetragen. Vertreter der Fachwissenschaften, der Didaktik und der Lehrerschaft stellen Themen, Ansatzpunkte und Methoden vor, wie das Mittelalter über die Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur im Schulunterricht verschiedener Altersstufen fruchtbar gemacht werden kann, und diskutieren den Mehrwert eines so ausgerichteten Unterrichts.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsch; Jugendliteratur; Mittelalter; Motiv; Deutschunterricht; Kongress; Kinderliteratur
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Deutsch-spanischer Sprachkontakt am Rio de la Plata. Eine Untersuchung am Korpus deutsch-argentinischer Zeitungssprache ; German-Spanish language contact in the Rio de la Plata region
    Published: 2009

    Die synchronisch ausgerichtete Untersuchung von Zeitungsartikeln verfolgt die Absicht auf verschrifteten Sprachkontakt des Deutschen mit dem Spanischen in Argentinien im Rio de la Plata-Raum und darüber hinaus aufmerksam zu machen. Der verschriftete... more

     

    Die synchronisch ausgerichtete Untersuchung von Zeitungsartikeln verfolgt die Absicht auf verschrifteten Sprachkontakt des Deutschen mit dem Spanischen in Argentinien im Rio de la Plata-Raum und darüber hinaus aufmerksam zu machen. Der verschriftete Sprachkontakt selbst, der sich aus bilingualen Situationen in seinen zahlreichen Ausprägungen, Erscheinungsformen und Auswirkungen ergibt, ist Gegenstand der komparatistisch orientierten Untersuchung und Sprachbetrachtung. Ein Hauptanliegen dieser Untersuchung bestand vor allen Dingen in dem Versuch, im Kontext und auf der Grundlage eines umfassenden Zeitungskorpus anhand repräsentativer Beispiele eine umfassende Sammlung zu spanisch-deutschen Sprachkontakterscheinungen bereitzustellen und zu belegen, dass nicht nur in der Nähesprache, sondern auch in der verschrifteten Sprache, der Distanzsprache, massiver Sprachkontakt stattfindet. Die Untersuchung wirft eine Menge neuer Fragen auf, die im Rahmen dieser Untersuchung unbeantwortet bleiben müssen. Dennoch können viele Beobachtungen und Feststellungen darüber hinaus als neue Hypothesen verstanden werden und Anlass zu weiteren Untersuchungen auf diesem Gebiet geben. ; The intention of this comparatistic research based on newspaper articles was to draw attention to the language contact situation which results from bilingual contact situations in its multiple and diverse forms between Spanish and German in the Rio de la Plata region and beyond. The main target was to prove that language contact phenomena are not restricted to oral language but are also found in large number in (formal) written language and are thus definitely not restricted to spoken domains. Another main target of this investigation consisted in the attempt to compile numerous samples of Spanish-German language contact phenomena in written language. The investigation raises numerous new questions that may invite further observation and investigation. The corpus material consisted in a large number of issues of German newspapers (mainly of the weekly Argentinisches Tageblatt) published in Buenos Aires ; La intención de esta investigación comparatista tiene como objeto introducir en el contacto lingüístico entre el alemán y el castellano en sus múltiples y diferentes situaciones en la región del Rio de la Plata. La intención principal era demostrar que los fenómenos lingüísticos que resultan del contacto de lengua (entre el alemán y el castellano argentino) no están principalmente restringidos a la lengua oral/informal sino se dan asimismo y con mucha frecuencia e intensidad en la lengua escrita/formal. Otra intención de este trabajo consistía en compilar múltiples ejemplos de contacto de lengua en el campo de la lengua formal/escrita. Mas esta investigación también tiene como resultado el planteamiento de múltiples nuevas preguntas e interesantes problemas. El corpus lingüístico del que se extrajeron los ejemplos consta de un gran número de ejemplares de diarios alemanes (en su gran mayoría del Argentinisches Tageblatt) publicados en Buenos Aires, Argentina.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 860
    Subjects: Argentinien; Deutsch; Sprachkontakt; Spanisch; Online-Publikation
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Mittelalterliche Heldengeschichten. Materialien für die Grundschule

    Die Reihe MimaSch bündelt Unterrichtsentwürfe für alle Schulformen und Altersstufen zum Einsatz von mittelalterlicher Sprache und Literatur im Deutschunterricht und schließt damit ein in diversen Fachpublikationen angemahntes Desiderat in diesem... more

     

    Die Reihe MimaSch bündelt Unterrichtsentwürfe für alle Schulformen und Altersstufen zum Einsatz von mittelalterlicher Sprache und Literatur im Deutschunterricht und schließt damit ein in diversen Fachpublikationen angemahntes Desiderat in diesem Bereich. Im ersten Band dieser Reihe werden Module für die Grundschule zu mittelalterlichen Heldengeschichten präsentiert, die 2013 an der Grundschule Bischberg (Landkreis Bamberg) in einer Projektwoche erprobt und für die Veröffentlichung optimiert wurden. Die vorgelegten Unterrichtsmaterialien sind mit einer kurzen Einführung zum jeweiligen Themenschwerpunkt versehen und als in sich geschlossene Unterrichtssequenz konzipiert. Gleichzeitig können die Materialien aber auch separat für vielfältige weitere unterrichtliche Zwecke eingesetzt werden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsch; Literatur; Mittelalter; Deutschunterricht; Grundschule; Online-Publikation
    Rights:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Deutschsprachige Literatur und Theater seit 1945 in den Metropolen Seoul, Tokio und Berlin Studien zur urbanen Kulturentwicklung unter komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Perspektiven

    Im Mittelpunkt der Studien stand die Frage nach der spezifischen Funktion der Literatur, insbesondere des Theaters, für die Entwicklung einer urbanen Kultur nach 1945. Die beteiligten Beiträge konzentrieren sich dabei auf die Aufnahme des... more

     

    Im Mittelpunkt der Studien stand die Frage nach der spezifischen Funktion der Literatur, insbesondere des Theaters, für die Entwicklung einer urbanen Kultur nach 1945. Die beteiligten Beiträge konzentrieren sich dabei auf die Aufnahme des dramatischen Werks deutschsprachiger Autoren (Bertolt Brecht, Heiner Müller, Peter Handke, Botho Strauß) in Berlin, Tokio und Seoul. Einen ergänzenden Untersuchungsaspekt bildet die Rezeption der japanischen Autorin Yoko Tawada und des koreanischen Dramaturgen und Regisseurs Kim Min-Gi in Deutschland. Die Konstellation der Metropolen Berlin-Tokio-Seoul unter kultur-komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Gesichtspunkten bietet eine nicht nur reizvolle, sondern auch innovative Fragestellung, insbesondere im Hinblick auf Aspekte der urbanen Kulturentwicklung seit 1945. Das Ende des Zweiten Weltkriegs brachte für die Hauptstädte Deutschlands, Japans und Koreas gleichermaßen das Erfordernis einer radikalen Neuorientierung mit sich, die den gesamten kulturellen Bereich einbeziehen sollte. Dem Theater – und zwar der neu entstehenden Dramatik und ihren bedeutenden Autoren ebenso wie den bestehenden und den neu zu errichtenden Bühnen – kommt hierbei eine kulturpolitisch wie kulturgeschichtlich einzigartige Bedeutung zu.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsch; Drama; Japan; Südkorea; Online-Publikation
    Rights:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Analogie und morphologische Theorie ; Analogy and morphological theory
    Published: 1990

    Es gibt keinen Unterschied zwischen "regulären" morphologischen Bildungen (Flexion oder Wortbildung) und Analogiebildungen auf der Grundlage bereits existierender Wortpaare; ein zusätzliches, stipuliertes, analogisches Modul für Rückbildungen,... more

     

    Es gibt keinen Unterschied zwischen "regulären" morphologischen Bildungen (Flexion oder Wortbildung) und Analogiebildungen auf der Grundlage bereits existierender Wortpaare; ein zusätzliches, stipuliertes, analogisches Modul für Rückbildungen, Ersetzungsbildungen oder anderen Bildungen, die sich den üblichen Regelformaten widersetzen, ist überflüssig. Das Regelformat für alle Bildungen ist die Proportionsformel für Analogiebildungen (üblich von der Antike bis zu Hermann Paul oder de Saussure) bzw. das Format der "Word Formation Rules". Die Regeln unterscheiden sich in ihrer Produktivität; Rückbildungen z.B. sind lediglich weniger produktiv als ihre additiven Entsprechungen. Die Produktivität der Regeln reicht von voller Produktivität bis nahezu Null. Die generative Kapazität der morphologischen Komponente ist nicht durch das Regelformat beschränkt, sondern durch die Menge der bereits existierenden Wörter und durch die Produktivität der einzelnen Regeln. ; There is no difference between "regular" morphological rules (inflexion or word formation) and analogical formations on the basis of pre-existing pairs of words; and there is no need for an additional, stipulated, analogical module in Grammar to cope with formations such as back-formations, replacive formations or other lexical creations that resist description by common formats of morphological rules. The rule format of all formations is the proportional formula for analogy (common from antiquity to Hermann Paul and de Saussure) or the format of "Word Formation Rules". The rules differ in productivity; back formation rules, e.g., are merely less productive than the corresponding additive rules. The productivity of rules ranges from full productivity to almost zero. The generative power of the morphological component is not restricted by the rule format but by the set of pre-existing lexical items and by the productivity of the individual rules.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    DDC Categories: 410; 800
    Subjects: Morphologie; Linguistik; Analogie; Online-Publikation; Deutsch
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. "In der Zugluft Europas" - Zur deutschsprachigen Literatur russischstämmiger AutorInnen ; "In the Cross-Winds of Europe" - On German-Language Literature by Russian-born Writers.
    Published: 2017

    Ausgezeichnet 2018 mit dem Georg R. Schroubek Publikationspreis des Sonderfonds Östliches Europa der LMU München; Seit der Jahrtausendwende sind immer mehr AutorInnen russischstämmiger Herkunft an die Öffentlichkeit getreten und haben sich... more

     

    Ausgezeichnet 2018 mit dem Georg R. Schroubek Publikationspreis des Sonderfonds Östliches Europa der LMU München; Seit der Jahrtausendwende sind immer mehr AutorInnen russischstämmiger Herkunft an die Öffentlichkeit getreten und haben sich erfolgreich auf dem deutschen Buchmarkt etabliert. Die vorliegende Studie beleuchtet dieses virulente Literaturphänomen umfassend und trägt damit dem wachsenden Forschungsinteresse der letzten Jahre Rechnung. Neben migrationspolitischen Ursachen erläutert sie rezeptionsgeschichtliche Hintergründe und bettet das Textkorpus in einen weiten kultur- und literaturwissenschaftlichen Kontext ein. Die Erzähltextanalysen fokussieren russisch-deutsche Kulturtransfers, ohne diese auf eine einheitliche Poetik zu reduzieren. Vielmehr stellen sie beispielhaft die große Bandbreite narrativer Gestaltungsmöglichkeiten vor und deuten sie als symptomatischen Ausdruck einer deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, die sich seit dem Fall des Eisernen Vorhangs zunehmend ausdifferenziert und europäische Geschichtsnarrative um alternative Entwürfe erweitert. ; Since the turn of the millennium, an increasing number of Russian-born writers have stepped into the public spotlight and successfully established themselves on the German book market. The current study thoroughly examines this virulent literary phenomenon and thereby takes account to the growing research interest over the last years. In addition to migration policy issues, the study illuminates the various backgrounds related to reception history and places the text corpus within the context of cultural and literary sciences. The narrative analyses focus on Russian-German cultural transfers without reducing them to a uniform poetic tradition. Rather, the analyses exemplify a wide range of stylistic forms situating them within contemporary German literature, which, since the fall of the Iron Curtain, has become highly diversified, thereby proposing new alternatives to European historical narratives.

     

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