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  1. Anfänge und Hintergründe feministischer Literaturtheorie
    Author: Babka, Anna
    Published: 27.03.2013

    Dem Begriff feministische Literaturtheorie liegt demzufolge ein breites und heterogenes Spektrum an Forschungsansätzen zugrunde, deren gemeinsamer Fokus die Kritik an einer androzentrischen Perspektive auf die Literatur ist. Diese genuine Pluralität... more

     

    Dem Begriff feministische Literaturtheorie liegt demzufolge ein breites und heterogenes Spektrum an Forschungsansätzen zugrunde, deren gemeinsamer Fokus die Kritik an einer androzentrischen Perspektive auf die Literatur ist. Diese genuine Pluralität feministischer Literaturtheorie, illre Inter- bzw. Transdisziplinarität, führt jedoch auch zu Widersprüchen und Kontroversen und erfordert einen kontinuierlichen Verständigungsprozess. Die Entwicklung der letzten 40 Jahre hat aufgrund der Vielfalt des feministischen intellektuellen wie politischen Projekts weitere disziplinäre Verschränkungen erfahren. Es weitete sich auf Film- und Videoforschung aus, auf naturwissenschaftliche Ansätze ebenso wie auf philosophische. Feministische Theoriebildung nimmt einen bedeutenden Stellenwert innerhalb der Theoriebildung der letzten Jahrzehnte insgesamt ein. Vielleicht auch deshalb, weil es keinen Raum, außerhalb, der Theorie gibt – außer die ForscherInnen würden im Rückgriff auf persönliche, d.h. vortheoretische Erfahrung argumentieren und damit eine Position außerhalb wissenschaftlicher Argumentationsschienen einnehmen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8252-2527-8
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literaturtheorie; Feminismus
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Zwischen Wien und Bagdad oder wenn der ­شَرق Osten als شُروق Sonnenaufgang im Text auftaucht : Semier Insayifs Roman "Faruq"
    Author: Babka, Anna
    Published: 27.03.2013

    At the time when the East appears as sunrise in Insayif's novel, when it appears as Arabic word, as text image in the German text, memories gain contour in the same way as words do. It is all about words and memories in the text, it is about (not)... more

     

    At the time when the East appears as sunrise in Insayif's novel, when it appears as Arabic word, as text image in the German text, memories gain contour in the same way as words do. It is all about words and memories in the text, it is about (not) being able to speak, it is about losing language and memory, it is about writing, speaking and reciting within the realm of the in-between of languages and cultures. Emanating from the first-person narrator the text unfolds nuances and facets of life stories as textures of memories, as language- and sound tissues quasi. Referring to those poetic and rhetorical aspects of the text, I undertake a reading that is based on postcolonial and deconstructive approaches as well as on theories of memory. My reading tries to both react to the demands and specificities of Insayif's text in all of its various facets of betweenness as well as to fathom perspectives that might be significant for the 'Zeitenwende'.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0621-0
    DDC Categories: 800
    Subjects: Erinnerung <Motiv>; Insayif, Semier
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Orientalistische Miniaturen im literarischen Expressionismus : Fremdheit und Geschlecht in Else Lasker-Schülers "Der Prinz von Theben. Ein Geschichtenbuch" (1914) - eine postkoloniale und queertheoretische Perspektivierung
    Author: Babka, Anna
    Published: 27.03.2013

    "Der Prinz von Theben" beinhaltet neun Geschichten ('Miniaturen'). die sich im märchenhaften, teilweise Surrealen, sowohl örtlich, als auch zeitlich nicht weiter definierbaren Orient abspielen. Der Orient wird - auf den ersten Blick aber eben nicht... more

     

    "Der Prinz von Theben" beinhaltet neun Geschichten ('Miniaturen'). die sich im märchenhaften, teilweise Surrealen, sowohl örtlich, als auch zeitlich nicht weiter definierbaren Orient abspielen. Der Orient wird - auf den ersten Blick aber eben nicht ausschließlich - als stereotyper Schauplatz der Trieb- und Sündhaftigkeit gefasst. Er ist 'das Andere', das Undefinierbare, das 'Surreale' und steht im Gegensatz zum 'geregelten' Abendland. Hier setzt die Lektüre an. Über den theoretischen Zugang von Queertheorien und postkolonialenTheorien wird das gegenseitige Bedingungsverhältnis von kultureller und sexueller Differenz in den Texten durchmessen, literarisch erkundet und die (post-)kolonialen Schreibweisen ausgelotet.

    Lasker-Schülers Text verfährt zum einen kolonial, d.h., dass der orientalische Ort zur Projektionsfläche für eigene Wünsche, Sehnsüchte wird und einer, vermeintlich im 'anderen' aufgehobenen Identität, Raum gibt. Zugleich wird er zum Schauplatz, an dem im Sinne eines queertheoretischen und postkolonialen Ansatzes sich das Subjekt auf der Basis von zum Teil widersprüchlichen und ungelösten, nicht vereinheitlichenden Aspekten von Identität formiert. In diesem Spannungsfeld, in diesen Momenten der Ambivalenz verschränken sich diese Verfahrensweisen und eröffnen Momente von 'postcolonial-queer'.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Lasker-Schüler, Else / Der Prinz von Theben; Queer-Theorie; Postkolonialismus
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Prozesse der (subversiven) cross-identification : parodistische Performanz bei Judith Butler – koloniale "mimikry" bei Homi Bhabha
    Author: Babka, Anna
    Published: 27.03.2013

    Judith Butlers Konzept der Performativität, das sie in "Das Unbehagen der Geschlechter" (1990) und "Körper von Gewicht" (1993) entwickelt. beleuchtet den Prozess der Konstruktion der Geschlechtsidentität und zugleich deren Destabilisierung über... more

     

    Judith Butlers Konzept der Performativität, das sie in "Das Unbehagen der Geschlechter" (1990) und "Körper von Gewicht" (1993) entwickelt. beleuchtet den Prozess der Konstruktion der Geschlechtsidentität und zugleich deren Destabilisierung über Begriffe und Strategien wie 'Parodie', 'drag' oder 'cross-dressing', die auf eine wiederholende Imitation dieser Identität verweisen. Der performative Akt der Nachahmung wird von Butler als kulturelle Simulation gefasst. die die Vorstellung eines 'natürlichen' Originals allererst hervorbringt. Ähnlich und ebenso signifikant ist dieses Moment der Imitation als Simulation Homi Bhabhas Konzeption der kolonialen mimikry eingeschrieben. In seinem Aufsatz "Von Mimikry und Menschen" geht es darum aufzuzeigen. wie die verschiebende Wiederholung europäischer Normen durch die Kolonisierten – der Vorgang. den er als 'mimikry' bezeichnet – die imaginäre Identität der KolonisatorInnen destabilisiert und damit auch in gewissem Maße subvertiert.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5152-1
    DDC Categories: 800
    Subjects: Butler, Judith; Bhabha, Homi K.; Performativität <Kulturwissenschaften>; Parodie; Mimikry
    Rights:

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  5. Rund und eckig : Formen, Figurationen und Dekonstruktionen von Geschlecht in der Kinder- und Jugendliteratur
    Published: 27.03.2013

    Uns geht es […] darum, über eckig und rund, einem Oppositionspaar, Formen, Formate, De-Figurationen und De-Konstruktionen von Geschlecht. aber auch von anderen Kategorien. die die Identität bestimmen, auszuloten. Mit welchem Oppositionspaar haben wir... more

     

    Uns geht es […] darum, über eckig und rund, einem Oppositionspaar, Formen, Formate, De-Figurationen und De-Konstruktionen von Geschlecht. aber auch von anderen Kategorien. die die Identität bestimmen, auszuloten. Mit welchem Oppositionspaar haben wir es hier zu tun? Oben […] im Netz. hieß es schon, dass wir das Eckige brauchen. um das Runde zu definieren, und umgekehrt. Oder aber auch, dass beide Kategorien gar nicht so leicht voneinander zu trennen sind, denn selbst der rundest geschliffene Kristall basiert auf der eckigen Struktur des Kristallgitters. Es scheint nicht so einfach zu sein. die Opposition eckig und rund aufrechtzuerhalten. Warum wird dann über dieses Paar versucht, die Kinder- und Jugendliteratur zu vermessen? Die Antwort liegt scheinbar auf der Hand – mit rund wird z.B. das Weiche. das Anschmiegsame. Kindliche oder eben das Weibliche. assoziiert. mit eckig das Härtere, Widerspenstigere, Kantigere, eben das Männliche zusammengedacht. Also 'rund' als das weibliche Prinzip? 'Eckig' als das männliche?

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Kinderliteratur; Männlichkeit <Motiv>; Weiblichkeit <Motiv>
    Rights:

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