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  1. Sprachmischung und Hochmut
    zur Ethik der barbarolexis in Andreas Gryphius' "Horribilicribrifax Teutsch"
    Erschienen: 2014

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In:: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 2 (2014), Seite 2-20; Online-Ressource

    Schlagworte: Sprachmischung
    Weitere Schlagworte: Gryphius, Andreas (1616-1664): Horribilicribrifax
  2. Sprachmischung und Hochmut
    zur Ethik der "barbarolexis" in Andreas Gryphius' "Horribilicribrifax Teutsch"
    Erschienen: 2014

    Innerhalb der barocken, von der Rhetorik dominierten Poetik gilt Sprachmischung als Abweichung von der puritas und folglich als ein Fehler (vitium), weshalb sie auch als "barbarolexis" bezeichnet wird. In Andreas Gryphius' Scherzspiel... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Innerhalb der barocken, von der Rhetorik dominierten Poetik gilt Sprachmischung als Abweichung von der puritas und folglich als ein Fehler (vitium), weshalb sie auch als "barbarolexis" bezeichnet wird. In Andreas Gryphius' Scherzspiel "Horribilicribrifax Teutsch" (1663) wird diese Fehlerhaftigkeit nicht bloß ausgestellt, sondern zugleich ethisch instrumentalisiert. Es kommt so zu einer Spannung zwischen den guten und sprachlich reinen Charakteren auf der einen Seite und den schlechten, sprachlich verunreinigten Charakteren auf der anderen Seite. ...

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In:: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 2 (2014); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  3. Sprachmischung und Hochmut
    zur Ethik der "barbarolexis" in Andreas Gryphius' "Horribilicribrifax Teutsch"
    Erschienen: 2014

    Innerhalb der barocken, von der Rhetorik dominierten Poetik gilt Sprachmischung als Abweichung von der puritas und folglich als ein Fehler (vitium), weshalb sie auch als "barbarolexis" bezeichnet wird. In Andreas Gryphius' Scherzspiel... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Innerhalb der barocken, von der Rhetorik dominierten Poetik gilt Sprachmischung als Abweichung von der puritas und folglich als ein Fehler (vitium), weshalb sie auch als "barbarolexis" bezeichnet wird. In Andreas Gryphius' Scherzspiel "Horribilicribrifax Teutsch" (1663) wird diese Fehlerhaftigkeit nicht bloß ausgestellt, sondern zugleich ethisch instrumentalisiert. Es kommt so zu einer Spannung zwischen den guten und sprachlich reinen Charakteren auf der einen Seite und den schlechten, sprachlich verunreinigten Charakteren auf der anderen Seite. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In:: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 2 (2014); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  4. Besprechungen - Johann Heinrich Voss und "Tausend und eine Nacht"
    Erschienen: 2003

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Nebrig, Alexander
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Zeitschrift für Germanistik; Bern ; Berlin ; Frankfurt, M. ; Wien [u.a.] : Lang, 1991-; Band 13, Heft 3 (2003), Seite 699-700

  5. CAROLINE PROSS: Dekadenz. Studien zu einer großen Erzählung der frühen Moderne
    Erschienen: 2014

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Zeitschrift für Germanistik; Bern ; Berlin ; Frankfurt, M. ; Wien [u.a.] : Lang, 1991-; Band 24, Heft 1 (2014), Seite 189

  6. Wieckenberg, Ernst-Peter: Johann Heinrich Voß und 'Tausend und eine Nacht' [Rezension]
    Erschienen: 2003

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Zeitschrift für Germanistik; Bern ; Berlin ; Frankfurt, M. ; Wien [u.a.] : Lang, 1991-; Band 13, Heft H.3 (2003), Seite 699/701

  7. Der verborgene Goethe
    zur Glückspoetik in Ingeborg Bachmanns Erzählung "Simultan"
    Erschienen: 2014

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Deutsche Schillergesellschaft; Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft; Göttingen : Wallstein Verlag, 1957-; Band 58 (2014), Seite 331-354

    Schlagworte: Rezeption; Glück <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Bachmann, Ingeborg (1926-1973): Simultan
  8. Pross, Caroline: Dekadenz [Rezension]
    Erschienen: 2014

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Zeitschrift für Germanistik; Bern ; Berlin ; Frankfurt, M. ; Wien [u.a.] : Lang, 1991-; Band 24, Heft 1 (2014), Seite 189-190

  9. Sprachmischung und Hochmut : zur Ethik der "barbarolexis" in Andreas Gryphius' "Horribilicribrifax Teutsch"
    Erschienen: 2014

    Innerhalb der barocken, von der Rhetorik dominierten Poetik gilt Sprachmischung als Abweichung von der puritas und folglich als ein Fehler (vitium), weshalb sie auch als "barbarolexis" bezeichnet wird. In Andreas Gryphius' Scherzspiel... mehr

     

    Innerhalb der barocken, von der Rhetorik dominierten Poetik gilt Sprachmischung als Abweichung von der puritas und folglich als ein Fehler (vitium), weshalb sie auch als "barbarolexis" bezeichnet wird. In Andreas Gryphius' Scherzspiel "Horribilicribrifax Teutsch" (1663) wird diese Fehlerhaftigkeit nicht bloß ausgestellt, sondern zugleich ethisch instrumentalisiert. Es kommt so zu einer Spannung zwischen den guten und sprachlich reinen Charakteren auf der einen Seite und den schlechten, sprachlich verunreinigten Charakteren auf der anderen Seite. Die Struktur der Sprachmischung macht dabei das Konzept des verunreinigten Charakters sichtbar. Gryphius entwickelt anhand des Liebeswerbens der soldatischen Maulhelden und des Gelehrten, die als Komödientypen die barbarolexis verkörpern, das Prinzip der Hybris als des Grenzen verletzenden Hochmuts. Dieser bedroht Sprache und Erotik gleichermaßen, kann aber vom impliziten Autor des Stückes abgewehrt werden. Mittels der Überblendung ethischer, erotischer und linguistischer Verunreinigung entfaltet der barocke Autor eine purgatorische Komik und geht mit dieser dichterischen Lösung der "barbarolexis" über die bloße sprachpuristische Polemik hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Gryphius; Andreas / Horribilicribrifax; Sprachmischung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess