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  1. Voltaires und Goethes Mahomet : Vortrag vor der Goethe-Gesellschaft Kiel ; 15. April 2008
    Published: 19.10.2010

    Im Internet findet sich unter dem Titel Goethe als Muslim ein Aufsatz von Schaikh 'Abdalqadir Al-Murabit, der ursprünglich 1995 in der Islamischen Zeitung erschienen ist. Der Verfasser führt dort den Nachweis, »dass sich Goethe als aufgeschlossener... more

     

    Im Internet findet sich unter dem Titel Goethe als Muslim ein Aufsatz von Schaikh 'Abdalqadir Al-Murabit, der ursprünglich 1995 in der Islamischen Zeitung erschienen ist. Der Verfasser führt dort den Nachweis, »dass sich Goethe als aufgeschlossener und toleranter Mensch - nicht ›nur‹ fair und gerecht gegenüber dem Islam verhielt, sondern vielmehr zweifellos ein Muslim war, der sich [mit] aller Offenheit und Zivilcourage zum Islam bekannte und seine Eigenschaft als Muslim nie verleugnete«. Keine Sorge, bitte: diese These ist ganz sicher stark übertrieben und wir brauchen nichts davon zu glauben. Die einschlägigen Standardwerke - allen voran Katharina Mommsens große Untersuchung Goethe und die arabische Welt von 1988 - sind sich in dieser Hinsicht völlig einig und zeichnen ein wesentlich differenzierteres Bild.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Voltaire / Mahomet; Johann Wolfgang von Goethe
    Rights:

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  2. Brücke im Polytheismus gestern und heute : Beispiel vom kulturdistanten Märchen "Mawu et les trois enfants" aus Togo und Grimms Märchen "Der Arme und der Reiche"
    Published: 22.12.2011

    Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, die bestehende Analogie von zwei Märchen zu untersuchen. Es handelt sich um das Märchen "Mawu et ses trois enfants" aus Togo und Grimms Märchen "Der Arme und der Reiche". Bei der Untersuchung kommt ein... more

     

    Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, die bestehende Analogie von zwei Märchen zu untersuchen. Es handelt sich um das Märchen "Mawu et ses trois enfants" aus Togo und Grimms Märchen "Der Arme und der Reiche". Bei der Untersuchung kommt ein wichtiger Punkt zum Vorschein: Beide Male geht es um Gott, der Menschen auf eine Probe stellt. In "Mawu et ses trois enfants" zum Beispiel hat Gott drei Söhne, deren Gehorsamkeit ihm gegenüber er überprüft. In "Der Arme und der Reiche" hingegen kommt er in Gestalt eines einfachen Reisenden zu Besuch zu einem reichen Mann und dann zu einem armen. Die Weise, wie sich die Besuchten in den jeweiligen Märchen verhielten und wie sie vom Gott belohnt worden sind, wird analysiert. Interessant ist es auch bei den zwei Märchen die Tatsache, dass obwohl sie aus so weit entfernten Ländern wie Togo und Deutschland stammen, jedoch Einflüsse nachweisen, die dazu beitragen, Brücken zwischen den vielfältigen Kulturen zu bilden und somit einen Dialog zwischen den Kulturen unterstützen. La présente étude a pour objectif de comparer deux contes populaires, plus précisément de procéder à leur analyse analogique. Il s’agit du conte togolais "Mawu et ses trois enfants" et du conte allemand "Der Arme und der Reiche". En effet, un point essentiel apparait dans l’étude des deux contes : Dieu tout puissant met des hommes à l’épreuve. Dans le conte togolais par exemple, Dieu a trois fils qu’il a laissés sur terre avec de fermes recommandations. Quelques années après, il revient voir ce qu’ils en ont fait. Dans le conte allemand par contre, Dieu est déguisé en simple voyageur sur la terre et rencontre deux familles, une riche et une pauvre. Comment se conduisent les êtres humains face à Dieu et En quoi est-ce-que ces deux contes sont analogues ? Peut-on supposer que cette analogie est fortuite ou bien y aurait-il des influences ? Par cette étude, nous démontrerons que ces deux contes contribuent à créer des ponts entre les particularités culturelles et participent au dialogue des cultures.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Märchen; Religion; Analogie; Kultursemiotik
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Migrationslyrik im Spannungsfeld zwischen Traum und Wirklichkeit
    Published: 22.12.2011

    Migration ist in den letzten Jahren ein aktuelles Thema der Forschung geworden, das auch von der lyrischen Gattung bzw. in Liedern behandelt wird und viele populäre Sänger auf der Welt beschäftigt. Die vorliegende Studie untersucht Lieder, die die... more

     

    Migration ist in den letzten Jahren ein aktuelles Thema der Forschung geworden, das auch von der lyrischen Gattung bzw. in Liedern behandelt wird und viele populäre Sänger auf der Welt beschäftigt. Die vorliegende Studie untersucht Lieder, die die Migration thematisieren. Migration wird hier als globales Phänomen aufgefasst. Zwar wird der Begriff oft hauptsächlich auf afrikanische Migranten bezogen, aber in der Tat betrifft die Migration viele andere Nationen: Überall auf der Welt, wo Armut oder Krieg herrscht, erlebt man dieses Phänomen. Natürlich ist es in Afrika stärker ausgeprägt: Der Traum vieler junger Afrikaner ist es, ihr Land zu verlassen, um ihre Träume in Europa oder in Amerika zu verwirklichen. Dafür sind sie bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Je strenger die Grenzen Europas bewacht werden, desto mutiger werden die „Migrationskandidaten“: Sie suchen alle Umwege, um das „Eldorado“ zu erreichen. Untersucht werden entsprechende Erfahrungen, die in zwei Liedern nacherzählt werden. Es handelt sich um die Lieder "Ouvrez les frontières" und "Un Africain à Paris" des aus der Côte d’Ivoire stammenden populären Sängers Tiken Jah Fakoli, den man als "Botschafter" der afrikanischen Jugend betrachtet. Dabei wird den Fragen der stilistischen Darstellungen und Komponenten dieser Lieder nachgegangen, wobei sowohl die Texte der Lieder als auch deren Videoclips in Betracht gezogen werden. Au cours des dernières années, le thème de la migration est devenu un sujet très actuel de la recherche, un sujet également présent dans le genre lyrique ou dans les chansons populaires. La présente contribution étudie des chansons qui thématisent la migration. La migration est considérée dans cette étude comme un phénomène global : bien qu’on pense principalement aux migrants africains, la migration concerne en réalité beaucoup d'autres nations, car partout dans le monde, où la pauvreté ou les guerres règnent, on vit ce phénomène. Cependant il se ressent plus fortement en Afrique: le rêve de beaucoup de jeunes Africains est de quitter leur pays pour se réaliser en Europe ou en Amérique. Ils sont prêts pour cela à mettre leur vie en jeu. Plus les frontières de l'Occident sont gardées strictement, plus les "candidats" à l’immigration deviennent audacieux. Ils cherchent tous les détours possibles pour atteindre "l’eldorado". Nous nous sommes intéressées dans la présente étude aux expériences racontée dans deux chansons. Il s'agit des chansons "Ouvrez les frontières " et " Un Africain à Paris " du chanteur populaire Ivoirien Tiken Jah Fakoli, l’ambassadeur de la jeunesse africaine. De même, la question des procédés stylistiques et des composantes de ces chansons sont à ne pas négliger. Pour ce faire, les textes des chansons ainsi que leurs clips sont l’objet de notre analyse.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Migrantenliteratur; Medien; Lied; Videoclip
    Rights:

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  4. Inszeniertes Vergessen : Boltanski und die literarische Imagination
    Published: 22.12.2011

    Mehrere Werke Christian Boltanskis zitieren das Arrangement der Photowand mit den Bildern von Familienangehörigen. Ein Beispiel dafür ist die Installation "Album de photos de la famille D. entre 1939 et 1964" (1971): Rund 180... more

     

    Mehrere Werke Christian Boltanskis zitieren das Arrangement der Photowand mit den Bildern von Familienangehörigen. Ein Beispiel dafür ist die Installation "Album de photos de la famille D. entre 1939 et 1964" (1971): Rund 180 Schwarzweiß-Familienaufnahmen aus dem Besitz von Boltanskis Freund Marcel Durand wurden abphotographiert, geordnet und ohne Kommentar aufgehängt. Doch wer diese Installation betrachtet, kennt – anders als die korsischen Trauernden in der Gesellschaft ihrer photographierten Ahnen-Gespenster – die dargestellten Personen nicht. Sie haben für uns keine Namen, keinen Status, keine Geschichten. Die Installation steht metaphorisch für ein beliebiges Familien-Gedächtnis, hat eben darum aber keine memoriale Kraft. In einem Selbstkommentar bekräftigt der Künstler, dass es ihm nicht darum ging, einer bestimmten Familie ein Denkmal zu errichten, die Gesichter bestimmter Personen aus der Vergangenheit in die Gegenwart ›blicken‹ zu lassen. Im Gegenteil stehe hier eine Familienphotosammlung für alle möglichen anderen, und Voraussetzung dafür sei die Unbestimmtheit der Abgebildeten: »Warum es gerade dieses Album sein musste? Durand ist ein echter Franzose, trägt den geläufigsten Namen Frankreichs und hat eine total normale Kindheit erlebt – anscheinend. Natürlich hätte ich auch mein eigenes Fotoalbum nehmen können. Aber das wäre viel zu speziell gewesen. Deshalb habe ich ein völlig austauschbares Album ausgewählt.«

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    ISBN: 978-3-934877-71-9
    DDC Categories: 800
    Subjects: Boltanski, Christian; Photographie; Vergessen <Motiv>
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. V. Internationaler Kongress der Komparatistik an der Universität Mersin : eine Nachlese

    Das wissenschaftliche Interesse auf dem Feld der Komparatistik ist in den letzten Jahren in der Türkei – auch dank wachsender Institutionalisierung des Fachgebietes – stark gestiegen. Ein Kennzeichen dafür ist der V. Internationale Kongress der... more

     

    Das wissenschaftliche Interesse auf dem Feld der Komparatistik ist in den letzten Jahren in der Türkei – auch dank wachsender Institutionalisierung des Fachgebietes – stark gestiegen. Ein Kennzeichen dafür ist der V. Internationale Kongress der Komparatistik. So treffen sich alle zwei Jahre Literaturwissenschaftler aus der ganzen Welt auf dem Internationalen Kongress der Komparatistik in der Türkei.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Kongress; Vergleichende Literaturwissenschaft; Türkei
    Rights:

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