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  1. Colloquium Helveticum 48 : Musik und Emotionen in der Literatur = Musique et émotions dans la littérature = Music and Emotions in Literature / herausgegeben von Corinne Fournier Kiss

    In den philosophischen, ästhetischen und musikwissenschaftlichen Diskursen scheinen Musik und Emotionen selbstverständlich miteinander einherzugehen. Ob die Musik als ein sich auf Zahlen- oder Proportionsverhältnisse stützendes, abstraktes Schema... more

     

    In den philosophischen, ästhetischen und musikwissenschaftlichen Diskursen scheinen Musik und Emotionen selbstverständlich miteinander einherzugehen. Ob die Musik als ein sich auf Zahlen- oder Proportionsverhältnisse stützendes, abstraktes Schema begriffen wird (wie z. B. in der griechischen Theorie und in ihren nachfolgenden Derivaten), als Nachahmung der Natur oder affektiver Zustände (wie in der klassischen Ästhetik) oder als unmittelbarer Ausdruck der Leidenschaften (wie in der romantischen Metaphysik) - sie wird systematisch als diejenige künstlerische Tätigkeit betrachtet, die am besten in der Lage ist, E-motionen ('e-movere') zu erzeugen, Körper und Seele "in Motion" zu setzen. Die Literatur scheint sich des Vorteils, den die Musik ihr gegenüber im Bereich der Emotionen hat, bewusst zu sein. In den vorliegenden Beiträgen wird gezeigt, dass Literatur sich nicht selten auf die Musik bezieht und sie in ihre verbale Welt integriert, um ihre eigene emotionale und kommunikative Wirkmacht zu verstärken.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: Multiple languages
    Media type: Part of a periodical; Part of a periodical
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1647-6; 978-3-8498-1391-8; 978-3-8498-1392-5; http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/files/57445/9783849816476.pdf
    DDC Categories: 780; 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Musik <Motiv>; Gefühl <Motiv>; Literatur; Musik; Gefühl
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Introduction : musique et émotions dans la littérature

    Au sein de la grande famille des arts, la musique et la littérature ont toujours eu une relation privilégiée, et lorsqu'au XVIIIe siècle, la réflexion sur la relation entre les arts devient un champ d'étude à part entière, elle ne se fait pas faute... more

     

    Au sein de la grande famille des arts, la musique et la littérature ont toujours eu une relation privilégiée, et lorsqu'au XVIIIe siècle, la réflexion sur la relation entre les arts devient un champ d'étude à part entière, elle ne se fait pas faute de la mettre en évidence: arts possédant une origine commune (Rousseau); arts liés au temps alors que les autres arts se déploient dans l'espace (Lessing); arts qui entretiennent une relation de complémentarité esthétique et qui, par ailleurs, ont longtemps été inséparables l'un de l'autre.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: French
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1647-6; 978-3-8498-1391-8; 978-3-8498-1392-5
    DDC Categories: 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Musik <Motiv>; Gefühl <Motiv>; Literatur; Musik; Gefühl
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Musique, émotions et cosmopolitisme dans "Consuelo" de George Sand

    Die Verbindung von Musik und Emotionen in der Geschichte unserer westlichen Kultur ist kongenial und George Sand würde dieser Tatsache sicherlich voll zustimmen. Dennoch sind die Modalitäten dieser Verbindung sehr unterschiedlich und Sand selbst, die... more

     

    Die Verbindung von Musik und Emotionen in der Geschichte unserer westlichen Kultur ist kongenial und George Sand würde dieser Tatsache sicherlich voll zustimmen. Dennoch sind die Modalitäten dieser Verbindung sehr unterschiedlich und Sand selbst, die sowohl eine große Bewunderin Rousseaus als auch eine Tochter der Romantik ist, hat unterschiedliche Vorstellungen davon verinnerlicht. In ihrem Roman "Consuelo" gefällt sie sich darin, diese in ihren Figuren dargestellt zu versammeln. Nachahmende und didaktische Musik, wie sie Albert prägt, oder erhabene Musik als Ausdruck des Unendlichen, wie diejenige Consuelos: In diesem Artikel soll gezeigt werden, wie es der Hauptfigur des Romans gelingt, diese beiden Musikansätze zu einem Ganzen zu vereinen und eine Kunst zu praktizieren, die sowohl bewegt wie überzeugt, eine kosmopolitische Kunst, die gleichzeitig Ausdruck des kollektiven Gedächtnisses einer leidgeprüften Menschheit als auch Balsam für ihre Seele ist.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: French
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1647-6; 978-3-8498-1391-8; 978-3-8498-1392-5
    DDC Categories: 800; 840
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Sand, George; Consuélo; Musik <Motiv>; Gefühl
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Czech folklore and manipulation of emotions in Milan Kundera's "The Joke"

    Als Sohn des Pianisten und Musikwissenschaftlers Ludvík Kundera, einem Schüler von Leoš Janáček, hat Milan Kundera sowohl in seinen Essays als auch in seinen literarischen Fiktionen zahlreiche Seiten der Musik gewidmet, insbesondere der... more

     

    Als Sohn des Pianisten und Musikwissenschaftlers Ludvík Kundera, einem Schüler von Leoš Janáček, hat Milan Kundera sowohl in seinen Essays als auch in seinen literarischen Fiktionen zahlreiche Seiten der Musik gewidmet, insbesondere der tschechischen. In seinem ersten Roman "Der Scherz" ("Žert", 1968) ist die tschechische Volksmusik der Leitfaden des gesamten Werkes: Sie wird zum Gegenstand poetischer und sogar technischer Beschreibungen (mit Notenauszügen ausgestattet) durch die Protagonisten, sowie zum gemeinschaftsstiftenden Zeichen, das Emotionen kollektiv auszulösen vermag. Kundera zeigt aber auch die Gefahren der über die Musik erreichten Emotionalisierung, wenn sie im Kontext des kommunistischen Regimes als Mittel zur Manipulation des Volkes dient: anstatt Menschen zu einen, entwickelt die Musik ihre destruktive Kraft, die bis zur Ausgrenzung führen kann. Wie es der Schriftsteller in "Testaments trahis" ausdrückt, kann die Lyrik fester Bestandteil der totalitären Welt sein und somit Traumata verursachen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: English
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1647-6; 978-3-8498-1391-8; 978-3-8498-1392-5
    DDC Categories: 800; 891.8
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Kundera, Milan; Tschechien; Volksmusik <Motiv>; Gefühl; Agitprop
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Micro et macro circulations comparatistes

    Rezension zu Anne Tomiche (dir.), Le Comparatisme comme approche critique / Comparative Literature as a Critical Approach, tome 5 : Local et mondial : circulations / Local and Global: Circulations, Paris, Classiques Garnier, coll. "Rencontres", 2017,... more

     

    Rezension zu Anne Tomiche (dir.), Le Comparatisme comme approche critique / Comparative Literature as a Critical Approach, tome 5 : Local et mondial : circulations / Local and Global: Circulations, Paris, Classiques Garnier, coll. "Rencontres", 2017, 561 pages.

     

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      BibTeX file
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: French
    Media type: Review
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1647-6; 978-3-8498-1391-8; 978-3-8498-1392-5
    DDC Categories: 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vergleichende Literaturwissenschaft; Globalisierung; Orientalismus <Kulturwissenschaften>
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess