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  1. "Überall, wohin ich ging, fand ich stets auch gute alte Freunde ..." : akademische Netzwerke zwischen Deutschland und den USA ca. 1819/20-1850

    2017 jährte sich der 200. Jahrestag des Wartburgfestes, Tagungen fanden statt, neue Erkenntnisse und Veröffentlichungen sind zu erwarten. Das Wartburgfest gilt als das erste überregionale und gesamtnationale Fest im deutschsprachigen Raum,... more

     

    2017 jährte sich der 200. Jahrestag des Wartburgfestes, Tagungen fanden statt, neue Erkenntnisse und Veröffentlichungen sind zu erwarten. Das Wartburgfest gilt als das erste überregionale und gesamtnationale Fest im deutschsprachigen Raum, ausgerichtet von der ab 1815 gegründeten Burschenschaft, einer neuen politischen Jugend- und Studentenbewegung - der ersten in Europa -, die zugleich die erste nationale Organisation des deutschen Bürgertums überhaupt war. Folge des Wartburgfestes waren die Grundsätze und Beschlüsse des 18. Oktober, die erste Formulierung der Grundrechte in Deutschland, deren Intentionen teilweise in die Reichsverfassungen von 1848/49 und 1919 sowie in das Grundgesetz 1949 und zahlreiche Landesverfassungen einflossen. Zugleich handelt es sich um das erste Parteiprogramm im deutschsprachigen Raum. Nicht zuletzt wurden auf dem Wartburgfest erstmals im größeren Rahmen die künftigen schwarz-rotgoldenen deutschen Nationalfarben gezeigt. Für die deutsche Geschichte und Verfassungsentwicklung stellen Burschenschaft und Wartburgfest ohne Zweifel Meilensteine dar.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 300; 940; 943
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Wartburgfest; Burschenschaft; Deutschland; USA; Soziales Netzwerk
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Grenzenlosigkeit : Anarchismus und Empfindung

    Der Anarchismus stellt eine Form des Gefühls der Grenzenlosigkeit dar. Ob der politische Anarchismus auf dieser affektiven Basis entsteht oder einen anderen Ursprung hat, sei zunächst dahingestellt. Wie ist es aber möglich, dass sich dieses Gefühl... more

     

    Der Anarchismus stellt eine Form des Gefühls der Grenzenlosigkeit dar. Ob der politische Anarchismus auf dieser affektiven Basis entsteht oder einen anderen Ursprung hat, sei zunächst dahingestellt. Wie ist es aber möglich, dass sich dieses Gefühl immer wieder entwickelt, ohne sein Ziel - die Grenzenlosigkeit - je erreichen zu können? Um diese Frage zu beantworten, möchte ich an der Wurzel dieses Gefühls ansetzen. Oft gründet das Gefühl überbordender Freiheit im Gefühl des Behütetseins bzw. des Schutzes, in dem man nur allmählich zum Wunsch der Überschreitung kommt, weil die Grenzen nicht fühlbar waren, innerhalb derer sich das Kind in seiner familiären Tätigkeitssphäre noch unbewusst bewegte. Gerade die Abwesenheit eines Kanons von Verhaltensregeln ermöglichte es dem Kind, den Fallen und Inklinationen transgenerationaler Verhaltensanweisungen gegenüber noch frei zu bleiben. In dieser Grenzferne des Kindes - sowie auch im Zustand der Resignation mancher Erwachsenen, die ihr Ziel nicht erreichen konnten und aufgeben mussten - kann das gedeihen, was jene "Lehre von der Freiheit als Grundlage der menschlichen Gesellschaft" erahnen lässt, die Erich Mühsams sozialistischer Prägung als sittlicher Zustand und geistige Welt gegolten hatte. Gesetzesferne bedeutet aber noch keine intendierte Gesetzlosigkeit.

    Aus der Gesetzesferne trifft das Kind vielmehr allmählich auf die Regularien, die diese Gesetzesferne durch soziale Entitäten ablösen wollen. Die Grenzferne des Kindes hatte aber bereits tiefergreifend seine Handlungsauffassung geprägt. Im Folgenden möchte ich die These entwickeln, nach der ein Element des Anarchismus eine schon früh ansetzende Gefühlsform ist.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 100; 300
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Individuum; Freiheit; Gesellschaft; Anarchismus
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Sobre a práxis da análise do discurso da sociologia do conhecimento
    Published: 25.06.2021

    Este artigo é uma introdução à Análise do Discurso da Sociologia do Conhecimento (ADSC). Trata-se de uma abordagem da pesquisa discursiva dentro das ciências sociais que goza de antiga recepção no espaço de língua alemã e recentemente também em... more

     

    Este artigo é uma introdução à Análise do Discurso da Sociologia do Conhecimento (ADSC). Trata-se de uma abordagem da pesquisa discursiva dentro das ciências sociais que goza de antiga recepção no espaço de língua alemã e recentemente também em âmbito internacional. Essa abordagem combina a análise de regimes de saber/poder postulada por Foucault com o paradigma interpretativo da sociologia, em especial com a tradição pragmática do interacionismo simbólico e da sociologia do conhecimento social-construtivista. São apresentados importantes conceitos fundamentais, além de sugestões para a metodologia e a aplicação metódica de estudos discursivos correspondentes. This article introduces the sociology of knowledge approach to discourse (SKAD). This approach to social science discourse research has been widely received in the German-speaking world and for some time now also internationally. SKAD combines the analysis of power/knowledge regimes called for by Foucault with the interpretative paradigm of sociology, in particular with the pragmatist tradition of symbolic interactionism and the social constructivist sociology of knowledge. To this end, important basic concepts and, in particular, proposals for the methodology and implementation of corresponding discourse studies are presented. Der Beitrag führt in die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) ein. Dabei handelt es sich um einen seit langem im deutschsprachigen Raum und inzwischen auch international breit rezipierten Ansatz der sozialwissenschaftlichen Diskursforschung. Dieser Ansatz verbindet die von Foucault geforderte Analyse von Macht/Wissen-Regimen mit dem Interpretativen Paradigma der Soziologie, insbesondere mit der pragmatistischen Tradition des Symbolischen Interaktionismus und der sozialkonstruktivistischen Wissenssoziologie. Dazu werden wichtige Grundbegriffe und insbesondere Vorschläge zur Methodologie und methodischen Umsetzung entsprechender Diskursstudien vorgestellt.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: Portuguese
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 300; 830
    Subjects: Wissenssoziologie; Diskursanalyse; Dispositiv; Macht; Wissen; Symbolischer Interaktionismus; Akteur; Datenanalyse
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. [Rezension zu:] Bülow, Lars / Johann, Michael (Hrsg.) (2019): Politische Internet-Memes
    Published: 10.09.2021

    Rezension zu Bülow, Lars / Johann, Michael (Hrsg.) (2019): Politische Internet-Memes - Theoretische Herausforderungen und empirische Befunde. Berlin: Frank & Timme. ISBN 978-3-7329-0535-5. 250 S. more

     

    Rezension zu Bülow, Lars / Johann, Michael (Hrsg.) (2019): Politische Internet-Memes - Theoretische Herausforderungen und empirische Befunde. Berlin: Frank & Timme. ISBN 978-3-7329-0535-5. 250 S.

     

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      BibTeX file
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Review
    Format: Online
    DDC Categories: 300; 320; 400; 430
    Subjects: Internetphänomen; Politische Kommunikation
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Interkulturelle Kompetenz
    Published: 20.10.2021

    Die Kommunikation zwischen den Menschen wird durch die Beherrschung der Sprache des Anderen ermöglicht und erleichtert. Ob sich aber die Partner wirklich verstehen, im Sinne wechselseitige Wünsche, Erwartungen, Ziele und vor allem ihre... more

     

    Die Kommunikation zwischen den Menschen wird durch die Beherrschung der Sprache des Anderen ermöglicht und erleichtert. Ob sich aber die Partner wirklich verstehen, im Sinne wechselseitige Wünsche, Erwartungen, Ziele und vor allem ihre Wertvorstellungen, Normen und Verhaltensregeln so aufnehmen und interpretieren zu können, wie der Partner selbst es sieht und versteht, wird keine Garantie geleistet.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 300; 400
    Subjects: Interkulturelles Verstehen; Kommunikation; Interkulturalität
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess