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  1. Tristan-Fragment a
    Published: 2022

    Fragment einer Tristan-Handschrift (V. 2349–2508, 3454–3613) aus der ehemaligen Bibliothek von Schloss Annenberg, Mitte 13. Jh. more

     

    Fragment einer Tristan-Handschrift (V. 2349–2508, 3454–3613) aus der ehemaligen Bibliothek von Schloss Annenberg, Mitte 13. Jh.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Preprint; Other
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Gottfried von Straßburg; Tristan; Fragment; Mittelalter; Literaturgeschichte; Literature (Belles-lettres) and rhetoric
    Rights:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Tristan-Fragment g
    Published: 2022

    Fragment des "Tristan" Gottfrieds von Straßburg (V. 13599–13734), 14./15. Jh. more

     

    Fragment des "Tristan" Gottfrieds von Straßburg (V. 13599–13734), 14./15. Jh.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Gottfried von Straßburg; Tristan; Fragment; Mittelalter; Literaturgeschichte; Literature (Belles-lettres) and rhetoric
    Rights:

    CC BY-NC 3.0 AT ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Universitätsbibliothek Marburg Ms. or. 40: Šerḥ-i Gulistān
    Published: 2023
    Publisher:  Philipps-Universität Marburg

    Elektronische Reproduktion von: [Handschrift] Universitätsbibliothek Marburg Ms. or. 40: Šerḥ-i Gulistān / Šemʿī, Muṣṭafā. - 133 Blätter. - Beschreibstoff Papier. - Blattformat 20,3 x 14,3 cm. - Textspiegel 15 x 8 cm. - Erschienen: [Islamische Welt /... more

     

    Elektronische Reproduktion von: [Handschrift] Universitätsbibliothek Marburg Ms. or. 40: Šerḥ-i Gulistān / Šemʿī, Muṣṭafā. - 133 Blätter. - Beschreibstoff Papier. - Blattformat 20,3 x 14,3 cm. - Textspiegel 15 x 8 cm. - Erschienen: [Islamische Welt / MENA-Region, Abschrift 1620] Standort: Universität Marburg, Universitätsbibliothek. - Signatur: Ms. or. 40. - Bemerkungen: Frühere Signatur: L.S. Cod. A sive IV. - Sprache Osmanisch-Türkisch. Schrift Arabisch. - Bibliographischer Nachweis: www.qalamos.net/receive/DE4Book_manuscript_00000044. - Digitalisiert 2023

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Preprint
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literature + rhetoric; Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0

  4. Kaleidoskop des Impurismus : Neues zur Poetik und neue Analysen

    Impurismus ist eine uralte Weltanschauung und eine alte Poetik. Beides habe ich in meinem Buch von 2007 Illustrierte Poetik des Impurismus ausführlich dargestellt. Da ich mich nicht wiederholen will, kann ich die umfangreichen Funde zum Thema hier... more

     

    Impurismus ist eine uralte Weltanschauung und eine alte Poetik. Beides habe ich in meinem Buch von 2007 Illustrierte Poetik des Impurismus ausführlich dargestellt. Da ich mich nicht wiederholen will, kann ich die umfangreichen Funde zum Thema hier nicht erneut vortragen. Andererseits soll der Leser dieser Fortsetzung nicht ganz unvorbereitet in die Materie einsteigen. Deshalb will ich einige nackte Fakten als Erinnerung hier zusammenstellen, muß aber doch dringend auf die anschaulichen Grundlagen in dem genannten Buch verweisen, sonst verschreckt die in aller Kürze vorgetragene Ungeheuerlichkeit der ganzen Entdeckung manchen willigen Leser. ...

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Mythologie; Erotik <Motiv>; Chiffrierung; Verfremdung
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Übersetzen : einfangen und frei lassen
    Published: 08.11.2011

    Wir Philologen haben gut reden. Wir sehen zu, wie andere, die zumeist nicht zu unserer Zunft gehören, die unübersehbare Fülle von Geschriebenem aus seiner jeweiligen Ursprache in alle möglichen Sprachen bringen, und wir verhalten uns dazu als... more

     

    Wir Philologen haben gut reden. Wir sehen zu, wie andere, die zumeist nicht zu unserer Zunft gehören, die unübersehbare Fülle von Geschriebenem aus seiner jeweiligen Ursprache in alle möglichen Sprachen bringen, und wir verhalten uns dazu als interessierte Zuschauer. Wir haben allen Grund, uns daran zu freuen: Ohne diesen grenzüberschreitenden Waren- und Gedankentausch bliebe das Feld, auf dem wir grasen, enger und parzellierter, als es nach der Intention der Autoren und auch der Sache nach sein müsste. Wir können (sofern wir den nötigen Überblick haben) das loben, was die Übersetzer zu Wege gebracht haben: die Entsprechungen, die sie entdeckt oder erfunden haben, die Kraft, Geschmeidigkeit und Modulationsvielfalt, die sie in ihren Zielsprachen mit Tausenden von einleuchtenden Funden oder mit dem ganzen Ton und Duktus ihrer Übersetzungen erst aktiviert haben. Wenn wir es uns zutrauen, können wir ihnen ins Handwerk pfuschen und einzelne Stellen oder ganze Werke selber übersetzen. Wir können sie kritisieren, wo uns die vorgelegten Übersetzungen zu matt erscheinen oder wo sie sachlich oder stilistisch mehr als nötig ‚hinter dem Original zurückbleiben; wir können Verbesserungsvorschläge machen. Wenn wir Übersetzungen zitieren und es nötig finden, sie abzuwandeln, bewegen wir uns in einer Grauzone zwischen dem Respekt vor dem Übersetzer, der Lust an noch weiteren erkannten Potenzen des Textes und dem Drang, möglichst ‚alles, was wir aus dem Original herausgelesen haben, in der eigenen Sprache den Hörern oder Lesern nahezubringen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Cechov, Anton P.; Szymborska, Wislawa; Das Andere; Spracherwerb
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Dann schliefe ich noch mehr nicht : Überlegungen zur 17-Silben-Übersetzung des Haiku
    Published: 25.11.2008

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Übersetzung; Haiku
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Das japanische Haiku in deutscher Übersetzung
    Published: 25.11.2008

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Übersetzung; Haiku
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Depth and death : on history, humanitarianism, and mortuary culture
    Published: 29.11.2021

    The present article proposes a re-reading of what "inclusion" into the sphere of the historical actually means in modern European historical discourse. It argues that this re-reading permits challenging a powerful, but problematic norm of ontological... more

     

    The present article proposes a re-reading of what "inclusion" into the sphere of the historical actually means in modern European historical discourse. It argues that this re-reading permits challenging a powerful, but problematic norm of ontological homogeneity as something to be achieved in and by historical discourse. At least some of the more conceptually profound challenges that accounts of "deep history" - of very distant pasts - pose to historical discourse have to do with pursuits of this norm. Historical theory has the potential of responding to some of these challenges and actually reverting them back at the practice of accounting for deep times in historical writing. The argument proceeds, in a first step, by analyzing the ties between modern European mortuary cultures and historical writing. In a second step, the history of humanitarian moralities is brought to bear on the analysis, in order to make visible, thirdly, the fractured presences of deep time in modern-era and contemporary historical writing. The fractures in question emerge, the article argues, from the ontological heterogeneity of historical knowledge. So in the end, a position beyond ontological homogeneity is adumbrated.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: English
    Media type: Preprint
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 940
    Collection: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Subjects: Geschichtstheorie; Humanitarismus; Bestattung; Tod; Brauchtum
    Rights:

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  9. Das Bild der Frau in der Literatur des Mittelalters zwischen Orient und Okzident
    Published: 15.07.2016

    Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Frauenbilds sowohl in der deutschen als auch in der arabischen bzw. orientalischen Literatur des Mittelalters. Zu den untersuchenden Aspekten gehören zum Beispiel die Stellung... more

     

    Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Frauenbilds sowohl in der deutschen als auch in der arabischen bzw. orientalischen Literatur des Mittelalters.

    Zu den untersuchenden Aspekten gehören zum Beispiel die Stellung der Frau in der Gesellschaft sowohl religiös als auch sozial, Rolle und Einfluss der Frau, Beschreibung der Schönheit der Frau, Beziehung zwischen Mann und Frau, Minne als Zentralmotiv, Ehe als sozialbedingte Lebensform sowie adlige Dame und bäuerliche Frau als Gegenbild.

    Die Forschung wird sich auf bestimmte Textsorten der mittelalterlichen Literatur stützen, um mittels dieser induktiven Methode ein konkretes Bild zu geben und die verschiedenen Hauptelemente der Untersuchung zu betonen.

    Diese Werke sind die klassischen höfischen Artusromane z.B. Erec, Iwein, Parzival und Tristan und Isolde in der deutschen Literatur des Mittelalters sowie Erzählungen aus der Geschichtensammlung von 1001 Nacht, der Antarroman und die Geschichte von Laila und Madjnun in der orientalischen Literatur des Mittelalters.

    Das Bild der Frau ist ein Thema, das bis heute ein Schwerpunkt in vielen literarischen Werken bildet, der aber während der gesamten Epoche des Mittelalters eine besondere Bedeutung hatte. Das könnte auf die unterschiedlichen Darstellungsweisen vom Bild der Frau zurückzuführen, und wie sie in den verschiedenen Kulturen zum Ausdruck gebracht werden.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Frau <Motiv>; Orient; Europa; Mittelalter; Literatur
    Rights:

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  10. Schwellenzauber : "Die Taxuswand"
    Published: 29.03.2021

    Im Mittelpunkt des Textes, so scheint es, steht die trauernde Verarbeitung eines lang zurückliegenden Ereignisses, damit zugleich Erinnerung und Abschied als Grundmotive des Werkes von Droste-Hülshoff, wie sie auch in anderen Texten wie "Meine Toten"... more

     

    Im Mittelpunkt des Textes, so scheint es, steht die trauernde Verarbeitung eines lang zurückliegenden Ereignisses, damit zugleich Erinnerung und Abschied als Grundmotive des Werkes von Droste-Hülshoff, wie sie auch in anderen Texten wie "Meine Toten" oder dem Byron-Gedicht "Lebt Wohl" zum Ausdruck kommen. In der "Taxuswand" durchmisst Droste-Hülshoff eine lange Zeitspanne, achtzehn Jahre, die zwischen der Begegnung und seiner dichterischen Verarbeitung stehen. Die Frage, die in diesem Zusammenhang im Raum steht, ist die nach dem grundsätzlichen Verhältnis von dichterischer Erinnerungsleistung und biographischem Erlebnis im Werk der Annette von Droste-Hülshoff. Dass beide in ähnlicher Weise wie bei Baudelaire nicht einfach zusammenfallen, sondern auseinandertreten, ist die Vermutung, der es im Folgenden nachzugehen gilt.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-506-76972-5
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Droste-Hülshoff, Annette von; Schwelle; Modernität; Allegorie
    Rights:

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  11. Im Zweifel für die Literatur : Tragödie und Wissen bei Stanley Cavell
    Published: 29.03.2021

    Ist die Literatur, als Abweichung oder als Erfüllung der Ausdrucksfunktion der Sprache verstanden, eine Diskursform, die dem Bereich der Wahrheit zugänglich ist, oder aber verhindert sie jeden systematischen Zugang zur Wahrheit? Und was ist überhaupt... more

     

    Ist die Literatur, als Abweichung oder als Erfüllung der Ausdrucksfunktion der Sprache verstanden, eine Diskursform, die dem Bereich der Wahrheit zugänglich ist, oder aber verhindert sie jeden systematischen Zugang zur Wahrheit? Und was ist überhaupt damit gewonnen, wenn Literatur und Wahrheit in einen Zusammenhang zueinander gesetzt werden? Diese Fragen mit einer neuen Dringlichkeit versehen zu haben, die über den Gegensatz von analytischer Philosophie und Dekonstruktion hinausreicht, ist das Verdienst der Arbeiten von Stanley Cavell. Im Folgenden geht es darum, die Frage nach der Wahrheit in der Literatur noch einmal anhand der Auseinandersetzung mit Cavells Schriften stellen, um die Reichweite wie die Grenzen des philosophischen Diskurses über die Literatur zu bestimmen. [...] Was für Cavell in grundsätzlicher Weise in Frage steht, ist zum einen das Wissen, das die Philosophie von der Welt haben kann und zum anderen das Wissen, was Philosophie und Literatur in ihrer gemeinsamen und doch unterschiedlichen Auseinandersetzung mit dem Skeptizismus voneinander haben können. In dem Maße, in dem er nach den Möglichkeiten einer Überwindung des Skeptizismus sucht, erkennt Cavell zunächst spezifische Formen des Nichtwissens an, die er im Kontext philosophischer wie literarischer Texte gleichermaßen thematisiert. Eine besondere Stellung nimmt in diesem Zusammenhang der wiederholte Rückgriff auf Shakespeare ein, der in "Der Anspruch der Vernunft" in einer Lektüre des "Othello" kulminiert, die anhand der Analyse der Tragödie als Ausdruck von und Antwort an den Skeptizismus das Problem von Wissen und Nichtwissen zu fassen erlaubt. Insofern bietet es sich an, Cavells Überlegungen zum Zusammenhang von Tragödie und Skeptizismus einer kritischen Lektüre zu unterziehen, die im Rahmen seiner eigenen Fragestellung noch einmal nach dem grundsätzlichen Verhältnis von Literatur und philosophischer Wahrheitsfindung fragt.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-89785-738-4
    DDC Categories: 100; 800
    Subjects: Cavell, Stanley; The claim of reason; Philosophie; Literatur; Tragödie; Skeptizismus; Shakespeare, William; Othello
    Rights:

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  12. Was ist Literatur? : zum Streit von Literatur und Wissen
    Published: 29.03.2021

    Die Frage, was Literatur ist, scheint nicht nur die grundlegendste zu sein, die sich der Literaturwissenschaft stellt, sie ist zugleich ihre abgründigste. Grundlegend ist sie, weil sie nach dem Wesen der Literatur fragt und damit eigentlich eine... more

     

    Die Frage, was Literatur ist, scheint nicht nur die grundlegendste zu sein, die sich der Literaturwissenschaft stellt, sie ist zugleich ihre abgründigste. Grundlegend ist sie, weil sie nach dem Wesen der Literatur fragt und damit eigentlich eine Selbstverständlichkeit aufruft, die die Auseinandersetzung mit Literatur begleitet. Abgründig ist sie, weil auch die scheinbar selbstverständlichsten Definitionen der Literatur bisher nicht zu einer einheitlichen Auffassung vom Wesen der Literatur geführt haben. So steht die Literaturwissenschaft bereits mit der ersten Frage, die sich ihr stellt, vor einem scheinbar unaufhebbaren Dilemma. Auf den Gegenstand angesprochen, der ihr zugehört und der entsprechend über ihre Berechtigung als Wissenschaft Auskunft zu geben vermöchte, bleibt sie im Unklaren.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-89785-353-9
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literaturtheorie
    Rights:

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  13. Von anderen Räumen. Michel Foucaults Schwellenkunde
    Published: 29.03.2021

    Wie Rolf Parr in seinem Aufsatz 'Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modellierung von Grenzzonen, Normalitätsaspekten, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft' deutlich macht, ist die Intertextualitäts-... more

     

    Wie Rolf Parr in seinem Aufsatz 'Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modellierung von Grenzzonen, Normalitätsaspekten, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft' deutlich macht, ist die Intertextualitäts- und Intermedialitätstheorie, die er im Anschluss an die Arbeiten Michel Foucaults und Jürgen Links vertritt, wesentlich von einem Moment der Grenzüberschreitung bestimmt. An die Stelle klar konturierter Grenzen treten Schwellen als "räumlichtopographische Zonen der Unentschiedenheit", die zugleich als zeitliche Erinnerungsschwellen fungieren. Parr richtet im Rekurs auf Foucault den Blick nicht allein auf diskursive Grenzen der Sagbarkeit durch Ausschlussmechanismen, Verbote etc. Er macht zugleich auf Foucaults frühes Konzept der Heterotopie aufmerksam, wo dieser Grenzziehungen auf bestimmte Raumstrukturen bezieht. Parrs eigenes Interesse liegt in diesem Zusammenhang in der Überführung der diskurstheoretischen Arbeiten Foucaults in eine Interdiskurstheorie, die eben die Schwellen einzelner Diskurse zu überschreiten hätte. Ich möchte hier einen anderen Akzent setzen und die Bedeutung von Schwellenerfahrungen bei Foucault selbst herausarbeiten. Ich konzentriere mich dabei zunächst auf den Begriff des historischen Aprioris aus 'Die Ordnung der Dinge', um daran anschließend auf den Begriff der Heterotopie einzugehen, der die Entstehung der 'Ordnung der Dinge' in den sechziger Jahren in gewisser Weise begleitet und komplementiert. Der Vergleich von Foucaults Schwellendenken mit dem Walter Benjamins soll zugleich erlauben, das Thema des Liminalen im Sinne Parrs als ein Grundmotiv von Foucaults Denken auszumachen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-6155-1
    DDC Categories: 800
    Subjects: Foucault, Michel; Les mots et les choses; Schwelle; Heterotopie; Benjamin, Walter
    Rights:

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  14. Infectious wishes. On projection and transference in Thomas Mann's "Dr. Faustus"
    Published: 29.03.2021

    If projection and transference represent similar terms that imply a fundamental form of ignorance, the aim of this investigation can not be to draw a sharp distinction between projection and transference. Of course, the dialectic of inside and... more

     

    If projection and transference represent similar terms that imply a fundamental form of ignorance, the aim of this investigation can not be to draw a sharp distinction between projection and transference. Of course, the dialectic of inside and outside doesn't play the central role in transference like it does in projection. In a certain way, the notion of projection concerns all forms of perception and seems to be wider than the notion of transference. But on the other hand, the notion of transference as a poetic act of creating metaphorical analogies seems to be wider than that of projection. My interest in the following lines lies not in the attempt to draw a valuable distinction between both terms, but to look at their interplay in a novel that discusses all forms of archaism, primitivism and regression, commonly linked with projection, a novel, that at the same time tries to give an explanation of the foundation of modern art. Thomas Mann's Doktor Faustus offers an insight not only into the combination of projection and love, but also into ignorance as the common ground of projection and transference. I will therefore first try to determine the modernity of Thomas Mann's novel in regard to the abounding intertextual dimension that characterizes the text, and then closely examine the central scene of the novel, the confrontation between Adrian Leverkühn and the obscure figure of the devil.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: English
    Media type: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5389-1
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Mann, Thomas; Doktor Faustus; Projektion <Psychologie>; Übertragung <Psychologie>
    Rights:

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  15. Herr Rossi sucht das Glück. Zum Zusammenhang von Scham und Subjektivität bei Giorgio Agamben
    Published: 29.03.2021

    Der vorliegende Beitrag versucht, am Leitfaden der Scham einen Zugang zu Agambens Theorie der Subjektivität zu gewinnen, um die theoretischen und historischen Voraussetzungen seiner Ethik einer Prüfung zu unterziehen, die zugleich an die Kritik... more

     

    Der vorliegende Beitrag versucht, am Leitfaden der Scham einen Zugang zu Agambens Theorie der Subjektivität zu gewinnen, um die theoretischen und historischen Voraussetzungen seiner Ethik einer Prüfung zu unterziehen, die zugleich an die Kritik Thomäs anschließen kann. Den Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen bietet Agambens Untersuchung zum 'homo sacer'. In einem zweiten Schritt geht es um die Theorie der Scham, die "Was von Auschwitz bleibt" vorlegt. Die kritische Diskussion von Agambens Ethik leitet die Auseinandersetzung mit dem Gewährsmann ein, den "Was von Auschwitz bleibt präsentiert", mit Primo Levi. Sie wird weitergeführt und zugespitzt durch die Überbietung, die Levis' Frage "Ist das ein Mensch?" in Imre Kertész' "Roman eines Schicksallosen" gefunden hat. Vor dem Hintergrund der zentralen Bedeutung der Scham bei Primo Levi und Imre Kertécs kehrt der letzte Teil zu Agambens Ethik zurück, um deren Grundlagen im Rückgriff auf Aristoteles einer Revision zu unterziehen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-4529-2
    DDC Categories: 800
    Subjects: Agamben, Giorgio; Homo sacer; Quel che resta di Auschwitz; Scham; Subjektivität; Levi, Primo; Se questo è un uomo; Kertész, Imre; Sorstalanság
    Rights:

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