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Zum Verhältnis zwischen den Hermeneutiken des Rechts und der Literatur

Beginning
23.03.2021
End
24.03.2021

Workshop des Forum Theorie am SFB 1385 ‚Recht und Literatur‘

Zum Verhältnis zwischen den Hermeneutiken des Rechts und der Literatur 

23. und 24. März 2021 

Der zweitägige Workshop, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind, findet digital über Zoom statt.  

Um Anmeldung bei elenahaase@uni-muenster.de wird gebeten. Weitere Infos erhalten Sie unter: https://wwuindico.uni-muenster.de/e/hermeneutiken

23. März

09.00 – 09.30 Klaus Stierstorfer (Sprecher des SFB 1385): Begrüßung und Eröffnung 

                       Gideon Stiening: Zur Einführung 

1. Grundlegungen in Philosophie und Theologie 

09.30 – 10.30 Oliver R. Scholz (Münster): Die Idee einer allgemeinen Hermeneutik und die Bereichshermeneutiken 

10.30 – 11.00 Pause 

11.00 – 12.00 Anne Käfer (Münster): Text und Offenbarung. Hermeneutik aus theologischer Sicht 

12.00 – 13.30 Syrinx von Hees (Münster): Zur Einführung 

                       Hakki Arslan (Münster): Was ist islamische Rechtshermeneutik? 

                       Luca Rizzo: Ambiguity as a Hermeneutic Device in Koranic Exegesis and as a Productive Device in Literary Practice 

13.30 – 15.00 Pause 

2. Kontroversen in den Rechts- und Literaturwissenschaften 

15.00 – 16.00 Thomas Petraschka (Regensburg): Was heißt eigentlich »textnah« interpretieren? Literaturwissenschaftliche Überlegungen mit einem Seitenblick auf die „Originalism“-  Debatte in der Rechtswissenschaft 

16.00 – 17.00 Oliver Lepsius (Münster): Interpretationsvielfalt und der Umgang der Rechtswissenschaft mit ihr 

17.00 – 17.30 Pause 

17.30 – 18.30 Maximilian Benz (Bielefeld): Hermeneutik vs. Ästhetik? Mediävistische Anmerkungen zu Verstehensprozessen und Deutungen als literaturwissenschaftlicher Praxis

24. März 

09.00 – 10.00 Jonas Wieschollek (Freiburg): Juristische Diskurstraditionen

10.00 – 11.00 Peter Schneck (Osnabrück): Autorschaft, Autorität und Bedeutung zwischen Recht und Literatur 

11.00 – 11.30 Pause 

11.30 – 12.30 Thomas Gutmann (Münster): „Yet each man kills the thing he loves“. Spielarten antihermeneutischer Rechtstheorie 

12.30 – 14.00 Pause 

14.00 – 15.00 Joachim Harst (Köln): Der Roman im Verfahren: Juristische und literaturwissenschaftliche Lektüren von ‚Madame Bovary‘ 

15.00 – 16.00 Stephan Wagner (Münster): Die Gesetzesauslegung als hermeneutisches Verfahren 

16.00 – 16.30 Pause 

16.30 – 17.30 Sebastian Speth (Münster): Causes célèbres verstehen/ Pitavalgeschichten interpretieren. Zur Vergegenständlichung juristischen Materials und zum Prozess der Intertextualität

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Zum Verhältnis zwischen den Hermeneutiken des Rechts und der Literatur

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SFB 1385 Recht und Literatur
Submitted by: Nursan Celik
Date of publication: 12.02.2021
Last edited: 15.02.2021