Narrow Search
Search narrowed by
Last searches

Results for *

Displaying results 1 to 5 of 4269.

  1. " ... das ersehnte Land" : E.T.A. Hoffmann und Italien
    Published: 15.01.2018

    Tagungsbericht zum deutsch-italienischen Kongress vom 2.-4. November 2000 in Mailand Vom 2.-4. November 2000 fand an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand ein deutsch-italienischer E.T.A. Hoffmann-Kongress statt. more

     

    Tagungsbericht zum deutsch-italienischen Kongress vom 2.-4. November 2000 in Mailand

     

    Vom 2.-4. November 2000 fand an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand ein deutsch-italienischer E.T.A. Hoffmann-Kongress statt.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Collection: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Subjects: Kongressbericht; Hoffmann, E. T. A.; Italienbild
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. "... da der anfängliche Schmerz in Liebeshitze übergehen kann ..." : das Delikt der "Nothzucht" im gerichtsmedizinischen Diskurs des 18. Jahrhunderts
    Published: 17.11.2008

    Maren Lorenz zeigt anhand gedruckter ärztlicher Gutachtensammlungen und Rechtstexten der Aufklärung zu "Notzucht", wie das sexuelle Verhältnis der Geschlechter im gerichtsmedizinischen Diskurs nachhaltig naturalisiert wurde. Soziale Normen und... more

     

    Maren Lorenz zeigt anhand gedruckter ärztlicher Gutachtensammlungen und Rechtstexten der Aufklärung zu "Notzucht", wie das sexuelle Verhältnis der Geschlechter im gerichtsmedizinischen Diskurs nachhaltig naturalisiert wurde. Soziale Normen und patriarchale Mythen setzten "neue" naturwissenschaftliche Normen, die Kraft ihrer axiomatischen Autorität Legislative und Judikative gleichermaßen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts prägten. Die Möglichkeit sexueller Gewalt, v.a. gegen erwachsene Frauen, wurde auf diese Weise de facto "wegdefiniert".

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rechtsmedizin; Diskurs
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. "... gezeitigt vom Reibungskoeffizienten der Harmonie" : Thomas Mann, Theodor W. Adorno und der Spätstil
    Published: 01.09.2021

    Der Briefwechsel [zwischen Mann und Adorno] bietet […] im Kontext der Adornoschen Ästhetik sowie später Erzählungen und Romane Thomas Manns eine hervorragende Möglichkeit, die Arbeit am Spätwerk nachzuvollziehen und als Auseinandersetzung mit dem... more

     

    Der Briefwechsel [zwischen Mann und Adorno] bietet […] im Kontext der Adornoschen Ästhetik sowie später Erzählungen und Romane Thomas Manns eine hervorragende Möglichkeit, die Arbeit am Spätwerk nachzuvollziehen und als Auseinandersetzung mit dem Alter zu diskutieren. Insbesondere erlauben es die umstrittene Erzählung "Die Betrogene" (1952) und Adornos diesbezügliche Interpretation, die Konstellation von Alter, ästhetischer Theorie und literarischem Schreiben zu diskutieren.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 100; 800; 830
    Collection: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Subjects: Mann, Thomas; Adorno, Theodor W.; Spätwerk
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. "... und mach nicht Babel draus" : Hermeneutik nach Luther

    Ich spreche im Folgenden über ein Thema, das 'Hermeneutik nach Luther' heißen soll. Als Hermeneutik verstehe ich dabei im Anschluss an Friedrich Schleiermacher - also im Anschluss an einen protestantischen Theologen, der seine eigene... more

     

    Ich spreche im Folgenden über ein Thema, das 'Hermeneutik nach Luther' heißen soll. Als Hermeneutik verstehe ich dabei im Anschluss an Friedrich Schleiermacher - also im Anschluss an einen protestantischen Theologen, der seine eigene Hermeneutikkonzeption vorwiegend mit Bezug auf die Auslegung des Neuen Testamentes entwickelt hat, das heißt in einem dezidiert christlichen und zugleich mehrfachen, noch näher zu klärenden nach-Luther'schen Sinn - die "Kunst des Verstehens". Die Bestimmung verdeutlicht, dass das Verstehen nichts Selbstverständliches ist. Verstehen versteht sich nicht von selbst. Es muss selbst verstanden werden. Hermeneutik bezeichnet nach diesem Verständnis eine Aufgabe, und zwar, wie Schleiermacher zu betonen nicht müde wird, eine niemals abgeschlossene, immer weiter fortzusetzende Aufgabe.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7092-0316-3
    DDC Categories: 430; 800; 830
    Collection: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Subjects: Luther, Martin; Schleiermacher, Friedrich; Hermeneutik; Deutsch; Literatur
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. "...indem die Tage rollen..." : Zeit, Recht und 'Klassik' in Goethes "Die Natürliche Tochter"
    Author: Haas, Claude
    Published: 18.06.2020

    Der Beitrag geht von der These aus, dass Goethes Arbeit an der 'klassischen' Dramenform sich einer tieferen Einsicht in die zeitliche wie rechtliche Problematik der 'tragédie classique' verdankt als allgemein angenommen. Dabei dürfte es maßgeblich... more

     

    Der Beitrag geht von der These aus, dass Goethes Arbeit an der 'klassischen' Dramenform sich einer tieferen Einsicht in die zeitliche wie rechtliche Problematik der 'tragédie classique' verdankt als allgemein angenommen. Dabei dürfte es maßgeblich die Französische Revolution gewesen sein, die eine neue Attraktivität der 'alten' Form bewirkte. Das zeigt sich vor allem an "Die Natürliche Tochter", einem Stück, in dessen Entstehungszeit nicht zufällig Goethes Übersetzungen zweier Dramen Voltaires fallen. Figurationen politischer Gründung und Legitimation bildeten das Zentrum des 'klassischen' Dramas bereits bei Corneille und stellten es zuverlässig auf eine um 1800 für konservative Autoren aktuelle Zerreißprobe. Die forciert gelassene Präsentation legitimer Herrschaft unter der Berufung auf Zeitkontinuität und lang währende 'Gewohnheiten' stand in der 'tragédie classique' nämlich in massiver Spannung zur normativen Forderung der 'Einheit' der Zeit, die das Drama auf eine disziplinierte Zeitökonomie und idealerweise sogar auf die Synchronisierung von dargestellter Zeit und Zeit der Darstellung verpflichtete. Dort, wo Corneille solche Spannungen entweder zu kaschieren oder politisch zu nutzen versuchte, reißt Goethe in "Die Natürliche Tochter" zwischen Figurenrede und Dramaturgie eine unüberwindbare Kluft und lässt ursprüngliche Funktionen der 'klassischen' Zeitökonomie konsequent leerlaufen. Sein Drama betreibt demnach keine restaurative Formpolitik, sondern führt die historische Uneinholbarkeit der 'klassischen' Form angesichts zeitgenössischer politischer Entwicklungen vor. The contribution is prompted by the observation that Goethe had deep insight into the temporal and legal problems of the 'tragédie classique,' which was fundamental to his work on the 'classical' drama. It was most likely the upheaval in the wake of the French Revolution that rendered the 'old' form more attractive. This is especially true for "Die Natürliche Tochter". The play was, not coincidentally, written at the same time as Goethe's translations of two of Voltaire's dramas. Meanwhile, figurations of political foundation and legitimation had already advanced to the centre of 'classical' drama in Corneille's work. The enforced serene presentation of legitimate rule of the 'tragédie classique,' with its reference to the continuity of time and age-old 'habits,' was in massive tension with the normative demand for the 'unity' of time, which committed the drama to a disciplined economy of time - ideally even to a synchronization of time represented and the time of representation. Where Corneille attempted to either conceal or politically exploit such tensions, Goethe in "Die Natürliche Tochter" forces an insurmountable chasm between dramaturgy and the speech of the characters and consistently allows the original functions of the 'classical' economy of time to run dry. Thus, his drama does not pursue a restorative politics of form, but rather demonstrates the historical unassailability of the 'classical' form in the face of contemporary political developments.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830; 840
    Collection: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Subjects: Goethe, Johann Wolfgang von; Die natürliche Tochter; Corneille, Pierre; Tragödie; Zeit; Recht; Gesetz; Gewohnheit; Einheit der Zeit
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess