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  1. Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens – Grundlegungen zu seiner Epistemologie
  2. Das Archiv ist die Kunst: Verfahren der textuellen Selbstreproduktion im Moskauer Konzeptualismus
    Published: 2015
    Publisher:  DEU ; Bremen

    Der Konzeptualismus im Allgemeinen und dessen Moskauer Ausprägung im Speziellen werden häufig durch den Fokus ihrer ausufernden textualisierenden Kunstpraxis betrachtet. Vor dem Hintergrund einer geschichtlichen Epoche, die den Übergang des Moskauer... more

     

    Der Konzeptualismus im Allgemeinen und dessen Moskauer Ausprägung im Speziellen werden häufig durch den Fokus ihrer ausufernden textualisierenden Kunstpraxis betrachtet. Vor dem Hintergrund einer geschichtlichen Epoche, die den Übergang des Moskauer Konzeptualismus von einer inoffiziellen künstlerischen Betätigung und damit einher gehenden Publikationspraxis im Moskauer Untergrund zu einer freien und unzensierten ästhetischen Praxis erlebt hat, ist diese spezielle Textualität des Konzeptualismus auch in ihrer medialen Faktur einschneidenden Wandlungen unterworfen. Um der in dieser Arbeit durchgeführten Untersuchung dieser medialen Besonderheiten einen begrifflichen Rahmen zu geben, wurde eine Perspektivierung auf die Ausprägungen und den Umgang mit dem Terminus des Archivs als ästhetisches Objekt und die Archivierungsmodalitäten zwischen "Archivfetischismus" und "Archiv skepsis" angelegt. Als beispielhafter Gegenstand der Analyse wurde die sich in dem fünf bändigen Werk "Poezdki za gorod" niederschlagende künstlerische Betätigung der Gruppe "Kollektivnye dejstvija" (Kollektive Aktionen) gewählt. Diese Bände dokumentieren die künstlerische Praxis der Gruppe in den Jahren 1976 bis 1989. Es existieren sowohl verschiedene Samizdatausgaben aus den 1980er Jahren, eine 1998 erschienene Verlags ausgabe ("Ad marginem"), als auch seit den späten 1990er Jahren Internet veröffentlichungen mit künstlerischen Zeugnissen der Gruppe. Die Verschiedenartigkeit der ineinander greifenden Stufen der Textualisierung und textuellen Selbstreproduktion der eigenen künstlerischen Praxis waren für die Auswahl dieses Beispiels aus schlaggebend. Dabei war insbesondere zu berücksichtigen, dass der in diesen Bänden dokumentierten Arbeit der Gruppe eine charakteristische Verschränkung von kollektiver Aktions- und kollektiver Textkunst eigen ist. Die Fokussierung auf einen prozessualen Archivbegriff hilft somit, die scheinbare Unvereinbarkeit von Aktions kunst und (Selbst) Archivierungsbestrebungen zu über spannen, ohne dass die Aktion ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Report
    Format: Online
    Parent title: 78 ; Arbeitspapiere und Materialien / Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen ; 51
    DDC Categories: 800; 301
    Subjects: Sociology & anthropology; Literature; rhetoric and criticism; Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Soziologie; Anthropologie; Kultursoziologie; Kunstsoziologie; Literatursoziologie; Sprachwissenschaft; Linguistik; Cultural Sociology; Sociology of Art; Sociology of Literature; Science of Literature; Linguistics; Archiv; Text; Konzeption; Kunst; Ästhetik; archives; conception; art; aesthetics
    Rights:

    Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung ; Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications

  3. Über das Verschwinden der ästhetischen Texterfahrung in konjunktiven Erfahrungsräumen
    Author: Linck, Dirck
    Published: 2010

    Dem konjunktiven Erfahrungsraum, dessen Konjunktivität und Räumlichkeit zur Voraussetzung haben, dass Erfahrung im Bezug auf ein „Du“ gemacht wird, ist hier der disjunktive Erfahrungsraum gegenübergestellt. Konkretisiert man den Erfahrungsraum als... more

     

    Dem konjunktiven Erfahrungsraum, dessen Konjunktivität und Räumlichkeit zur Voraussetzung haben, dass Erfahrung im Bezug auf ein „Du“ gemacht wird, ist hier der disjunktive Erfahrungsraum gegenübergestellt. Konkretisiert man den Erfahrungsraum als Raum ästhetischer Erfahrung, so wäre der disjunktive Erfahrungsraum prototypisch für diese Erfahrungsform – zumindest für die Betrachtung des ästhetischen Erfahrens der Literatur: Der Leser ist allein mit einem Buch / einem Text. Bezogen auf das Analyseobjekt wird der konjunktive Erfahrungsraum bei Dirck Linck im Zusammenhang mit einem „Verschwinden“ ästhetischer Erfahrung von Literatur betrachtet – dies im Falle der Beat- und Pop-Literatur der 1960er Jahre.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Pop-Kultur; Popliteratur; Pop-art; Ästhetik; Poetik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. "Die Wirklichkeit ist zu stark für mich". Georg Simmel im Kontext der neuen Texte der langen Jahrhundertwende
    Published: 2019

    Warum versucht sich ein zu diesem Zeitpunkt berühmter Gelehrter wie Georg Simmel, der ja 1900 "Philosophie des Geldes" publiziert, in der Dichtung? Ganz unabhängig von seinem Scheitern in diesem Fach möchte ich im Folgenden diese Frage ausweiten und... more

     

    Warum versucht sich ein zu diesem Zeitpunkt berühmter Gelehrter wie Georg Simmel, der ja 1900 "Philosophie des Geldes" publiziert, in der Dichtung? Ganz unabhängig von seinem Scheitern in diesem Fach möchte ich im Folgenden diese Frage ausweiten und in den Kontext einer umfassenderen Beobachtung stellen. Nämlich der, dass sich im Laufe der langen Jahrhundertwende Texte herausbilden, die in ihrer Form einmalig oder zumindest besonders sind und zu denen auch viele Arbeiten von Georg Simmel gehören – nicht nur die, die er als Momentbilder publiziert. In einem ersten Schritt werde ich diese neuen Texte der langen Jahrhundertwende beschreiben, um im Anschluss Überlegungen dazu anzustellen, welche Bedingungen diese Formen begünstigt haben. Abschließend wende ich mich kurz einem Vergleich von Simmel und Benjamin zu, um auf diese Weise aufzuzeigen, dass für diese Texte die Formation mehr ist als nur Grundlage für die Vermittlung von Konzepten und selbst eine konzeptuelle Funktion übernehmen soll. Daher ist es hilfreich, die jeweils formalen Strukturen und Modi genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich werde mich Simmel also nicht aus der Perspektive der Soziologie oder Kunstphilosophie nähern, sondern aus der einer kulturwissenschaftlichen Literaturwissenschaft.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Simmel; Georg; Literatur; Benjamin; Walter; Jahrhundertwende; Essay; Essayist; Gattungstheorie; Ästhetik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Anziehungskraft statt Selbstinteresse : Christian Garves nicht-utilitarische Konzeption des „Interessierenden“
    Published: 2008

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Garve; Christian; Ästhetik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess