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"Barocke Gegenwartslyrik. Referenzen – Aneignungen – Aktualisierungen" (Karlsruhe)

Beginn
23.03.2023
Ende
25.03.2023
Deadline Abstract
20.05.2022

Call for Papers

Barocke Gegenwartslyrik

Referenzen – Aneignungen – Aktualisierungen

 

Interdisziplinäre Tagung, 23.–25. März 2023, Karlsruhe

Organisation: Hania Siebenpfeiffer (Marburg), Christian Meierhofer (Karlsruhe/Bonn)

Eine von der Lyrik der letzten zwei Jahrzehnte auffällig oft genutzte Möglichkeit der historischen Standortbestimmung ist die Rekursion auf zurückliegende Epochen, Gattungsformate und Darbietungsgegenstände. Die Frühe Neuzeit und hier insbesondere der Barock bieten dabei einen erkennbaren Anknüpfungspunkt, weil von hier aus Modernisierungsnarrative entwickelt werden können, an deren vorläufigen Endpunkt sich die Lyrik selbst setzen und der eigenen Gegenwart bewusst werden kann. Die Tagung unternimmt den Versuch einer Systematisierung dieser historischen Rückbezüge und fragt nach den zeitreflexiven Verfahrensoptionen von Gegenwartslyrik.

Analog zur Antike- und Mittelalterrezeption sowie zur ‚Aktualität der Romantik‘ (Deiters u.a. 2012; Kerschbaumer 2018) soll die Tagung in produktiver Anknüpfung an ältere wie aktuelle Überlegungen zur Barockrezeption dazu beitragen, die vielfältigen Formen barocker Anschlüsse als eigenständiges Rekursionsmoment zu etablieren (Garber 1991). Auch die erhöhte öffentliche Wahrnehmung, die die Frühe Neuzeit zuletzt im Luther-Jahr 2017 und im Gedenkjahr zum Dreißigjährigen Krieg 2018 erfahren hat, verschafft der Frage nach den literarischen und medialen Rezeptions- und Aneignungspraktiken entsprechende Legitimation. Inwieweit das späte 20. und das 21. Jahrhundert Prozeduren „der Selbstverständigung und Identitätsbildung, der kulturellen Erneuerung und Rückversicherung“ anstreben und die Frühe Neuzeit sich zu einer ‚Späten Neuzeit‘ verhält, steht erst seit einiger Zeit zur Disposition (Nordverbund Germanistik 2011, 7).

Methodologisch meinen Vorgänge und Phänomene der Rekursion keine monokausale, unidirektionale Aufnahme von alten oder veralteten Wissensbeständen, Gattungspoetiken und Darstellungstechniken. Die zu untersuchenden historischen Rückbezüge werden nicht als passiv, sondern als produktiv für die Darstellbarkeit sowohl der vergangenen, frühneuzeitlichen als auch der eigenen, ‚spätneuzeitlichen‘ oder ‚spätmodernen‘ Gegenwart verstanden. Die Tagung zielt mithin auf die Reziprozität von literaturgeschichtlichen Aktualisierungs- und Vergegenwärtigungsprozessen, die notwendig werden, um innerhalb einer zeitlich weitgefassten und kulturell pluralisierten Moderne alternative Deutungsangebote und Sinnofferten entweder ganz neu zu erheben oder modifiziert zurückzugewinnen. Zu fragen ist demnach, inwieweit die Frühe Neuzeit eine „Reflexionsepoche“ (Martus/Benthien 2011, 242) markiert, der im Übergang zum 21. Jahrhundert mit einer modernetypischen ‚fremden Vertrautheit‘ begegnet wird. Somit lassen sich die ‚Sattelzeit‘ (Koselleck) oder Verlaufsformen der funktionalen Ausdifferenzierung (Luhmann) auch nicht als epochale Begrenzung des historischen Rückbezugs verstehen. Die Zeit ‚um 1800‘ bildet gerade keine Demarkationslinie, die die Vormoderne von der Moderne oder eine vermeintlich unterkomplexe Frühe Neuzeit von einer sich stets verkomplizierenden ‚Späten Neuzeit‘ trennt und womöglich vor dieser Zäsur gar eine opake systemische Umwelt gegenüber der „Literatur“ vermuten lässt, „die uns vertraut ist, keiner aufwendigen Kommentierung bedarf“ und „noch gelesen wird“ (Plumpe 1995, 9).

Stattdessen widmet sich die Tagung dieser epochengeschichtlichen Basisrelation aus Sicht eines gesamtneuzeitlichen Transformationsprozesses (Lepper/Werle 2011), an dessen vorläufigem Ende eine verlässliche Gegenwartsorientierung der Lyrik oft nur möglich ist durch die Vergewisserung einer nachträglich konstituierten Anfangsformation. Daher gilt es, die Ebenen dieser Konstituierung genauer zu beleuchten. Vorläufig identifiziert und heuristisch beschrieben werden können 1.) eine bewusstseinsgeschichtliche, 2.) eine gattungspoetologische, 3.) eine kultur- und wissensgeschichtliche, 4.) eine autor:innenschaftsbezogene sowie 5.) eine medien-, text- und materialästhetische Ebene.

1.) Von der longue durée des so verstandenen Moderneprozesses seit dem späten 15. Jahrhundert gehen nachhaltige Impulse für die Lyrik des späten 20. und 21. Jahrhunderts aus, die sich zunächst auf einer bewusstseinsgeschichtlichen Ebene verorten lassen. Prominent erkunden Paul Celan und Ernst Meister mit ihren hermetischen Gedichten (Althaus 1993) und im zeithistorischen Umfeld der Apollo-Weltraummissionen der 1960er und 70er Jahre den ‚Stern des Möglichen‘ (Meister), der unweigerlich auf die kopernikanische Wende und das heliozentrische Weltbild verweist. Zu untersuchen ist, welche diskursive und kulturelle Herkunft sich die neue Lyrik einerseits zum Ausgleich für womöglich defizitäre Bilanzierungs- und Beschreibungspotentiale selbst verordnet und wie diese Herkunft andererseits zur Voraussetzung dafür wird, dass die basale, aus der neuzeitlichen Astronomie stammende Kontingenzerfahrung sich auch dem spätmodernen Bewusstsein noch einprägt. Zu fragen ist so auch, welche literarischen Strategien zur Kontingenzbearbeitung die Lyrik ihrerseits entwickelt, um diese „Schlitterpartie durch die Gegenwart“ (Poschmann 2002, 24) zu meistern. Demzufolge ist nicht nur zu klären, welche Bezugnahmen von der gegenwärtigen Lyrik auf die Gelehrtendiskurse der Frühen Neuzeit geleistet werden, welche philosophischen, religiösen oder naturwissenschaftlichen Wissensbestände von dort abgerufen und hier gegenwartsdiagnostisch fruchtbar gemacht werden; geklärt werden muss in umgekehrter Richtung zunächst, welche bewusstseinsgeschichtlichen Impulse der „sich aus seiner inneren Evidenz begründende Anfang der Neuzeit“ (Blumenberg 1996, 161) an sein jeweils letztes Ende abgibt.

2.) Auf einer gattungspoetologischen Ebene soll untersucht werden, welche formalen und strukturlogischen Kontinuitäten sich in der Lyrikproduktion über den Frühneuzeitbezug ergeben, aber auch welche Innovationsleistungen sich aus dem Umgang mit bzw. aus der Rückwendung zu einer seit Martin Opitz strengen Formtradition einstellen (Burdorf 2009). Das betrifft zum einen die poetologische Selbstbestimmung des lyrischen Schreibens (Hildebrand 2003) und zum anderen die  Selbst­reflexivität einzelner Textgattungen. Zu denken wäre an die Experimente mit der Sonettform bei Ann Cotten, Marion Poschmann und Jan Wagner und zuvor bei Oskar Pastior, Ernst Jandl und Robert Gernhardt. Zumal im „Jahrhundert der utopiezerstörenden Weltkriege“ (Elm 1992, 15) wird ausgehend von den barocken Zeitklagen über den Dreißigjährigen Krieg und die Vanitas-Zustände nach adäquaten Ausdrucksformen gefahndet. Demzufolge ist der Zusammenhang zwischen einer „allgemeinen Poetik der Temporalität“ (Spoerhase 2011, 282) und einer spezifischen Poetik der lyrischen Gattungen herzustellen. Hier ist auch zu fragen, ob es eine Transformation des Schreibens gibt, etwa von den sprachkritischen Versfragmenten, metrisch-rhythmischen Abbreviaturen und an Leibnizscher Theoriebildung orientierten „Textmonaden“ bei Paul Celan, Johannes Bobrowski und Ernst Meister (Althaus 1996, 204) hin zu einer ‚neuen epischen Poesie‘ (Althaus 1997). Denn diese hat, so der Befund, jene Sprachnot der Nachkriegsmoderne überwunden und nutzt nach der historischen Zäsur 1989 ihre zurückgewonnene „ästhetische[] Freiheit“ (Lampart 2011, 18) mit größeren Textumfängen aus. Die neuesten Rekurse auf die Tradition des Versepos wie in Ann Cottens Verbannt! oder die Kombinationen aus Vers- und Prosarede wie in Raoul Schrotts Die Kunst an nichts zu glauben weisen beispielhaft in diese Richtung.

3.) Von den Reflexionen über die Medialität der Schrift und über die Verbreitung und Verfügbarkeit des Wissens seit dem Druckzeitalter lässt sich auf einer kultur- und wissensgeschichtlichen Ebene handeln. Als medienrevolutionäres Phänomen ist der Übergang von der Manuskript- zur Buchkultur in seiner Wirksamkeit wohl nur mit dem Übergang von der Buch- zur Digitalkultur vergleichbar (Giesecke 1991). Eng verbunden mit dem Buchdruck ist jedoch der frühneuzeitliche Umbau enzyklopädischer Speichermedien hin zu einer alphabetischen Sortierung der Gegenstände, das Scheitern der Topik als Leitdisziplin der Wissensordnung sowie die literarische, sinnspielerische Aufladung der ars combinatoria, inventio- und fontes-Lehre. Dementsprechend ist fraglich – und zwar jenseits von bloßer Motivik –, inwiefern derlei Auffindungstechniken für die Produktion von Lyrik neue Relevanz erlangen und inwiefern im Internet- und Suchmaschinenzeitalter die vermeintlich vormodernen Strategien der schriftbasierten Wissensgenerierung eine aktuell womöglich höhere Wirkmächtigkeit besitzen als die genieästhetischen Konzeptualisierungen der Epochenschwelle ‚um 1800‘ (Wiethölter/Berndt/Kammer 2005). So wird spätestens an Thomas Klings und Durs Grünbeins Poetiken deutlich, dass die kulturelle Gedächtnisfunktion von Dichtung auch theoretische Überlegungen zur Kopplung von neueren Ergebnissen der Kognitionsforschung und dem frühneuzeitlichen Wissen aus Topik und Mnemonik veranlasst. Monika Rincks Begriffslisten und ihr Spiel mit Verschlagwortungen oder Steffen Popps Poetik der Elementarordnungen setzen diese Entwicklung fort.

4.) Eine vierte Ebene bezieht sich auf die Möglichkeiten der Konzeption und Inszenierung von Autor:innenschaft. Vor allem Autor:innen von Gegenwartslyrik stilisieren sich nicht zuletzt über poetologische Selbstaussagen und im Gestus frühneuzeitlicher Universalgelehrsamkeit als moderne Polyhistoren, Poetae docti oder kenntnisreiche Herausgeber:innen. Mitunter werden solche Attribute auch im Grenzbereich von Literaturwissenschaft und Literaturkritik vergeben (Metz 2018). Die Anthologie Grand Tour etwa bezieht sich explizit auf „die klassische Bildungsreise“ des 17. und frühen 18. Jahrhunderts und will „ein Abenteuer des Lesens“ sein (Italiano/Wagner 2019, 10). Damit wird zugleich eine im Sinne der dispositio ordnende Beherrschbarkeit von eigentlich nicht mehr zu beherrschenden, unüberschaubaren Wissensfeldern suggeriert, die in der Lyrik synthetisiert, vergegenwärtigt und wortgemäß verdichtet werden. Insofern ist der Zusammenhang zu beleuchten zwischen den öffentlichkeitswirksamen, auch rhetorisch geschulten Praktiken von Autor:innen­schaft (Stüssel 2016) einerseits, die sich im Literaturbetrieb bis zur „Selbst­monumentalisierung“ (Burdorf 2009, 2089) verausgaben können, und den Techniken der literarischen Autorisierung andererseits, auf die historische Rückbezüge und das Inventarisieren alten, aber gegenwartsrelevanten Wissens notwendig angewiesen sind.

5.) Auf einer medien-, text- und materialästhetischen Ebene soll dem Befund nachgegangen werden, dass sich die Aneignung der Frühen Neuzeit auch mit Blick auf das Trägermedium, die Buchgestaltung und Typographie beobachten lässt. So verbinden schon Arno Holz’ Lieder auf einer alten Laute (1903) oder Hans Carl Artmanns Von denen Husaren und anderen Seil-Tänzern (1959) sowie neuerdings Bertram Reinickes Sleutel voor de hoogduitsche Spraakkunst (2012) intertextuelle Referenzen mit format- und druckspezifischen Umsetzungen. Außerdem verdienen intermediale Anleihen bei der Emblematik und visuellen Kultur sowie bei optischen Medien (Siebenpfeiffer 2015) gerade dort Aufmerksamkeit, wo die Lyrik für Verfahren von Ekphrasis funktionalisiert wird, wo Text-Bild-Korrelationen eingegangen und gleichzeitig neue Deutungsspielräume eröffnet werden. Die jüngste Forschung zur Vanitas als „Denkfigur der Gegenwart“ (Benthien/Schmidt/Wobbeler 2021, 2) hat deren Niederschläge in Popkultur, Kunst, Literatur und digitalen Medien untersucht (Benthien/von Flemming 2017; Murray 2008). Inwieweit die Produktion der aktuellen Lyrik an dieser Entwicklung teilhat, ist jedoch bisher weitgehend ungeklärt.

Wir erbitten Vorschläge zu einer der fünf genannten Untersuchungsperspektiven für einen 30-minütigen Vortrag sowie ein kurzes Abstract bis zum 20.5.2022 an hania.siebenpfeiffer@uni-marburg.de und meierhofer@kit.edu. Reise- und Übernachtungskosten können übernommen werden. Eine Publikation der Tagungsergebnisse ist geplant.

 

Zitierte Literatur

Althaus, Thomas: Die rettenden Worte. Der Traditionsbezug in Ernst Meisters Lyrik. In: Erstes Ernst Meister Kolloquium 1991. Hrsg. v. Theo Buck. Aachen 1993, S. 121–136.

Althaus, Thomas: Versfragmente. Lyrische Deformation im Gedicht der Moderne: Celan, Bobrowski, Meister. In: Zweites Ernst Meister Kolloquium. Ernst Meister und die lyrische Tradition. 3.–5. November 1993 in Münster. Hrsg. v. Helmut Arntzen. Aachen 1996, S. 195–212.

Althaus, Thomas: Es passiert – Spuren neuer epischer Poesie. In: Germanica XXI (1997), S. 33–49.

Benthien, Claudia; von Flemming, Victoria (Hrsg.): Paragrana 27, H. 2 (2018): Vanitas. Reflexionen über Vergänglichkeit in Literatur, bildender Kunst und theoretischen Diskursen der Gegenwart.

Benthien, Claudia; Schmidt, Antje; Wobbeler, Christian (Hrsg.): Vanitas und Gesellschaft. Berlin, Boston 2021.

Blumenberg, Hans: Die Legitimität der Neuzeit. Ern. Ausg. Frankfurt a.M. 1996 [1966].

Burdorf, Dieter: Rhetorisch-stilistische Eigenschaften der Lyrik der Gegenwart. In: Rhetorik und Stilistik. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. 2 Bde. Hrsg. v. Ulla Fix, Andreas Gardt u. Joachim Knape. Berlin, New York 2009, S. 2082–2099.

Deiters, Franz-Josef u.a. (Hrsg.): Die Aktualität der Romantik. The Actuality of Romanticism. Freiburg i.Br. 2012.

Elm, Theo (Hrsg.): Kristallisationen. Deutsche Gedichte der achtziger Jahre. Stuttgart 1992.

Garber, Klaus (Hrsg.): Europäische Barock-Rezeption. 2 Teile. Wiesbaden 1991.

Giesecke, Michael: Der Buchdruck in der frühen Neuzeit. Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. Frankfurt a.M. 1991.

Hildebrand, Olaf (Hrsg.): Poetologische Lyrik von Klopstock bis Grünbein. Gedichte und Interpretationen. Köln, Weimar, Wien 2003.

Italiano, Federico; Wagner, Jan (Hrsg.): Grand Tour. Reisen durch die junge Lyrik Europas. München 2019.

Kerschbaumer, Sandra: Immer wieder Romantik. Modelltheoretische Beschreibungen ihrer Wirkungsgeschichte. Heidelberg 2018.

Lampart, Fabian: Aktuelle poetologische Diskussionen. In: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. Hrsg. v. Dieter Lamping. Stuttgart, Weimar 2011, S. 14–22.

Lepper, Marcel; Werle, Dirk (Hrsg.): Entdeckung der frühen Neuzeit. Konstruktionen einer Epoche der Literatur- und Sprachgeschichte seit 1750. Stuttgart 2011.

Martus, Steffen; Benthien, Claudia: Schnee von gestern – Schnee von heute: Die ‚Wiederkehr der Frühen Neuzeit‘ bei Durs Grünbein. Vorwort. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXI, H. 2 (2011), S. 241–255.

Metz, Christian: Poetisch denken. Die Lyrik der Gegenwart. Frankfurt a.M. 2018.

Murray, Timothy: Digital Baroque. New Media Art and Cinematic Folds. Minneapolis, London 2008.

Nordverbund Germanistik (Hrsg.): Frühe Neuzeit – Späte Neuzeit. Phänomene der Wiederkehr in Literaturen und Künsten ab 1970. Bern u.a. 2011.

Plumpe, Gerhard: Epochen moderner Literatur. Ein systemtheoretischer Entwurf. Opladen 1995.

Siebenpfeiffer, Hania: „… un petit ciel de pourpre émaillé d’or“. Die Faszination entkörperlichter Bilder in der Frühen Neuzeit. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXV, H. 2 (2015), S. 268–286.

Spoerhase, Carlos: Über die Grenzen der Geschichtslyrik: Historischer Anachronismus und ästhetische Anachronie in Durs Grünbeins Werk, am Beispiel seiner Arbeiten über Descartes. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXI, H. 2 (2011), S. 263–283.

Stüssel, Kerstin: Engagierte Literatur? Gegenwartsliteratur? Gegenwartsliteraturwissenschaft? Auch eine Fallstudie zu Thomas Kling. In: Engagement. Konzepte von Gegenwart und Gegenwartsliteratur. Hrsg. v. Jürgen Brokoff, Ursula Geitner u. ders. Göttingen 2016, S. 389–414.

Wiethölter, Waltraud; Berndt, Frauke; Kammer, Stephan (Hrsg.): Vom Weltbuch zum World Wide Web – Enzyklopädische Literaturen. Heidelberg 2005.

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Forschungsgebiete

Literatur und Kulturwissenschaften/Cultural Studies, Gattungspoetik, Stoffe, Motive, Thematologie, Literatur des 17. Jahrhunderts, Literatur des 18. Jahrhunderts, Literatur des 20. Jahrhunderts, Literatur des 21. Jahrhunderts

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Karlsruhe
Deutschland
Datum der Veröffentlichung: 25.04.2022
Letzte Änderung: 25.04.2022