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  1. Mode - Geschmack - Distinktion II : Kulturgeschichtliche und kultursoziologische Perspektiven
    Published: 02.05.2019

    LiTheS Nr. 14: Mode - Geschmack - Distinktion II präsentiert u. a. die Ergebnisse der im Rahmen der LiTheS-Tagung gleichen Titels im Mai 2015 an der Universität Graz geführten und davon angestoßenen Diskussionen. more

     

    LiTheS Nr. 14: Mode - Geschmack - Distinktion II präsentiert u. a. die Ergebnisse der im Rahmen der LiTheS-Tagung gleichen Titels im Mai 2015 an der Universität Graz geführten und davon angestoßenen Diskussionen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a periodical; Part of a periodical
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 800
    Collection: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Subjects: Geschmack <Ästhetik>; Mode; Unterscheidung
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. LiTheS : Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie

    Mit der sogenannten Wende 1989/90 scheint alles, was mit "Soz-" beginnt, unter einem Generalverdacht zu stehen, selbst einschlägige philosophische Denkansätze und wissenschaftliche Disziplinen, die eben diese Wende mit vorbereitet hatten. In den... more

     

    Mit der sogenannten Wende 1989/90 scheint alles, was mit "Soz-" beginnt, unter einem Generalverdacht zu stehen, selbst einschlägige philosophische Denkansätze und wissenschaftliche Disziplinen, die eben diese Wende mit vorbereitet hatten. In den Geisteswissenschaften wiederum ist die noch in den 1980-er Jahren so spürbare Aufbruchsstimmung hin zu neuen Methoden, wie eben soziologischen, und zu einem geschichtswissenschaftlichen Literaturverständnis unter dem Stichwort einer "Sozialgeschichte der Literatur" von rasch wechselnden Phasen der Ausrufung von "Turns" ("Linguistic Turn", "Cultural Turn") abgelöst worden. Die "Kulturwissenschaften" scheinen auf die wissenschaftliche Überprüfbarkeit ihrer Reflexion mitunter überhaupt verzichten zu wollen. Und dennoch werden vielerlei Forschungsaktivitäten, wenn auch oft unter anderem Namen und mit anderen Schwerpunkten, heuristisch wie methodisch von einer in weitestem Sinne soziologischen Perspektive geleitet. Wie die Modelle beispielsweise von Pierre Bourdieu und Norbert Elias belegen, ist der soziologische Blick auf Literatur, Theater, Kunst, Kultur nicht nur eine Perspektive, die es wert ist, im Sinne einer Neu- und Wiederbesinnung auf die möglichen methodischen Gemeinsamkeiten der historischen und philologischen Disziplinen diskutiert zu werden. Alles spricht dafür, dass darüber hinaus das Soziologische generell die notwendige Bedingung eines künstlerischen Verstehens beziehungsweise eines Verstehens von Kunst bildet, das hermeneutische Willkür, reißerische Spekulation und zirkuläre Jargons hinter sich lässt.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Periodical; Periodical
    Format: Online
    DDC Categories: 792; 800
    Collection: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Subjects: Elektronische Zeitschrift; Literaturwissenschaft; Vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften; Theaterwissenschaft
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/closedAccess

  3. Zwischen "Grand Tour" und "Kolonialreise" : Fremdheitsdiskurse und die Bedingungen des Sagbaren im Theater des 19. Jahrhunderts
    Published: 25.04.2019

    Zu den wertenden Klassifikationen, die bereits zu einem frühen Zeitpunkt unter den Vorzeichen politischer Korrektheit thematisiert und problematisiert wurden, gehört die "Rasse". Im Folgenden soll es um Dimensionen des Sagbaren in einem Diskursfeld... more

     

    Zu den wertenden Klassifikationen, die bereits zu einem frühen Zeitpunkt unter den Vorzeichen politischer Korrektheit thematisiert und problematisiert wurden, gehört die "Rasse". Im Folgenden soll es um Dimensionen des Sagbaren in einem Diskursfeld gehen, das unmittelbar an diese Klassifikation anschließt, nämlich das Diskursfeld des "Fremden", "Anderen", "Ausländischen", und zwar bezogen auf die Tagesproduktion des deutschsprachigen Theaters des 19. Jahrhunderts als einer spezifischen medialen Konstellation. Es lässt sich zeigen, dass sich innerhalb weniger Jahrzehnte erhebliche Verschiebungen hinsichtlich der Frage vollzogen, was und wie über Fremde und die Ferne im populären, also auf ein Massenpublikum zielenden Theater gesprochen werden könne. Diese Verschiebungen waren nicht das Resultat von konkreten, im Theater wirksamen staatlichen Zensurbestimmungen oder -maßnahmen. Sie reflektierten vielmehr grundsätzliche Entwicklungen der politischen Ideologie.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Collection: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Subjects: Theater; Deutsches Sprachgebiet; Political Correctness; Fremdheit <Motiv>; Rassismus; Flüchtling <Motiv>
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Mode – Geschmack – Distinktion I
    Published: 26.04.2019

    LiTheS Nr. 13: Mode – Geschmack – Distinktion I präsentiert u. a. die Ergebnisse der im Rahmen der LiTheS-Tagung gleichen Titels im Mai 2015 an der Universität Graz geführten und davon angestoßenen Diskussionen. more

     

    LiTheS Nr. 13: Mode – Geschmack – Distinktion I präsentiert u. a. die Ergebnisse der im Rahmen der LiTheS-Tagung gleichen Titels im Mai 2015 an der Universität Graz geführten und davon angestoßenen Diskussionen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a periodical; Part of a periodical
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Collection: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Subjects: Mode; Unterscheidung; Geschmack <Ästhetik>
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Badegesellschaften : Hessische und nassauische Kurorte in Reiseberichten des 18. und 19. Jahrhunderts und Thorstein Veblens 'Theorie der feinen Leute'
    Published: 26.04.2019

    Im Zentrum meiner Überlegungen stehen die beiden wichtigsten Beschreibungen der hessisch-nassauischen Badeorte Schwalbach und Schlangenbad aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der frühe Text erschien – ohne Autornennung – erstmals 1738 unter dem Titel... more

     

    Im Zentrum meiner Überlegungen stehen die beiden wichtigsten Beschreibungen der hessisch-nassauischen Badeorte Schwalbach und Schlangenbad aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der frühe Text erschien – ohne Autornennung – erstmals 1738 unter dem Titel "Amusemens des Eaux de Schwalbach, des Bains de Wisbaden et de Schlangenbad. Avec deux rélations curieuses; l'une de la Nouvelle Jerusalem et l'autre d'une partie de la Tartarie Indépendante"; weitere französischsprachige Auflagen kamen bereits in den beiden Folgejahren heraus. Schon 1739 lag auch eine deutsche Übersetzung vor: "Amusemens des Eaux de Schwalbach oder Zeitvertreibe Bey den Wassern zu Schwalbach, Denen Bädern zu Wisbaden, und dem Schlangenbade; Nebst Zweyen lesenswürdigen Erzehlungen: Darunter die eine von dem Neuen Jerusalem, Und die andere von einem Theil Der unter Niemandens Bothmäßigkeit stehenden Tartarey handelt".

     

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    Content information: free