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  1. Die Digitalisierung der Wissenschaftskommunikation in der Germanistik : Informieren - Recherchieren - Publizieren - Partizipieren
    Published: 27.05.2020

    ›Digitalisierung‹ bedeutet für die Germanistik weit mehr als die Entwicklung neuer digitaler Forschungsmethoden und die Identifizierung von Forschungsfeldern im Bereich der ›Digital Humanities‹. Die Digitalisierung verändert das Fach vielmehr... more

     

    ›Digitalisierung‹ bedeutet für die Germanistik weit mehr als die Entwicklung neuer digitaler Forschungsmethoden und die Identifizierung von Forschungsfeldern im Bereich der ›Digital Humanities‹. Die Digitalisierung verändert das Fach vielmehr grundlegend und geht mit einem tiefgreifenden forschungs-kulturellen Wandel einher, der weitreichende Konsequenzen sowohl für das Selbstverständnis als auch für die Forschungs- und Kommunikationspraxis in der Germanistik hat. Konnte man vor 25 Jahren vielleicht noch glauben, dass >das Internet< lediglich zur Übersetzung altbekannter Arbeitstechniken und Formate in ein neues und deutlich bequemeres Medium führen würde, ist inzwischen evident, dass völlig neue Praktiken und Konzepte entstanden sind und weiterhin entstehen, die zu jenen der analogen Welt in einem komplexen Verhältnis stehen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a periodical; Part of a periodical
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Germanistik; Wissenschaftskommunikation; Wissenschaftliches Arbeiten; Digitalisierung; Elektronisches Publizieren; Online-Publizieren; Open Access; Informationsbeschaffung
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Gekommen, um zu bleiben : der Fachinformationsdienst Germanistik als digitaler Forschungsbegleiter
    Published: 22.05.2020

    Aktuell erleben wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland einen Paradigmenwechsel, maßgeblich initiiert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft als wichtigste bibliotheksrelevante Förderinstitution: "Fachinformationsdienste für die Wissenschaft... more

     

    Aktuell erleben wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland einen Paradigmenwechsel, maßgeblich initiiert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft als wichtigste bibliotheksrelevante Förderinstitution: "Fachinformationsdienste für die Wissenschaft (FID)" heißt das Infrastrukturprogramm der Stunde, das eine alte Förderlinie ersetzt. Das vorherige, am Gedanken einer Art "Universalbibliothek" angelehnte Programm ist nun stärker fachspezifisch ausgerichtet und bietet so Raum für neue Infrastrukturen im Fach, beispielsweise im Bereich einer auf das Fach zugeschnittenen Literaturrecherche. Diese bietet für Forschende einen erheblichen Mehrwert, denn jetzt gilt die Devise: Eine Bibliothek muss nicht mehr alles besitzen, aber (fast) alles soll man finden können. Dies gilt auch in der germanistischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Verfolgt wird dieser Leitgedanke seit Juli 2018 im "Fachinformationsdienst (FID) Germanistik".

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Fachinformationsdienst; Germanistik; Wissenschaftskommunikation; Forschung; Digitalisierung
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Einleitung: Die Digitalisierung der Wissenschaftskommunikation in der Germanistik : Informieren - Recherchieren - Publizieren - Partizipieren
    Published: 25.05.2020

    "Digitalisierung" bedeutet für die Germanistik weit mehr als die Entwicklung neuer digitaler Forschungsmethoden und die Identifizierung von Forschungsfeldern im Bereich der "Digital Humanities". Die Digitalisierung verändert das Fach vielmehr... more

     

    "Digitalisierung" bedeutet für die Germanistik weit mehr als die Entwicklung neuer digitaler Forschungsmethoden und die Identifizierung von Forschungsfeldern im Bereich der "Digital Humanities". Die Digitalisierung verändert das Fach vielmehr grundlegendund geht mit einem tiefgreifenden forschungskulturellen Wandel einher, der weitreichende Konsequenzen sowohl für das Selbstverständnis als auch für die Forschungs- und Kommunikationspraxis in der Germanistik hat.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Subjects: Germanistik; Wissenschaftskommunikation; Wissenschaftliches Arbeiten; Digitalisierung; Elektronisches Publizieren; Online-Publizieren; Open Access; Informationsbeschaffung
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Grenzen der Überschreitung : Kontroversen um Transkultur, Transgender und Transspecies
    Published: 26.10.2018

    Transkulturalität, Transnationalität, Transgender, Transspecies – Innerhalb des letzten Jahrzehnts erleben die politischen und wissenschaftlichen Debatten um Theorien, die sich dem Präfix 'trans'‹ (lat. 'jenseits, über, über – hin') verpflichtet... more

     

    Transkulturalität, Transnationalität, Transgender, Transspecies – Innerhalb des letzten Jahrzehnts erleben die politischen und wissenschaftlichen Debatten um Theorien, die sich dem Präfix 'trans'‹ (lat. 'jenseits, über, über – hin') verpflichtet sehen, eine bemerkenswerte Konjunktur. Grundlegend verbindet sich mit diesen Konzepten die Vorstellung eines übergreifenden und umfassenden Diskurses, der für durchlässige Konturen plädiert. Analytisch ermöglichen die Theorien des 'trans' die konzeptuelle Erfassung von Phänomenen, die sich in einem Prozess des Werdens befinden und aus entgegengesetzten Strukturen, Logiken, Dynamiken und Funktionsweisen bestehen. 'Trans' verweist folglich nicht auf geschlossene Identitätsvorstellungen, sondern enthält fluide Grenzverläufe. Die damit verbundenen subversiven Vorstellungen finden sowohl verstärkt Gehör in gesamtgesellschaftlichen Kontexten als auch innerhalb wissenschaftlicher Disziplinen, die sich abseits einer Fortschreibung kanonischer Inhalte neu konzipieren. Doch trotz ihres vielversprechenden kritischen Potentials sehen sich Konzepte der kulturellen und territorialen Grenzüberschreitung zunehmend einer negativen Beurteilung ausgesetzt. Die Vermutung liegt nahe, dass 'trans' gesellschaftliche Ausschlussmechanismen in Form eines immanenten Kulturrassismus begünstigt, politisch-ökonomische Machtinteressen neuer und alter Eliten repräsentiert, den ethno- und eurozentrischen Blick nicht abstreifen kann und eine neoliberale Wirtschaftspolitik fördert. Diese Sichtweise will der vorliegende Band zum Ausgangspunkt nehmen, um nach der Leistungsfähigkeit, aber auch nach den Grenzen der Überschreitung in Konzepten des 'trans' zu fragen. An welchen normativen Grenzen zerbrechen Trans_Konzepte und in welchen Bereichen spielen sie eine Rolle? Erfüllen sie ihre subversive Bestimmung oder verkommen sie zu einem elitären Projekt und einem Leitbild globalisierter Gesellschaften? Und wo dienen sie wiederum als Räume für neue Wege der Interaktion? Der Fokus bei der Auseinandersetzung mit Trans_Konzepten liegt dabei sowohl auf der konzeptuellen Verfassung von diesen selbst, als auch auf den Wechselbeziehungen mit konservativen Kultur- und Identitätsmodellen im öffentlichen Raum.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8376-3444-0
    DDC Categories: 800
    Subjects: Interkulturalität; Rassismus; Transgender; Transtextualität; Literatur; Überschreitung
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Vorwort: Zum Status der Trans_Konzepte
    Published: 02.11.2018

    Transkulturalität, Transnationalität, Transgender, Transspecies – Innerhalb des letzten Jahrzehnts erleben die politischen und wissenschaftlichen Debatten um Theorien, die sich dem Präfix 'trans-' (lat. 'jenseits, über, über – hin') verpflichtet... more

     

    Transkulturalität, Transnationalität, Transgender, Transspecies – Innerhalb des letzten Jahrzehnts erleben die politischen und wissenschaftlichen Debatten um Theorien, die sich dem Präfix 'trans-' (lat. 'jenseits, über, über – hin') verpflichtet sehen, eine bemerkenswerte Konjunktur. Grundlegend verbindet sich mit diesen Konzepten die Vorstellung eines übergreifenden und umfassenden Diskurses, der für durchlässige Konturen plädiert. Analytisch ermöglichen die Theorien des 'trans' die konzeptuelle Erfassung von Phänomenen, die sich in einem Prozess des Werdens befinden und aus entgegengesetzten Strukturen, Logiken, Dynamiken und Funktionsweisen bestehen. 'Trans' verweist folglich nicht auf geschlossene Identitätsvorstellungen, sondern enthält fluide Grenzverläufe. Die damit verbundenen subversiven Vorstellungen finden sowohl verstärkt Gehör in gesamtgesellschaftlichen Kontexten als auch innerhalb wissenschaftlicher Disziplinen, die sich abseits einer Fortschreibung kanonischer Inhalte neu konzipieren.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8376-3444-0
    DDC Categories: 800
    Subjects: Überschreitung; Interkulturalität; Transgender; Kulturtheorie
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess