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  1. Logiken und Praktiken der Kulturforschung
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Kulturverl. Kadmos, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.216.22
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Azzouni, Safia; Wirth, Uwe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783865990457; 3865990452
    RVK Klassifikation: AK 27600 ; MS 9350 ; MR 7100
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Wege der Kulturforschung ; 1
    Schlagworte: Kulturwissenschaften; Methode
    Umfang: 207 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  2. Diskursive Dummheit
    Abduktion und Komik als Grenzphänomene des Verstehens
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Winter, Heidelberg

    Die Neuartigkeit des hier gewählten Ansatzes besteht darin, Komiktheorie, Wissenschaftslogik und Sprachphilosophie so aufeinander zu beziehen, daß die komische Abweichung als Resultat diskursiver Dummheit beschrieben werden kann. In diesem... mehr

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    Die Neuartigkeit des hier gewählten Ansatzes besteht darin, Komiktheorie, Wissenschaftslogik und Sprachphilosophie so aufeinander zu beziehen, daß die komische Abweichung als Resultat diskursiver Dummheit beschrieben werden kann. In diesem Zusammenhang soll die Entfaltung des Peirceschen Abduktionsbegriffs dazu dienen, die bei der "komischen Abweichung von der Norm" zusammenspielenden anthropologischen, kulturellen und diskursiven Theorien des Lachens und des Komischen unter einem einheitlichen systematischen Gesichtspunkt zu explizieren. Dies wirft insofern ein neues Licht auf die bisherigen Komiktheorien, als diese die komische Unangemessenheit in erster Linie als Abweichung von konventionalen Normen begriffen hatten, deren offensichtlichste Form die karnevaleske Verkehrung ist. Dagegen werde ich mit Blick auf die "Logik der Abduktion" zeigen, daß die komische Unangemessenheit als karnevalisierende Verkehrung der ökonomischen Leitprinzipien abduktiven Folgerns aufzufassen ist – und zwar hinsichtlich der psychologisch motivierten Denkökonomie des einzelnen, der forschungslogisch motivierten "Economy of Research" und der dialogisch-kommunikativ motivierten "Ökonomie des Diskurses".

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Frankfurter Beiträge zur Germanistik ; 33
    Schlagworte: Abduktion <Logik>; Komik; Dummheit; Verstehen; Grenze <Philosophie>; Phänomen; Diskurs
    Bemerkung(en):

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  3. Die Geburt des Autors aus dem Geist der Herausgeberfiktion
    editoriale Rahmung im Roman um 1800: Wieland, Goethe, Brentano, Jean Paul und E.T.A. Hoffmann
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Fink, Paderborn

    Was ist ein Herausgeber? Wie verhalten sich Autorschaft und Herausgeberschaft zueinander? Welche Funktion hat der Herausgeber als diskursive Instanz im Rahmen und am Rahmen literarischer Texte? Diesen Fragen geht Wirths Untersuchung sowohl mit Blick... mehr

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    Was ist ein Herausgeber? Wie verhalten sich Autorschaft und Herausgeberschaft zueinander? Welche Funktion hat der Herausgeber als diskursive Instanz im Rahmen und am Rahmen literarischer Texte? Diesen Fragen geht Wirths Untersuchung sowohl mit Blick auf die literaturwissenschaftlichen Ansätze zum Thema Autorschaft nach, als auch mit Blick auf die Literatur des Zeitraums 'um 1800', in dem sich der moderne Autorschafts-begriff entfaltet. Vor dem Hintergrund dieser Konstellation bleibt zu klären, welche Rolle der fiktive Heraus-geber bei der Genese moderner Autorschaft spielt, ja ob der emphatische Autorbegriff der Genieästhetik womöglich nur eine spezifische Transformation der Funktion Herausgeber ist. Im systematischen ersten Teil geht es darum, die Grundzüge eines allgemein wirksamen editorialen Dispositivs herauszuarbeiten, das sich im Rahmen als Arrangement des Textes und am Rahmen als Paratext, etwa als editorialer Kommentar, manifestiert. Die exemplarischen Analysen des zweiten Teils werden als verschiedene Formen der Interferenz von Autorfunktion und Herausgeberfunktion im Kontext der poetologischen Debatten der Zeit um 1800 analysiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Problemen der Schrift und des Schreibens, wie sie im Rahmen der "Schreib-Szenen" und der Editions-Szenen dargestellt werden.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Roman; Textproduktion; Autorschaft; Digression; Das Wunderbare
    Weitere Schlagworte: Jean Paul (1763-1825); Werther
    Bemerkung(en):

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  4. Ironie und Komik
    Heines und Freuds Theorie der Dummheit
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: [2010]
    Verlag:  Kulturverl. Kadmos, Berlin

    "'Ironie haben wir nicht' – rief Nannerl, die schlanke Kellnerin, die in diesem Augenblick vorbeisprang, – 'aber jedes andre Bier können Sie doch haben.' Daß Nannerl die Ironie für eine Sorte Bier gehalten", fährt Heinrich Heine im dritt en Kapitel... mehr

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    "'Ironie haben wir nicht' – rief Nannerl, die schlanke Kellnerin, die in diesem Augenblick vorbeisprang, – 'aber jedes andre Bier können Sie doch haben.' Daß Nannerl die Ironie für eine Sorte Bier gehalten", fährt Heinrich Heine im dritt en Kapitel seiner Reisebilder Von Münch en nach Genua fort, "war mir sehr leid, und damit sie sich in der Folge wenigstens keine solche Blöße mehr gebe, begann ich folgendermaßen zu dozieren: 'Schönes Nannerl, die Ironie iska Bier, sondern eine Erfindung der Berliner, der klügsten Leute von der Welt, die sich sehr ärgerten, daß sie zu spät auf die Welt gekommen sind, um das Pulver erfinden zu können, und die deshalb eine Erfindung zu machen suchten, die ebenso wichtig und eben denjenigen, die das Pulver nicht erfunden haben, sehr nützlich ist.'" Die Erfindung, die Heine hier anspricht, soll ein Mittel sein, das es erlaubt, Dummheit in Ironie zu verwandeln. In diesem Zusammenhang entfaltet Heine eine fiktive Genealogie der Dummheit, gefolgt von einer Genealogie der Strategien, wie sich Dummheit verhindern lässt – beides mit unverkennbar polemischem Unterton […]. Hatte man zunächst den Eindruck , das "rück wirkende Mittel", von dem Heine sprich t, sei ein Pharmakon, vielleicht auch eine Art Pulver, mit dem man die Dummheit wie eine lästige Migräne-Attacke neutralisieren kann, wird kurz darauf deutlich , dass das 'ganz einfache Mittel', das Heine im Sinn hat, ein sprachliches ist: Anstelle des Pulvers hat man in Berlin einen Sprechakt erfunden, mit dem sich jede Dummheit in Weisheit umgestalten lässt. Genau genommen handelt es sich bei diesem Sprechakt um ein Deklarativ. Deklarative Sprechakte begegnen uns häufig in der Kirche und im Krieg. So, wenn ein Priester sagt, "hiermit erkläre ich Euch zu Mann und Frau", oder wenn ein Präsident einem anderen Land den Krieg erklärt. […] Damit derartige deklarative Sprechakte gelingen, muss man – das gilt für alle bisher genannten Fälle – ein gewisses Maß an institutioneller Rückendeckung respektive ein gewisses Maß an Souveränität haben.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Heine und Freud; Berlin : Kulturverl. Kadmos, 2010; (2010), Seite 177-190; Seite 177-190

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  5. "Dilettantenarbeit"
    Virtuosität und performative Pfuscherei
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Im 48. Kapitel von Robert Musils "Mann ohne Eigenschaften" lesen wir folgende Beschreibung des deutschen Finanzmagnaten und 'Großschriftstellers' Paul Arnheim: "Die Ausflüge in Gebiete der Wissenschaften, die er unternahm, um seine allgemeinen... mehr

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    Im 48. Kapitel von Robert Musils "Mann ohne Eigenschaften" lesen wir folgende Beschreibung des deutschen Finanzmagnaten und 'Großschriftstellers' Paul Arnheim: "Die Ausflüge in Gebiete der Wissenschaften, die er unternahm, um seine allgemeinen Auffassungen zu stützen, genügten freilich nicht immer den strengsten Anforderungen. Sie zeigten wohl ein spielendes Verfügen über eine große Belesenheit, aber der Fachmann fand unweigerlich in ihnen jene kleinen Unrichtigkeiten und Mißverständnisse, an denen man eine Dilettantenarbeit so genau erkennen kann, wie sich schon an der Naht ein Kleid, das von der Hausschneiderin gemacht ist, von einem unterscheiden läßt, das aus einem richtigen Atelier stammt. Nur darf man durchaus nicht glauben, daß das Fachleute hinderte, Arnheim zu bewundern." Auch wenn es so scheinen mag, als werde mit diesem Zitat der Rahmen der romantischen Schöpfungsästhetik gesprengt: Hier klingen einige Leitmotive nach, die 'um 1800' die Auseinandersetzung um den 'wahren Künstler' bestimmen. So könnte man fragen, ob der Großschriftsteller Arnheim in der zitierten Passage nicht nur als Dilettant, sondern auch als Virtuose markiert .wird. Als dilettantischer Nicht-Fachmann genügt er nicht immer den "strengsten Anforderungen", zeichnet sich aber durch ein "spielendes Verfügen" über sein angelesenes Wissen aus. Deutet der Umstand, dass ihn die Fachleute bewundern, darauf hin, dass Arnheims "spielendes Verfügen" als virtuose Verbindungsgabe Ansehen findet, auch wenn die Nahtstellen die Dilettantenarbeit erkennen lassen? Und warum wird die Dilettantenarbeit mit der Naht der Hausschneiderin in Analogie gesetzt? Ganz abgesehen davon, dass mit der Maßschneiderei generell das Problem der Angemessenheit aufgeworfen wird: Warum sollte die Hausschneiderin schlechter nähen als das richtige Atelier?

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Genie - Virtuose - Dilettant; Würzburg : Königshausen und Neumann, 2011; (2011), Seite 277-288; Seite 277-288

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Dilettantismus; Amateur; Geliebter; Virtuosität; Künste; Performativität <Kulturwissenschaften>; Muße
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  6. Logik der Streichung
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Wallstein [u.a.], Göttingen

    Was meinen wir eigentlich, wenn wir sagen: Ein Wort, ein Satz, ein Abschnitt, eine Seite wurde gestrichen. Was ist, mit anderen Worten, das Synonym dessen, was wir als Streichen bezeichnen? Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Man kann das Streichen... mehr

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    Was meinen wir eigentlich, wenn wir sagen: Ein Wort, ein Satz, ein Abschnitt, eine Seite wurde gestrichen. Was ist, mit anderen Worten, das Synonym dessen, was wir als Streichen bezeichnen? Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Man kann das Streichen als ein Löschen, als ein Tilgen begreifen. Oder aber als Spur eines korrigierenden Überarbeitens: eines Umschreibens im Sinne des Ersetzens und Kürzens, aber auch im Sinne eines Überschreibens. Schreiben hat den Charakter eines intentionalen Aktes – es setzt die willentliche Entscheidung zur Produktion und zur Positionierung einer Buchstabenfolge voraus. Auch das Streichen hat den Charakter eines intentionalen Aktes – nämlich die bereits produzierten Buchstabenfolgen willentlich zu verneinen, sie zu verwerfen. Almuth Gresillon spricht im Kapitel "La rature " ihres Buchs "La mise en ceuvre" von der "existence double", die der graphischen Materialitat der Streichung einen ambivalenten Charakter verleiht. Diese doppelte Existenz der Streichung - worin besteht sie? Erstens: Streichungen hinterlassen sichtbare Spuren auf dem Papier. Zweitens: Schreibspuren werden durch eine Streichung nicht annulliert.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Schreiben und Streichen; Göttingen ; Zürich : Wallstein ; Chronos, 2011; (2011), Seite 23-45; Seite 23-45

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  7. Was zeigt sich, wenn man Literatur zeigt?
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Wallstein, Göttingen

    "Alle Museen, nur nicht die Kunstmuseen, sind Friedhöfe der Dinge", schreibt Boris Groys in seinem Buch 'Logik der Sammlung', denn was in Museen gesammelt wird, "ist seiner Lebensfunktion beraubt, also tot. Das Leben des Kunstwerks beginnt dagegen... mehr

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    "Alle Museen, nur nicht die Kunstmuseen, sind Friedhöfe der Dinge", schreibt Boris Groys in seinem Buch 'Logik der Sammlung', denn was in Museen gesammelt wird, "ist seiner Lebensfunktion beraubt, also tot. Das Leben des Kunstwerks beginnt dagegen erst im Museum". Doch gilt dies auch für das literarische Kunstwerk? Offensichtlich nicht. Literarische Kunstwerke muss man lesend erfassen: unter einem Baum sitzend, auf einem Sofa liegend, im Stehen, während man auf den Bus wartet. Literatur kann man nicht betrachten wie ein Bild, wie eine Skulptur – sie besitzt als ein Objekt, das sich erst im Vollzug von Leseakten konstituiert, zunächst einmal überhaupt keinen Bildcharakter und mithin überhaupt keinen Ausstellungswert: Ein Buch, das man nur anschaut, bleibt tot. Erst wenn man es aufschlägt, darin blättert, darin liest, wird es lebendig. Mit einem Wort: Bei einem Text gibt es nichts zu sehen! Ein Umstand, der auch von einigen Ausstellungsmacherinnen schmerzlich bemerkt wird. [...] Umso dringlicher stellt sich die Frage, wie sich Literatur – sei es in Form von Büchern, sei es in Form von Texten, die vor, nach oder neben der Buchwerdung von Literatur existieren - im musealen Bühnenrahmen in Szene setzen lässt: Wie kann das Museum zu einem "Schauplatz" von Literatur werden? Was zeigt man, wenn man 'Literatur' zeigt – und was zeigt sich im Rahmen dieser "Schau"?

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Wort-Räume, Zeichen-Wechsel, Augen-Poesie; Göttingen : Wallstein, 2011; (2011), Seite 53-64; Seite 53-64

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  8. Zitieren, pfropfen, exzerpieren
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, Paderborn

    "Was wäre ein Zeichen, das nicht zitiert werden könnte?", fragt Jacques Derrida in seinem 1972 erschienen Aufsatz 'Signature evenement contexte', um kurz darauf festzustellen: "Jedes Zeichen, sprachlich oder nicht, gesprochen oder geschrieben (im... mehr

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    "Was wäre ein Zeichen, das nicht zitiert werden könnte?", fragt Jacques Derrida in seinem 1972 erschienen Aufsatz 'Signature evenement contexte', um kurz darauf festzustellen: "Jedes Zeichen, sprachlich oder nicht, gesprochen oder geschrieben (im geläufigen Sinn dieser Opposition), als kleine oder große Einheit, kann zitiert – in Anführungszeichen gesetzt – werden; von dort aus kann es mit jedem gegebenen Kontext brechen und auf absolut nicht sättigbare Weise unendlich viele neue Kontexte zeugen." Zitieren wird hier als eine Bewegung des Herausnehmens aus einem Kontext und Einfügens in einen anderen Kontext beschrieben - und für diese doppelte Geste, die dem Akt des Zitierens zugrunde liegt, verwendet Derrida die Metapher der Pfropfung: "Auf dieser Möglichkeit möchte ich bestehen", heißt es in 'Signatur Ereignis Kontext': der "Möglichkeit des Herausnehmens und des zitathaften Aufpfropfens [greffe citationelle], die zur Struktur jedes gesprochenen oder geschriebenen Zeichens gehört". Damit wird die Pfropfung zu einer Figuration, zu einer Verkörperung dessen, was im Akt des Zitierens und durch den Akt des Zitierens geschieht, wobei den Anführungszeichen eine besondere Funktion zukommt: Sie signalisieren, dass das Zeichen oder die Zeichenkette, die zwischen Anführungszeichen gesetzt wurden, anders interpretiert werden soll als sie bisher interpretiert wurde. Anführungszeichen signalisieren also einen Wechsel des "Deutungsrahmens". Das gilt für einfache Anführungszeichen, die eine ironische Distanzierung signalisieren ebenso wie für die doppelten Anführungszeichen. Die doppelten Anführungszeichen zeigen nicht nur einen Wechsel des Deutungsrahmens an, sondern sie zeigen auch an, dass das, was zwischen die doppelten Anführungszeichen gesetzt wurde, nicht von dem stammt, der spricht oder schreibt. Sie zeigen ein 'von jemand anderem' an: sei es, um diesem anderen damit die Ehre der Urheberschaft zu geben und damit zugleich sein Copyright zu respektieren; sei es, um dem anderen die Verantwortung für das, was zwischen den Anführungszeichen steht, zuzuschreiben. Insofern zeigen doppelte Anführungszeichen zugleich die Distanz und die Differenz zwischen zitierendem Subjekt und zitiertem Subjekt an.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Kreativität des Findens - Figurationen des Zitats; Paderborn : Fink, 2012; (2012), Seite 79-98; Seite 79-98

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Zwischenräumliche Bewegungspraktiken
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Kulturverl. Kadmos, Berlin

    Seit dem sogenannten 'spatial turn' hat die Reflexion unterschiedlicher Raumkonzepte in den Kulturwissenschaften Hochkonjunktur. Dabei wird immer wieder auf einen Aspekt verwiesen, der gleichwohl merkwürdig randständig bleibt: der Zwischenraum als... mehr

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    Seit dem sogenannten 'spatial turn' hat die Reflexion unterschiedlicher Raumkonzepte in den Kulturwissenschaften Hochkonjunktur. Dabei wird immer wieder auf einen Aspekt verwiesen, der gleichwohl merkwürdig randständig bleibt: der Zwischenraum als materielle oder imaginäre Grenze. Sei es die häusliche Schwelle (Bachelard) oder der Schwellenritus (van Gennep), der postkoloniale 'in-between-space' (Bhabha), die paratextuelle 'zone intermediaire' (Genette) oder eine assoziative Ikonologie des Zwischenraums (Warburg). All diese Aspekte verweisen auf ein besonderes Feld von Praktiken im Raum, die in einem Zwischenbereich stattfinden, nämlich die Bewegungen im Zwischenraum. Ausgehend von den Hypothesen, dass erstens Räumlichkeit durch Bewegungen im Raum konstituiert und zweitens durch Zwischenräumlichkeit definiert wird, stellen sich die folgenden Fragen: Wie bewegt man sich im 'Dazwischen'? Gibt es spezifische 'zwischenräumliche Bewegungspraktiken' – und wie wirken sich diese sowohl auf die Konstitution des Raums als auch auf die Repräsentation des Zwischenraums aus?

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Bewegen im Zwischenraum; Berlin : Kulturverl. Kadmos, 2012; (2012), Seite 7-34; Seite 7-34

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Künste; Raum <Motiv>; Bewegung <Motiv>; Performativität <Kulturwissenschaften>; Deutsch; Literatur
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  10. Nach der Hybridität
    Zukünfte der Kulturtheorie
    Beteiligt: Ette, Ottmar (Herausgeber); Wirth, Uwe (Herausgeber)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  edition tranvia, Verlag Walter Frey, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.368.85
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Ette, Ottmar (Herausgeber); Wirth, Uwe (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783938944868
    Weitere Identifier:
    9783938944868
    RVK Klassifikation: IB 1079 ; MR 7100
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Potsdamer inter- und transkulturelle Texte ; 11
    Schlagworte: Interkulturalität; Kulturtheorie
    Umfang: 256 Seiten, Illustrationen, 21 cm, 340 g
  11. Komik
    Ein interdisziplinäres Handbuch
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Hrsg.)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Metzler, Stuttgart

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/EC 3940 W799 K8
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3476023494; 9783476023490
    Weitere Identifier:
    9783476023490
    RVK Klassifikation: EC 3940
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke (000)
    Schlagworte: Komik; Philosophie; Medizin; Hirnforschung; Linguistik; Literaturtheorie; Humor; Soziologie; Geschlechterforschung; Kulturwissenschaften; Interdisziplinäre Forschung
    Umfang: 415 S., Illustrationen, 240 mm x 170 mm
  12. Der Autor als Schreiber und Herausgeber
    Perspektiven auf die Paratexte von Brentanos „Godwi“
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2006

    In Brentanos ›Godwi‹ [wird] das eigentümliche romantische Verfahren des Anbildens und Aneignens als »Uebersetzung« bezeichnet. Neben der Übersetzung aus fremden Sprachen – man denke an das Schlegel-Tiecksche Projekt der Übersetzung Shakespeares –... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
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    In Brentanos ›Godwi‹ [wird] das eigentümliche romantische Verfahren des Anbildens und Aneignens als »Uebersetzung« bezeichnet. Neben der Übersetzung aus fremden Sprachen – man denke an das Schlegel-Tiecksche Projekt der Übersetzung Shakespeares – kann sich der Begriff der ›Übersetzung‹ auch auf die intermediale Transformation von Zeichensystemen, etwa die Auflösung von Bildern in Sprache, oder auf die editoriale Tätigkeit beziehen. Ein sprechendes Beispiel hierfür ist die von Arnim und Brentano besorgte Sammlung und Überarbeitung von Volksliedern in ›Des Knaben Wunderhorn‹. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum; Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts; Göttingen : Wallstein, 1902-; (2006), Seite 245-277; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  13. "His ignorance was as remarkable as his knowledge"
    Weiß Sherlock Holmes, was er tut?
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2012

    "His ignorance", so lesen wir im zweiten Kapitel von Conan Doyles 'A Study in Scarlet', das den Titel "Science of Deduction" trägt, "his ignorance was as remarkable as his knowledge". Sherlock Holmes, seines Zeichens Meisterdetektiv und Fürsprecher... mehr

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    "His ignorance", so lesen wir im zweiten Kapitel von Conan Doyles 'A Study in Scarlet', das den Titel "Science of Deduction" trägt, "his ignorance was as remarkable as his knowledge". Sherlock Holmes, seines Zeichens Meisterdetektiv und Fürsprecher exakten Detailwissens, überrascht seinen Freund durch eklatantes Nicht-Wissen: von Gegenwartsliteratur, Philosophie und Politik; "he appeared to know next to nothing", schreibt Watson, und seine Überraschung erreicht ihren Höhepunkt, als er herausfindet, dass Holmes nichts über die Zusammensetzung unseres Sonnensystems weiß: "[H]e was ignorant of the Copernican Theory". ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Literatur und Nicht-Wissen; Berlin : Diaphenes, 2012; Array; Seite 291-306

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  14. Dilettantische Konjekturen
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Kulturverlag Kadmos Berlin, Berlin

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Dilettantismus als Beruf; Berlin : Kulturverlag Kadmos Berlin, 2009; Seite 11-29
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Seite 11-29
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  15. Nach der Hybridität
    Pfropfen als Kulturmodell ; Vorüberlegungen zu einer Greffologie
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Verlag Frey, Berlin

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Nach der Hybridität; Berlin : Verlag Frey, 2014; Seitee 13-35
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Seitee 13-35
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  16. Impfen, pfropfen, transplantieren
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Hrsg.); Alloa, Emmanuel
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Kulturverl. Kadmos, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.543.36
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Hrsg.); Alloa, Emmanuel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 386599105X; 9783865991058
    RVK Klassifikation: EC 1990
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Band ... der Reihe Wege der Kulturforschung ; 2
    Schlagworte: Ästhetik; Intertextualität; Collage; Impfung; Pfropfung; Transplantation; Metapher
    Umfang: 255 S., Ill., 23 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  17. Komik
    ein interdisziplinäres Handbuch
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Herausgeber); Paganini, Julia (Mitwirkender)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  J.B. Metzler, Stuttgart ; ProQuest, [Ann Arbor, Michigan]

    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
    /
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Herausgeber); Paganini, Julia (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783476053916
    RVK Klassifikation: EC 3940
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800); Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke (000); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Komik; Humor; Interdisziplinäre Forschung; Kulturwissenschaften; Literaturtheorie; Medizin; Philosophie; Linguistik; Soziologie; Hirnforschung; Geschlechterforschung
    Umfang: 1 Online-Ressource (X, 415 Seiten), Illustrationen
  18. Paratext und Text als Übergangszone
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2009
    Verlag:  transcript, Bielefeld

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Raum und Bewegung in der Literatur; Bielefeld : transcript, 2009; Seite 167-177
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Paratext; Spatial turn
    Umfang: Seite 167-177
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  19. Konjektur
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Futurologien; Paderborn : Wilhelm Fink, 2016; (2016), Seite 27-37; 1 Online-Ressource (489 Seiten), Illustrationen

    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Konjektur <Denkform>; Futurologie; Prognose; Kulturwissenschaften
  20. Handbuch Literatur & Audiokultur
    Beteiligt: Binczek, Natalie (Herausgeber); Wirth, Uwe (Herausgeber)
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  de Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.191.85
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Binczek, Natalie (Herausgeber); Wirth, Uwe (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783110340525; 3110340526
    Weitere Identifier:
    9783110340525
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791)
    Schriftenreihe: Handbücher zur kulturwissenschaftlichen Philologie ; Band 10
    Schlagworte: Literatur; Auditive Medien; Klang <Motiv>; Ton <Akustik, Motiv>; Hörspiel; Hörbuch
    Umfang: VII, 617 Seiten, 23 cm x 15.5 cm
    Bemerkung(en):

    Angekündigt als "Handbuch Literatur & Akustik"

  21. Hypertextualität als Gegenstand einer "intermedialen Literaturwissenschaft"
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2004

    Im folgenden wird es darum gehen, ein Modell von Hypertextualität zu entfalten, das zwei Ansprüchen genügt: Zum einen soll der mediengeschichtlichen Entwicklung Rechnung getragen werden, dass der Textbegriff in zunehmendem Maße durch Konzepte der... mehr

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    Im folgenden wird es darum gehen, ein Modell von Hypertextualität zu entfalten, das zwei Ansprüchen genügt: Zum einen soll der mediengeschichtlichen Entwicklung Rechnung getragen werden, dass der Textbegriff in zunehmendem Maße durch Konzepte der Hypertextualität bestimmt wird. Zum anderen sollen die "philologischen Kemkompetenzen" - das genaue Lesen und historische Verstehen von literarischen Texten - weiterhin zentrale Bedeutung haben. Es geht mithin darum, ein Modell von HypertextuaJität zu skizzieren, das alle Möglichkeiten einer philologisch orientierten Lektüre von Texten weiterhin zulässt, darüber hinaus jedoch Perspektiven einer sowohl mediengeschichtlich als auch intermedial ausgerichteten Lektüre eröffnet. Die folgenden Ausführungen sind so besehen als eine Art "theoretische Folgekostenabschätzung" zu verstehen, die die Orientierung am Hypertextmodell mit Blick auf eine medienkulturwissenschaftliche Erweiterung des Faches Gennanistik haben könnte. Dabei werden die folgenden drei Aspekte zu berücksichtigen sein.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Grenzen der Germanistik; Stuttgart : Metzler, 2004; (2004), Seite 410-430; XLI, 620 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Internetliteratur; Intertextualität
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  22. Herr Maier wird Schriftsteller (und Schreiber)
    oder: Die "Literaturwissenschaft" der Literatur
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2007

    Zu Beginn des Kapitels "Der Doppelzweig des bildlichen Witzes" schreibt Jean Paul in seiner Vorschule der Ästhetik: "Der bildliche Witz kann entweder den Körper beseelen oder den Geist verkörpern. Ursprünglich, wo der Mensch noch mit der Welt auf... mehr

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    Zu Beginn des Kapitels "Der Doppelzweig des bildlichen Witzes" schreibt Jean Paul in seiner Vorschule der Ästhetik: "Der bildliche Witz kann entweder den Körper beseelen oder den Geist verkörpern. Ursprünglich, wo der Mensch noch mit der Welt auf einem Stamme geimpfet blühte, war dieser DoppelTropus noch keiner." Vielleicht liefert Jean Pauls Metapher der ,Einimpfung' - ein Begriff, der ursprünglich aus der Botanik stammt und dort den Vorgang der ,Aufpfropfung' beschreibt - auch eine Figur, um den Doppel-Tropus ,Literatur der Literaturwissenschaft' und ,Literaturwissenschaft der Literatur' zu denken. Wenn dem so ist, wenn Literatur und Literaturwissenschaft tatsächlich "auf einem Stamm geimpfet" sind, dann stellt sich - beinahe möchte man sagen naturgemäß (im Bernhard'schen Sinne, versteht sich) - die Frage: Was ist der gemeinsame Stamm? Aber auch: Wer pfropft?

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Zeitschrift für Germanistik; Bern ; Berlin ; Frankfurt, M. ; Wien [u.a.] : Lang, 1991-; Band 17, Heft 1 (2007), Seite 128-138

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  23. Texte zur modernen Philologie
    Beteiligt: Bremer, Kai; Wirth, Uwe (Hrsg.)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Reclam, Stuttgart

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.230.10
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Bremer, Kai; Wirth, Uwe (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783150187241; 3150187249
    Weitere Identifier:
    9783150187241
    RVK Klassifikation: AK 18000 ; EC 1610 ; ER 760
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Reclams Universal-Bibliothek ; 18724
    Schlagworte: Philologie; Disziplin <Wissenschaft>
    Umfang: 335 S., 148 mm x 96 mm
  24. Komik
    ein interdisziplinäres Handbuch
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Herausgeber); Paganini, Julia (Mitwirkender)
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  J.B. Metzler Verlag, Stuttgart

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/EC 3940 W799 K81
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Herausgeber); Paganini, Julia (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3476023494; 9783476023490
    Weitere Identifier:
    9783476023490
    RVK Klassifikation: EC 3940
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke (000)
    Schlagworte: Komik; Humor; Interdisziplinäre Forschung; Kulturwissenschaften; Literaturtheorie; Medizin; Philosophie; Linguistik; Soziologie; Hirnforschung; Geschlechterforschung
    Umfang: X, 415 Seiten, Illustrationen, 240 mm x 170 mm
    Bemerkung(en):

    Mit Literaturangaben

  25. Diskursive Dummheit
    Abduktion und Komik als Grenzphänomene des Verstehens
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Winter, Heidelberg

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    D 112/537
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    D 112/538
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    D 112/539
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    12.990.40
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/EC 3940 W799
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/CC 4800 W799
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/EC 3940 W799 +2
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3825309657
    RVK Klassifikation: EC 3940
    Schriftenreihe: Frankfurter Beiträge zur Germanistik ; 33
    Schlagworte: Komik; Sprachphilosophie; Semiotik; Abduktion <Logik>; Textverstehen; Humor; Hermeneutik
    Umfang: 364 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.:Frankfurt, Univ., Diss., 1996