Academic positions

Doktorandenstelle, Universität Basel, Deutsches Seminar

Application deadline
28.02.2018
Position starting date
01.05.2018
Das vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderte Sinergia-Projekt „The Power of Wonder. The Instrumentalization of Admiration, Astonishment and Surprise in Discourses of Knowledge, Power and Art“ untersucht die Relevanz von Staunen, Bewunderung und Überraschung in wissenschaftlichen, sozialen, politischen und künstlerischen Kontexten von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Die interdisziplinäre Forschergruppe ist an den Universitäten Zürich (Prof. Dr. Mireille Schnyder), Basel (Prof. Dr. Nicola Gess und Prof. Dr. Hugues Marchal) und Freiburg i. Br. (Prof. Dr. Ulrich Bröckling) angesiedelt und basiert u. a. auf Arbeiten des SNFSinergia-Projekts Poetik und Ästhetik des Staunens (www.staunen-projekt.com). Das Sinergia-Projekt nimmt im Mai seine Arbeit auf, und es werden sieben Doktorandenstellen im Bereich der Germanistik, Französistik und Soziologie besetzt. In diesem Rahmen ist zum 1. Mai 2018 oder nach Vereinbarung am Deutschen Seminar der Universität Basel (Prof. Dr. Nicola Gess) eine Doktorandenstelle mit einer Laufzeit von vier Jahren zu vergeben.

Die geplante Dissertation soll sich mit Dramaturgien der Bewunderung und Überwältigungsästhetiken auf der deutschsprachigen Bühne des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen. Das Projekt verortet sich an der Schnittstelle von Literatur- und Theaterwissenschaft einerseits, von politischer und ästhetischer Theoriebildung andererseits. Die genaue Themenstellung ist flexibel und wird von der/m Doktorandin/en in Absprache mit der Betreuerin der Dissertation erarbeitet. Zu den Aufgaben des/r Stelleninhabers/in gehört neben der selbständigen wissenschaftlichen Forschungstätigkeit an der Dissertation und der Teilnahme an Doktorandenseminaren auch die Mitarbeit in den Arbeitsformen des Sinergia-Projekts (Kolloquien, Workshops, Tagungen etc.).

Voraussetzung ist ein (spätestens zum Stellenantritt) vorliegender überdurchschnittlicher Studienabschluss (Master, Staatsexamen, Lizentiat) in der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Komparatistik, Theaterwissenschaft oder Musikwissenschaft, Interesse an der Arbeit in einem interdisziplinären Forschungsverbund, die Bereitschaft, die Dissertation innerhalb des oben skizzierten Projektrahmens zu verfassen, sowie gute Fremdsprachenkenntnisse (Englisch und ggf. Französisch). Verbunden mit der Doktorandenstelle ist die Einschreibung in das Doktoratsstudium der Universität Basel.

Die Bewerbungsunterlagen sind in einem integralen PDF bis 28. Februar 2018 an sek-gess-germa@unibas.ch zu senden: Neben CV, Zeugnissen, Masterarbeit oder Kapitel der Masterarbeit (mind. 25 Seiten) und einem kurzen Motivationsschreiben sind erste Ideen für das Dissertationsprojekt zu skizzieren; außerdem erwünscht ist die Angabe von zwei Referenzen, bei denen ggf. Empfehlungen eingeholt werden können. Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich am 13. März in Basel statt.
Auskünfte erteilt Prof. Dr. Nicola Gess, nicola.gess@unibas.ch
Source of description: Information from the provider

Fields of research

Drama, Aesthetics, Literature from Germany, Austria, Switzerland, Literature of the 19th century
Ästhetik des Staunens

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Universität Basel
Deutsches Seminar
Date of publication: 12.12.2018
Last edited: 12.12.2018