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  1. Zeitdiagnostik in Hermann Kestens Roman "Der Scharlatan"
    Autor*in: Weber, Hendrik
    Erschienen: 2006

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks... mehr

     

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks über die in der Forschungsliteratur verbreiteten Positionierungen in Neuer Sachlichkeit und "freischwebender Intelligenz" hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermann Kesten Roman: Der Scharlatan Literatur: Weimarer Republik Neue Sachlichkeit
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  2. Die Indo-Englische "Novel of Partition": Fiktionalisierte Erinnerungen, offizielle Geschichtsbilder und das Jahr 1947
    Erschienen: 2006

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung... mehr

     

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung fungiert, so die Ausgangsthese, als ein Medium der fiktionalen Repräsentation von Erinnerung an die Teilung Indiens im Jahr 1947. Dabei zeigt sich das doppelte Leistungsvermögen dieser Texte, erstens individuelle Traumata in einer fiktionalen Welt zu inszenieren, und zweitens die offiziellen Geschichtsbilder im kollektiven Gedächtnis der Staaten Indien und Pakistan kritisch zu unterlaufen. Diese Funktionalisierung der Romane reflektiert die doppelte ‚Amnesie’, welcher die Partition of India in der außerliterarischen Erinnerungskultur unterliegt: die Unterdrückung der persönlichen Erinnerungen an Gewalt und Verlust, besonders denen von Frauen, und die Zensur der Komplexität des Teilungsvorgangs in den offiziellen Geschichtsbildern. Zur Verifizierung dieser These werden drei Romane zeitgenössischer Autorinnen zur Analyse herangezogen: Clear Light of Day (1980) von Anita Desai, Cracking India (1991) von Bapsi Sidhwa und What the Body Remembers (1999) von Shauna Singh Baldwin. Die Untersuchung der drei novels of Partition zeigt, dass sie erstens durch imaginativ erzeugte Erinnerungen an die traumatischen Ereignisse marginalisierten Figuren – Frauen, Mittellosen, religiösen Minderheiten - im fiktionalen Raum eine Stimme verleihen, und zweitens eine historiographische Korrektiv- und Komplementärfunktion einnehmen, welche den Homogenisierungstendenzen der offiziellen Geschichtsbider entgegenläuft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literature and rhetoric
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  3. Zwischen Erfahrung und Idee: das Symbolische als Darstellungs- und Erkenntnisform um 1800
    Erschienen: 2006

    Die vorliegende Arbeit hat unter bewußter Verwendung des sprachlichen Ausdrucks „das Symbolische“ zu zeigen versucht, wie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahrzehnten mehrere wirkmächtige symboltheoretische Konzeptionen mit der... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit hat unter bewußter Verwendung des sprachlichen Ausdrucks „das Symbolische“ zu zeigen versucht, wie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahrzehnten mehrere wirkmächtige symboltheoretische Konzeptionen mit der Erkenntnis umgegangen sind, daß es neben Bezeichnungs- und Bedeutungsverhältnissen über konventionell vereinbarte Zeichen noch eine Ebene des Verstehens gibt,die sich einer begrifflich-diskursiven Beschreibung entzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Magisterarbeit
    Lizenz:

    all rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. "Ich bin krank vor Sehnsucht Dich zu sehen" : Der Voyeurismus des Erzählers in Leopold von Sacher- Masochs „Die Liebe des Plato“
    Autor*in: Gröner, Carina
    Erschienen: 2006

    In der Novelle "Die Liebe des Plato" des österrichtischen Autors Leopold von Sacher- Masoch geht es um gleichgeschlechtliche Liebe, ein Thema, das zur Zeit des Erscheinens 1870 nur codiert behandelt werden konnte. Dazu bedient sich der Text einer... mehr

     

    In der Novelle "Die Liebe des Plato" des österrichtischen Autors Leopold von Sacher- Masoch geht es um gleichgeschlechtliche Liebe, ein Thema, das zur Zeit des Erscheinens 1870 nur codiert behandelt werden konnte. Dazu bedient sich der Text einer bekannten Codierung aus Platons "Symposion", um neben der offensichtlichen, eine weitere Sinnebene zu schaffen. Das gelingt besonders gut dadurch, dass der Erzähler der Novelle eine voyeuristische Position einnimmt, die am Rande der Grenze von extradiegetischem und intradiegetischem Erzählen angesiedelt ist. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Leopold von Sacher- Masoch; Die Liebe des Plato; Platon; Homosexualität
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  5. Beschreibung Afrikas in der neueren deutschsprachigen Literatur : am Beispiel von Hans Grimms afrikanischen Dramen und Novellen und Uwe Timms Roman 'Morenga'
    Erschienen: 2006

    Der afrikanische Kontinent stellt für viele Europäer immer noch einen unbekannten Teil der Erde dar. Politiker, Schriftsteller, Auslandskorrespondenten sowohl Journalisten, die sich für eine sehr kurze Zeit in Afrika aufhalten, erlauben sich Bücher... mehr

     

    Der afrikanische Kontinent stellt für viele Europäer immer noch einen unbekannten Teil der Erde dar. Politiker, Schriftsteller, Auslandskorrespondenten sowohl Journalisten, die sich für eine sehr kurze Zeit in Afrika aufhalten, erlauben sich Bücher über Afrika zu schreiben. Mit den wenigen Informationen über die sie verfügen, fabrizieren sie ein miserables Bild Afrikas. Dabei wird Afrika meist als Kontinent beschrieben - K für Kriege, Krisen, Katastrophen, Korruptionen, Kriminalitäten, Kapitalfluchten, Krankheiten. Afrika, dieser märchenhafte, faszinierende Erdteil ist für die westliche Welt nicht nur darum lebenswichtig, weil er von strategischer Bedeutung und voller unentbehrlicher Rohstoffe ist, sondern auch, weil er das letzte Bollwerk Europas darstellt. Afrika enthält bedeutende Rohstofflager. Er liefert etwa 98 Prozent der Diamanten der Welt, 55 Prozent ihres Goldes und 22 Prozent ihres Kupfers, wie auch große Mengen kriegswichtiger Mineralien, so Mangan, Chrom und Uran. Afrika erzeugt rund zwei Drittel der Welternte an Kakao und drei Fünftel an Palmöl. Ein weiterer Grund, weshalb Afrika so anziehend und so wichtig ist, liegt darin, dass es Völker gibt, die sich in den unterschiedlichsten Stadien politischer Entwicklung befinden, vom rohesten Primitivismus bis zu den ausgeklügeltsten Gebilden. Afrika ist sozusagen eine Art lebendiges Laboratorium, ein Paradies für die Gesellschaftsforscher wie für die Anthropologen. Der imperialistische Wettkampf um Afrika beginnt ernsthaft in den 1870er Jahren und endet in der Hauptsache um 1898. Rund dreißig Jahre genügen, um den schwarzen Kontinent aufzuteilen. Die europäischen Eindringlinge zeichnen sich durch Habgier, Verräterei, Heuchelei und Brutalität aus. Was in diesem Zusammenhang gesagt werden muss, ist einzig, dass um die Jahrhundertwende oder kurz danach Afrika großenteils in den Händen Englands, Frankreichs, Belgiens, Italiens, Portugals, Spaniens und Deutschlands liegt. Der schwarze Kontinent ist wie eine Melone, die willkürlich und kunstgerecht zwischen den ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Grimm; Hans; Timm; Uwe; Afrikanische Literatur
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  6. Die Indo-Englische "Novel of Partition": Fiktionalisierte Erinnerungen, offizielle Geschichtsbilder und das Jahr 1947
    Erschienen: 2006

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung... mehr

     

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung fungiert, so die Ausgangsthese, als ein Medium der fiktionalen Repräsentation von Erinnerung an die Teilung Indiens im Jahr 1947. Dabei zeigt sich das doppelte Leistungsvermögen dieser Texte, erstens individuelle Traumata in einer fiktionalen Welt zu inszenieren, und zweitens die offiziellen Geschichtsbilder im kollektiven Gedächtnis der Staaten Indien und Pakistan kritisch zu unterlaufen. Diese Funktionalisierung der Romane reflektiert die doppelte ‚Amnesie’, welcher die Partition of India in der außerliterarischen Erinnerungskultur unterliegt: die Unterdrückung der persönlichen Erinnerungen an Gewalt und Verlust, besonders denen von Frauen, und die Zensur der Komplexität des Teilungsvorgangs in den offiziellen Geschichtsbildern. Zur Verifizierung dieser These werden drei Romane zeitgenössischer Autorinnen zur Analyse herangezogen: Clear Light of Day (1980) von Anita Desai, Cracking India (1991) von Bapsi Sidhwa und What the Body Remembers (1999) von Shauna Singh Baldwin. Die Untersuchung der drei novels of Partition zeigt, dass sie erstens durch imaginativ erzeugte Erinnerungen an die traumatischen Ereignisse marginalisierten Figuren – Frauen, Mittellosen, religiösen Minderheiten - im fiktionalen Raum eine Stimme verleihen, und zweitens eine historiographische Korrektiv- und Komplementärfunktion einnehmen, welche den Homogenisierungstendenzen der offiziellen Geschichtsbider entgegenläuft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literature and rhetoric
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  7. Zeitdiagnostik in Hermann Kestens Roman "Der Scharlatan"
    Autor*in: Weber, Hendrik
    Erschienen: 2006

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks... mehr

     

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks über die in der Forschungsliteratur verbreiteten Positionierungen in Neuer Sachlichkeit und "freischwebender Intelligenz" hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermann Kesten Roman: Der Scharlatan Literatur: Weimarer Republik Neue Sachlichkeit
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  8. Diesseits und jenseits des Hirsches : Theorie und Praxis einer Poesiemaschine
    Erschienen: 2006

    Die vorliegende Arbeit beschreibt den ein Jahr lang andauernden Prozess der Entwicklung meiner eigenen Poesiemaschine. Buchrückentext: Wer ist der Hirsch? Und was hat er mit dem Buch zu tun? Der Band dokumentiert auf spielerische Weise den... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit beschreibt den ein Jahr lang andauernden Prozess der Entwicklung meiner eigenen Poesiemaschine. Buchrückentext: Wer ist der Hirsch? Und was hat er mit dem Buch zu tun? Der Band dokumentiert auf spielerische Weise den Entstehungsprozess einer außergewöhnlich leistungsfähigen Poesiemaschine. Den drei Versionen dieser Poesiemaschine werden die bildhaften Namen Wurm, Hähnchen und Hirsch gegeben. Inspiriert von Hans Magnus Enzensbergers Einladung zu einem Poesieautomaten wagt sich der Autor «in das Labyrinth» hinein. Nach dem Vorbild der französischen Literaturgruppe Oulipo werden zunächst die Anforderungen an eine Poesiemaschine in formelle, akustische, syntaktische, semantische und kreative Einschränkungen unterteilt. Die Modellierung der syntaktischen und kreativen Aspekte orientiert sich insbesondere an der Installation Poetry Machine des renommierten Medienkünstlers David Link. Neuartig beim Hirsch ist die Verwirklichung phonetischer Algorithmen, die Gedichte mit komplexen Reimen und metrischer Regulierung ermöglichen. Abschließend wirft der Autor einen Blick in die Zukunft. Das Ergebnis stellt eine Goldgrube an Einsichten und Ideen dar für Poesiemaschinen-Entwickler der nächsten Generation. Inhalt: Aus dem Inhalt: «Jenseits der Berechenbarkeit» - Was muss ein Poesie-Erzeuger können? - Gedichtgerüstbau anhand der GGT-Grammatik - Überraschungseffekt - Poesiemaschine Poetry Machine - Carnegie Mellons phonetisches Wörterbuch - WordNet - eine lexikalische Datenbank - POS-Tagger - Syntaktische Formeln mit dem manuellen Tagger - Blocking - Balancing - Phonetischer Beweis - Jenseits des Hirsches (Zukunft der Computerpoesie) - Computing with Words - Stephen Thalers Creativity Machine.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Künstliche Intelligenz; Computer; Sprachverarbeitung; Literaturproduktion; Hirsche; Motiv; Lyrik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess