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  1. Rezensionen [2018]

    Verzeichnis Einzelrezensionen 154 Beauvais, Clémentine: The Mighty Child. Time and Power in Children’s Literature (Thomas Kullmann) 155 Dean-Ruzicka, Rachel: Tolerance Discourse and Young Adult Holocaust Literature. Engaging Difference and Identity... mehr

     

    Verzeichnis Einzelrezensionen 154 Beauvais, Clémentine: The Mighty Child. Time and Power in Children’s Literature (Thomas Kullmann) 155 Dean-Ruzicka, Rachel: Tolerance Discourse and Young Adult Holocaust Literature. Engaging Difference and Identity (Susanne Blumesberger) 157 Dolle-Weinkauff, Bernd (Hrsg.): Geschichte im Comic. Befunde – Theorien – Erzählweisen (Caroline Wittig) 159 Ewers, Hans-Heino (Hrsg.): Erster Weltkrieg: Kindheit, Jugend und Literatur. Deutschland, Österreich, Osteuropa, England, Belgien und Frankreich (Kurt Franz) 161 Franz, Kurt / Lange, Günter (Hrsg.): Der Stoff, aus dem Geschichten sind. Intertextualität im Werk Otfried Preußlers (sabine fuchs) 163 Glasenapp, Gabriele von/Kagelmann, Andre/Giesa, Felix (Hrsg.): Die Zeitalter werden besichtigt. Aktuelle Tendenzen der Kinder- und Jugendliteraturforschung. Festschrift für Otto Brunken (Karin Richter) 165 Josting, Petra/Schmideler, Sebastian (Hrsg.): Bonsels’ Tierleben. Insekten und Kriechtiere in Kinder- und Jugendmedien (Kurt Franz) 167 Kriegleder, Wynfrid/ Lexe, Heidi / Loidl, Sonja/ Seibert, Ernst (Hrsg.): Jugendliteratur im Kontext von Jugendkultur (Lena Hoffmann) 169 Kurwinkel, Tobias: Bilderbuchanalyse. Narrativik – Ästhetik – Didaktik (Annette Kliewer) 171 Langenhorst, Georg/Naurath, Elisabeth (Hrsg.): Kindertora – Kinderbibel – Kinderkoran. Neue Chancen für (inter-)religiöses Lernen (Renate Grubert) 172 Lathey, Gillian: Translating Children’s Literature (heike Elisabeth Jüngst) 174 Mairbäurl, Gunda/Seibert, Ernst (Hrsg.): Kulturelle Austauschprozesse in der Kinder- und Jugendliteratur. Zur genrespezifischen Transformation von Themen, Stoffen und Motiven im medialen Kontext (Sarah Terhorst) 176 Maiwald, Klaus /Meyer, Anna-Maria/Pecher, Claudia Maria (Hrsg.): »Klassiker« des Kinderund Jugendfilms (Michael Stierstorfer) 177 Mills, Claudia (Hrsg.): Ethics in Children’s Literature (Thomas Kullmann) 179 Nast, Mirjam: »Perry Rhodan« lesen. Zur Serialität der Lektürepraktiken einer Heftromanserie (Wolfgang Biesterfeld) 181 O’Sullivan, Emer ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. [Rezension zu:] Carl Volkhausen: Zur Geschichte eines kleinen Staates
    Erschienen: 2001

    Rezension zu Carl Volkhausen: Zur Geschichte eines kleinen Staates. Hrsg. und mit einem Nachwort vers. von Michael Vogt. Bielefeld: Aisthesis, 1999 mehr

     

    Rezension zu Carl Volkhausen: Zur Geschichte eines kleinen Staates. Hrsg. und mit einem Nachwort vers. von Michael Vogt. Bielefeld: Aisthesis, 1999

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Vormärz; Volckhausen; Carl; Staat Lippe; Rezension
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Aufzeichnungen aus dem Gedächtnis über meine Kinderzeit in Eppingen
    Autor*in: Barth, Rolf
    Erschienen: 2016

    Meine Erinnerungen beginnen etwa im Kriegsjahr 1944.Damals lebte ich in der Familie meiner Eltern und Großeltern. Mein Vater, Franz Barth, war im Krieg in Frankreich. Im Haus in der Zepelinstr. 3 (heute Scheuerlesstraße) wohnten meine Großeltern Anna... mehr

     

    Meine Erinnerungen beginnen etwa im Kriegsjahr 1944.Damals lebte ich in der Familie meiner Eltern und Großeltern. Mein Vater, Franz Barth, war im Krieg in Frankreich. Im Haus in der Zepelinstr. 3 (heute Scheuerlesstraße) wohnten meine Großeltern Anna und August Barth, meine Mutter Johanna Barth, meine ältere Schwester Roswitha und mein jüngerer Bruder Klaus. In den Jahren 1949/1951 und 1953 kamen noch meine Geschwister Franz - Josef, Michael und Mechthild dazu. Zur Familie gehörte noch eine Schwester meines Vaters, Tante Gertrud Barth. Sie war damals Haushälterin im katholischen Pfarrhaus. Auch Kriegsgefangene, die zur Hilfe in der Landwirtschaft eingeteilt waren, saßen bei uns am Tisch. An zwei Franzosen, einer hatte den Namen Jean, der andere Auguste, und ein Pole mit dem Namen Julian kann ich mich noch erinnern. Sie konnten nach Kriegsende wieder in ihre Heimat zurückkehren. An ihrer Stelle kam dann ein Russlanddeutscher mit dem Namen Paul. Er stammte aus dem Uralgebiet und arbeitete bis ca. 1949 bei uns als Knecht. Unser Haus war damals das letzte in der Straße.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Eppingen; Erinnerung; Jugend
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. "Wir werden dreifache Front zu nehmen haben …" : Alfred Walter Heymel, Rudolf Borchardt und die literaturkritische Praxis der "Süddeutschen Monatshefte" ; zur Positionierung einer Rundschauzeitschrift im literarischen Feld der Jahre 1904–1914
    Autor*in: Pilz, Michael
    Erschienen: 2016

    Als im Januar 1904 die von Paul Nikolaus Cossmann, Josef Hofmiller und Wilhelm Weigand konzipierten "Süddeutschen Monatshefte" in München zu erscheinen beginnen, handelt es sich dabei um eine der letzten großen Neugründungen im Feld der... mehr

     

    Als im Januar 1904 die von Paul Nikolaus Cossmann, Josef Hofmiller und Wilhelm Weigand konzipierten "Süddeutschen Monatshefte" in München zu erscheinen beginnen, handelt es sich dabei um eine der letzten großen Neugründungen im Feld der reichsdeutschen Rundschaupublizistik vor Beginn des Ersten Weltkriegs. Trotz ihres verhältnismäßig späten Erstpublikationsdatums hatte die Zeitschrift eine offenkundige Lücke innerhalb der Münchner Presselandschaft geschlossen. Darauf weist bereits der Germanist Franz Muncker hin, wenn er die "Süddeutschen Monatshefte" in einer Rezension aus Anlass ihres fünfjährigen Jubiläums als die "erste Münchner Monatsschrift" charakterisiert - und damit keineswegs nur den führenden Rang der Zeitschrift herausstreicht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heymel; Alfred Walter; Borchardt; Rudolf; Literaturkritik; Süddeutsche Monatshefte
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Lenkung und Ablenkung : zu den Regiebemerkungen bei John von Düffel, Peter Handke und Franz Xaver Kroetz
    Autor*in: Honegger, Serge
    Erschienen: 2019

    Sprache und Schrift steuern Handlungen und Wahrnehmungen von Adressaten. Dabei praktizieren Texte eine Führungsmodalität, die sich im Spannungsfeld von Vorschreiben und Offenlassen bewegt. Gegenstand der Publikation sind vier Theaterstücke ohne... mehr

     

    Sprache und Schrift steuern Handlungen und Wahrnehmungen von Adressaten. Dabei praktizieren Texte eine Führungsmodalität, die sich im Spannungsfeld von Vorschreiben und Offenlassen bewegt. Gegenstand der Publikation sind vier Theaterstücke ohne Figurenreden von John von Düffel, Peter Handke und Franz Xaver Kroetz. Im Textraum der Regiebemerkungen reflektieren die Autoren die entmaterialisierenden Wirkungen in Bezug auf die Transformation des literarischen Textes ins Aufführungsmedium. Sie machen auf den Status des Schriftlichen im Umfeld von Regietheater und beginnendem digitalen Zeitalter aufmerksam. Allesamt in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts entstanden, transportieren die Dramentexte ein verändertes Verständnis von Führung und 'Leadership'. Dieses verabschiedet sich von hierarchisch strukturierten Organisationsprinzipien sowie determinierenden Planbarkeits- und Kontrollvorstellungen.

     

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  6. [Rezension zu:] Lothar Ehrlich, Hartmut Steinecke, Michael Vogt (Hgg.): Vormärz und Klassik
    Autor*in: Frank, Gustav
    Erschienen: 2001

    Rezension zu Lothar Ehrlich, Hartmut Steinecke, Michael Vogt (Hgg.): Vormärz und Klassik. Bielefeld: Aisthesis, 1999 (= Vormärz-Studien 1) mehr

     

    Rezension zu Lothar Ehrlich, Hartmut Steinecke, Michael Vogt (Hgg.): Vormärz und Klassik. Bielefeld: Aisthesis, 1999 (= Vormärz-Studien 1)

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vormärz; Klassik; Konferenz; Rezension
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. #KleineFormen : ein Sammelband eröffnet neue medien- und wissensgeschichtliche Perspektiven
    Autor*in: Axer, Eva
    Erschienen: 2018

    Rezension zu Kurz & Knapp. Zur Mediengeschichte kleiner Formen vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, hg. v. Michael Gamper und Ruth Mayer, Bielefeld: Transcript 2017. mehr

     

    Rezension zu Kurz & Knapp. Zur Mediengeschichte kleiner Formen vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, hg. v. Michael Gamper und Ruth Mayer, Bielefeld: Transcript 2017.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Einfache Formen; Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft; Erzählen
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Textpraxis / Tiere im Text : Hundedarstellungen in der deutschsprachigen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld von ‚Human-Animal Studies‘ und Erzählforschung
    Erschienen: 2014

    Die enorme Prosperität der Human-Animal Studies im letzten Jahrzehnt mündet häufig in die frustrierte Klage über die Unüberschaubarkeit eines Forschungsgebiets, an dem ganz unterschiedliche Wissenschaftszweige beteiligt sind. Der vorliegende Beitrag... mehr

     

    Die enorme Prosperität der Human-Animal Studies im letzten Jahrzehnt mündet häufig in die frustrierte Klage über die Unüberschaubarkeit eines Forschungsgebiets, an dem ganz unterschiedliche Wissenschaftszweige beteiligt sind. Der vorliegende Beitrag stützt sich auf die langen Traditionen der Literatur- und Kulturwissenschaft bei der Erforschung von Tier-Bildern in Texten und visuellen Medien und plädiert dafür, insbesondere narratologische Instrumentarien für zukünftige Investigationen zu nutzen. Als Beispielfeld dient das Hunde-Narrativ, zur Sprache kommen exemplarische Texte von Theodor Fontane, Thomas Mann, Franz Kafka und Robert Walser.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    Urheberrechtsschutz

  9. Martyrium als interreligiöses Skandalon in jüdischer Literatur der Moderne
    Autor*in: Liska, Vivian
    Erschienen: 2016

    In der Literatur jüdischer Autoren des letzten Jahrhunderts steht die Darstellung des Martyriums in drei spezifischen, sehr unterschiedlichen Kontexten: in Werken der literarischen Moderne, die die Übernahme der religiösen Traditionen verhandeln -... mehr

     

    In der Literatur jüdischer Autoren des letzten Jahrhunderts steht die Darstellung des Martyriums in drei spezifischen, sehr unterschiedlichen Kontexten: in Werken der literarischen Moderne, die die Übernahme der religiösen Traditionen verhandeln - hierzu gehört wohl auch noch Philip Roths Erzählung - im Umkreis der Literatur in und nach Auschwitz und in literarischen Texten zur Geschichte oder Befindlichkeit des Staates Israel. Am Beispiel eines literarischen Bezugs auf die Märtyrertradition aus jedem dieser Umfelder - im Werk Franz Kafkas, Nelly Sachs' und David Grossmans - gilt es nunmehr, jeweils die Korrelation von Verschriftung und interreligiösem Subtext herauszulesen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Religion (200); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Martyrium; Jüdische Literatur; Kafka; Franz; Ein Hungerkünstler; Sachs; Nelly; Eli; Roth; Philip
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Symbolische Herrschaft
    Erschienen: 2019

    Joseph Jurt: Die symbolische Macht der Literatur in Frankreich : ein Sonderfall?. - Joseph Jurt: Die symbolische Macht der Intellektuellen (in Frankreich). - Michael Parzer: Das Ende der ästhetischen Intoleranz? : Musikgeschmack und symbolische... mehr

     

    Joseph Jurt: Die symbolische Macht der Literatur in Frankreich : ein Sonderfall?. - Joseph Jurt: Die symbolische Macht der Intellektuellen (in Frankreich). - Michael Parzer: Das Ende der ästhetischen Intoleranz? : Musikgeschmack und symbolische Gewalt in der Gegenwartsgesellschaft. - Carsten Heinze: Pierre Bourdieu und der / im Film : Vorüberlegungen zu den Konzepten der »Symbolischen Herrschaft«, der Feld-, Habitus- und Symboltheorie als Deutungsperspektive für die Filmsoziologie und zu Legitimationskämpfen im filmwissenschaftlichen Feld. - Hilmar Schäfer: Symbolische Herrschaft und soziale Iterabilität : Die sprachliche Reproduktion sozialer Differenzen bei Pierre Bourdieu und Judith Butler

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Macht; Intellektueller; Symbolisches Kapital; Soziologische Theorie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Literatur des Möglichen: Moderne Wissens- und Wirklichkeitskonzeptionen in Physik und Literatur seit 1900
    Erschienen: 2022

    Die Umbrüche in der modernen Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderten das Weltverstehen umfassend und stellten die Wissenschaft, Philosophie und Literatur vor neue Herausforderungen. Von der Moderne bis in die Gegenwart wurde das sich... mehr

     

    Die Umbrüche in der modernen Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderten das Weltverstehen umfassend und stellten die Wissenschaft, Philosophie und Literatur vor neue Herausforderungen. Von der Moderne bis in die Gegenwart wurde das sich wandelnde Verhältnis zu Wissen und Wirklichkeit verhandelt und wiederkehrend mit den Erkenntnissen der modernen Physik in Verhältnis gesetzt. Die Dissertation widmet sich dem Feld der Fakten und Fiktionen, deren Demarkationslinie im 20. Jahrhundert diffuser geworden ist. In perspektivischer Vielfalt wird sich gattungsübergreifend der deutschen Literatur von 1900 bis in die Gegenwart gewidmet. Eine ausgiebige Betrachtung kommt Franz Werfels Roman Stern der Ungeborenen zu sowie der Science Fiction Herbert W. Frankes und ausgewählten Gegenwartsromanen von Daniel Kehlmann und Clemens J. Setz.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 8; Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Literaturgeschichte; Wissenschaftsgeschichte; Philosophiegeschichte; Deutsche Literatur; Moderne; Postmoderne; Epistemologie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Tiere im Text ; Hundedarstellungen in der deutschsprachigen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld von ‚Human-Animal Studies‘ und Erzählforschung
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Abstract ; Die enorme Prosperität der Human-Animal Studies im letzten Jahrzehnt mündet häufig in die frustrierte Klage über die Un­­über­­­schau­­­bar­­­keit eines For­schungs­­ge­biets, an dem ganz unter­­schied­­liche Wis­sen­­schafts­­zweige... mehr

     

    Abstract ; Die enorme Prosperität der Human-Animal Studies im letzten Jahrzehnt mündet häufig in die frustrierte Klage über die Un­­über­­­schau­­­bar­­­keit eines For­schungs­­ge­biets, an dem ganz unter­­schied­­liche Wis­sen­­schafts­­zweige be­tei­ligt sind. Der vorliegende Beitrag stützt sich auf die langen Tradi­tionen der Literatur- und Kultur­wissen­schaft bei der Erforschung von Tier-Bildern in Texten und visuellen Medien und plädiert dafür, ins­be­son­dere nar­ra­to­lo­gische Ins­tru­men­ta­rien für zu­künf­tige In­ves­ti­ga­tio­nen zu nut­zen. Als Be­ispie­l­feld dient das Hunde-Nar­ra­tiv, zur Spra­che kom­men exem­pla­rische Texte von Theodor Fontane, Thomas Mann, Franz Kafka und Robert Walser.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  13. Tiere im Text:Hundedarstellungen in der deutschsprachigen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld von ‚Human-Animal Studies‘ und Erzählforschung
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Germanistisches Institut (Universität Münster)

    Die enorme Prosperität der Human-Animal Studies im letzten Jahrzehnt mündet häufig in die frustrierte Klage über die Un­­über­­­schau­­­bar­­­keit eines For­schungs­­ge­biets, an dem ganz unter­­schied­­liche Wis­sen­­schafts­­zweige be­tei­ligt... mehr

     

    Die enorme Prosperität der Human-Animal Studies im letzten Jahrzehnt mündet häufig in die frustrierte Klage über die Un­­über­­­schau­­­bar­­­keit eines For­schungs­­ge­biets, an dem ganz unter­­schied­­liche Wis­sen­­schafts­­zweige be­tei­ligt sind. Der vorliegende Beitrag stützt sich auf die langen Tradi­tionen der Literatur- und Kultur­wissen­schaft bei der Erforschung von Tier-Bildern in Texten und visuellen Medien und plädiert dafür, ins­be­son­dere nar­ra­to­lo­gische Ins­tru­men­ta­rien für zu­künf­tige In­ves­ti­ga­tio­nen zu nut­zen. Als Be­ispie­l­feld dient das Hunde-Nar­ra­tiv, zur Spra­che kom­men exem­pla­rische Texte von Theodor Fontane, Thomas Mann, Franz Kafka und Robert Walser.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literature (Belles-lettres) and rhetoric
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  14. [Rezension zu:] Michael Vogt (Hg): Georg Weerth und das Feuilleton der Neuen Rheinischen Zeitung
    Erschienen: 2001

    Rezension zu Michael Vogt (Hg): Georg Weerth und das Feuilleton der Neuen Rheinischen Zeitung. Kolloquium zum 175. Geburtstag am 14./15. Februar 1997 in Detmold. Forum Vormärz Forschung e.V., Vormärz-Studien II, Bielefeld: Aisthesis Verlag, 1999. mehr

     

    Rezension zu Michael Vogt (Hg): Georg Weerth und das Feuilleton der Neuen Rheinischen Zeitung. Kolloquium zum 175. Geburtstag am 14./15. Februar 1997 in Detmold. Forum Vormärz Forschung e.V., Vormärz-Studien II, Bielefeld: Aisthesis Verlag, 1999.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weerth; Georg; Neue Rheinische Zeitung; Feuilleton; Kongress; Jubiläum; Festschrift; Sammelwerk; Rezension
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. "Grenzen und Grenzerfahrungen in den Sprachen der Künste"
    Erschienen: 2010

    Das im Titel aufgerissene Problemfeld des Projekts hat drei Dimensionen, (1) ästhetisch-poetologische Aspekte, (2) Funktionsformen der Grenze in den Sprachen der Kunst, (3) Grenzerfahrung und das Problem der Sprache der Grenzerfahrung. Von dieser... mehr

     

    Das im Titel aufgerissene Problemfeld des Projekts hat drei Dimensionen, (1) ästhetisch-poetologische Aspekte, (2) Funktionsformen der Grenze in den Sprachen der Kunst, (3) Grenzerfahrung und das Problem der Sprache der Grenzerfahrung. Von dieser Problemstellung aus werden verschiedene literarische Erscheinungen untersucht – die Werke von Franz Grillparzer, Thomas Mann, Hermann Broch, Ernst Jünger, Ernst Jandl, Johannes Bobrowski, Wolfgang Borchert, Thomas Bernhard, Peter Handke, Elfriede Jelinek, auch die Sprachen der Musik – von Bach, Mozart, Beethoven, Liszt, Wagner. Obwohl alle drei Dimensionen miteinander innerlich verbunden sind, werden sie im Rahmen dieses Forschungsberichtes der Reihe nach knapp erläutert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Russland
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. [Rezension zu:] Klaus-Michael Bogdal u. Oliver Müller (Hg.): Innovation und Modernisierung
    Autor*in: Goßens, Peter
    Erschienen: 2017

    Rezension zu Klaus-Michael Bogdal u. Oliver Müller (Hg.): Innovation und Modernisierung. Germanistik von 1965 bis 1980. Heidelberg (Synchron) 2005 (=Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, Bd. 8).263 S. 'Massenstudium und... mehr

     

    Rezension zu Klaus-Michael Bogdal u. Oliver Müller (Hg.): Innovation und Modernisierung. Germanistik von 1965 bis 1980. Heidelberg (Synchron) 2005 (=Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, Bd. 8).263 S. 'Massenstudium und Reformuniversität' - so hätte der Titel des vorliegenden Bandes auch lauten können, denn damit sind genau die Parameter benannt, unter denen sich seit Mitte der 1960er Jahre die universitäre Ausbildung an deutschsprachigen Hochschulen entwickelt hat. In dreizehn Beiträgen wirft die von Klaus-Michael Bogdal und Oliver Müller herausgegebene Dokumentation einer 2002 in Bielefeld veranstalteten Tagung verschiedene Blicke auf das universitäre Studium der Germanistik in dieser Zeit, das angesichts einer schon damals seit Jahrzehnten proklamierten Dauerkrise zur innovativen Ausbildungs- und Forschungsdisziplin reformiert werden sollte. Als Fachdisziplin ist die Germanistik dabei ein exponiertes Beispiel, das prototypisch auch für andere Fächer steht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rezension; Germanistik; Deutschland
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Von der Peripherie zum Zentrum : interkulturelle Literatur gestern und heute, dargestellt am Beispiel von Autoren und Autorinnen tschechischer Herkunft
    Autor*in: Cornejo, Renata
    Erschienen: 2018

    Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die noch in den 1980er Jahren marginalisierte Migrationsliteratur heutzutage unter der Etikettierung 'Interkulturelle Literatur' auf dem literarischen Markt allmählich etabliert hat und mittlerweile zur... mehr

     

    Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die noch in den 1980er Jahren marginalisierte Migrationsliteratur heutzutage unter der Etikettierung 'Interkulturelle Literatur' auf dem literarischen Markt allmählich etabliert hat und mittlerweile zur zentralen Tendenz der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur geworden ist. Am Beispiel von Autoren und Autorinnen tschechischer Herkunft, Jiří Gruša, Libuše Moníková und Michael Stavarič, wird die 'Verortung' der 'interkulturellen Literatur' im Spannungsfeld von Peripherie und Zentrum dargestellt und ihr Mehrwert diskutiert. ; The paper discusses how migration literature, still marginalized in the 1980s and today labelled as 'intercultural literature', gradually became established on the literary market and now is the main trend of German-language contemporary literature. The 'localization' of 'intercultural literature' between periphery and centre and its added value are presented by the examples of the authors of Czech origin Jiří Gruša, Libuše Moníková, and Michael Stavarič.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gruša; Jiří; Moníková; Libuše; Stavarič; Michael; Deutsch; Literatur; Migration
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Susanne Wehde: Typographische Kultur : Eine zeichentheoretische und kulturgeschichtliche Studie zur Typographie und ihrer Entwicklung
    Autor*in: Hebekus, Uwe
    Erschienen: 2002

    Mit den Studien Michael Gieseckes ist offenbar geworden, daß eine kulturwissenschaftliche Konzentration auf die ‚Materialität des Signifikanten‘ nicht in jedem Fall eine ‚Subversion des Sinns‘ zutage fördert. Wie sehr beispielsweise Kommunikation,... mehr

     

    Mit den Studien Michael Gieseckes ist offenbar geworden, daß eine kulturwissenschaftliche Konzentration auf die ‚Materialität des Signifikanten‘ nicht in jedem Fall eine ‚Subversion des Sinns‘ zutage fördert. Wie sehr beispielsweise Kommunikation, die sich gedruckter Lettern bedient, schon aufgrund ihrer Form und der technischen Apparatur, die sie ermöglicht, wie sehr mithin typographische Kultur in ihrer konkreten Gestalt auch Ort der Instituierung eines sozialen und politischen Imaginären – etwa der Nation – ist, hat Giesecke gezeigt. Auf dem Problemfeld der angeführten Studien bewegt sich auch die umfang- und sehr materialreiche Arbeit Susanne Wehdes. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Arbitrium : Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft. de Gruyter. 2002, 19(3), pp. 270-273. ISSN 0723-2977. eISSN 1865-8849. Available under: doi:10.1515/ARBI.2001.270
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  19. Genua - zwei Tage älter
    Autor*in: Le Brag, Jerome
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Alexander Fuchs

    Charlotte Amalia war bis an ihr Lebensende eine Herzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg, obgleich das Fürstentum längst unter andere Regierung gekommen war. Ihr Gemahl Herzog Ernst starb 1804, ihre Schwiegertochter Louise, die Frau des Erbfolgers... mehr

     

    Charlotte Amalia war bis an ihr Lebensende eine Herzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg, obgleich das Fürstentum längst unter andere Regierung gekommen war. Ihr Gemahl Herzog Ernst starb 1804, ihre Schwiegertochter Louise, die Frau des Erbfolgers August, starb bereits 1801 im Alter von nur zweiundzwanzig Jahren im Kindbett. Herzog August heiratete zwar danach wieder, aber es blieb bei der einzigen Tochter aus der ersten Ehe: Prinzessin Luise. Nach dem Tod ihres Gatten verließ Herzogin Charlotte die Residenz Gotha, in Begleitung des Astronomen Franz Xaver von Zach. Sie lebten in Neapel, in Marseille und in Genua. Luise, ihre Enkelin, heiratete 1817 Herzog Ernst von Sachsen-Coburg-Saalfeld, trennte sich aber später von ihm und nahm ihren Geliebten zum Mann. Aus der Ehe mit dem Herzog waren zwei Söhne hervorgegangen: Albert und Ernst von Sachsen-Coburg und Gotha. Albert heiratete Victoria, die Königin von England. Daher wird Prinzessin Luise auch als Stamm-Mutter des englischen Königshauses bezeichnet. Ihre Großmutter Charlotte überlebte sowohl ihren Mann, als auch ihre Söhne August und Friedrich. Alle drei Männer sind, in der Tradition der Freimaurer nur mit einem schlichtem Grab, auf der kleinen Insel im Park von Schloss Friedenstein bestattet. Charlotte selbst fand ihre letzte Ruhestätte 1827 in Genua, sie war nie mehr nach Gotha zurückgekehrt. Jerome Le Brag lässt über einen Zeitraum von einem halben Jahrhundert Schauplätze und Personen lebendig werden und schildert in einer kunstvollen Mischung aus Dichtung und Wahrheit das Wohl und Wehe einer versunkenen Welt. Dieses Dokument ist Band 15 von: Alexander Fuchs Kleine Werkeausgabe.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Kleine Werkeausgabe
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: historischer Roman; Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg
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  20. Wiener Verlage im Vormärz : ein Überblick
    Erschienen: 2011

    Erst in der Zeit zwischen 1815 und 1848 dockte die neuere österreichische Literatur an den Kanon der deutschsprachigen Literatur an. Ein beträchtlicher Teil der heute noch viel gelesenen und in den Schulen unterrichteten Dichter zwischen Restauration... mehr

     

    Erst in der Zeit zwischen 1815 und 1848 dockte die neuere österreichische Literatur an den Kanon der deutschsprachigen Literatur an. Ein beträchtlicher Teil der heute noch viel gelesenen und in den Schulen unterrichteten Dichter zwischen Restauration und Vormärz kam bekanntlich aus dem Kaisertum Österreich: Genannt seien nur Franz Grillparzer, Nikolaus Lenau, Johann Nestroy, Ferdinand Raimund und Adalbert Stifter. Über das Wiener Verlagsumfeld dieser Autoren, deren Lebensmittelpunkt die kaiserliche Residenzstadt häufig war, ist aber nach wie vor wenig bekannt. Das Bild eines von Zensur und Metternichscher Repression eingeschnürten Buchmarkts besteht nicht zu Unrecht; was aber in den Wiener Buchhandlungen verkauft und verlegt wurde, und wer die dort ansässigen Verleger waren, ist nach wie vor weitgehend 'terra incognita' der Germanistik. Dieser Beitrag möchte daher in aller Kürze einige Schlaglichter auf das Verlagswesen des vormärzlichen Wien werfen, das zu dieser Zeit die größte deutschsprachige Stadt und zugleich das multiethnische Zentrum des Kaisertums Österreich war. Eingegangen wird zunächst auf die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen des Buchhandels, danach werden einige wichtige Wiener Verlage und ihre Produktion im Überblick dargestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Verlagssystem; Vormärz; Wien
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  21. Sangspruchtradition. Textualität - Aufführung - Traditionsbildung : Münster, 31.08. - 01.09.2000

    Vom 31. August bis 1. September 2000 fand in Münster, veranstaltet von Michael Baldzuhn (Hamburg), Margreth Egidi (Münster) und Nine Miedema (Münster), ein Kolloquium zur Sangspruchtradition statt. Ziel der Tagung war es, aktuelle literatur- und... mehr

     

    Vom 31. August bis 1. September 2000 fand in Münster, veranstaltet von Michael Baldzuhn (Hamburg), Margreth Egidi (Münster) und Nine Miedema (Münster), ein Kolloquium zur Sangspruchtradition statt. Ziel der Tagung war es, aktuelle literatur- und kulturwissenschaftliche Impulse, die die mediävistische Germanistik für die spezifische Eigenart mittelalterlicher Texte aufs Neue sensibilisiert haben, exemplarisch mit der Konzentration auf diese Gattung produktiv zu machen: Insofern im Zentrum eines weiterreichenden Problemhorizonts die Frage nach den Voraussetzungen steht, die - trotz fragiler Rahmenbedingungen - literarische Kommunikation gleichwohl zu stabilisieren vermochten, ziehen Untersuchungsfelder, die größere Zeiträume abdecken und damit übergreifende Entwicklungen im homogenen Beschreibungsrahmen zu betrachten erlauben, neue Aufmerksamkeit auf sich.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sangspruch
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  22. Rezensionen [2020]

    Verzeichnis Einzelrezensionen 148 Bäni Rigler, Petra: Bilderbuch – Lesebuch – Künstlerbuch. Elsa Beskows Ästhetik des Materiellen (Heinz-Jürgen Kliewer) 149 Barilaro, Christina/Oetken, Mareile(Hg.): Erzähl mir vom Tier. Tiere in der Kinderliteratur... mehr

     

    Verzeichnis Einzelrezensionen 148 Bäni Rigler, Petra: Bilderbuch – Lesebuch – Künstlerbuch. Elsa Beskows Ästhetik des Materiellen (Heinz-Jürgen Kliewer) 149 Barilaro, Christina/Oetken, Mareile(Hg.): Erzähl mir vom Tier. Tiere in der Kinderliteratur und in der Natur (Kurt Franz) 151 Bieker, Nadine: Erzählanfänge und Erzählschlüsse im Adoleszenzroman (Astrid Henning-Mohr) 153 Blumesberger, Susanne/Seibert, Ernst (Hg.): Kinderliteratur in Wien um 1800 (Michael Stierstorfer) 154 Brons, Patricia/Nickel, Artur /Nicolai, Matthias (Hg.): Kästneriaden zum 120. Geburtstag (Sabine Planka) 156 Dallmann, Christine/Hartung, Anja/Aigner, Alfons /Buchele, Kai-Thorsten (Hg.): Comics. Interdisziplinäre Perspektiven aus Theorie und Praxis auf ein Stiefkind der Medienpädagogik (Carolin Führer) 157 Darr, Yael: The Nation and the Child. Nation Building in Hebrew Children’s Literature, 1930–1970 (Susanne Blumesberger) 159 Dingelmaier, Theresia: Das Märchen vom Märchen. Eine kultur- und literaturwissenschaftliche Untersuchung des deutschsprachigen jüdischen Volks- und Kindermärchens (Kurt Franz) 161 Field, Hannah: Playing with the Book. Victorian Movable Picture Books and the Child Reader (Petra Bäni Rigler) 163 Gittinger, Kerstin/ Loidl, Sonja (Hg.): Unter Wölfen. Käthe Recheis – Literatur und Politik (Lena Hoffmann) 164 Giuriato, Davide/Hubmann, Philipp/Schildmann, Mareike (Hg.): Kindheit und Literatur. Konzepte – Poetik – Wissen (Ernst Seibert) 166 Glasenapp, Gabriele von/Pecher, Claudia Maria/Anker, Martin (Hg.): Martin Luther und die Reformation in der Kinder- und Jugendliteratur. Beiträge zur literarhistorischen und literarästhetischen Praxis (Roland Issler) 169 Gruner, Elizabeth Rose: Constructing the Adolescent Reader in Contemporary Young Adult Fiction (Thomas Kullmann) 171 Harde, Roxanne/Kokkola, Lydia (Hg.): The Embodied Child. Readings in Children’s Literature and Culture (Thomas Kullmann) 172 Holzen, Aleta-Amirée von: Maskierte Helden. Zur Doppelidentität in Pulp-Novels und Superheldencomics (Maike Paiska) 174 Hubli, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  23. Rezensionen [2019]

    Verzeichnis Einzelrezensionen 163 Babenhauserheide, Melanie: Harry Potter und die Widersprüche der Kulturindustrie. Eine ideologiekritische Analyse (DAVID N. SCHMIDT) 165 Ballis, Anja/Pecher, Claudia Maria/ Schuler, Rebecca (Hrsg.): Mehrsprachige... mehr

     

    Verzeichnis Einzelrezensionen 163 Babenhauserheide, Melanie: Harry Potter und die Widersprüche der Kulturindustrie. Eine ideologiekritische Analyse (DAVID N. SCHMIDT) 165 Ballis, Anja/Pecher, Claudia Maria/ Schuler, Rebecca (Hrsg.): Mehrsprachige Kinder- und Jugendliteratur. Überlegungen zur Systematik, Didaktik und Verbreitung (SVETLANA VISHEK) 167 Bannasch, Bettina/Matthes, Eva (Hrsg.): Kinder- und Jugendliteratur. Historische, erzähl- und medientheoretische, pädagogische und therapeutische Perspektiven (susanne blumesberger) 169 Batzke, Ina/ Erbacher, Eric C. /Heß, Linda M. / Lenhardt, Corinna (Hrsg.): Exploring the Fantastic. Genre, Ideology, and Popular Culture (THOMAS BITTERLICH) 170 Bertling, Maria: All-Age-Literatur. Die Entdeckung einer neuen Zielgruppe und ihrer Rezeptionsmodalitäten (NICOLA KÖNIG) 172 Blümer, Agnes: Mehrdeutigkeit übersetzen. Englische und französische Kinderliteraturklassiker der Nachkriegszeit in deutscher Übertrag (MARTINA SEIFERT) 174 Blumesberger, Susanne/Thunecke, Jörg (Hrsg.): Deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur während der Zwischenkriegszeit und im Exil. Schwerpunkt Österreich (KURT FRANZ) 176 Busch, Nathanael /Velten, Hans Rudolf (Hrsg.): Die Literatur des Mittelalters im Fantasyroman (SONJA LOIDL) 178 Cave, Roderick/Ayad, Sara (Hrsg.): Die Geschichte des Kinderbuches in 100 Büchern (ERNST SEIBERT) 180 Dettmar, Ute/Pecher, Claudia Maria/Schlesinger, Ron (Hrsg.): Märchen im Medienwechsel. Zur Geschichte und Gegenwart des Märchenfilms (MICHAEL STIERSTORFER) 182 Dommermuth, Clarissa: Wir sind dagegen – denn ihr seid dafür. Zur Tradition literarischer Jugendbewegungen im deutschsprachigen Raum (SUSANNE BLUMESBERGER) 184 Ellerbach, Benoît: L’Arabie contée aux Allemands. Fictions interculturelles chez Rafik Schami (ANNETTE KLIEWER) 185 Enklaar, Jattie/ Ester, Hans /Tax, Evelyne (Hrsg.): Studien über Kinder- und Jugendliteratur im europäischen Austausch von 1800 bis heute (IRIS SCHÄFER) 187 Ewers, Hans-Heino: Michael Ende neu entdecken. Was »Jim Knopf«,»Momo« und »Die ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. 'Dann verlieren sich die Vorschriften des Widerstands.' - Die Lyrik Uwe Kolbes in den literarischen Feldern der Vorwendezeit (1976-87)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Die Dissertation untersucht Uwe Kolbes Frühwerk und dessen zeitgenössische Rezeption in der DDR und der BRD sowie sein (semi)öffentliches Handeln und Wirken während der Vorwendezeit,d.h. eines spezifischen, von Transformationsprozessen geprägten... mehr

     

    Die Dissertation untersucht Uwe Kolbes Frühwerk und dessen zeitgenössische Rezeption in der DDR und der BRD sowie sein (semi)öffentliches Handeln und Wirken während der Vorwendezeit,d.h. eines spezifischen, von Transformationsprozessen geprägten Zeitraums. Dieser reicht von Kolbes erster Zeitschriftenpublikation 1976 bis zu seiner Übersiedlung in die BRD 1987. Kolbes literarische Produktion in der bezeichneten Zeitspanne und die damit zusammenhängenden sozialen Faktoren seiner Autorenbiographie – politische Privilegien, ökonomische Möglichkeiten und soziale Beziehungen als Voraussetzungen für sein Schreiben und seine Veröffentlichungen sowie sein (semi)öffentliches Handeln und Wirken – und seine Rezeption in von spezifischen Machtverhältnissen geprägten literarischen Aktionsräumen werden in der vorliegenden Arbeit als ein zusammengehöriges Ganzes untersucht und punktuell auf ihren Aussagewert für Situationen und Entwicklungen in den literarischen Feldern der Vorwendezeit befragt. Die Arbeit fokussiert mit Hineingeboren auf den Eintritt Uwe Kolbes in das literarische Feld unter der Mentorschaft Franz Fühmanns, seine davon ausgehende Rezeption als generationsspezifischer Repräsentant der jungen DDR-Autorengeneration und die damit verbundenen Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster in den literarischen Feldern DDR und BRD. Des Weiteren untersucht sie Kolbes Rolle in der inoffiziellen Szene am Prenzlauer Berg. Sie analysiert seine zeichentheoretisch fundierte Sprach- und Machtkritik in Abschiede und seine politische Poetologie in Bornholm II und Das Kabarett. Darüber hinaus arbeitet sie Kolbes Rolle des widerspenstigen und politisch kritischen Vorzeigeautors heraus, infolge derer er in der BRD als außenpolitisches Aushängeschild einer vermeintlich toleranten DDR-Kulturpolitik fungierte. Sie erforscht schließlich seine Rezeption in der BRD u.a. durch seine Position in verschiedenen Anthologien junger DDR-Literatur und analysiert seine Integration in den bundesdeutschen Kanon. ; This dissertation examines Uwe Kolbe’s early ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Uwe Kolbe; DDR-Lyrik; Rezeption; literarisches Leben; Vorwendezeit; East German poetry; reception; literary life; pre-Wende era
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    (CC BY-NC-ND 3.0 DE) Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  25. Das Weibliche als Natur, Rolle und Posse : sozio-theatrale Tableaus zwischen Shakespeare und Nestroy
    Erschienen: 2019

    Es wäre viel zu einfach, die in einer bestimmten historischen Konstellation verbreitete Rede davon, was "weiblich" und was "männlich" sei (eine Rede, der die Alltagsrealität des Einzelnen ohnehin entgegengesetzt sein kann), und die in einem... mehr

     

    Es wäre viel zu einfach, die in einer bestimmten historischen Konstellation verbreitete Rede davon, was "weiblich" und was "männlich" sei (eine Rede, der die Alltagsrealität des Einzelnen ohnehin entgegengesetzt sein kann), und die in einem Bühnenstück vorgeführten Verhaltensweisen von Frauen und Männern in eins zu setzen. Zu bedenken ist vielmehr, was Walter Obermaier über die Frauen bei Nestroy schreibt: dass sie nämlich "generell einer Welt der Fiktion zugehörig [sind], in der Possentradition und Theaterkonventionen eine entscheidende Rolle spielen" - oder allgemeiner formuliert, dass Kunst, Alltagswissen und die Autorität wissenschaftlicher Rede je spezifische Funktionen für einen Diskurs besitzen und dabei in verschiedene Beziehungen zueinander treten können. Dies vorausgesetzt, möchte Marion Linhardt im Folgenden einem traditionellen Thema des komischen Theaters nachgehen: dem Aufeinandertreffen von geschlechtsbezogener Norm einerseits und Abweichung von dieser Norm andererseits. Das genre- wie geschlechtergeschichtliche Feld wird dabei durch William Shakespeares "The Taming of the Shrew" (um 1592) und Nestroys "Gewürzkrämer-Kleeblatt" (Theater an der Wien 1845) aufgespannt. Die Verschiebungen im Geschlechterdiskurs, die sich innerhalb dieses Feldes vollzogen, und das jeweilige Potenzial dieses Diskurses im Hinblick auf komische Genres lassen sich beispielhaft anhand der maßgeblichen Wiener Shrew-Adaption des 19. Jahrhunderts nachvollziehen: gemeint ist "Die Widerspänstige" (Burgtheater 1838) des Nestroy-Zeitgenossen Johann Ludwig Deinhardstein, ein Stück, das seinerseits nach zwei Richtungen hin kontextualisiert werden soll - zunächst durch einen Blick auf die im deutschsprachigen Raum viel gespielten älteren Shrew-Bearbeitungen von Johann Friedrich Schink und Franz Ignaz von Holbein, dann durch Beobachtungen zu einem programmatischen Stück aus dem unmittelbaren Umfeld der "Widerspänstigen", nämlich Wilhelm Marchlands Lustspiel "Frauen-Emancipation" (Theater in der Josephstadt 1839). Der Ausgangspunkt der ...

     

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