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  1. Autonomie und Heteronomie - das Profane und das Kulturelle : Überlegungen zum österreichischen Literaturbetrieb der letzten Jahre
    Published: 26.08.2019

    Das Etikett "österreichische Literatur" scheint nach wie vor für jene AutorInnen reserviert, die den autonomen Pol des österreichischen Feldes seit den 1970er Jahren dominieren. Junge AutorInnen, die sich von dieser dominierenden Position dezidiert... more

     

    Das Etikett "österreichische Literatur" scheint nach wie vor für jene AutorInnen reserviert, die den autonomen Pol des österreichischen Feldes seit den 1970er Jahren dominieren. Junge AutorInnen, die sich von dieser dominierenden Position dezidiert abgrenzen, haben inzwischen zwar auch hierzulande auf sich aufmerksam gemacht, es ist ihnen jedoch nach wie vor nicht gelungen, die Umrisse des Markenzeichens "österreichische Literatur" mit den Grenzen ihrer literarischen Universen in Einklang zu bringen. Und dies, obwohl dieses vormalige Qualitätssiegel außerhalb des österreichischen Literaturbetriebs mittlerweile nicht mehr zwangsläufig als Garant wahrer Kunst gilt. Um den Renommeeverlust der einstigen Avantgarde außerhalb Österreichs einerseits sowie die bislang nur beschränkt erfolgreichen Durchsetzungsversuche eines Teils der jungen österreichischen Literatur andererseits nachzuzeichnen, sei hier zu einem kurzen, literatursoziologischen Spaziergang in die jüngste Geschichte des deutschen und österreichischen Feldes eingeladen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Collection: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Subjects: Literatursoziologie; Österreichische Literatur; Literarisches Leben
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess