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  1. AIDS und Stereotypen in der Gesellschaft. Untersucht an Presse und autobiographischer Literatur
    Erschienen: 1999

    Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, daß eine Beschäftigung mit Stereotypen zugleich die Beschäftigung mit gesprochener Sprache ist. Stereotypen sind sprachliche Zeichen des Konnotationssytems, die in der modernen Gesellschaft das Reden in... mehr

     

    Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, daß eine Beschäftigung mit Stereotypen zugleich die Beschäftigung mit gesprochener Sprache ist. Stereotypen sind sprachliche Zeichen des Konnotationssytems, die in der modernen Gesellschaft das Reden in moralischen Begriffen ermöglichen. Sie haben ihren Platz in der Face to Face Kommunikation und werden im Bereich der massenmedialen Kommunikation (Presse, Rundfunk und Fernsehen) re-inszeniert. Stereotypen können nach Bergmann / Luckmann zu den kommunikativen Gattungen gezählt werden. Sie müssen als Organisationsformen des Alltagswissens gedeutet werden, deren Aufgabe darin besteht, die verschiedenen Eindrücke der belebten Welt unter verschiedenen Gesichtspunkten zu erfassen, zu verarbeiten und an die nachfolgende Generation weiterzugeben. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Aids
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  2. Formale oder materiale Topik? Kontroversen und Perspektiven der neueren literaturwissenschaftlichen Topik-Forschung
    Autor*in: Boscher, Ralf
    Erschienen: 1999

    Die Thematik der Topik hat in der Literaturwissenschaft eine neue Aktualität gewonnen, die sich in vielfältigen Veröffentlichungen niederschlägt. Gleichwohl ist aber bis in die jüngste Zeit hinein - und nicht allein in der Literaturwissenschaft -... mehr

     

    Die Thematik der Topik hat in der Literaturwissenschaft eine neue Aktualität gewonnen, die sich in vielfältigen Veröffentlichungen niederschlägt. Gleichwohl ist aber bis in die jüngste Zeit hinein - und nicht allein in der Literaturwissenschaft - umstritten, was eigentlich genau unter Topik (und somit unter Topik-Forschung) zu verstehen sei. Schon eine kurzer Überblick über die Forschungsbeiträge zeigt, daß die Einheit eines Themas Topik keineswegs vorauszusetzen ist, sondern vielmehr der Satz von den vielen Köpfen und vielen Meinungen zu gelten scheint: Wer sich mit Topik befaßt, gerät somit leicht in die Gefahr, sich im begriffsgeschichtlichen Gestrüpp zu verfangen . Der Vf. versucht, dieses Gestrüpp zu entwirren. Wobei sich seiner Auffassung nach zeigt, daß der Dreh- und Angelpunkt der Auseinandersetzung um ein angemessenes Topik-Verständnis die Frage ist, welche Bedeutung das Phänomen Topik für die Literaturwissenschaft hat bzw. haben soll. Vf. vertritt die These, daß die Auseinandersetzung über Topik ihren tieferen Grund in unterschiedlichen Auffassungen von den Prinzipien literaturwissenschaftlicher Forschung hat. Demnach wäre dann auch die fehlende Einheit der Thematik Topik als Ausdruck einer wissenschaftshistorischen Situation zu verstehen, in welcher sich innerhalb einer wissenschaftlichen Disziplin die Frage nach dem herrschenden Wissenschaftsverständnis stellt: die adäquate Erscheinungsweise einer Disziplin, in der der Satz von den vielen Köpfen und vielen Meinungen deswegen gilt, da sich in ihr ein Streit um das die Disziplin leitende Prinzip entzündet hat. Daß sich ein solcher Streit anhand der Thematik Topik entzündet hat, ist laut Vf. kein Zufall: denn Topik-Forschung ist seiner Auffassung nach auch Grundlagenforschung, Reflexion der die Forschung leitenden Prinzipien und Gesichtspunkte und der sie konstituierenden Meinungsbildungsprozesse. ; published

     

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  3. Kitchen, Garden, Landscape : Weibliche Lebensentwürfe und das Natur-Kultur-Paradigma in amerikanischer Literatur des 20. Jahrhunderts ; Kitchen, Garden, Landscape: Women's lives and the nature-culture-paradigm in 20th century American Literature
    Erschienen: 1999

    When it comes to depicting the relationship between nature and culture, there's a very strong tradition of 'quest plot' narratives in US-American literature. The most important characteristics of these adventure stories are heroic individualism, the... mehr

     

    When it comes to depicting the relationship between nature and culture, there's a very strong tradition of 'quest plot' narratives in US-American literature. The most important characteristics of these adventure stories are heroic individualism, the search for spiritual truth and the wish to conquer the "virgin land". Usually, the hero has deeply ambivalent feelings towards both wilderness and civilization as well as towards women, which are constructed as agents of both realms. This structure excludes women from playing an active part as a story's heroine. My thesis traces alternative narratives written by white female US-American authors about women between nature and culture of the frontier regions. The introductory chapter sketches the history of the established dominant nature-culture-pattern and a general opening of the traditional US-American canon in favor of a more pluralistic range of topics, patterns and motifs during the last decades. Furthermore, the chapter discusses a group of academic studies that claim a so-called 'home plot' to be the organizing principle behind many novels by US-American women. It is seen as counter narrative to the male "primary myth" of the 'quest plot' with a tradition of its own. The 'home plot' is characterized by the female protagonists' decidedly positive relationship to the land and their creative integration of the natural and the cultural sphere. A critical discussion of this approach closes the chapter. The main part of the thesis consists of a close reading analysis of Willa Cather's "O Pioneers!" (1913), Ellen Glasgow's "Barren Ground" (1925), Edith Kelley's "Weeds" (1923) and Marilynne Robinson's "Housekeeping" (1981). In very different ways, these novels negotiate the chances and limits of constructing female identities by integrating natural and cultural sphere. The analysis of those four novels shows that there are women-centered alternative plots far from the traditional US-American 'quest plot'. It becomes visible as well, though, that these are not ...

     

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