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  1. Vorwort [Slowakische Zeitschrift für Germanistik : Jahrgang 9, Heft 1]
    Published: 19.08.2021

    Das vorliegende Heft der Slowakischen Zeitschrift für Germanistik versteht sich als erster Band mit Beiträgen, die im Rahmen der XII. Tagung des Verbandes der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei präsentiert wurden (Bratislava, 30.6.2016 –... more

     

    Das vorliegende Heft der Slowakischen Zeitschrift für Germanistik versteht sich als erster Band mit Beiträgen, die im Rahmen der XII. Tagung des Verbandes der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei präsentiert wurden (Bratislava, 30.6.2016 – 2.7.2016). Im Mittelpunkt der Tagung standen Überlegungen zum vielfältigen Verhältnis von Gewalt und Sprache, die in mehreren Sektionen und aus unterschiedlichen Perspektiven thematisiert wurden. Die Schwerpunkte des vorliegenden Heftes wurden ursprünglich in den Bereich Deutsch als Fremdsprache eingeordnet. Die präsentierten Beiträge betreffen aber neben dem Bereich der Didaktik/Methodik des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts auch den Bereich der Lehrer_innenbildung und der Sprachenpolitik in der Slowakei.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Deutsch als Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Didaktik; Sprache; Sprachpolitik; Gewalt
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Linguizismus und linguizismuskritische pädagogische Professionalität Linguicism and linguicism-critical pedagogical professionalism
    Author: Dirim, İnci
    Published: 19.08.2021

    In the colonial period not only physiognomic features such as the so-called "skin color" were used to legitimize the subjugation of humans. Linguistic differences were also used to justify the superiority and sublimity of human beings. Linguistic... more

     

    In the colonial period not only physiognomic features such as the so-called "skin color" were used to legitimize the subjugation of humans. Linguistic differences were also used to justify the superiority and sublimity of human beings. Linguistic criticism is a specific discipline of racism criticism, the aim of which is to uncover the extent to which people are categorized and prevented from participating in social resources in the colonial tradition by referring to differences between languages, dialects, sociolects, accents and other linguistic features. Also well-intentioned ways of dealing with languages can create exclusion in a post-colonial education setting, since (language-) educational concepts are involved in colonial thinking traditions. The lecture deals with current events with the question of what lingucism is, what linguicism has to do with the standard national language, how linguistic exclusion takes place, and how linguicism criticism could be part of teaching in language classes. Die Zeit des Kolonialismus ist schon lange vorbei, aber der Kolonialismus prägt das Denken und Handeln der Menschen heute noch auf vielfältige Weise. Möglich ist, dass auch Lehrer_innen und Kursleiter_innen sich ungewollt von linguizistischen Gedankengut verleiten lassen. Um möglichen habituellen Abwertungen von "Akzenten" beizukommen, wäre es m.E. wichtig, eine selbstreflexive Haltung einzunehmen und das eigene Sprechen zu überprüfen. Auch den Teilnehmenden bzw. Schüler_innen eines Deutschlernsettings gegenüber wäre es wichtig, die Gleichwertigkeit von "Akzenten" zu verdeutlichen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Sprachunterricht; Sprache; Sprachvariante; Sprache / Deutschunterricht; Zugehörigkeit; Ausgrenzung; Rassismus; Pädagogik; Professionalität
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Einstellung von Eltern zum DaF-Unterricht und ihre Unterstützung beim Deutschlernen The Attitude of Parents towards Teaching German as a Foreign Language and their Support for Learning German
    Published: 19.08.2021

    Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, die Einstellungen und die Förderungsmaßnahmen der Eltern von Grundschulschüler_innen im Hinblick auf den DaF-Unterricht in der ostslowakischen Region zu beschreiben. Nach den Veränderungen in der... more

     

    Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, die Einstellungen und die Förderungsmaßnahmen der Eltern von Grundschulschüler_innen im Hinblick auf den DaF-Unterricht in der ostslowakischen Region zu beschreiben. Nach den Veränderungen in der Schulgesetzgebung bezüglich des Fremdsprachenlernens im September 2015 wurden nämlich Eltern zu einem ausschlaggebenden Faktor für die Verbreitung von DaF in der Slowakei. Sie entscheiden mit, ob ihr Kind Deutsch oder eine andere Fremdsprache lernt. The proposed article aims at describing the attitude and parental involvement of primary school pupils' parents with regard to teaching German as a foreign language (TGFL) in Eastern Slovakia. The theoretical chapter introduces the legal framework of TGFL within Level 2 of the ISCED. Consideration of the family home's role in the school socialization and the forms of parental involvement and its influencing factors follows. The chapter closes with an outline of the objectives of TGFL.The main purpose of the article is to present the outcomes of a research conducted in Eastern Slovakia. The questionnaire used for the collection of data covered following themes: 1) The reasons for choosing German as a subject of study 2) The expectations of parents regarding the skills gained after one year of learning German 3) Parental involvement in learning German 4) School factors that could, according to parents, improve the standard of TGFL. The study concludes with a summary and reflects upon the parental involvement.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Deutsch als Fremdsprache; Sprachunterricht; Deutschunterricht; Ausländer; Fremdsprachenlernen; Elternarbeit; Slowakei
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Gewalt durch die Sprache - Gewalt gegen die Sprache : oder der Kampf um Deutsch Violence through language - Violence to language : or the struggle for German
    Published: 19.08.2021

    Die heutige Situation im slowakischen Schulwesen ist sehr kompliziert. Das ist eine Folge der langjährigen Interessenlosigkeit der Regierung, die ab und zu durch absurde Reformen überdeckt wurde. Bis bestimmte Prioritäten gegen die ständige... more

     

    Die heutige Situation im slowakischen Schulwesen ist sehr kompliziert. Das ist eine Folge der langjährigen Interessenlosigkeit der Regierung, die ab und zu durch absurde Reformen überdeckt wurde. Bis bestimmte Prioritäten gegen die ständige Fluktuation von Ministern für Schulwesen und die damit verbundene Sprachideologie nicht geschützt werden, werden wir immer Zeugen der ausgeübten Gewalt gegen bestimmte Fremdsprachen sein. Deshalb sollte eine der Prioritäten des Schulwesens die Beständigkeit bestimmter Gesetze und Maßnahmen unabhängig von den personalen Veränderungen in der Regierung werden. Bis zu dieser Zeit sollten wir, Deutschlehrer_innen, aber auch alle anderen Menschen, denen das Schicksal des Deutschen nicht gleichgültig ist, anhand von anderen Mitteln (z.B. auch von den oben erwähnten) weiter kämpfen. The article is a response to innovative state education program, which came into force in September 2015. This arrangement is in our article understood as violence against the German language, which is extruded from Slovak schools because of the English. The negative consequences brought by the innovative state education program represent closed circle that has a negative impact on the whole Slovak school system. In light of the current situation and the position of the German language in schools, in this article we pay attention to the struggle for German, hence the efforts of teachers and Germanists to bring back the German language to schools. The aim of this contribution is not only to criticize the current situation, but also to search for new ideas, opportunities and resources to rescue German language.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Deutsch; Deutsch als Fremdsprache; Sprachunterricht; Deutschunterricht; Ausländer; Fremdsprachenlernen; Schulreform; Gewalt; Sprachpolitik; Slowakei
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Spiel, Sport und Politik als Krieg : Gewalt im Denken Game, Sport and Politics as War : Violence in Thought
    Published: 19.08.2021

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens... more

     

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens als verwirtschaftet und auf Wettbewerb ausgerichtet ist. Aber all das war schon "geschrieben" und enthalten in den Bildern und der Sprache der Zeit: Es musste nur "gelesen" werden. Wenn wir auf die etymologischen Wurzeln des Wortes Kompetition achten (vom Lateinischen cum petere: cum = mit, zusammen, petere = zusteuern auf; das Wort bedeutet also zusammen gehen, übereinstimmen, sich treffen, zusammen Fragen stellen), müssen wir uns eingestehen, dass das Konzept des Wettbewerbs, der in Europa sehr stark gefördert wurde, im Gegensatz zur Begünstigung der Kooperation im Erlangen von Verständnis und individueller Fähigkeit zum Zwecke der Verbesserung der Lebensqualität, des Teilens von Gewinnen und des kulturellen Wachstums, eher die Angriffslust, die Notwendigkeit des Erfolgs, der Verwirklichung und des Besitzes bevorteilt hat. Schlussendlich hat sich der Umgang mit der Gegensätzlichkeit, die der Wettbewerb aufzeigt, zugespitzt mit einer Verschärfung der Dynamik zur Erlangung der Vormachtstellung. If we observe everyday language, we see that many aspects of our lives are metaphorically expressed in terms of "war". This work shows that the "War-Metaphoric" – conceived as a mirror of human aggressiveness – is a widespread principle, which determines many "harmless" experiences. In my opinion, the ability to interpret the images of our language and society, in order to understand what kind of "real" experiences and mental constructs feed them, should be a central task for linguists and an integral part of language learning.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Metapher; Sprache; Gewalt; Kulturelle Identität; Bild; Schema; Werbesprache; Alltagssprache; Wettbewerb
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess