Neu auf CompaRe: Cultural Inquiry Band 22

Das ICI Berlin Institute for Cultural Inquiry veröffentlicht regelmäßig die Bände der Reihe Cultural Inquiry auf CompaRe. Jetzt ist Band 22 erschienen, Queeres Kino / Queere Ästhetiken als Dokumentationen des Prekären, hg. v. Astrid Deuber-Mankowsky und Philipp Hanke.


Klappentext

Wenn queeres Kino und queere Ästhetiken das Prekäre dokumentieren, dann intendiert dies auch eine Revolution im Symbolischen. Oder anders formuliert: ihr ästhetisches Unterfangen, Rahmungen zum Vorschein zu bringen, ohne sie zu wiederholen, erweist sich, wie die hier versammelten Beiträge namhafter Film-, Medien- und Queertheoretiker*innen zeigen, als prekäre Form der Dokumentation. Die Beiträge bieten dabei zugleich einen Einblick in den gegenwärtigen Stand des queeren Kinos - seiner Filme, Videos und visuellen Installationen.


Inhalt:

Astrid Deuber-Mankowsky und Philipp Hanke: "What?" - Prekäres Dokumentieren

Maja Figge: "Sprechen = Leben": queere Zeitpolitiken und eine Ästhetik des Präsentischen in "120 BPM"

Natascha Frankenberg: Queer-feministischer Film-Aktivismus gegen Prekarisierung

Astrid Deuber-Mankowsky: Das iPhone als Medium einer queeren Ästhetik und fluiden Subjektivität: Charlotte Prodgers "BRIDGIT"

Henriette Gunkel: Codes, Raster, Technologien queerer Erinnerungslandschaften: Charlotte Prodgers "SaF05"

Marietta Kesting: Archive queeren? Prekäre Sichtbarkeiten und instabile Erzählungen in filmischen Post-Apartheid-Erinnerungsräumen

Katrin Köppert: Queere Ästhetiken des Algorithmischen in Zach Blas' "Contra-Internet: Jubilee 2033"

Andrea Seier: Rotlicht im/als Filmlicht: zur performativen Ästhetik des dokumentarischen Blicks

Anja Sunhyun Michaelsen: Reparative Reenactments: Ming Wongs "Lerne deutsch mit Petra von Kant" (2007) und Cana Bilir-Meiers "This makes me want to predict the past" (2019)

Nanna Heidenreich: A future not/to come: queere Störungen reproduktiver Ordnungen

Julia Bee: Prekäre Dokumentarismen - mediale Trans/Individuationen: von "Challenge for Change" bis "Wapikoni Mobile"

Philipp Hanke: Geteilte Langsamkeit und mögliches Begehren: queere Zeit(ver)läufe in den Filmen von Kelly Reichardt

Isabell Lorey: Die Zeit ist (nicht) aus den Fugen: queere Zeitlichkeit und konstituierende Immunisierung


Alle bisher auf CompaRe erschienenen Publikationen des ICI Berlin finden Sie hier.

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