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  1. Colloquium Helveticum 44 : Primitivismus intermedial
    Published: 26.10.2016

    Das Phänomen des Primitivismus in Kunst, Musik und Literatur der Moderne ist ein Arbeitsfeld, das für die Komparatistik besonders ergiebig zu sein verspricht, von ihr bislang aber nur in Ansätzen erforscht wurde. Im Primitivismus bündelt sich eine... more

     

    Das Phänomen des Primitivismus in Kunst, Musik und Literatur der Moderne ist ein Arbeitsfeld, das für die Komparatistik besonders ergiebig zu sein verspricht, von ihr bislang aber nur in Ansätzen erforscht wurde. Im Primitivismus bündelt sich eine Vielzahl von Problemkomplexen, die eine vergleichende Vorgehensweise geradezu unabdingbar macht, sei dies auf dem Feld der interkulturellen Hermeneutik, der Wissensgeschichte oder der Intermedialitätsforschung. Die Arbeitshypothese des vorliegenden Bandes: Intermedialität stellt für den modernen Primitivismus ein konstitutives und bestimmendes Moment dar. Unter dieser Prämisse untersuchen die Beiträge, wie sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein europäischer Diskurs des Primitivismus im Wechselspiel verschiedener künstlerischer und technischer Medien (Malerei, Plastik, Literatur, Musik, Theater, Film, Photographie) herausgebildet hat.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1098-6
    DDC Categories: 700; 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Künste; Primitivismus; Intermedialität; Literatur; Musik; Kunst
    Rights:

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  2. Genealogy and philology

    The present paper deals with the use of the term "genealogy" in theory. Markus Winkler first tries to highlight the hidden metaphorical status of this use and the ambiguity that it conveys. In doing so, Winkler tries to outline how this metaphoricity... more

     

    The present paper deals with the use of the term "genealogy" in theory. Markus Winkler first tries to highlight the hidden metaphorical status of this use and the ambiguity that it conveys. In doing so, Winkler tries to outline how this metaphoricity and its inherent ambiguity may be brought to fruition in the philological analysis of texts and in theory itself. The paper is subdivided as follows: 1. The use of the term "genealogy" in theory and the interest of this use to philology. 2. A philological comment on the metaphorical status of this use and its inherent ambiguity inherited from mythical genealogy as a form of founding narrative. 3. The imitation of mythical genealogy and its inherent ambiguity in theory (Nietzsche) and literature (Goethe). 4. Genealogy's ambiguity in theory: an example taken from current political discourse. 5. Conclusion.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: English
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1292-8
    DDC Categories: 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Literaturtheorie; Philologie; Genealogie
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Colloquium Helveticum 45 : Poetik und Rhetorik des Barbarischen = Poétique et rhétorique du barbare

    'Poetik und Rhetorik des Barbarischen' / 'Poétique et rhétorique du barbare' lautete das Thema der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, die im Oktober 2014 an der Universität Genf... more

     

    'Poetik und Rhetorik des Barbarischen' / 'Poétique et rhétorique du barbare' lautete das Thema der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, die im Oktober 2014 an der Universität Genf stattfand. Angeregt worden war diese Themenwahl durch das seit 2013 vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Forschungsprojekt "Barbarism": History of a Fundamental European Concept and Its Literary Manifestations from the 18th Century to the Present. Das eigentliche Motiv für die Wahl des Themas war aber dessen wissenschaftliche, kulturelle und vor allem auch politische Aktualität. Diese wird verständlich, wenn man bedenkt, dass der Begriff des Barbarischen seit seinen Ursprüngen im antiken Griechenland für die Begründung europäischer und 'okzidentaler' Identität von zentraler Bedeutung ist. Als "Barbaren" gelten immer diejenigen, die man aus dem eigenen kulturellen Raum und Selbstverständnis auszugrenzen sucht, indem man sie als grausam, frevlerisch, ungebildet, unmenschlich und unzivilisiert diskriminiert – seien das nun Perser im Gegensatz zu Griechen, Germanen im Gegensatz zu Römern, Heiden (insbesondere Muslime) im Gegensatz zu Christen, zivilisierte Europäer im Gegensatz zu wilden Indigenen oder freie, humane Westmächte im Gegensatz zu 'orientalischen' islamistischen Terrororganisationen. Die semantische Struktur des Barbarenbegriffs und das den Begriff vertretende Lexem bleiben, wie diese Aufzählung verdeutlicht, über Jahrtausende unverändert (auch dann, wenn der Barbar zu einer Sehnsuchtsfigur wird, die Befreiung aus einer beengenden oder dekadenten Zivilisation verspricht); die Referenzobjekte des Begriffs variieren hingegen. Der Begriff des Barbarischen ist also, wie Arno Borst schon Anfang der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts feststellt, seit den griechischen Anfängen der abendländischen Kultur ein "europäisches Schlüsselwort", "das andere Menschen schlagen und verletzen will". An der Geschichte dieses "Schlagworts" lasse sich ablesen, warum "die geschichtliche Vielfalt Europas bis heute soviel Unrast und Leid über die Menschen gebracht hat".

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: Multiple languages
    Media type: Part of a periodical; Part of a periodical
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1119-8
    DDC Categories: 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vergleichende Literaturwissenschaft; Barbar <Motiv>; Fremdheit <Motiv>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Hommage à Bernhard Böschenstein (1931-2019)

    Le Département de langue et de littérature allemandes et le Programme de littérature comparée de la Faculté des Lettres de l'Université de Genève ont le regret et la grande douleur de vous faire part du décès de notre collègue et ami Bernhard... more

     

    Le Département de langue et de littérature allemandes et le Programme de littérature comparée de la Faculté des Lettres de l'Université de Genève ont le regret et la grande douleur de vous faire part du décès de notre collègue et ami Bernhard Böschenstein, le 18 janvier, à l'âge de 87 ans.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: French
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1647-6; 978-3-8498-1391-8; 978-3-8498-1392-5
    DDC Categories: 800; 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Böschenstein, Bernhard; Nachruf
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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