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  1. Poetiken der Verwandlung
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Studien-Verl., Innsbruck [u.a.]

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    88.766.97
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783706546607
    Weitere Identifier:
    9783706546607
    RVK Klassifikation: EC 5410
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Comparanda ; 12
    Schlagworte: Literatur; Metamorphose <Motiv>; Liminalität
    Umfang: 320 S., 230 mm x 158 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 301 - 316

  2. Visual culture
    Beiträge zur XIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Potsdam, 18.-21. Mai 2005
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.)
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Synchron Wissenschaftsverl. der Autoren, Heidelberg

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothek Sprach- und Kulturwissenschaften (BSKW)
    34/EC 2410 S355
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    15/EC 2410 S355 V83
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783935025942
    Weitere Identifier:
    9783935025942
    RVK Klassifikation: AP 15040 ; EC 1030 ; EC 2410 ; LH 61020
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Hermeia ; 10
    Schlagworte: Literatur; Bild; Visuelle Wahrnehmung; Literaturtheorie
    Umfang: 395 S., Ill.
  3. Fragen nach Kaspar Hauser
    Entwürfe des Menschen, der Sprache und der Dichtung
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826036514; 3826036514
    Weitere Identifier:
    9783826036514
    RVK Klassifikation: EC 5410
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezeption; Literatur; Menschenbild
    Weitere Schlagworte: Hauser, Kaspar (1812-1833)
    Umfang: 283 S., 24 cm, 550 gr.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 268 - 280

  4. Alphabet, Lexikographik und Enzyklopädistik
    historische Konzepte und literarisch-künstlerische Verfahren
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.)
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Olms, Hildesheim [u.a.]

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    90.486.56
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.)
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3487146746; 9783487146744
    Weitere Identifier:
    9783487146744
    RVK Klassifikation: AE 10100 ; EC 5810 ; ET 580 ; GB 1726
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Literatur - Wissen - Poetik ; 2
    Schlagworte: Literatur; Wissensorganisation <Motiv>; Lexikografie; Enzyklopädie; Alphabet
    Umfang: 392 S., Ill., 223 mm x 155 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  5. Literatur als Wagnis
    DFG-Symposion 2011 = Literature as risk
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Herausgeber)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

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    90.233.43
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783110282801; 3110282801
    Weitere Identifier:
    9783110282801
    RVK Klassifikation: EC 5410
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Philosophie und Psychologie (100)
    Schlagworte: Literatur; Wagnis; Risiko
    Umfang: IX, 888 Seiten, Noten, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  6. Bücher als Kunstwerke
    von der Literatur zum Künstlerbuch
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Bachmann, Essen

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.237.53
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783941030220
    RVK Klassifikation: AN 38900 ; EC 1840 ; EC 2440
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800); Handschriften, seltene Bücher (090)
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Mirabiblia ; 1
    Schlagworte: Künstlerbuch; Literatur
    Umfang: 272 S., Ill., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  7. Comic und Literatur
    Konstellationen
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Herausgeber)
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783110282856; 3110282852
    Weitere Identifier:
    9783110282856
    RVK Klassifikation: EC 7120
    DDC Klassifikation: 741.5; Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Linguae & litterae ; 16
    Schlagworte: Comic; Literatur
    Umfang: VI, 250 Seiten, Illustrationen, 230 mm x 155 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  8. Perspektivische Vorüberlegungen
    Erschienen: 1999

    In welchem Sinn haben Texte […] eine räumliche Dimension - in welchem Sinn können Texte Räume sein oder die »Durchsehung« (Dürer) in ein Dahinter erschließen? […] Die Frage, was die Rede von einer Räumlichkeit der Texte bedeuten könnte, scheint... mehr

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    In welchem Sinn haben Texte […] eine räumliche Dimension - in welchem Sinn können Texte Räume sein oder die »Durchsehung« (Dürer) in ein Dahinter erschließen? […] Die Frage, was die Rede von einer Räumlichkeit der Texte bedeuten könnte, scheint sinnvoller gestellt, wo und insofern es um das geht, wovon Texte sprechen, was sie »darstellen«, wovon sie »erzählen«, »berichten«, »handeln«, also in Bezug auf die (vom Leser imaginativ zu rekonstruierende) »Referenz« des Textes. Literarische Texte sprechen oft und ausführlich von Räumen. Vielfach handeln sie von deren Erkundung und Erschließung; vielfach beschreiben sie Räumliches. Die Eroberung von Räumen ist ein klassisches literarisches Thema. Manche Texte konzentrieren sich - zumindest streckenweise - sogar auf die Schilderung von Räumlichkeiten, von Interieurs, von Landschaftlichem, von städtischen oder ländlichen Topographien, von besonderen Orten und Schau-Plätzen. Die Protagonisten durchschreiten Gebäude, durchstreifen Landschaften, treiben sich in Räumlichkeiten aller Art herum - bis hinein in den Weltraum. Mit dem Befund, daß Räume in Texten »vorkommen«, ist allerdings die Frage nach der Räumlichkeit von Texten keineswegs schon abschließend beantwortet.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Perspektive in Literatur und bildender Kunst; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 1999; (1999), Seite 11-14; 173 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Zur Einleitung
    Erschienen: 2000

    Das »Labyrinth« […] ist von hochgradiger Aktualität für Prozesse der Selbstbeschreibung des Menschen als handelndes, produzierendes und denkendes Wesen. Es bedarf jedoch, wenn Unklarheiten vermieden werden sollen, bei der Rede von Labyrinthen der... mehr

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    Das »Labyrinth« […] ist von hochgradiger Aktualität für Prozesse der Selbstbeschreibung des Menschen als handelndes, produzierendes und denkendes Wesen. Es bedarf jedoch, wenn Unklarheiten vermieden werden sollen, bei der Rede von Labyrinthen der Verständigung darüber, welcher Strukturtypus damit gemeint ist. Es bedarf ferner einer zumindest groben Verständigung über die Perspektive, aus der das »Labyrinth« betrachtet, erlebt, erfahren wird (Dädalus, Theseus, Minotaurus), oder über die Kombination von Perspektiven. Einer nicht weiter begründbaren Vorentscheidung unterliegt die Beantwortung der Frage, ob man zu jedem Labyrinth einen Dädalus als Konstrukteur hinzudenken muß. Offen ist auch die Frage, ob man es zulassen oder gar fordern soll, ein »Außen« des Labyrinths zu denken. Der Denkansatz, demzufolge alle Labyrinthe zumindest prinzipiell durchschaubare und gedanklich rekonstruierbare Strukturen sind, ist grundlegend verschieden von einem Denken, das den Menschen ausschließlich innerhalb des Labyrinths verortet und ihm die Möglichkeit eines Heraustretens abspricht, weil es kein Außen gibt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Labyrinthe; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 2000; (2000), Seite 7-32; 241 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  10. Zur Einführung
    Erschienen: 2001

    Dichter lügen. Das hat Platon gesagt, allerdings hat er es erstens nicht ganz so gesagt, und zweitens gibt seine eigene Vorliebe für Gleichnisse und fingierte Fallbeispiele ebenso zu denken wie seine gelegentlichen Rekurse auf Mythen, ganz zu... mehr

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    Dichter lügen. Das hat Platon gesagt, allerdings hat er es erstens nicht ganz so gesagt, und zweitens gibt seine eigene Vorliebe für Gleichnisse und fingierte Fallbeispiele ebenso zu denken wie seine gelegentlichen Rekurse auf Mythen, ganz zu schweigen von der Einkleidung seiner philosophischen Reflexionen in Dialoge, denen man heute ohne Bedenken das Prädikat »literarisch« beilegen würde. Aber er ist in die Geschichte der Poetik eingegangen als der, der gesagt haben soll, daß die Dichter lügen. Hans Blumenberg ist in die Geschichte der Poetik eingegangen als der, der gesagt hat, die gesamte Geschichte des Nachdenkens über Dichtung sei eine Auseinandersetzung mit dem Platonischen Vorwurf, daß die Dichter lögen. Das mag eine Vereinfachung sein, falsch ist es nicht. Der Lügen-Vorwurf sowie die Reaktionen, die Bekräftigungen, Richtigstellungen, Modifikationen und Nichtigkeitserklärungen, die er seit der Antike provoziert hat, waren seitdem Anstoß zum Nachdenken über das, was Literatur ist, und über ihre Beziehung zu dem, was als Wirklichkeit gilt. Die Ausgangsthese und die von ihr provozierten Reaktionen ergeben zusammen ein interessantes Feld von Behauptungen, die einander teilweise widersprechen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: "Dichter lügen"; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 2001; (2001), Seite 7-14; 212 S., 21 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  11. Zur Einleitung
    die Umrahmung des Schweigens als Projekt der Moderne
    Erschienen: 2002

    Die Moderne ist durch die Intensität ihrer Auseinandersetzung mit dem Schweigen charakterisiert. Aber auch frühere Zeiten interessierten sich für das Schweigen, man sprach und erzählte von ihm, setzte es rhetorisch ein, verstand es (oder meinte es zu... mehr

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    Die Moderne ist durch die Intensität ihrer Auseinandersetzung mit dem Schweigen charakterisiert. Aber auch frühere Zeiten interessierten sich für das Schweigen, man sprach und erzählte von ihm, setzte es rhetorisch ein, verstand es (oder meinte es zu verstehen), kommentierte es, bediente sich sogar einer elaborierten Topik des Schweigens […].Doch mit der Moderne kommt es zu tiefgreifenden Verschiebungen in der Konstellation von Sprache und Schweigen. […] Zum einen gewinnt das Schweigen selbst neue Bedeutungsdimensionen, […] vor allem in seiner Eigenschaft als Hinweis auf all das, was jenseits der Grenzen der Wörter und des Sagbaren liegt. Zum anderen modifizieren und erweitern sich die Formen, in denen das Schweigen in die literarischen Werke einbezogen wird. Neben vielfältigen Thematisierungen, expliziten Beschreibungen und Interpretationen des Schweigens stehen Formen der Evokation und der Inszenierung des Schweigens durch die Strukturen der Texte selbst - Experimente, welche es darauf anlegen, das Schweigen gleichsam gestisch in literarische Prozesse einzubeziehen und durch Strategien der Textgestaltung zu konkretisieren. Auf dem weiten Feld solcher Experimente mit ästhetischen Manifestationsmöglichkeiten der Stille, der Lautlosigkeit, der Nicht-Artikulation berühren sich die Interessen moderner Literatur und Musik. Aber auch die bildende Kunst beteiligt sich am Großprojekt einer Evokation, Reflexion und Semantisierung des Schweigens.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Schweigen und Geheimnis; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 2002; (2002), Seite 7-16; 171 S., 21 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  12. Zur Einleitung: Wie anfangen?
    Erschienen: 2003

    Wer das Wort ›Anfang‹ verwendet, dem das Grimmsche Wörterbuch schon in der Phase der kürzeren Artikel drei Spalten widmet, sollte mindestens in zweierlei Hinsicht differenzieren: Zum einen hinsichtlich der Frage, ob es um einen räumlichen oder einen... mehr

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    Wer das Wort ›Anfang‹ verwendet, dem das Grimmsche Wörterbuch schon in der Phase der kürzeren Artikel drei Spalten widmet, sollte mindestens in zweierlei Hinsicht differenzieren: Zum einen hinsichtlich der Frage, ob es um einen räumlichen oder einen zeitlichen Anfang geht, und zum anderen hinsichtlich des semantischen Unterschieds zwischen ›initium‹ und ›principium‹. Den Strukturen unseres Denkens gemäß suchen wir die ›Prinzipien‹ bei den zeitlichen ›Anfängen‹. Daher ist es schwer, beides zu entkoppeln, daher verbirgt sich hinter der Rede von zeitlichen Anfängen vielfach die von Gründen. »Im Anfang war das Wort«: Damit fängt nicht nur das Johannesevangelium an, sondern auch das Grimmsche Wörterbuch. Der Satz in Joh. 1,1 spricht über den Grund aller Gründe, nicht ›nur‹ über die Urgeschichte; bei den Brüdern Grimm ist er mehrdeutig: ein Zitat aus der logozentrischen Tradition und eine Devise für Philologen, bei der es allerdings ebenfalls um das Wort als ›Grund‹ geht, als Grundlage lexikographischer Arbeit nämlich – aber in dieser Eigenschaft ist kein absoluter Grund. Mit der Rede vom ›Anfangen‹ geht es oft um die Denkbarkeit absoluter Anfänge.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In.: Anfänge und Übergänge; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 2003; (2003), Seite 7-16; 252 S., 21 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  13. Vorbemerkung
    Erschienen: 2004

    Es gibt verschiedenste Engelstypen. Trotz intensiver scholastischer Bemühungen entziehen sie sich wohl der endgültigen Klassifikation. Entsprechende Rätsel gibt das Interesse an ihren Funktionen und ihrer Physiologie auf – eine Frage, die sich... mehr

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    Es gibt verschiedenste Engelstypen. Trotz intensiver scholastischer Bemühungen entziehen sie sich wohl der endgültigen Klassifikation. Entsprechende Rätsel gibt das Interesse an ihren Funktionen und ihrer Physiologie auf – eine Frage, die sich überhaupt nur angehen läßt, wenn man die Zeugnisse, welche von ihren sinnlichen Manifestationen sprechen […] und die Bilder, welche Engelserscheinungen darstellen, wie Dokumente behandelt, deren Informationsgehalt gleichrangig neben dem konventioneller historischer Quellen steht. Was spricht auch dagegen, ein tradiertes kulturelles Wissen, das in visueller und verbaler Form gespeichert ist, hinter eine mit den Mitteln der wissenschaftlichen Empirie erstellte Datensammlung zurückzustellen, wenn es um ein Grenzgebiet zwischen Sinnlichem und Transsinnlichem geht, angesichts dessen der Anspruch der Empirie, Verifizierbarkeit zu begründen, ohnehin mehr als fragwürdig erscheint? Phänomenologische Deskriptionen der Engel […] sind hinsichtlich ihrer methodologischen Prämissen mit der Geisterphotographie vergleichbar (und vielleicht, die ketzerische Spekulation sei gewagt, auch der Psychoanalyse); sie operieren mit den Mitteln wissenschaftlicher Datenerhebung auf prinzipiell ungesichertem, weil an sich unsichtbarem Territorium. Wenn sie denn auch kein gesichertes Wissen über Engel begründen mögen, so provozieren sie doch vielleicht zur Reflexion über das, was Wissen überhaupt ist, nach seinen Implikationen, Ansprüchen und Grenzen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In.: Engel; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 2004; (2004), Seite 7-9; 166 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  14. "Landschaft": Stichworte und Überlegungen zur Einleitung
    Erschienen: 2005

    Erst ausgehend von ihrer Erfindung in der bildenden Kunst hielt die Landschaft Einzug in die Literatur; literarische Landschaftsdarstellungen im engeren Sinn finden sich gegenüber malerischen Landschaftsdarstellungen erst mit deutlicher Verzögerung,... mehr

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    Erst ausgehend von ihrer Erfindung in der bildenden Kunst hielt die Landschaft Einzug in die Literatur; literarische Landschaftsdarstellungen im engeren Sinn finden sich gegenüber malerischen Landschaftsdarstellungen erst mit deutlicher Verzögerung, wenngleich sie auch literarische Vorläufer haben. Was man unter Landschaften in der Literatur alles verstehen sollte, mag umstritten sein. In jedem Fall liegt es nahe, literarische Landschafts-Texte mit bildkünstlerischen Darstellungen zu vergleichen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In.: Landschaft; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 2005; (2005), Seite 7-18; 195 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  15. Einleitung
    zur Semantik der "Mitte". Vorüberlegungen
    Erschienen: 2006

    Mitte als Mittelpunkt oder mittlerer Bereich: Topologische Bedeutung – Mitte als zentraler Moment oder Zeitraum: Chronologische Bedeutung – Mitte als Mittelwert: ›Metrische‹ (quantitative) Bedeutung – Mitte als Balance oder Mittelweg: Qualitative,... mehr

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    Mitte als Mittelpunkt oder mittlerer Bereich: Topologische Bedeutung – Mitte als zentraler Moment oder Zeitraum: Chronologische Bedeutung – Mitte als Mittelwert: ›Metrische‹ (quantitative) Bedeutung – Mitte als Balance oder Mittelweg: Qualitative, insbesondere ethische Bedeutung bezogen auf Haltungen, Verhaltensweisen und Prozesse – Mitte als Zentrum eines symbolischen Feldes, als Machtzentrum, als Zentrum des Geschehens: Politisch-soziologische Bedeutung – Mitte als ›Medium‹: Mediologische Bedeutung – Mittelwesen, Mittelzustände, Mischungen: Qualitative Bedeutung bezogen auf Beschaffenheiten und Verfassungen – Metaphorologie der Mitte: Zur Ununterscheidbarkeit von konkreter und symbolischer ›Mitte‹ – Die Mitte und die Philosophie – Ästhetische Konzepte der Mitte

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Mitte; Essen : Die Blaue Eule, 2006; (2006); 189 S, Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  16. Fremde und Verfremdung
    einführende Überlegungen zu Modellen des Lesens
    Erschienen: 2007

    Innerhalb der Beschreibungen, insbesondere auch der Selbstbeschreibungen der Avantgarden kommt dem Wortfeld um »Fremde« eine Schlüsselstellung zu. Das Konzept der »Verfremdung« ist unter den ästhetisch relevanten Derivaten des Wortes »Fremde«... mehr

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    Innerhalb der Beschreibungen, insbesondere auch der Selbstbeschreibungen der Avantgarden kommt dem Wortfeld um »Fremde« eine Schlüsselstellung zu. Das Konzept der »Verfremdung« ist unter den ästhetisch relevanten Derivaten des Wortes »Fremde« zweifellos das prominenteste. Der Terminus »Verfremdung« kann sich sowohl auf das Medium der ästhetischen Gestaltung als auch auf die Gegenstände der Repräsentation beziehen; oft bezieht er sich auf beides zugleich, um anzuzeigen, dass Konventionsbrüche auf der Ebene der Darstellung als solcher eine unkonventionelle Auffassung des Dargestellten selbst erzeugen bzw. auf der Seite des Künstlers bezeugen. Verfremdung, so eine Leitidee, findet statt, um etwas bislang Unentdecktes zu zeigen, sei es am verwendeten Zeichensystem, dem neue Gestaltungsmöglichkeiten abgewonnen werden, sei es auch an der historisch-sozialen Wirklichkeit, auf die sich das ästhetische Gebilde bezieht – vor allem, um sie neu und anders wahrnehmbar werden zu lassen. Übersehenes sichtbar zu machen und »anders« zu sehen, impliziert Kritik an den Konventionen der Wahrnehmung, oft aber auch Kritik am Wahrgenommenen selbst, insofern sich dieses dem gewohnten Blick allzu unauffällig und harmlos darstellen mag.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Die Fremde; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 2007; (2007), Seite 7-22; 193 S., 210 mm x 148 mm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  17. Maske - Verhüllung oder Offenbarung?
    Einige Stichworte zur Semantik von Masken und Maskierungen
    Erschienen: 2009

    Die Konnotationen, die an das Stichwort »Maske« geknüpft sind, stehen in Beziehung zu so komplexen Begriffen und Themen wie Identität und Rolle, Selbstentwurf und soziale Interaktion, Selbstdarstellung und Verstellung. Masken dienen geläufigen... mehr

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    Die Konnotationen, die an das Stichwort »Maske« geknüpft sind, stehen in Beziehung zu so komplexen Begriffen und Themen wie Identität und Rolle, Selbstentwurf und soziale Interaktion, Selbstdarstellung und Verstellung. Masken dienen geläufigen Vorstellungen zufolge unter anderem der Kommunikation mit dem Diesseits und mit der Transzendenz. Sie stehen aber auch für einen Raum zwischen Sein und Schein, Lebenswirklichkeit und ästhetischem Spiel. Sie übernehmen wichtige Funktionen in der Alltagspraxis wie auch in kultisch-rituellen Zusammenhängen. Entsprechend vielschichtig ist die Semantik von Masken und Maskierungen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Philosophisch-literarische Reflexionen; Essen : Verl. Die blaue Eule, 2009; (2009), Seite 7-35; Seite 7-35

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Das visuelle Gedächtnis der Literatur
    allgemeine Überlegungen zur Beziehung zwischen Texten und Bildern
    Erschienen: 1999

    Der Versuch, die Beziehung, oder vielmehr die vielfältigen Beziehungen zwischen der Welt der Texte und der Welt der Bilder zu erhellen, führt bald auf Fragen grundsätzlicher Natur, respektive […] zu antagonistischen Auffassungen: Besteht zwischen... mehr

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    Der Versuch, die Beziehung, oder vielmehr die vielfältigen Beziehungen zwischen der Welt der Texte und der Welt der Bilder zu erhellen, führt bald auf Fragen grundsätzlicher Natur, respektive […] zu antagonistischen Auffassungen: Besteht zwischen Texten und Bildern eine innere Analogie, eine wie auch immer geartete Entsprechung – oder kann eine solche zumindest bestehen? Existiert so etwas wie eine verbindende Tiefengrammatik von Text- und Bildphänomenen? Gibt es Gesetze oder doch Spielregeln der Repräsentation, welche beide "Welten" […] miteinander verbinden? Oder sind Texte und Bilder einander stattdessen unwiderruflich fremd? Haben sie sich womöglich […] als Konsequenz der Abkehr von logozentrischen Modellen der Weltauslegung voneinander entfremdet? Stehen sie einander auch dort, wo sie scheinbar und vordergründig ein gemeinsamer Gegenstand oder ein gemeinsames Thema verbindet, ja sogar dort, wo Texte sich ausdrücklich auf Bilder beziehen und Bilder sich Texten anlagern, unvermittelt und unvermittelbar gegenüber? Es ist keineswegs sicher, daß ein Text je sagen kann, was ein Bild zeigt, daß Worte Bilder und deren Gegenstände angemessen erklären, daß sie dazu beitragen können, uns Bilder besser verstehen oder gar besser sehen zu lassen. Umgekehrt darf und muß kritisch gefragt werden, inwiefern und unter welchen Bedingungen Bilder dabei helfen können, Worte und Texte zu verstehen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das visuelle Gedächtnis der Literatur; Würzburg : Königshausen & Neumann, 1999; (1999), Seite 17-34; 230 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Gemalte Landschaften im Spiegel literarischer Texte
    Erschienen: 1999

    Die […] Umdeutung der Beziehung zwischen Subjekt und "Wirklichkeit" […] konvergiert mit zentralen Anliegen der Ästhetik und Poetik. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Kontext die theoretischen Konzepte von Einbildungskraft […]; diese wird im Lauf... mehr

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    Die […] Umdeutung der Beziehung zwischen Subjekt und "Wirklichkeit" […] konvergiert mit zentralen Anliegen der Ästhetik und Poetik. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Kontext die theoretischen Konzepte von Einbildungskraft […]; diese wird im Lauf des 18. Jahrhunderts in ihrer Bedeutung stark aufgewertet, wird nicht allein zum zentralen poetischen Vermögen, sondern […] zum Organon der Erfassung und Deutung von Wirklichkeit. […] Der Prozeß dieser Wandlung soll […] an Beispielen literarischer Auseinandersetzung mit malerischer Darstellung von Landschaft illustriert werden. Leitend wird dabei die Hypothese sein, daß die Literatur, wo sie über die malerische Realisation spricht und den […] Anspruch des Mediums Malerei ernst nimmt, zugleich über sich selbst spricht […]. Landschaft ist ein Sujet, an dem die transzendentale Dimension ästhetischer Darstellung besonders nachdrücklich erörtern läßt. Landschaft "gibt" es nicht einfach; sie ist vielmehr seit jeher eine Funktion ihrer Darstellungen […]. Wenn Landschafts-Darstellung in der Malerei als ein Etwas-als-etwas-Sehenlassen charakterisiert werden kann, so reflektieren literarische Texte über malerische Landschaftsdarstellungen diesen Prozeß. Ihr Thema ist das Sehenlassen-als. (Dabei ist es zweitrangig […] ob es sich um die literarische Thematisierung realer oder imaginärer Gemälde handelt. Texte über Landschaftsdarstellungen sind also – insofern sie sich der "transzendentalen" Thematik zuwenden – zugleich autoreflexiv.)

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das visuelle Gedächtnis der Literatur; Würzburg : Königshausen & Neumann, 1999; (1999), Seite 111-127; 230 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  20. Globalisierung im Spiegel literarischer Reaktionen und Prozesse
    Erschienen: 2000

    Auch wenn das Stichwort Globalisierung zunächst am ehesten die Assoziationsfelder Weltwirtschaft und Weltpolitik, Ökologie und Kommunikationstechnologie aufruft, so provozieren doch einige der fundamentalen Beschreibungskategorien dessen, was unter... mehr

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    Auch wenn das Stichwort Globalisierung zunächst am ehesten die Assoziationsfelder Weltwirtschaft und Weltpolitik, Ökologie und Kommunikationstechnologie aufruft, so provozieren doch einige der fundamentalen Beschreibungskategorien dessen, was unter dem Begriff Globalisierung zusammengefaßt wird, zur Frage nach ihrer Anschlußfähigkeit an den literaturwissenschaftlichen Diskurs. Dies gilt vor allem für die Kategorien der Entgrenzung und Virtualisierung, ferner für die Interpretation von Globalisierungsprozessen als Prozesse der Dehierarchisierung, der umfassenden Vernetzung, der Entwicklung eines neuen und flexiblen, in unablässiger Transformation begriffenen Raumbewußtseins, […] sowie insbesondere für die Stichworte Internationalität und Interkulturalität.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Literatur im Zeitalter der Globalisierung; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2000; (2000), Seite 285-315; 318 S., 24 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  21. Die Wüste als poetologisches Gleichnis
    Beispiele, Aspekte, Ausblicke
    Erschienen: 2000

    Die Wüste ist seit der Antike mit vielerlei Konnotationen besetzt. Bis in die Gegenwart hinein macht sich die Literatur dies zunutze, aktualisiert und transformiert konnotative und metaphorische Potentiale dieses zugleich beklemmenden und... mehr

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    Die Wüste ist seit der Antike mit vielerlei Konnotationen besetzt. Bis in die Gegenwart hinein macht sich die Literatur dies zunutze, aktualisiert und transformiert konnotative und metaphorische Potentiale dieses zugleich beklemmenden und faszinierenden Geländes. […] [Es] läßt sich […] der Befund erheben, daß die Wüste ein grundsätzlich ambivalenter Ort ist – was förmlich zu der These herausfordert, daß ihre Bedeutung für die poetische Autoreflexion nicht zuletzt auf solcher Ambivalenz beruht. Die Ambivalenz betrifft erstens die Situation dessen, der sich als Reisender in die Wüste begibt, und der einerseits die Erfahrung des Ausgesetztseins, andererseits aber auch die einer nahezu unerschöpflichen Freiheit machen mag, dem einerseits der Tod droht, der andererseits für die Entbehrungen seiner Reise aber mit Visionen entschädigt wird, welche in der Alltagswelt nicht denkbar gewesen wären. Sie betrifft zweitens die Einschätzung dessen, der selbst zum dauerhaften Wüstenbewohner geworden ist und einerseits als Wahnsinniger, andererseits als Visionär erscheint. Drittens dann sind auch, die Wesen und Erscheinungen, denen der Mensch – sei er ein […] Reisender, sei er ein hier lebender Eremit – in der Einöde begegnet, von tiefer Zweideutigkeit: Die Wüste als der Ort, wo Gottes Wort vernehmlich werden mag, ist zugleich Tummelplatz der Dämonen. Schließlich kann die Wüste sowohl als Ort des Ursprungs wie auch als Endprodukt eines ruinösen Geschichtsverlaufs ausgelegt werden.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Was ist eine Wüste?; Würzburg : Königshausen und Neumann, 2000; (2000), Seite 127-151; 185 S.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  22. Nach-Klänge und Ent-Faltungen: Hölderlins "Am Quell der Donau" und seine Schallgeschwister
    Erschienen: 2002

    Die poetische Evokation von Strömen und Flüssen, die als Verkehrswege verschiedene Länder und Sprachgemeinschaften untereinander verbinden, erinnert an die poetische Utopie grenzüberschreitend-universaler Kommunikation. Dem Bildfeld um Wasserläufe... mehr

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    Die poetische Evokation von Strömen und Flüssen, die als Verkehrswege verschiedene Länder und Sprachgemeinschaften untereinander verbinden, erinnert an die poetische Utopie grenzüberschreitend-universaler Kommunikation. Dem Bildfeld um Wasserläufe und Wasserwege affin ist das Bild der Quelle, die zudem für Ursprünglichkeit, Lebendigkeit, Erneuerung steht. Insofern enthält bereits der Titel des (im folgenden vorzustellenden) poetischen Projekts, mit dem Schuldt und Robert Kelly an Hölderlin anknüpfen, in nuce ein poetisch-utopisches Programm. Zudem fällt der Name eines Flusses, der einem Vielvölkerstaat seinen Namen gab: "Am Quell der Donau / Unquell the dawn now" […]. Mit dem zweiten Teil des Titels, der sich als klang-analoge, wenngleich semantisch inäquivalente Übersetzung des ersten versteht ("Unquell the dawn now"), kommt zugleich die nicht minder symbolträchtige Übergangszeit der Dämmerung ins Spiel – einer von vielen merkwürdigen sprachklanglich bedingten Zufällen, deren Erkundung sich dieses Projekt verschreibt. Schon der bilinguale Titel vollzieht eine Grenzüberschreitung – nicht nur zwischen der deutschen und der englischen Sprache, sondern auch zwischen 'Eigenem' und 'Fremdem'. Denn der erste (deutsche) Teil ist Zitat. Friedrich Hölderlin, der in seinem lyrischen Werk die Ströme Europas besungen und dabei eine komplexe symbolische Topographie entfaltet hat […], liefert die "Quelle", von der aus der bilinguale Sprach-Fluß seinen Ausgang nimmt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Multilinguale Literatur im 20. Jahrhundert; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2002; (2002), Seite 69-95; 346 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  23. Subjekt und Sprache
    Erschienen: 2003

    Kritiker der Subjektkonzeption im 20. Jahrhundert argumentieren vorzugsweise zeichen- und sprachtheoretisch. Entsprechend setzen Versuche zur Rehabilitation der Subjektkonzeption vorzugsweise bei Sprachlichem an. Zugleich mit der Frage nach dem... mehr

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    Kritiker der Subjektkonzeption im 20. Jahrhundert argumentieren vorzugsweise zeichen- und sprachtheoretisch. Entsprechend setzen Versuche zur Rehabilitation der Subjektkonzeption vorzugsweise bei Sprachlichem an. Zugleich mit der Frage nach dem Subjekt wird also mittelbar auch die nach der Sprache verhandelt. Die Krise des Subjekts ist zudem selbst ein sprachliches Ereignis. Denn ebenso wie die Selbst(er)findung des Subjekts als ein sprachliches Sich-Entwerfen zu denken ist, vollzieht sich die vermeintliche oder tatsächliche Demontage des Subjektiven im Medium des Wortes. Beide Vorgänge wirken sich auf die Sprache und ihre Benutzer – genauer: auf deren Einstellung zur Sprache – aus; Entwurf und Kritik von Subjektivität haben als sprachliche Ereignisse demnach performativen Charakter. Zwischen der Reflexion über das Subjekt und der über Sprache besteht zudem insofern eine Analogie, als es bezogen auf beide keine Möglichkeit zur Objektivierung und Distanzierung des Reflexionsobjekts gibt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Proteus im Spiegel; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2003; (2003), Seite 289-316; 626 S.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  24. The Book as a landscape
    Erschienen: 2007

    There is a long tradition of regarding landscapes as texts and texts as landscapes. Characterizing visually experienced nature as a text implies stressing its meaningfulness, its character as a message or an expression. According to an old metaphor... mehr

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    There is a long tradition of regarding landscapes as texts and texts as landscapes. Characterizing visually experienced nature as a text implies stressing its meaningfulness, its character as a message or an expression. According to an old metaphor that was highly esteemed in medieval Christian culture as well as in early modem science, nature itself is a divine message addressed to mankind, analogously to the holy scriptures, revealing the will of God as the superior "author" to those who are able to decipher the signs. As a consequence of the process of secularization, art gains authority over the signs of nature, and it is the artist who creates messages by composing the elements of the visual world. The idea of interpreting texts as landscapes seems less evident at the first moment; it implies the notion of texts and landscapes as artificial products which depend on an individual human subject's intentions.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das Paradigma der Landschaft in Moderne und Postmoderne; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2007; (2007), Seite 247-264; 302 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
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  25. "Utopisch aufgeschlagene Landschaft"
    romantische Weltbuchtopik, Ernst Blochs Chiffernkonzept und Carlfriedrich Claus' graphische Denklandschaften
    Erschienen: 2007

    Jean Paul fordert […] von der Poesie, sie möge "die Wirklichkeit, die einen göttlichen Sinn haben muß, weder vernichten, noch wiederholen, sondern entziffern." […] Andere […] umschreiben die ästhetische Darstellung […] als eine Transkription, welche... mehr

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    Jean Paul fordert […] von der Poesie, sie möge "die Wirklichkeit, die einen göttlichen Sinn haben muß, weder vernichten, noch wiederholen, sondern entziffern." […] Andere […] umschreiben die ästhetische Darstellung […] als eine Transkription, welche den Chiffrencharakter der natürlichen Erscheinungen unterstreiche und […] das Bewußtsein für deren verborgenen und verrätselten Sinn wach halte […]. Carl Gustav Carus bestimmt von hier aus das Wesen der Landschaftsmalerei. […] Indem an den Landschaftsmaler die Aufforderung ergeht, die Natur als Bedeutungsträgerin, als chiffrierten Ausdruck eines inneren Sinnes aufzufassen und darzustellen, kann Carus zum einen auf der engen Bindung der malerischen Darstellung an die natürlichen Erscheinungen insistieren, zum anderen aber die […] obsolet gewordene Idee einer bloßen Nachahmung der Natur hinter sich lassen. [...] Das Konzept von der Natur als Zeichenschrift hatte eine zentrale Rolle im Werk des […] Paracelsus gespielt […] Mikro- und Makrokosmos, menschliche und außermenschliche Welt; die verschiedenen Elemente und Lebewesen, Natur und Geschichte verweisen jeweils wechselseitig aufeinander. […] Ernst Bloch hat in seinen Leipziger Philosophie-Vorlesungen dieses Analogiedenken hervorgehoben – "Der Mensch ist die Welt im Kleinen, eine Abbreviatur des Kosmos, wie die Welt der Mensch im Großen, eine Elongatur des Menschen [...]" – und unter dem Titel "Entsprechung des Innen und des Außen" die Paracelsische Naturauffassung […] umrissen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das Paradigma der Landschaft in Moderne und Postmoderne; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2007; (2007), Seite 265-289; 302 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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