@book{ title = "Mitgeschrieben", author = "Rutschky, Michael", year = "2015", publisher = "Berenberg", address = "Berlin", title = "die Sensationen des Gewöhnlichen", language = "ger", howpublished = "print", isbn = "9783937834825", keywords = "Deutschland,Alltag,Geschichte 1981 - 1984", pages = "200 mm x 134 mm", content = "Inhaltstext", "Verlag", "Rezension", "Verlag", "Rezension", abstract = "Ein Tagebuch aus der Zeit, als Franz Josef Strauß Bayern regierte und Helmut Kohl westdeutscher Bundeskanzler wurde. Und als Hans Magnus Enzensberger mit Gaston Salvatore ein berühmtes, flüchtiges Zeitschriftenprojekt namens »TransAtlantik« begründete, in dessen Münchener Re­dak­tion Michael Rutschky seine Laufbahn als öffentlicher Intellektueller begann. Entstanden sind diese Notizen zwischen 1981 und 1984, gewissermaßen in der »sozia­listischen Spätantike«, und sie erzählen gleich mehrere Romane. Nicht nur den von Michael Rutschky und seiner Frau Katharina, samt Begegnungen, Reisen, Beziehungs­kisten, in denen unbekannte und bekannte Menschen die Landschaft zwischen Isarnacktstrand, nordhessischer Provinz und Westberlin bevölkern. Hier kann man auch nachlesen, wie Traum, Tagtraum und obsessive Nabelschau zu jener Zeit ein ebenso schöpferisches wie unterhaltsames Klima für kritische Geister bildeten. „Meister der Beobachtung, soziologischer Feldforscher und Alltagsmythenerkunder: Michael Rutschky hat in den letzten Jahrzehnten seine ganz eigene Stilart des Essays entwickelt. Sein neuestes Werk heißt "Mitgeschrieben" und kommt in ungewöhnlicher Form daher. Als Tagebuch - zugleich ist es aber mehr als das“ (deutschlandfunk.de). „Die Tagebücher des Essayisten Michael Rutschky bieten ein großartiges Sittenbild der westdeutschen Intelligenz in den frühen achtziger Jahren“ (taz)" }