Results for *

Displaying results 1 to 5 of 6.

  1. Geistige Wertsteigerung
    Published: 09.09.2013

    Das Internationale Colloquium "Perspektiven der Germanistik im 21. Jahrhundert" fand vom 4. bis 6. April 2013 im Schloss Herrenhausen in Hannover statt. Der Autor hat den Herausgebern den vorliegenden Text nach der Konferenz zur Verfügung gestellt.... more

     

    Das Internationale Colloquium "Perspektiven der Germanistik im 21. Jahrhundert" fand vom 4. bis 6. April 2013 im Schloss Herrenhausen in Hannover statt.

    Der Autor hat den Herausgebern den vorliegenden Text nach der Konferenz zur Verfügung gestellt. Er stellt einen Beitrag zur Debatte um den "Akademischen Kapitalismus" in Forum C.2 dar.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Conference object; Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Bologna-Prozess; Exzellenzinitiative; Germanistik; Theorie; Zukunft
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Forum C.2 : Akademischer Kapitalismus

    Ausgangsfragen: Welche allgemeinen Veränderungen prägen das Fach bzw. generell den geisteswissenschaftlichen Betrieb im Hinblick auf Arbeitsbedingungen und Arbeitsklima, auf institutionssoziologische und mentalitätshistorische Gegebenheiten in den... more

     

    Ausgangsfragen: Welche allgemeinen Veränderungen prägen das Fach bzw. generell den geisteswissenschaftlichen Betrieb im Hinblick auf Arbeitsbedingungen und Arbeitsklima, auf institutionssoziologische und mentalitätshistorische Gegebenheiten in den letzten dreißig bis vierzig Jahren? Trifft die Diagnose einer allgemeinen Neoliberalisierung auch auf den akademischen Wissenschaftsbetrieb zu? Und wenn ja: Worin bestehen Chancen und Gefahren dieser Entwicklung? Ist die These vom "akademischen Kapitalismus" (Richard Münch) stichhaltig? Und wenn ja: Wie verändert sich durch diese neuen Vorzeichen auch das Selbstbild des Germanisten zwischen Lehre, Individualforschung und Drittmittelakquise bzw. geisteswissenschaftlicher "Großforschung"? Was hat sich durch die Exzellenzinitiativen des Bundes verändert, und wie ist dieser Wandel zu bewerten: als Segen und/oder Fluch?

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Conference object; Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Bologna-Prozess; Exzellenzinitiative; Germanistik; Theorie; Zukunft
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. [Rezension zu:] Cornelia Pechota Vuilleumier: Heim und Unheimlichkeit bei Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé. Literarische Wechselwirkungen. Hildesheim, Zürich, New York 2010, 406 S. ISBN 978-3-487-14252-4.
    Published: 17.03.2021

    Rezension zu Cornelia Pechota Vuilleumier: Heim und Unheimlichkeit bei Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé. Literarische Wechselwirkungen. Hildesheim, Zürich, New York 2010, 406 S. ISBN 978-3-487-14252-4. more

     

    Rezension zu Cornelia Pechota Vuilleumier: Heim und Unheimlichkeit bei Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé. Literarische Wechselwirkungen. Hildesheim, Zürich, New York 2010, 406 S. ISBN 978-3-487-14252-4.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1137-4
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Andreas-Salomé, Lou; Haus <Motiv>; Das Unheimliche
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Im Welt-Raum des Gedichts : zu Rilkes Poetik des Bezugs mit (hauptsächlich) englischen Kontexten
    Published: 12.02.2021

    Welt ist das was man erkundet; oder das, aus dem heraus sich die Sinne sehnen, wie Rilke sein mönchisches Ich im Stunden-Buch sagen lässt. Dieses Ich konnte er sich als "Stimme einer stillen Zelle" vorstellen, "an der die Welt vorüberweht". Welt... more

     

    Welt ist das was man erkundet; oder das, aus dem heraus sich die Sinne sehnen, wie Rilke sein mönchisches Ich im Stunden-Buch sagen lässt. Dieses Ich konnte er sich als "Stimme einer stillen Zelle" vorstellen, "an der die Welt vorüberweht". Welt konnte für Rilke etwas Transitorisches sein oder ein Raum, angefüllt mit Städten, die ihre Bewohner der Natur entfremden; im Park sieht sie sich allenfalls zitiert, im Jardin du Luxembourg etwa. Zählt man Städtenamen auf, dann setzt man ihre magische Anziehungskraft frei; jedem Namen seine Aura, was auch für die Art zutraf, mit der Rilke Städtenamen nannte: Prag und Wien, Florenz und Rom, Moskau und Paris, Brügge und St. Petersburg. Aber London?

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1941-7
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Lyrik; London; Englisch; Relation; Beziehung <Motiv>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Symbolik des Zeitlichen : zu Rilkes 'Entwurf einer politischen Rede'

    In seinem ersten Schweizer Jahr (1919/20) verfaßte Rilke zwei Arbeiten in Prosa, die auf den ersten Blick nichts miteinander gemein haben: Sein bereits im Oktober 1919 veröffentlichtes Essay "Ur-Geräusch " sowie das Fragment "Entwurf einer... more

     

    In seinem ersten Schweizer Jahr (1919/20) verfaßte Rilke zwei Arbeiten in Prosa, die auf den ersten Blick nichts miteinander gemein haben: Sein bereits im Oktober 1919 veröffentlichtes Essay "Ur-Geräusch " sowie das Fragment "Entwurf einer politischen Rede". Während das "Ur-Geräusch" wiederholt Gegenstand eingehender Betrachtungen gewesen ist und als ein Schlüsseltext für Rilkes "Ästhetik" gelten darf, wurde dem "Entwurf einer politischen Rede" bislang keine Würdigung zuteil, die seine Bedeutung für das Verständnis von Rilkes entschieden poetischem Politikverständnis erkennen ließe. Im "Ur-Geräusch" hatte sich Rilke für die sinnliche Nachvollziehbarkeit wissenschaftlicher Forschung ausgesprochen und das Experiment als Ort der Vereinigung des Geistigen mit dem Stofflichen vorgestellt; Intellekt und Sinnlichkeit sah Rilke im Erlebnis des Experimentierens identisch werden. In poetischer Hinsicht mochte für Rilke die Beschreibung eines solchen fiktiven Experiments, dessen Pseudowissenschaftlichkeit nicht nur ins Auge fällt, sondern von ihm beabsichtigt gewesen sein dürfte - im Sinne einer Parodie der zunehmenden Verwissenschaftlichung des Lebens -, vor allem auch eine sprachliche Herausforderung gewesen sein, ein Sprach-Experiment geradezu. Auch sein "Entwurf einer politischen Rede" betont den Erlebniswert.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 3-7930-9108-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Rombach Verlag; Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft
    Subjects: Rilke, Rainer Maria
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess