ger: The theme of this dissertation reads: "That you also may believe that Jesus is the Christ." These words mean also that the evangelist wrote the stories about Jesus´ encounters with Nicodemus and the woman so that every one might see how the two characters are invited to faith, how they have responded to the invitation. In doing so the evangelist believed that his contemporary Christians may get moved and believe in Jesus, the Christ. However, the evangelist did not mean only the people of his time but also the people of all ages. This dissertation shares this main purpose of the evangelist: "That you also may believe that Jesus is the Christ." Believing in Jesus plays the key role in the Gospel of John and is the powerful force of uniting people together. Those who believe in Jesus catch the road leading to fellowship or companionship of believers in Jesus. This dissertation argues about this point by taking Nicodemus and the Samaritan woman as examples of such people. Through an exegetical and theological analysis of Jesus´ encounters in 3,1-21 and 4,4-42, the dissertation provides a comparative final outcome of Jesus´ encounters with Nicodemus and the Samaritan woman as follows: Firstly, the dissertation illuminates that Christianity sometimes means unity in diversity. In Christianity there are different people with different cultural and social background who come to faith in Jesus in different ways and sometimes express their discipleship in quite different manners. Nicodemus and the Samaritan woman have shown striking aspects which distinguish them from one another. However, we have discovered that Nicodemus and the Samaritan woman are a pair of new beginners of faith in Jesus, who though with different rhythm and qualities, move from solitude to comradeship. Both are models of discipleship who move from solitude to associates, from one to many because of having discovered a new life in Jesus. Secondly, the dissertation has investigated and discovered that Nicodemus appears three times in his faith journey where by each time he shows to advance in his relationship with Jesus. Praiseworthy and commendable one is his defense for Jesus in 7,50-51. The woman as well, she showed admirable courage by her missionary activity in her town. This study argues the contemporary believers and all men and women who encounter Jesus to be courageous like Nicodemus and the woman as well. The world in which we are living now has changed a lot. To practice one's faith and remain committed to one's way of life with God is not so easy. There are false ideologies and beliefs which total contradict with Jesus´ doctrine. Nicodemus and the woman promote in every man and woman in the contemporary world to be courageous and persevere in doing good things for Jesus so that many more people may believe that Jesus the Christ. eng: Das Thema dieser Dissertation lautet: "Damit ihr auch glaubt, dass Jesus der Christus ist." Diese Worte bedeuten auch, dass der Evangelist die Geschichten von der Begegnung Jesu mit Nikodemus und der Frau geschrieben hat, so dass jeder sehen kann, wie die zwei Gestalten zum Glaube eingeladen sind bzw. wie sie dieser Einladung gefolgt sind. Außerdem weisen die Worte daraufhin, dass der Evangelist das Anliegen hatte, seine zeitgenössischen Christen zum Glauben an Jesus Christus zu bewegen. Allerdings meinte der Evangelist nicht nur die Menschen seiner Zeit, sondern auch die Menschen aller Zeiten. Diese Dissertation teilt diesen Hauptzweck des Evangelisten mit: "Damit ihr auch glaubt, dass Jesus der Christus ist." Glaube an Jesus spielt die Schlüsselrolle in dem Johannes-Evangelium. Der Glaube an Jesus ist eine mächtige, verbindende Kraft zwischen den Völkern. Alle, die zum Glauben an Jesus kommen, fangen einen neuen Weg zur Gemeinschaft an. Diese Dissertation behandelt diesen zentralen Punkt in Bezug auf Jesu Begegnung mit Nikodemus und der Frau am Brunnen. Durch die exegetische und theologische Analyse der Begegnungen Jesu in 3,1-21 und 4,4-42, bietet die Dissertation ein vergleichendes Endergebnis der Begegnungen Jesu mit Nikodemus und der Frau am Brunnen an. Die folgenden sind die zwei Schwerpunkte, die von der Dissertation erleuchtet werden. Zunächst leuchtet die Dissertation, dass das Christentum manchmal Einheit in Vielfalt bedeutet. Im Christentum gibt es unterschiedliche Menschen von den unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründen, die in unterschiedlicher Weise zum Glauben zu Jesus kommen und manchmal bringen ihre Mitmenschen in ganz unterschiedlicher Weise mit. Nikodemus und die Samariterin sind ein Beispiel dafür. Sie haben markante Aspekte, die sie voneinander unterscheiden. Diese Dissertation zeigt jedoch, dass Nikodemus und die Samariterin, trotz ihrer Unterschiedlichkeit, Gemeinsamkeit im Bezug auf ihre Beziehung zu Jesus haben. Nikodemus und die Samariterin ist ein Paar des Anfängers im Glauben an Jesus Christus, die in unterschiedlichen Rhythmus und Qualitäten, aus der Einsamkeit zur Gemeinschaft unterwegs sind. Beide sind als Modellgestalten in der Nachfolge Jesu. Zweitens hat die Dissertation untersucht und entdeckt, dass Nikodemus im Johannes Evangelium drei Mal vorkommt, und jedes Mal zeigt er eine Steigerung in seiner Beziehung zu Jesus. Lobenswert ist seine Verteidigung für Jesus in 7,50-51. Die Frau zeigt durch ihr missionarisches Engagement in ihrer Stadt einen bewundernswerten Mut. Daher encouragiert diese Forschung die zeitgenössischen Gläubigen und alle Männer und Frauen, die Jesus begegnen, mutig zu sein, wie Nikodemus und die Frau. Die Welt, in der wir jetzt leben, hat sich sehr verändert. Um den Glauben zu praktizieren und sich für Gott einzusetzen, ist nicht so einfach. Es gibt falsche Ideologien und Überzeugungen, die im Widerspruch sind mit der Jesu Lehre. Nikodemus und die Frau sprechen jeden Mann und jede Frau an, in der heutigen Welt mutig zu sein, und uns beharrlich Gutes für Jesus zu tun, so dass viel mehr Menschen glauben mögen, dass Jesus der Christus ist.
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