Frankfurter Übersetzungsdozentur

Wer oder was ist die Frankfurter Übersetzungsdozentur?

Aus Mitteln des Deutschen Übersetzungsfonds konnte im Wintersemester 2021/22 erstmalig am Institut für AVL der Goethe-Universität Frankfurt eine Übersetzungsdozentur eingerichtet werden. Sie wurde seither auch für das Sommersemester 2022, das Wintersemester 2022/23 und das Sommersemester 2023 bewilligt.

Übersetzung und Übersetzungstheorie bilden einen Schwerpunkt der Frankfurter AVL. Mit Eva Schestag konnte eine wichtige Übersetzerin der Literaturen aus dem klassischen Chinesisch ans Institut gebunden werden. Damit konnte gezielt auch das Spektrum der Sprachen und Literaturen, die an der AVL gelehrt werden, erweitert werden. Frau Schestag bot im Wintersemester 2021/22 ein Seminar zum Thema Gedichte aus dem Chinesischen übersetzen. Im Sommersemester 2022 bot Frau Schestag ein Seminar mit dem Titel "'Ich bin der unnütze Dichter'. Albert Ehrensteins Nachdichtungen aus dem Chinesischen" an.

Im Wintersemester 2022/23 hat Christoph Roeber die Übersetzungsdozentur inne. Er ist Übersetzer und promoviert zugleich gerade zum Thema "Übersetzung als Beziehung". Er bietet ein Seminar zur "Literarischen Selbstrepräsentation von Übersetzerfiguren" an und behandelt folgende Werke: Christine Brooke-Roses Between (1968), Ingeborg Bachmanns Simultan (1972) und Cécile Wajsbrots Nevermore (2021). 

Im Sommersemester 2023 wird Dr. Oliver Precht als Übersetzungsdozent an das Institut für AVL kommen.

Weitere Informationen über die Dozentur

  
Seminare:

  • Im Wintersemester 2021/22 bot Eva Schestag das Seminar "Gedichte aus dem Chinesischen übersetzen" an
  • Sommersemester 2022 bot Eva Schestag das Seminar "'Ich bin der unnütze Dichter'. Albert Ehrensteins Nachdichtungen aus dem Chinesischen" an
  • Im Wintersemester 2022/23 bietet Christoph Roeber das Seminar "Literarische Selbstrepräsentation von Übersetzerfiguren" an

Bearbeitung der Inhalte der Seite: Judith Kasper