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  1. Erfahrungsorientierte Partizipation und Wissensent­wicklung. Die Anwendung von Zirkeln im Rahmen von Wissensmanagementkonzepten
    Erschienen: 1999

    Der folgende Beitrag knüpft an den Harburger Beitrag Nr. 11 "Erfahrungsorientiertes Problemlösen in Gruppen. Konzeptionelle Präzisierung und neue Anwendungsfelder" (Derboven, Dick, Waibel & Wehner, 1996) an, in welchem unsere konzeptionelle,... mehr

     

    Der folgende Beitrag knüpft an den Harburger Beitrag Nr. 11 "Erfahrungsorientiertes Problemlösen in Gruppen. Konzeptionelle Präzisierung und neue Anwendungsfelder" (Derboven, Dick, Waibel & Wehner, 1996) an, in welchem unsere konzeptionelle, operative und evaluierende Arbeit mit Problemlösezirkeln in verschiedenen Verwaltungs- und Servicebereichen sowie im zwischenbetrieblichen Bereich vorgestellt und wesentliche Analyse- und Gestaltungsfelder von Zirkeln abgeleitet werden. In diesem Beitrag lösen wir das Zirkelkonzept vom Fokus des Problemlöseinstruments und erweitern es in zwei Stufen zum Instrument der Erfahrungsnutzung und der Wissensentwicklung. Die Zielsetzungen knüpfen an die aktuelle Diskussion über Wandel in Unternehmen an. Die veränderten Auffassungen über Rollen und Aufgaben von Mitarbeitern setzen einen veränderten Umgang mit Demokratie, Emanzipation und Wissen in den Unternehmen voraus. Da Zirkel in ihrer Veränderungsarbeit sowohl am Verhalten der Mitarbeiter als auch an den Verhältnissen im Unternehmen ansetzen, erscheinen sie geeignet, sowohl den kollektiven als auch den individuellen Umgang mit Arbeitsteilung und Wissen neu zu gestalten und zu effektivieren. Während Zirkel im Harburger Beitrag Nr. 11 als Partizipationsräume dargestellt wurden, die eine gestaltende Teilhabe von Ausführenden am unternehmerischen Wandel ermöglichen, werden sie in diesem Beitrag als Erfahrungs- und Wissensräume vorgestellt, in denen die Handlungsregulationsgrundlagen, die einem Kollektiv zur Aufgabenbewältigung zur Verfügung stehen, erweitert werden können. Die konzeptionelle Erneuerung berücksichtigt dabei auch die methodische Gestaltung der Zirkel. Hier sind Anpassungen an die veränderten Zielsetzungen besonders notwendig, da sich bisher in der ansonsten breit angelegten Qualitätszirkelliteratur weder Diskussionsräume noch Gestaltungsforen für den methodischen Rahmen konstituiert haben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Unternehmenskontrolle; Organisationsentwicklung; Personalentwicklung; Wissensmanagement
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  2. Erfahrungsorientiertes Problemlösen in Gruppen. Konzeptionelle Präzisierung und neue Anwendungsfelder

    An vielen Gruppenarbeitskonzeptionen fällt der hohe gestalterische Anspruch auf, der einer verbreiteten Beharrlichkeit betrieblicher Strukturen gegenübersteht. Widerstände liegen dabei nicht unbedingt in den klassischen sozial- und arbeitspolitischen... mehr

     

    An vielen Gruppenarbeitskonzeptionen fällt der hohe gestalterische Anspruch auf, der einer verbreiteten Beharrlichkeit betrieblicher Strukturen gegenübersteht. Widerstände liegen dabei nicht unbedingt in den klassischen sozial- und arbeitspolitischen Fronten, wird doch in den neuen Konzepten die aktive Rolle der Beschäftigten hervorgehoben. Insbesondere deren Erfahrungsschatz in der Arbeit vor Ort wird als unverzichtbar für die Gestaltung von Arbeitsprozessen angesehen. Der folgende Beitrag greift eines der wichtigsten neuen Gestaltungsinstrumente, die Qualitätszirkel oder Problemlösegruppen, auf und versucht Begriffe und Konzepte innerhalb ihrer Diskussion zu präzisieren. Anhand empirischer Erfahrungen soll die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit sichtbar gemacht werden, um die Aufmerksamkeit auf die Gestaltungschancen, die diese Gruppeninstrumente eröffnen, zu lenken. Im Anhang wird der Verlauf eines Gesundheitszirkels dokumentiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330); Management und unterstützende Tätigkeiten (650); Psychologie (150)
    Schlagworte: Betriebspsychologie; Qualitätszirkel; Teamwork
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/