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  1. Die Beschämung der Philister
    wie die Kunst sich der Kritik entledigte
    Erschienen: 2012; ©2003
    Verlag:  <<zu>> Klampen, Springe

    Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783934920323
    RVK Klassifikation: LH 61060
    Auflage/Ausgabe: 3. Auflage
    Schlagworte: Ästhetik; Avantgarde; Kunstkritik
    Umfang: 333 Seiten
  2. Die Beschämung der Philister
    wie die Kunst sich der Kritik entledigte
    Erschienen: 2003
    Verlag:  zu Klampen, Springe

    Archiv der Akademie der Künste, Bibliothek
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    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3934920322
    RVK Klassifikation: LH 61060
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Avantgarde; Ästhetik; Kunstkritik
    Umfang: 333 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 319 - [334]

  3. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 06 / Juni 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Michael Rutschky verfolgt die Spuren seines Großvaters Max Missmann, der in den letzten Jahrzehnten als Berlin-Fotograf zu Ehren gelangt ist. Der Historiker Martin Sabrow zeichnet eine Verschiebung der Auseinandersetzung mit der deutschen... mehr

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    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Michael Rutschky verfolgt die Spuren seines Großvaters Max Missmann, der in den letzten Jahrzehnten als Berlin-Fotograf zu Ehren gelangt ist. Der Historiker Martin Sabrow zeichnet eine Verschiebung der Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit nach – und verfolgt, wie dabei der Begriff der »Aufarbeitung« stärker ins Zentrum rückt. Die Sprache des Kunstbetriebs ist international, und sie ist kulturübergreifend verschwurbelt, wie Alix Rule und David Levine in ihrer eingehenden Analyse einschlägiger Pressemitteilungen darlegen. Der Literaturwissenschaftler Fabian Goppelsröder widmet sich einem ganz anderen Fall: Er untersucht die sehr eigene Art, in der Heinrich von Kleist in seinen »literarischen Gesten« um eine Andeutung des Unaussprechlichen ringt. Ute Sacksofsky zeigt sich in ihrer Rechtskolumne recht skeptisch gegenüber staatlichen Versuchen, per Gesetz in die Familienplanung einzugreifen. In seiner Ästhetikkolumne widmet sich Wolfgang Kemp ganz der Person und dem Werk seines jüngst verstorbenen Freundes und Kollegen Werner Hofmann, der mit genau fünfzig Texten in sechzig Jahren ein prägender Merkur-Autor war. Die in Frankreich unlängst veröffentlichten Tagebücher Romain Rollands hat Wolfgang Matz gelesen. Die Spur der Ameisen in der Metaphorik von Gesellschaft und Politik verfolgt Niels Werber. Detlev Schöttker zeigt, wie sehr Helmut Heißenbüttel als Medientheoretiker auf der Höhe der Zeit war. Claus Leggewie erklärt am Beispiel ThyssenKrupp, dass das Ruhrgebiet nicht von oben, sondern nur von unten reformiert werden kann. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106169
    Weitere Identifier:
    9783608106169
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (89 S.)
  4. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 09 / September 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Septemberheft (Nr. 772) eröffnet mit zwei Texten, die sich mit Fragen der Authentizität beschäftigen. Martin Sabrow betrachtet das Thema aus Historikerperspektive: Woher kommt der gegenwärtige Wunsch, Relikte der Vergangenheit als Reliquien zu... mehr

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    Das Septemberheft (Nr. 772) eröffnet mit zwei Texten, die sich mit Fragen der Authentizität beschäftigen. Martin Sabrow betrachtet das Thema aus Historikerperspektive: Woher kommt der gegenwärtige Wunsch, Relikte der Vergangenheit als Reliquien zu begreifen? Als Beispiel für den geschichtlichen Wandel figuriert dabei Friedrich der Große. Michael Rutschky wiederum konzentriert sich auf die Musealisierung weniger ferner Berliner Vergangenheiten, von der Bruno-Taut-Siedlung in Britz bis zur Eastside Gallery an der Spree. Daneben zwei literaturwissenschaftliche Texte: McKenzie Wark erklärt die antihermeneutische Komparatistik von Franco Moretti, und Georg Stanitzek folgt einer Anekdote von Carl von Linné bis zu Thomas Kapielski. In seiner ersten Soziologiekolumne nimmt Rudolf Stichweh sowohl die historische Entwicklung der Glücksforschung unter die Lupe als auch gegenwärtige Methoden, nach denen die Qualität einer Gesellschaft gemessen werden könnte. Christian Demand zieht in seiner Designkolumne verblüffende Linien von Walter Ulbricht zu Apple – und zwar im Für und Wider ästhetischer Ideologien des Glatten. Die von der Dekonstruktion nicht unbeeinflusste Germanistin Eva Geulen fragt sich anlässlich der ersten Derrida-Biografie, wie es um das Erbe des Philosophen bestellt ist. Nach sechzig Jahren wurde Pierre Schaeffers Grundlagenwerk zur konkreten Musik endlich ins Englische übersetzt: Tilman Baumgärtel feiert die (Wieder-)Entdeckung eines Klassikers. Deutschland tut sich schwer mit dem Zeremoniell – und nicht zuletzt mit der öffentlichen Anerkennungskultur: Knut Bergmann schreibt über die deutsche Haltung zum Orden. Der Historiker Jan-Markus Vömel erläutert, warum der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan mit seinen Reaktionen auf die jüngsten Proteste sein Unverständnis über die Lage im Land beweist. Von der Strickjacke zum Einfamilienhaus in Burgwedel: Philip Manow schreibt über Dresscodes und Stilformen der deutschen Politik. Am Beispiel Alfred Webers stellt sich Eberhard Demm die Frage: Wie funktioniert eine Muse? Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106176
    Weitere Identifier:
    9783608106176
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (96 S.)
  5. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 04 / April 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Aprilheft (Nr. 755) macht mit zwei Texten auf, die sich nicht um Populismuspreise bewerben. Ralph Bollmann hat ein sehr grundsätzliches »Lob auf die Bürokratie« verfasst, Helmut Fangmann beleuchtet dasselbe Thema aus der Perspektive von »Politik... mehr

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    Das Aprilheft (Nr. 755) macht mit zwei Texten auf, die sich nicht um Populismuspreise bewerben. Ralph Bollmann hat ein sehr grundsätzliches »Lob auf die Bürokratie« verfasst, Helmut Fangmann beleuchtet dasselbe Thema aus der Perspektive von »Politik und Verwaltung«. Es schließen sich zwei Essays an, die sich zu einem west-östlichen Europa-Diptychon ergänzen. Der Rechtsanwalt Benno Heussen nimmt die europäische Unionspolitik als Kenner von Firmenfusionen mit einiger Skepsis in den Blick, mit besonderem Akzent auf deutsch-französischen Aspekten. Adam Krzeminski weist auf die heute wieder interessanten Europaideen des polnischen Fürsten Adam Czartoryski hin, der einst Außenminister unter Zar Alexander I. war. Als Werk, das bleiben wird, feiert Michael Maar den Roman »Sand« von Wolfgang Herrndorf und unterzieht ihn zugleich einer detektivisch subtilen Lektüre. Warum der Apollo-Raumanzug für die Architekturtheorie interessant ist, erklärt Rosten Woo. Mit Armen Avanessians Studie zum ironischen Geist der Moderne befasst sich Martin Urmann. Michael Esders warnt vor dem internetgestützten Hype um die »Echtzeit«, während Wolfgang Marx zusieht, wie Wittgenstein eine Leiter von sich wirft, und Kai Spanke berichtet, was er in Südkorea erlebt hat.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106237
    Weitere Identifier:
    9783608106237
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (92 S.)
  6. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 01 / Januar 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Januar erscheint mit Nr. 752 das erste Heft unter dem neuen Herausgeber Christian Demand: ein willkommener Anlass, den Untertitel der »deutschen Zeitschrift für europäisches Denken« beim Wort zu nehmen. Der Essayteil widmet sich darum dem Thema... mehr

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    Im Januar erscheint mit Nr. 752 das erste Heft unter dem neuen Herausgeber Christian Demand: ein willkommener Anlass, den Untertitel der »deutschen Zeitschrift für europäisches Denken« beim Wort zu nehmen. Der Essayteil widmet sich darum dem Thema »Europa«. Der Europarechtler Christoph Schönberger erklärt, weshalb Deutschland die Rolle des neuen Hegemon, in die es sich eher gedrängt sieht, als sie zu suchen, zum Nutzen aller selbstbewusst annehmen sollte. Der Wirtschaftsjournalist Rainer Hank befasst sich mit der in den vergangenen Monaten oft gehörten These, nach der Europa wirtschaftlich nur in dem Maße konkurrenzfähig bleibe, in dem es politisch zu institutioneller Einheit finde. Sein Beitrag ist ein klares Plädoyer gegen die »Vereinigten Staaten von Europa« und für die Kleinstaaterei. Auf ein wenig beachtetes Demokratiedefizit in der EU weist der Politikwissenschaftler Philip Manow hin und wirft dabei die interessante Frage auf, ob die Bürger Europas überhaupt die Möglichkeit haben, in Wahlen gegen Europa zu stimmen. Den aktuellen Stand des Asylrechts schildert die Rechtswissenschaftlerin Nora Markard; sie sucht dabei eine Antwort auf die Frage, ob Europa sich mit seiner Grenzpolitik womöglich sein eigenes »Guantánamo« schafft. Der Schriftsteller Michail Schischkin begibt sich in einem autobiographischen Text »Über die Grenze« und erzählt unter anderem von seinen Erfahrungen als Dolmetscher für Asylangelegenheiten in der Schweiz. Christian Demand entfernt sich in seinem Beitrag nur scheinbar aus der Gegenwart: Sein »Blick zurück nach vorn« richtet sich auf die Anfänge des Merkur, zieht daraus aber auch Schlüsse für die Zukunft der Zeitschrift. Ein prägender Autor des Merkur der fünfziger Jahre war der Suhrkamp-Cheflektor und Publizist Walter Boehlich. Über Neuerscheinungen zu seinem neunzigsten Geburtstag schreibt Ekkehard Knörer. Daneben erklärt Guy Sorman, warum Islam und Kapitalismus sich miteinander sehr wohl vertragen, und Richard Schuberth vollzieht den traurigen Niedergang des Emir Kusturica nach.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106206
    Weitere Identifier:
    9783608106206
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (88 S.)
  7. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 05 / Mai 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Maihefts (Nr. 768) gibt Heinrich Bosse aktuellen Diskussionen um die Inflation der Noten in Schule und Universität eine geschichtliche Tiefendimension. Im historischen Rückblick wird allerdings nur umso deutlicher, wie sehr derzeit... mehr

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    Im Aufmacher des Maihefts (Nr. 768) gibt Heinrich Bosse aktuellen Diskussionen um die Inflation der Noten in Schule und Universität eine geschichtliche Tiefendimension. Im historischen Rückblick wird allerdings nur umso deutlicher, wie sehr derzeit die Administration Überhand nimmt. Der Soziologe Ulrich Bröckling sichtet die aktuell um sich greifende Burnout-Metaphorik in der Tages- und Wochenpresse sowie in der Ratgeberliteratur – und zwar in gegenwartsdiagnostischer Absicht. Rembert Hüser nimmt den Leser mit auf einen abenteuerlichen Parcours, auf dem sich so unerwartet wie plausibel die Peanuts des Charles M. Schulz und Adorno in der Musik von Beethoven begegnen. Und Christian Demand porträtiert den Kunstkritiker (und Künstler) Hans Platschek, der zu den scharfsinnigsten und wortmächtigsten Beobachtern des Kunstbetriebs der Bundesrepublik gehörte. Im Kolumnenteil gibt es eine Premiere: Der Literaturwissenschaftler Eckhard Schumacher beginnt eine Kolumne zum Thema »Pop« und denkt in der ersten Folge unter anderem über Fragen der »Sophistication« nach. In ihrer letzten Philosophiekolumne unternimmt Birgit Recki einen Streifzug durch den aktuellen Stand der philosophischen Anthropologie. Valentin Groebner lernt in Albrecht Koschorkes umfassend angelegtem Grundzügen einer Allgemeinen Erzähltheorie viel über Vieles – und bleibt doch etwas ratlos zurück. Horst Meier hatte eigentlich nicht vor, noch einmal etwas über die Endlosdebatte zum NPD-Verbot zu schreiben – umso klarer fällt nun seine Ablehnung des jüngsten Verbotsantrags aus. Was vom revolutionären Rücktritt Papst Benedikts XVI. zu halten ist, erklärt Michael Stallknecht. Günter Hack fragt mit dem Philosophen François Laruelle, was es heißt, den Bienenfresser zu fotografieren. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106152
    Weitere Identifier:
    9783608106152
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (90 S.)
  8. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 11 / November 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Der schwedische Autor Steve Sem-Sandberg hat mit seinem Roman »Die Elenden von Lódz« über das Getto von Litzmannstadt viele Kritiker und Leser sehr beeindruckt. In seinem Essay »Realität des Holocaust und Spielraum der Fiktion«, mit dem das... mehr

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    Der schwedische Autor Steve Sem-Sandberg hat mit seinem Roman »Die Elenden von Lódz« über das Getto von Litzmannstadt viele Kritiker und Leser sehr beeindruckt. In seinem Essay »Realität des Holocaust und Spielraum der Fiktion«, mit dem das Novemberheft aufmacht, setzt er sich nun aber mit grundsätzlichen Einwänden gegen sein Verfahren auseinander. Er antwortet dabei vor allem auf Fragen danach, wie weit sich ein Romanautor beim Thema Holocaust von der historisch belegten Wahrheit entfernen darf, was seine Lizenzen sind und wo deren Grenzen liegen. Zwei Aufsätze widmen sich der daueraktuellen Debatte um Krise, Gegenwart und Zukunft der Europäischen Union. Der Jurist Christian Joerges sieht die große Gefahr, dass in der Krise an die Stelle rechtlich strukturierten Handelns die Perpetuierung des Ausnahmefalls mit situativ-souveränen Entscheidungen tritt: Der Verweis auf Carl Schmitt ist dabei ausdrücklich – Joerges allerdings plädiert ganz im Gegenteil für die mit dem Namen Jürgen Habermas markierte Position der Verrechtlichung und Vereinheitlichung. Ausdrücklich gegen die von Christoph Schönberger im Januarheft des Merkur ausgesprochene Forderung nach einer deutschen Hegemonie in Europa wendet sich der Politologie Werner Link. Außerdem blickt der Doyen der deutschen Architekturkritik Wolfgang Pehnt auf Großbauprojekte der Nachkriegszeit zurück. Zur Eröffnung seiner Designkolumne setzt sich Christian Demand unter anderem mit pornografischen Utopien auseinander. Jürgen Kaube fragt in der Soziologiekolumne, ob die Rede von der Wiederkehr der Religion überhaupt den mindesten Sinn hat. Patrick Eiden-Offe untersucht in einem Rezensionsessay Friederich Engels als Unternehmer und Projektemacher, während Cord Riechelmann die Rückbindung neuerer Demokratietheorien an den jungen Karl Marx untersucht. Scharf kritisiert Konrad Adam die jüngsten Versuche staatlich angeleiteter akademischer Exzellenzproduktion: Er sieht das Problem dabei nicht in den Zielen, sondern in den Mitteln – vor allem im »Kinderglauben an die Verlässlichkeit von objektiv genannten Messzahlen«. Der Philosoph Marc Rölli untersucht die Wurzeln nationalsozialistischer Ideologie in der philosophischen Anthropologie des 19. Jahrhunderts. Außerdem porträtiert Kay Ehling den christusgleichen Kaiser Konstantin, und Günter Hack hat einen funkelnden kleinen Essay über die Amsel verfasst.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106299
    Weitere Identifier:
    9783608106299
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (101 S.)
  9. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 12 / Dezember 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Dezemberheft machen sich die SZ-Feuilletonisten Lothar Müller und Thomas Steinfeld Gedanken zur Zukunft der gedruckten Zeitung. Sie neigen dabei keineswegs zu Pessimismus, sondern sehen durchaus Chancen, die sich gerade aus der Digitalisierung... mehr

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    Im Dezemberheft machen sich die SZ-Feuilletonisten Lothar Müller und Thomas Steinfeld Gedanken zur Zukunft der gedruckten Zeitung. Sie neigen dabei keineswegs zu Pessimismus, sondern sehen durchaus Chancen, die sich gerade aus der Digitalisierung ergeben. Der Schriftsteller András Bruck schreibt eine flammende Suada gegen die politischen Verhältnisse im gegenwärtigen Ungarn. Patrick Eiden-Offe porträtiert das Werk des Jahrundertsoziologen Albert O. Hirschman. Und Andreas Dorschel berichtet über die Entdeckung eines erstaunlichen Briefs der Korinther an Paulus, den er im Volltext dokumentiert. Sebastian Conrad debütiert als Geschichtskolumnist – mit einem höchst instruktiven Blick auf afrikanische, arabische und asiatische Blicke auf Europa. In seiner ersten Sprachkolumne erklärt Daniel Scholten die Herkunft des indogermanischen Genussystems – und stellt damit manche feministische Sprachintervention in Frage. Das soeben in einer Gesamtausgabe erschienene Werk der Schriftstellerin Mascha Kaleko stellt Jakob Hessing vor. Robin Celikates verfolgt nach, wie Luc Boltanski die Entstehung der Soziologie und des Kriminalromans parallelisiert. Ein bisschen wenig Substanz haben Markus Gabriels und Paul Boghossians Versuche zur Wiedergewinnung des Realismus, wie Franz Leander Fillafer findet. Der Soziologe Heinz Bude erinnert an einen so mutigen wie kritischen Auftritt Jean Amérys im deutschen Fernsehen. Über Europaprojektionen macht sich Josef Girshovich so seine Gedanken. Pierre-Frédéric Weber fragt: Wie normal ist Polen. Wolfgang Marx erklärt das sartresche Glaubensbekenntnis zur Freiheit. In Sevilla ist Günter Hack dem Mauersegler begegnet. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106190
    Weitere Identifier:
    9783608106190
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (99 S.)
  10. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 01 / Januar 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Januarhefts (Nr. 764) möchte der amerikanische Historiker Eli Zaretsky mit einem Vorurteil aufräumen – dass die amerikanische Linke in der Geschichte der USA dem Land wenig gebracht hat. Ganz im Gegenteil, meint Zaretsky, der selbst... mehr

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    Im Aufmacher des Januarhefts (Nr. 764) möchte der amerikanische Historiker Eli Zaretsky mit einem Vorurteil aufräumen – dass die amerikanische Linke in der Geschichte der USA dem Land wenig gebracht hat. Ganz im Gegenteil, meint Zaretsky, der selbst aus eher liberaler Position argumentiert: »Jede der drei linken Großbewegungen in der Geschichte des Landes hat versucht, eine substantiellere Idee von Gleichberechtigung durchzusetzen« – und diese durchzusetzen wäre, so Zaretsky, ohne die radikalen Forderungen der Linken auch nicht gelungen. Zwei Texte im vorderen Teil sind, in bewusster Wiederaufnahme des Januarhefts von 2012, dem Thema Europa gewidmet. Rainer Hank plädiert dafür, Souveränitätsfragen in der Diskussion wieder ernst zu nehmen, während Christoph Schönberger auf die Kritik an seinen im Merkur vorgebrachten Thesen zu Deutschland als Hegemon wider Willen reagiert. Ins Europa der frühen Neuzeit bewegt sich dann Anton Tantners Text zur Institution der Adressbüros zurück, die sich aus heutiger Perspektive als Vorläufer der Suchmaschine begreifen lassen. In seiner Ästhetikkolumne schlendert Wolfgang Kemp über die diesjährige Documenta und muss zu seinem Leidwesen feststellen, dass auch sein von Marcel Duchamp ausgeliehener Begleiter Blindman trotz Blindheit wenig verpasst. Werner Plumpe hält in seiner Ökonomiekolumne die in Deutschland kursierenden Inflationsängste zwar für übertrieben, aber nicht für grundsätzlich unberechtigt. Mit Erich Mühsam, Herwarth Walden und anderen begibt sich Christian Schröder ins Leben der Boheme der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Achim Landwehr wirft einen kritischen Blick auf das neu erschienene Lexikon der Geisteswissenschaften. Chaim Noll möchte in den Marginalien den Blick auf die Problemlagen des Nahen Ostens verrücken: Während die Welt noch und wieder auf den israelisch-palästinensischen Konflikt fixiert ist, seien die Verschiebungen im muslimischen Lager zwischen Schiiten und Sunniten von viel größerer Bedeutung. Der Arabist Rachid Boutayeb berichtet unterdessen von einer Reise nach Tripolis. Außerdem versucht sich Jens Nordalm an einer Ehrenrettung des Historismus, und Reinhard Mehring weiß Neues über den Briefwechsel zwischen Martin Heidegger und Carl Schmitt.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106114
    Weitere Identifier:
    9783608106114
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (92 S.)
  11. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 05 / Mai 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Maiheft (Nr. 756) macht mit zwei Beiträgen auf, die unterschiedlichen Charakteristika der zeitgenössischen Arbeitswelt nachgehen. Zunächst plädiert die Philosophin Beate Rössler angesichts der massiven Unterrepräsentation von Frauen in der... mehr

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    Das Maiheft (Nr. 756) macht mit zwei Beiträgen auf, die unterschiedlichen Charakteristika der zeitgenössischen Arbeitswelt nachgehen. Zunächst plädiert die Philosophin Beate Rössler angesichts der massiven Unterrepräsentation von Frauen in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst dezidiert für bindende Quotenregelungen. Die Historikerin Nina Verheyen wiederum untersucht, seit wann das individuelle Leistungsstreben als gesellschaftliche Tugend empfunden wird und wie es zu dieser Wertbesetzung gekommen ist. Der Philosoph und Kunsttheoretiker Harry Lehmann stellt »Emmy« vor, das faszinierende Projekt des amerikanischen Komponisten David Cope: ein Computerprogramm, das den Stil beliebiger Komponisten so täuschend nachahmen konnte, dass selbst Kenner die »Werke« für Originale hielten. Lehmann zeigt, inwiefern dieses überraschende Ergebnis das landläufige Verständnis von künstlerischer Kreativität und Originalität in Frage stellt. Kenneth Minogues programmatisch anti-egalitärer Essay führt aus, weshalb jede am Ideal vollkommener Gerechtigkeit orientierte Politik tendenziell zu weniger Gerechtigkeit führt als eine, die lediglich die unterschiedlichen Interessen innerhalb der Gesellschaft zu moderieren versucht. Bodo Mrozek bricht eine Lanze für den in letzter Zeit zunehmend in Misskredit geratenen Begriff des »kollektiven Erinnerns«, wobei er unter anderem gegen die Thesen argumentiert, die Egon Flaig im August vergangenen Jahres im Merkur stark gemacht hat. Kathrin Passig erklärt in ihrer Internetkolumne, weshalb so viele Menschen »Selftracking» betreiben, also aus allen Lebensbereichen Daten über sich sammeln – die den von Nina Verheyen beschriebenen Leistungstests des späten 19. Jahrhunderts nebenbei erstaunlich ähneln – und weshalb sie diese Daten so häufig öffentlich machen. Horst Dreiers Rechtskolumne geht der langwierigen und verwickelten Verfassungsgeschichte der Religionsfreiheit in Deutschland nach. Hans-Peter Müller erkundet, welche Spuren Max Webers Amerikareise im Jahr 1904 in seinem Werk hinterlassen hat. Und Cord Riechelmann stellt die soeben erschienenen späten Schriften des materialistischen Philosophen Louis Althusser vor. Otfried Höffe bezweifelt, dass die Geschichtsphilosophie tatsächlich abgewirtschaftet hat, und empfiehlt eine erneute Auseinandersetzung mit Immanuel Kant. Der Politikwissenschaftler Stefan Schulz nähert sich dem politischen Phänomen der Piratenpartei und fragt nach den Gründen für deren momentanen Erfolg. Zum Schluss schließt die Psychoanalytikerin Vera Kattermann noch einmal indirekt an Bodo Mrozeks Beitrag an: Sie erläutert, welche psychoanalytischen Grundannahmen zwangsläufig mit ins Spiel kommen, wenn von »kollektiver Vergangenheitsarbeit« die Rede ist.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106244
    Weitere Identifier:
    9783608106244
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (97 S.)
  12. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 07 / Juli 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Julihefts entwirft Thomas E. Schmidt die Physiognomie der bundesrepublikanischen Politgegenwart anhand ihrer prägenden Gestalt: der »Physikerin« Angela Merkel. Bestimmend ist und bleibt dabei für ihn eine sehr spezifische – und... mehr

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    Im Aufmacher des Julihefts entwirft Thomas E. Schmidt die Physiognomie der bundesrepublikanischen Politgegenwart anhand ihrer prägenden Gestalt: der »Physikerin« Angela Merkel. Bestimmend ist und bleibt dabei für ihn eine sehr spezifische – und spezifisch konservative – Langweiligkeit, in der alle einflussreichen Akteure nach Aufrechterhaltung jenes Konsenses zwischen Wirtschaft und Politik streben, der die Bundesrepublik schon immer bestimmt. Dass Indigene eine spezielle spirituelle Beziehung zu den Flecken Erde für sich beanspruchen, auf denen sie leben, kann der Ethnologe Karl-Heinz Kohl ja noch verstehen – dass die Vereinten Nationen dergleichen in ihre Deklaration übernehmen, hält er dagegen für bedenklichen Unfug. Wie er es zugleich mit Jesus und der Tübinger Nazivergangenheit zu tun bekam, erzählt Karl Heinz Götze, während sich Marc Schweska mit allerlei »Grau« aus allen erdenklichen Ecken der Welt und der Gelehrtheit befasst. In seiner ersten Politikkolumne geht Philip Manow der Frage nach, welche Rolle eigentlich dem Wahlkampf im demokratischen Prozess zukommt. Jürgen Osterhammel plädiert für eine Öffnung der Zeithorizonte in der Geschichtswissenschaft. Ein neues Buch über die Situationisten stellt Jörn Etzold vor und porträtiert dabei auch dessen Autor McKenzie Wark. Alan Jacobs folgt dem britischen Schriftsteller Iain Sinclair auf dessen Wanderungen durch London. Ebenfalls recht global schweift Guy Sormans Blick über die von sozialen Netzwerken ausgehenden Rebellionen. Die Stadt und die Landschaft nehmen zum Schluss aus drei verschiedenen Perspektiven Hansjörg Küster, Wolfram Nitsch und Rasmus Althaus in den Blick.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106268
    Weitere Identifier:
    9783608106268
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (95 S.)
  13. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 06 / Juni 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Der Ausgangspunkt von Thomas Hettches Essay »Feindberührung«, mit dem das Juniheft (Nr. 757) aufmacht, ist ein Besuch des neuen Ehrenmals der Bundeswehr in Berlin. Wie hier toter deutscher Soldaten gedacht wird, kommt Hettche seltsam unangemessen vor... mehr

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    Der Ausgangspunkt von Thomas Hettches Essay »Feindberührung«, mit dem das Juniheft (Nr. 757) aufmacht, ist ein Besuch des neuen Ehrenmals der Bundeswehr in Berlin. Wie hier toter deutscher Soldaten gedacht wird, kommt Hettche seltsam unangemessen vor – gerade in Zeiten, in denen Deutschland wieder im Krieg ist. Von da schlägt er den Bogen zu Ernst Jünger und stellt fest, dass wer von »Stahlgewittern« redet, auch von der Käfersammlung in Wilflingen besser nicht schweigt. Ums Sterben beziehungsweise ums Nachleben der Toten, geht es auch bei Rudolf Helmstetter. Er macht sich nämlich, nicht zuletzt mit Hilfe von Monty Python, Gedanken über eine mögliche »Verbesserung des Jenseits«. Worin die Kontinuität zwischen den großen Porträts der Renaissance und den Werbe- und Passbildern von heute liegt, erklärt in einer historischen Skizze Valentin Groebner. Und Patrick Eiden-Offe stellt bei der Lektüre neuer Bücher von Frank Ruda, Axel Honneth und anderem fest: Hegel, der tote Hund, ist plötzlich wieder putzmunter. In seiner Ästhetikkolumne will Wolfgang Kemp vom höchst erfolgreichen Maler Alfons Walde lieber geschwiegen haben; in seinem Ökonomiekolumnendebüt unterzieht Werner Plumpe die »Konjunkturen der Kapitalismuskritik« einer Beobachtung. Für eine ganz außerordentlich anregende Studie hält Remigius Bunia das anthropologische Werk »Schulden« des Occupy-Protagonisten David Graeber. Der Amerikanist Frank Kelleter geht anlässlich zweier Bücher von Joan Didion der Frage nach, wie serialisierbar das Schreiben über Tod und Trauer ist. Außerdem gibt es noch zwei empirisch fundierte Untersuchungen: eine zum Suizid unter dem Aspekt der »Selbstsorge« (Alois Hahn und Matthias Hoffmann), eine zur Konstruktion der Langzeitarbeitslosigkeit von Matthias Bohlender).

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106251
    Weitere Identifier:
    9783608106251
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (98 S.)
  14. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. Macht und Ohnmacht der Experten
    Heft 09 / 10 September 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Experten führen in den Medien derzeit das große Wort: Ob Klimawandel oder Energiewende, Steuergerechtigkeit oder Demographie, Jugendarbeitslosigkeit oder Naturkatastrophen, Terrorismusgefahr oder Konjunkturaussichten – es gibt kein Thema, zu dem sie... mehr

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    Experten führen in den Medien derzeit das große Wort: Ob Klimawandel oder Energiewende, Steuergerechtigkeit oder Demographie, Jugendarbeitslosigkeit oder Naturkatastrophen, Terrorismusgefahr oder Konjunkturaussichten – es gibt kein Thema, zu dem sie nicht befragt, aber auch keines, zu dem sie sich nicht bereitwillig äußern würden. Doch nicht nur der Journalismus scheint ohne sie nicht mehr auszukommen. Experten sind in der Finanzkrise zur Stelle, sie werden in Europaangelegenheiten konsultiert, sie beraten Ministerien und Parteien, ja sie übernehmen mittlerweile in einigen Ländern sogar die Regierungsgeschäfte. Für Laien, so scheint es, ist unsere funktional ausdifferenzierte Gesellschaft längst zu komplex geworden – ohne Rückbindung an spezialisierte Expertise lässt sich deren Regelungsbedarf nicht mehr decken. Diese Diagnose ist nicht neu. Bereits Anfang der sechziger Jahre sprach Arnold Gehlen von der durch »Sachzwang« legitimierten »funktionalen Autorität« und »Rangüberlegenheit«, die der Figur des Experten in der »neu entstehenden Welt-Industriekultur« überall dort zuwachse, »wo komplexe Geschäfte dauernd und erfolgreich bearbeitet« würden. Natürlich hielt Gehlen sich selbst ebenfalls für einen der dafür unverzichtbaren Männer vom Fach, deren Expertise in einer sich ständig wandelnden Welt ganz selbstverständlich neue soziale Hierarchien begründe. Gerade wegen der Sachgebundenheit ihres Wirkens, so Gehlen zustimmend, stießen Experten völlig zu Recht »praktisch auf keine Ressentiments bei den Untergeordneten«. Das würde so wohl niemand mehr unterschreiben wollen. Die mediale Omnipräsenz der Experten hat nicht nur ihren Nimbus befördert, sie hat zugleich zu einem gravierenden Ansehensverlust geführt. Schließlich wird man täglich Zeuge ihrer Uneinigkeit und ihres prognostischen Versagens. Ein Blick auf die Berichterstattung der vergangenen Monate zur Finanz- und Währungskrise, zur Zukunft der EU, zur Reaktorkatastrophe in Japan oder zu den internationalen Klimaschutzvereinbarungen belegt, dass das Misstrauen in die Verlässlichkeit von Expertenwissen mittlerweile fast schon habituell geworden ist. Es ist also vermutlich kein Zufall, dass die Bundeskanzlerin in ihrer Neujahrsansprache, nachdem sie zuvor die großen Herausforderungen ausgemalt hatte, die auf die Bundesrepublik zukämen, den optimistischen Abschluss ihres Ausblicks mit der Nachricht einleitete, sie habe »mit über 100 Experten einen Dialog über Deutschlands Zukunft begonnen«, zugleich aber betonte, sie werde demnächst über das Internet alle Bürger gleichermaßen daran beteiligen: »Ich lade Sie alle ein, machen Sie mit!« Dabei ist selbstverständlich jedem klar, dass derartige Partizipationsversprechen nichts als rhetorische Leerformeln sind und nach Lage der Dinge auch nichts anderes sein können. Schließlich wird selbst der mediale Diskurs, der den Verdacht gegen die Expertise der Experten transportiert, zugleich auf allen Ebenen wiederum maßgeblich von Expertenwissen orchestriert. Die paradoxe Konstellation, die sich aus der Unverzichtbarkeit der Experten im Angesicht ihrer Überforderung und ihres Ansehensverlusts ergibt, ist das Leitmotiv dieses Doppelhefts, das ansonsten sehr unterschiedlichen Fragen nachgeht: Was macht einen Experten eigentlich zum Experten und in welchen Rollen tritt er auf? Muss man als Politiker Experte sein? Sind Juristen Experten und wenn ja, wofür? Überblicken Ökonomen die Komplexität der global vernetzten Märkte? Wie sieht es mit dem Anspruch der Experten aus, zuverlässige Vorhersagen über zukünftige Entwicklungen zu treffen? Wird die Welt tatsächlich ständig komplexer? Entwickeln sich im Internet neue Formen der technisch gestützten Kollektivexpertise? Welche Bedeutung hat der Begriff der Expertise im Bereich von Kunst und Kultur? Und hat die Figur des Experten die des öffentlichen Intellektuellen abgelöst?

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106282
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    9783608106282
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (223 S.)
  15. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 03 / März 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Auftaktessay des Märzhefts (Nr. 754) begibt sich Thomas E. Schmidt mit E. M. Forsters Romanklassiker »A Passage to India« in die britisch-indische Kolonialzeit und gelangt dabei an die Grenzen des interkulturellen Verstehens. Mit dem verwunderten... mehr

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    Im Auftaktessay des Märzhefts (Nr. 754) begibt sich Thomas E. Schmidt mit E. M. Forsters Romanklassiker »A Passage to India« in die britisch-indische Kolonialzeit und gelangt dabei an die Grenzen des interkulturellen Verstehens. Mit dem verwunderten Blick auf die Vielfalt des religiösen Lebens in den USA eröffnet Wolfgang Fach einen kleinen Heftschwerpunkt zum Thema »Religion«. Viel grundsätzlicher stellt Bernd Rebe die Frage »Was dürfen wir glauben«? Der Althistoriker Hartmut Leppin befasst sich mit dem Paradox der »christlichen Kaiser« der Spätantike. Und Bert Rebhandl stellt neuere Bücher aus dem Feld der Politischen Theologie vor. Stephan Wackwitz, seit dem vergangenen Jahr Direktor des Goethe-Instituts in Tbilissi, lässt uns an seinen ersten begeisterten Erkundungsgängen durch die georgische Hauptstadt teilhaben. Warum die Haltbarkeit aller Großtheorien zur Stadtplanung äußerst begrenzt ist, erklärt Mario Polèse. Guido Graf unterzieht William Gass´ nun in deutscher Übersetzung vorliegendes Romanmonster »Der Tunnel« einer Relektüre. Christoph Kappes gibt Entwarnung: Eli Parisers Behauptung von der Blickverengung im Internet durch die »Filterblase« ist wenig haltbar. In einem kurzen Text glossiert Maxim Biller am Ende des Hefts eine Lesung des Springerchefs Matthias Döpfner.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106220
    Weitere Identifier:
    9783608106220
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (90 S.)
  16. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 12 / Dezember 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Dezemberhefts (Nr. 763) blickt Eva Horn auf »Das Wetter von übermorgen« und unternimmt dafür einen Streifzug durch die zahlreichen (Klima-)Katastrophenimaginationen der Gegenwart, in der Populärkultur ebenso wie in der soziologischen... mehr

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    Im Aufmacher des Dezemberhefts (Nr. 763) blickt Eva Horn auf »Das Wetter von übermorgen« und unternimmt dafür einen Streifzug durch die zahlreichen (Klima-)Katastrophenimaginationen der Gegenwart, in der Populärkultur ebenso wie in der soziologischen Analyse. Dass sich die Angstlust der Imagination in Antrieb zur Verhinderung des Klimawandels umsetzen lässt, bezweifelt Horn allerdings stark: »Das Starren auf die Katastrophe entlastet von der schwierigen individuellen und kollektiven Aufgabe, angesichts dieser Katastrophe zu handeln.« In den Siebzigern ist Roland Barthes mit anderen der Zeitschrift Tel Quel verbundenen Intellektuellen nach China gereist – seine nun mit großer Verspätung veröffentlichten Notizen stellt Dora Zhang in den Kontext der damaligen Politik- und Theoriediskussionen und fragt, wie wir heute auf diese Hochphase des europäischen Maoismus blicken. Nina Verheyen stellt in einer Mischung aus Quellenpräsentation und Kommentar einen Eheanbahnungsbriefwechsel der Zehnerjahre des 20. Jahrhunderts vor. Wie »Geist und Kleid« bei Diderot, Rousseau und Goethe zusammenhingen, erklärt Hannelore Schlaffer. Zum Ende des Essayteils sendet Uljana Wolf »zittrige Signale« in ihrem Gedicht »Drei Bögen: Bougainville«. In ihrer ersten Rechtskolumne widmet sich Ute Sacksofsky der unendlichen – wenngleich demnächst fürs erste wohl doch beendeten – Geschichte der deutschen Wahlrechtsreform. Birgit Recki unterzieht Versuche populärer Philosophievermittlung von der Zeitschrift Philosophie Magazin bis zur Fernsehshow PrEcht (sic) einer kritischen Sichtung. Beim Blick auf neuere Literatur zum Thema »Entartete Kunst« gelangt Julia Voss zum Schluss, dass es sich Nachkriegsdeutschland mit der Modernisierung des Kunstverständnisses zu leicht gemacht hat. Paula Böndel erinnert an die aus Irland stammende, in den letzten Jahren wiederentdeckte New Yorker (und New-Yorker-)Autorin Maeve Brennan. Als wichtiges Ereignis in der Geschichte der ökonomischen Globalisierung beschreibt Catherine Davies den Gründerkrach des Jahres 1873. Und die Ethnologin Stefanie Peter erklärt, wie sie das Selbstverständnis der Polen zu verstehen gelernt hat.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106305
    Weitere Identifier:
    9783608106305
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (97 S.)
  17. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. Wir? Formen der Gemeinschaft in der liberalen Gesellschaft.
    Heft 10/11 / Oktober/November 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Fehlt es in der liberal-kapitalistischen Gesellschaft an gemeinsamen Werten oder überhaupt an Gemeinschaft? Das hört man von rechts wie von links. Dabei ist oder war doch jede und jeder Teil vieler Vergemeinschaftsformen: Wir stammen aus Familien,... mehr

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    Fehlt es in der liberal-kapitalistischen Gesellschaft an gemeinsamen Werten oder überhaupt an Gemeinschaft? Das hört man von rechts wie von links. Dabei ist oder war doch jede und jeder Teil vieler Vergemeinschaftsformen: Wir stammen aus Familien, wir waren Punks (oder Waver), wir suchen uns Freunde, wir organisieren uns in sozialen Medien, wir konsumieren Dinge und Marken. Wir sind Stuttgarter oder Berliner, Deutsche und vielleicht sogar Europäer. Und Verfassungspatrioten sollten wir sowieso sein. Da stellt sich die Frage: Reicht das denn nicht?

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106183
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    9783608106183
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; Social theory; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (228 S.)
  18. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 08 / August 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Augusthefts stellt der Kulturhistoriker Wolfgang Schivelbusch unter dem Titel »Verbrauchskraft« eine scheinbar einfache Frage: »Was ist und vor allem wie vollzieht sich der Verbrauch von Dingen durch den Menschen?« Schivelbusch zeigt... mehr

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    Im Aufmacher des Augusthefts stellt der Kulturhistoriker Wolfgang Schivelbusch unter dem Titel »Verbrauchskraft« eine scheinbar einfache Frage: »Was ist und vor allem wie vollzieht sich der Verbrauch von Dingen durch den Menschen?« Schivelbusch zeigt in seinem überraschenden Blick auf die Ökonomie der Konsumtion, wie sehr Nutzung immer auch Abnutzung ist und dass allem menschengemachten Ding Verfall und Verbrauch inhärent sind. Helmut König zeichnet die Philosophiegeschichte der Bundesrepublik als Abfolge zweier Formationen – nämlich von Hermeneutik und Ideologiekritik – nach, diagnostiziert für die Gegenwart allerdings eine gewisse Unübersichtlichkeit. Im Gespräch mit Nacim Ghanbari stellt der sozialhistorisch informierte Germanist Heinrich Bosse seine jahrzehntelangen Forschungen zur Bildungsrevolution zwischen 1770 und 1830 vor. In einem Auszug aus dem Roman »Open City« des amerikanischen Autors nigerianischer Herkunft Teju Cole geht es um Herkunft und Heimat, Exil und Orientalismus. In seiner Literaturkolumne flaniert David Wagner zunächst ohne Lektüre durch London und kann sich dann für seinen neu erworbenen Kindle begeistern. Christian Kühn führt in der Architekturkolumne vor Augen, dass die EU bislang eine wenig glückliche Hand bei ihren Repräsentationsbauten zeigt. Peter Uwe Hohendahl bespricht die jüngste Strategieanalyse Zbigniew Brzezinskis, in der Europa beim Blick auf die Weltpolitik nur mehr eine untergeordnete Rolle spielt. Eine eindrucksvolle Studie zu den Verbrechen im Spanischen Bürgerkrieg hat Timothy Snyder gelesen; Ralf Bönt unternimmt, angeregt von Benjamin Steins Roman »Replay«, einen Streifzug durch neue und alte Visionen von der Welt als Archiv. Horst Meier legt die guten Gründe dar, die gegen das Gerichtsurteil sprechen, das einem NPD-Politiker den Aufenthalt im Wellness-Hotel untersagt. Von einem Tunesienbesuch im April dieses Jahres berichtet Hansjürgen Bulkowski. Das Heft schließt mit einem Text von Jan Kedves, der den Schriftsteller Rainald Goetz beim literarischen Unterricht als Heiner-Müller-Professor beobachtet hat.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106275
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    9783608106275
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (95 S.)
  19. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 07 / Juli 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Juliheft (Nr. 770) unterzieht der Philosoph Christoph Menke Hannah Arendts Eichmann-Buch einer präzisen und geduldigen Relektüre und gelangt dabei zu weitreichenden Schlüssen über die Grenzen des Rechts im Angesicht des Schreckens: »Unser Denken... mehr

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    Im Juliheft (Nr. 770) unterzieht der Philosoph Christoph Menke Hannah Arendts Eichmann-Buch einer präzisen und geduldigen Relektüre und gelangt dabei zu weitreichenden Schlüssen über die Grenzen des Rechts im Angesicht des Schreckens: »Unser Denken wird hier zum Nachdenken: zu einem Denken, das den sprachlosen Schrecken nicht auflöst, sondern das ihn voraussetzt, das von dem sprachlosen Schrecken über Eichmann ausgeht, diesen Schrecken ausspricht und auslegt und immer wieder zu ihm zurückkehrt; ein Denken, das sich am Ende wieder in sprachlosen Schrecken zurückverwandelt.« Dass Innovation sich eher der Grundlagenforschung als der Anwendungsorientierung verdankt, plausibilisiert Caspar Hirschi im historischen Verweis auf die Organisation amerikanischer Forschungslabore. Wolfgang Matz erläutert, wie sehr sich in der aktuellen Krise das Verhältnis Frankreichs zu Deutschland und Europa verändert. Der Literaturwissenschaftler Jürgen Fohrmann fragt nach der Rolle der Nationalphilologien – exemplarisch: der Germanistik – in Zeiten der Weltgesellschaft. In seiner Ökonomiekolumne erläutert Werner Plumpe für Geschichte und Gegenwart, wie der Konsum die unteren Schichten an den Kapitalismus bindet. Philip Manow beschäftigt sich in der Politikkolumne mit Theorien (oder Legenden) der Demokratieentstehung – und Egon Flaigs neuem Buch über die Mehrheitsentscheidung. Der Historiker Richard J. Evans sichtet Neuerscheinungen zu Benito Mussolini – und schreibt über das Nachleben des Duce bis in die italienische Gegenwart. Alexandra Kemmerer liest eine Studie Anna Katharina Mangolds zur Europäisierung des Rechts. Über den Wandel des Rechts denkt auch der Rechtsprofessor und Rechtsanwalt Klaus Volk nach, allerdings im Blick auf das Strafrecht. Julika Griem plädiert für Trockenheit als weibliche Tugend – und unternimmt dazu einen kleinen Streifzug durch die Ideen- und Begriffsgeschichte des Trockenen. Hannes Stein, mit seinem Roman Der Komet gerade selbst als Autor einer Uchronie hervorgetreten, erzählt eine kleine Geschichte der Alternativhistorie. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort. CHRISTOPH MENKE Auf der Grenze des Rechts. Hannah Arendts Revision des Eichmann-Prozesses CASPAR HIRSCHI Die Organisation von Innovation. Über die Geschichte einer Obsession WOLFGANG MATZ Die Nation oder Europa? Frankreich und die Wiederkehr des deutsche Problems JÜRGEN FOHRMANN Weltgesellschaft und Nationalphilologie WERNER PLUMPE Ökonomiekolumne. Konsum PHILIP MANOW Politikkolumne. Mehrheit entscheidet RICHARD J. EVANS Küsse für den Duce ALEXANDRA KEMMERER Ein ernstes Manko. Wie das deutsche Recht europäisch wurde KLAUS VOLK Der Wandel des Strafrechts als methodisches Problem JULIKA GRIEM Lob der Trockenheit HANNES STEIN Nachrichten aus Niemalsland STEPHAN HERCZEG Journal (V)

     

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    Sprache: Deutsch
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    Format: Online
    ISBN: 9783608106312
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    9783608106312
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (97 S.)
  20. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 03 / März 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
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    Im Märzheft (Nr. 766) unternimmt Ingo Meyer einen hochkonzentrierten Geschwindritt durch die neueren Angebote ästhetischer Theorie. Von Kritischer Theorie bis Dekonstruktion, von diversen Varianten der Postmoderne bis zur analytischen Philosophie... mehr

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    Im Märzheft (Nr. 766) unternimmt Ingo Meyer einen hochkonzentrierten Geschwindritt durch die neueren Angebote ästhetischer Theorie. Von Kritischer Theorie bis Dekonstruktion, von diversen Varianten der Postmoderne bis zur analytischen Philosophie bekommt alles sein Fett weg, und auch Hans Ulrich Gumbrecht und Karl Heinz Bohrer werden nicht (gänzlich) verschont. Im Resümee geht es um die Arbeit, die sehr wohl noch zu tun bleibt: »Die gute alte Tante Ästhetik ist zwar sehr in die Breite, nicht aber in die Tiefe gegangen. Sie hätte heute mitzuarbeiten an einem theoretischen Rahmen, der die Komplexisierung unserer Weltbezüge ernsthaft ins Auge fasst, anstatt eifersüchtig über angestammte Hoheitsgebiete zu wachen.« Thomas E. Schmidt unternimmt unter der Überschrift »Die Platzhalterin« eine weitere Einkreisung der Wesensart merkelscher Politik. Im historischen Rückblick denkt der Politikwissenschaftler Helmut König gründlich über Implikationen und Voraussetzungen der Dissidenz in den Ostblockstaaten nach. Von ihren Einblicken in den in Marbach liegenden Briefwechsel der Merkur-Gründungsherausgeber Hans Paeschke und Joachim Moras berichten Herausgeber Christian Demand und Redakteur Ekkehard Knörer. In seiner Architekturkolumne befasst sich Christian Kühn mit den Moden und Fehlern der Schulhausarchitektur. David Wagner schreibt in seiner Literaturkolumne unter anderem über Albrecht Koschorkes Erzähltheorie und Iris Hanikas autobiografischen Roman »Tanzen auf Beton«. Martha Nussbaum liest Bücher von Katherine Boo und Siddharta Deb, in denen sie die Analyse und den Blick über die jeweils ausgewählten Milieus hinaus etwas vermisst. Angesichts des anstehenden jüngsten Bestsellers von Frank Schirrmacher hat sich Joachim Rohloff den letzten, »Payback«, noch einmal sehr gründlich angesehen – und kann kaum glauben, was er da liest. Michael Rutschky gewährt in der Fortsetzung der Reihe »Meine deutsche Frage« Einblick in seine Tagebücher aus dem Jahr 1993. Ruth Fühner porträtiert den eigenwilligen Theaterkritiker Kurt Tucholsky. Daran, wie Großbritannien und Frankreich einmal fast Kerneuropa gebildet hätten, erinnert in einer historischen Miszelle Wolfgang Schivelbusch. Und Stephan Herzceg bewegt sich im ersten Teil seines Journals zwischen Skype in Boston und Rogier van der Weyden in der Arztpraxis.

     

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    ISBN: 9783608106138
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    9783608106138
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; Philosophy: aesthetics; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (96 S.)
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    Heft 02 / Februar 2012
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

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    Das Februarheft (Nr. 753) eröffnet mit einem Text des Schriftstellers und Unternehmers Ernst-Wilhelm Händler, in dem er jenseits aktuell geläufiger Vereinfachungen nach den Formen und Grenzen des Wissens fragt, das die Wirtschaftswissenschaft produziert. Wie kann es sein, fragt Gunter Schäble in nur scheinbar naiver Manier, dass in Nazideutschland auch da, wo es keine Gefahr gebracht hätte, noch das Mindestmaß an Menschlichkeit so oft gefehlt hat? Auch die Historiker, die über das Dritte Reich schreiben, kommen, wie er feststellt, über diesen Punkt nicht hinweg. Berthold Franke versucht zu verstehen, warum nicht nur bei ihm selbst die »Wut auf Kohl« noch immer nicht verraucht ist. Mit großer Skepsis nähert sich der Facharzt für Psychiatrie Markus R. Pawelzik dem Phänomen »Burnout«: Er sieht darin weniger eine reale Krankheit als eine Phantom-Epidemie. Der Musikwissenschaftler Andreas Dorschel beantwortet die allgemeine Frage nach dem eskapistischen Moment der Musik mit einer genauen Interpretation von Gustav Mahlers Rückert-Lied »Ich bin der Welt abhanden gekommen«. Alles andere als ein Ruhmesblatt der Geschichte der Vereinigten Staaten ist für den Historiker Richard White die Pionierzeit des Eisenbahnbaus – Gary Gerstle bespricht Whites Studie zum Thema. Bislang noch nicht ins Deutsche übersetzt ist Suzanne Marchands Studie über die deutsche Orientwissenschaft des 19. Jahrhunderts: Für Valentin Groebner handelt es sich um eine echte Entdeckung. Till Dembeck begibt sich auf die Spur totalitärer Tendenzen in der politischen Romantik und Rainer Hagen denkt nach über Hals und Kragen. Außerdem drucken wir fünf Gedichte von Rudolf Helmstetter.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106213
    Weitere Identifier:
    9783608106213
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (93 S.)
  22. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 08 / August 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Augustheft (Nr. 771) setzt einen russisch-georgischen Schwerpunkt. Zum einen mit zwei Gesprächen. Außerdem liefert Stephan Wackwitz einen Bericht aus Georgien unter dem neuen Präsidenten. Außerhalb des Schwerpunkts und von größerer Allgemeinheit:... mehr

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    Das Augustheft (Nr. 771) setzt einen russisch-georgischen Schwerpunkt. Zum einen mit zwei Gesprächen. Außerdem liefert Stephan Wackwitz einen Bericht aus Georgien unter dem neuen Präsidenten. Außerhalb des Schwerpunkts und von größerer Allgemeinheit: Rudolf Helmstetter denkt über die Karriere des Erfolgsbegriffs nach. Dieses Heft setzt einen russisch-georgischen Schwerpunkt. Zum einen mit zwei Gesprächen: Im ersten erläutert der in Russland und Deutschland lehrende, lebende und schreibende Philologe und Kulturhistoriker Gasan Gusejnov seine Sicht auf die deutsch-russischen Kulturverhältnisse. Das zweite Gespräch konzentriert sich auf die aktuelle Lage der Dinge in Russland: Peter Pomerantsev, ein britischer Fernsehproduzent, der lange in Russland gearbeitet hat, und Artemy Troitsky, wichtige Figur der sowjetischen und russischen Gegenkultur, fragen nicht zuletzt, was die heftigen Reaktionen auf Pussy Riot über den Zustand des Landes aussagen. Außerdem liefert Stephan Wackwitz einen Bericht aus Georgien unter dem neuen Präsidenten. Außerhalb des Schwerpunkts und von größerer Allgemeinheit: Rudolf Helmstetter denkt über die Karriere des Erfolgsbegriffs nach. In seiner ersten Filmkolumne stellt Simon Rothöhler die Arbeit des Sensory Ethnography Lab der Harvard University vor, das Film und Ethnografie in Theorie und Praxis zu verbinden versucht. Christian Kühn blickt in seiner letzten Architekturkolumne gen Osten und fordert auf, in der Architektur nicht nur Bauten, sondern auch das Nichts wahrzunehmen. Reinhard Mehring würdigt in seiner Rezension zweier Nachlassbände den Literatur- und Medienwissenschaftler Friedrich Kittler als Philosophen. Eine Ehrenrettung des als Kafka-Freund erinnerten, als Autor ziemlich vergessenen Max Brod unternimmt Christian Schröder. Dilip Hiro kennt Fakten, Zahlen und Daten zur von den Vereinigten Staaten eher geförderten als unterbundenen Korruption in Afghanistan. Einen Zustandsbericht über die endlosen Bildungsdebatten gibt Heinz Bude. Der Schriftsteller Michael Kleeberg erkennt in Büchner das Vorbild neueren Wutbürgertums – und sieht wenig Gutes daran. Günter Hack stellt den Neuntöter vor. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106329
    Weitere Identifier:
    9783608106329
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  23. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 04 / April 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Zwei Essays des Aprilhefts (Nr. 767) setzen sich mit dem Thema »Aktualität« auseinander. Lothar Müller und Wolfgang Hagen beschäftigen sich allerdings aus sehr unterschiedlicher Perspektive damit. Während Müller die Geschichte der »Aktualität«... mehr

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    Zwei Essays des Aprilhefts (Nr. 767) setzen sich mit dem Thema »Aktualität« auseinander. Lothar Müller und Wolfgang Hagen beschäftigen sich allerdings aus sehr unterschiedlicher Perspektive damit. Während Müller die Geschichte der »Aktualität« erzählt, wie sie Zeitungen produzieren, sieht Hagen im Internetzeitalter das Ende eines Verständnisses von Aktualität gekommen, das er bis zu Meister Eckhart und der Scholastik zurückverfolgt. Erste Umrisse eines größeren Forschungsprojekts stellt die Wissenschaftshistorikerin Anke te Heesen vor: Sie möchte eine »Naturgeschichte des Interviews« erzählen. Niels P. Petersson eine Geschichte der Globalisierung, allerdings keine derjenigen, die zu dem Thema immer erzählt werden. Er kann nämlich zeigen, wie sehr die Schifffahrt an vielen Punkten in der ökonomischen Vernetzung der Welt eine Schlüsselrolle gespielt hat und in den Wandlungen der weltgesellschaftlichen Ökonomie heute noch spielt. In seiner letzten Soziologiekolumne befasst sich Jürgen Kaube mit der Organisationssoziologie der Universität. Christian Demand erinnert in der Designkolumne an Otto Neurath, den austromarxistischen Nationalökonomen und Erfinder der bildstatistischen Methode Isotype. Gerhard Henschel befasst sich mit den frühen Schriften von Walter Kempowski, Klaus Birnstiel hat sich exoterische Erinnerungsschriften von Akademikern, darunter insbesondere Helmut Lethens »Suche nach dem Handorakel«, angesehen. Über den Unterschied zwischen dem chemischen und dem politischen CO2 und dessen Implikationen schreibt der Chemiker und Philosoph Jens Soentgen. Helmut König befasst sich anlässlich des Films von Margarethe von Trotta mit den Kontroversen zu Hannah Arendts Haltung im Eichmann-Prozess. Jochen Rack liefert ein Reisebild aus Peking. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106145
    Weitere Identifier:
    9783608106145
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (93 S.)
  24. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 02 / Februar 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Februarhefts (Nr. 765) beschäftigt sich der Historiker Martin Sabrow mit dem einst so berühmten wie umstrittenen Wirtschaftsführer und unabhängigen Geist Walter Rathenau, der im Jahr 1922 einem Mordanschlag zum Opfer fiel. Es geht in... mehr

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    Im Aufmacher des Februarhefts (Nr. 765) beschäftigt sich der Historiker Martin Sabrow mit dem einst so berühmten wie umstrittenen Wirtschaftsführer und unabhängigen Geist Walter Rathenau, der im Jahr 1922 einem Mordanschlag zum Opfer fiel. Es geht in »Rathenau erzählen« allerdings weniger darum, noch einmal von Rathenau zu erzählen, sondern darum, wie die Figur und ihr Schicksal erzählt worden sind, von Stefan Zweig, seinem Biographen Harry Graf Kessler und anderen. Otfried Höffe erläutert in einem Plädoyer für eine anthropozentrisch ausgerichtete Hierarchie des Lebendigen, wo und warum modische Diskurse, die den Menschen aus dem Zentrum der philosophischen Betrachtung rücken wollen, nicht überzeugen. Ein kleiner Schwerpunkt ist der bulgarischen Literatur gewidmet: Thomas Frahm gibt einen Überblick über die wichtigsten Autoren der jüngeren Vergangenheit und schildert die nicht durchweg erfreuliche Geschichte ihrer Übersetzung ins Deutsche. Dazu gibt es, von Thomas Frahm übertragen, eine Erzählung der in Bulgarien sehr angesehenen Autorin Kristin Dimitrova – die ins Englische schon übersetzt worden ist, bislang aber noch nicht ins Deutsche. In seiner Geschichtskolumne befasst sich Jürgen Osterhammel mit der Geschichte der Dekolonisation – und mit der Frage, aus welcher Perspektive man sie am besten in den Blick bekommt. Philip Manow weist auf ein Desiderat der Forschung hin: Es wäre seiner Ansicht nach Zeit für eine Medientheorie und Mediengeschichte der Politik. Wie »Schröder erzählt« und Schröder (d.i. März-Verleger Jörg Schröder) Bücher gemacht und wie er bei Beidem und überhaupt allem, was er so treibt und trieb, die Konventionen auf den Kopf gestellt hat – das analysiert in einem eindringlichen Text Georg Stanitzek. Außerdem erklärt der Pianist und Musikpublizist Jeremy Denk, warum Bach noch heute verehrt wird – obwohl weder Zufall noch Sex in seiner Musik eine Rolle spielen. Stephan Wackwitz berichtet aus Tiflis von aktuellen und vergangenen Baustellen und erläutert das architekturgeschichtlich interessante Bandstadtprinzip. Über aktuelle Kulturkämpfe in Polen informiert Adam Krzeminski, während es bei Wolfgang Marx um Heideggers »Seinsfragen« und damit zeitlos Gültiges geht.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106121
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    9783608106121
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (93 S.)
  25. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 12/Dezember 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (Herausgeber)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106190
    Weitere Identifier:
    9783608106190
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (VLB-WN)9118; (VLB-WN)9118; 9; (VLB-WN)9118
    Umfang: Online-Ressource
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