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  1. Fragmentierte Welten und verknüpfte Schicksale. Formen episodischen und mehrsträngigen Erzählens in Literatur und Film
    Autor*in: Potsch, Sandra
    Erschienen: 2014

    Die Arbeit beschäftigt sich mit Formen episodischen und mehrsträngigen Erzählens – einem Narrativ, in dem die klassisch lineare Erzählung in eine Vielzahl aneinander gereihter Einzelgeschichten bzw. nebeneinander verlaufender und miteinander... mehr

     

    Die Arbeit beschäftigt sich mit Formen episodischen und mehrsträngigen Erzählens – einem Narrativ, in dem die klassisch lineare Erzählung in eine Vielzahl aneinander gereihter Einzelgeschichten bzw. nebeneinander verlaufender und miteinander verknüpfter Handlungsstränge zerfällt. Diese Erzählformen werden auf ihre Machart und Intentionen sowie ihre strukturellen und narratologischen Besonderheiten im Vergleich zu klassischen Erzählmodellen analysiert. Episodisches und mehrsträngiges Erzählen wird dabei als ein intermediales und interkulturelles Phänomen aufgefasst und anhand ausge- wählter Beispiele aus der englischen, amerikanischen, deutschen und italienischen Film- und Literaturgeschichte analysiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Film; Episode; Erzähltechnik; Online-Publikation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Ein 'neo-realistischer' Autor? Paul Auster und der amerikanische Roman nach der Postmoderne
    Erschienen: 2014

    „Paul Auster – ein neorealistischer Autor?“ Anhand von Lektüren ausgewählter Prosatexte Paul Austers zeichnet die Arbeit stilistische und inhaltliche Veränderungen im Frühwerk des US-amerikanischen Autors nach, die als exemplarisch für den... mehr

     

    „Paul Auster – ein neorealistischer Autor?“ Anhand von Lektüren ausgewählter Prosatexte Paul Austers zeichnet die Arbeit stilistische und inhaltliche Veränderungen im Frühwerk des US-amerikanischen Autors nach, die als exemplarisch für den literaturgeschichtlichen Übergang von der Postmoderne zum Neorealismus in der US-amerikanischen Gegenwartsliteratur am Ende des 20. Jahrhunderts verstanden werden. Die Arbeit leistete einen ersten Beitrag in der 1996 noch jungen Diskussion um eine Literatur in der Postmoderne. ; "Paul Auster – A neorealistic author?" In several close readings of select fiction by US-American author Paul Auster, this MA thesis outlines the asthetic shift from the postmodernism in his early work to his increasing deployment of neorealistic modes of writing, which is considered representative of postmodernism’s demise in American literature of the late twentieth century.

     

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  3. Spanische Kurzgeschichten spielend interpretieren ; Ein Beitrag zur Förderung der literarischen Kompetenz im Fremdsprachenunterricht
  4. Intertextuality in David Foster Wallace's "Westward the Course of Empire Takes Its Way" and John Barth's "Lost in the Funhouse"
  5. Weibliche Schreibweisen und Ljudmila Petru evskaja
    Autor*in: Jelen, Silva
    Erschienen: 1998

    Zwei Schwerpunkte werden in der vorliegenden Arbeit miteinander in Beziehung gesetzt: zum einen die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise, zum anderen das Werk Ljudmila Petrusevskajas. Dargestellt wird zunächst die Entwicklung der... mehr

     

    Zwei Schwerpunkte werden in der vorliegenden Arbeit miteinander in Beziehung gesetzt: zum einen die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise, zum anderen das Werk Ljudmila Petrusevskajas. Dargestellt wird zunächst die Entwicklung der feministischen Literaturwissenschaft, wobei der Blick in den Westen der Betrachtung der 'frauenbezogenen' Slavistik vorausgeht: Dies erweist sich als notwendig für das Verständnis der anders gearteten Entwicklung in Rußland, wo von einer feministischen Literaturwissenschaft nicht gesprochen werden kann. Wichtiges Teilgebiet der feministischen Literaturwissenschaft ist die Frage nach einer spezifischen Frauenliteratur. Während der Begriff in der westlichen Forschung längst eine gängige Erscheinung ist, erfährt in Rußland die sogenannte Zenskaja proza bis heute polemische Kritik sowie abwehrende Reaktionen seitens der Schriftstellerinnen. Die Zenskaja proza ist zudem mit bestimmten Konnotationen verbunden, die zu ihrer weiteren Differenzierung führen. Teil 3 dieser Arbeit bietet demnach einen Überblick über die Entwicklung der 'Frauenliteratur' in Rußland, der zum einen soziale Veränderungen berücksichtigt, zum anderen die Rezeption von Frauen geschriebener Texte im Kontext der jeweiligen literarischen Strömungen. Weiteres Teilgebiet der feministischen Literaturwissenschaft ist die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise. In Teil 4 der vorliegenden Arbeit werden dazu verschiedene Theorien vorgestellt, deren Anwendbarkeit sich schließlich in Teil 5 am Beispiel des Werks Petrusevskajas erweisen soll. Die Untersuchung der Thematik und des Frauenbildes in ihren Texten soll überdies dazu verhelfen, am Ende der Untersuchung die Schreibweise Petrusevskajas, eines weiblichen 'Schriftstellers', zu charakterisieren. Die Frage nach einer Einordnung ihres Werks in die Kategorie 'Frauenliteratur' kann dann miteinfließen. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Petru evskaja
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  6. Ein vergessenes Medium: Phonopost im Zweiten Weltkrieg (1940-1944)
    Autor*in: Hinkel, Udo
    Erschienen: 1998
    Verlag:  Universität Karlsruhe (TH)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literature & rhetoric
    Lizenz:

    KITopen License, publikationen.bibliothek.kit.edu/kitopen-lizenz ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Formen und Funktionen von Fotografie in Graphic Novels: Medialisierung und Fiktionalisierung am Beispiel ausgewählter zeitgenössischer Werke ; Forms and functions of photography in graphic novels: medialization and fictionalization by the examples of selected contemporary works
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Anglistik

    Innerhalb des äußerst umfassenden Themenfeldes der ‚Medialisierung des Erzählens‘ befasst sich die Arbeit mit einer sehr spezifischen, innovativen und produktiven Fragestellung: Welche Formen und Funktionen kann Fotografie im Erzählmedium der Graphic... mehr

     

    Innerhalb des äußerst umfassenden Themenfeldes der ‚Medialisierung des Erzählens‘ befasst sich die Arbeit mit einer sehr spezifischen, innovativen und produktiven Fragestellung: Welche Formen und Funktionen kann Fotografie im Erzählmedium der Graphic Novels einnehmen? Zum einen wird damit der Frage nach verschiedenen Verfahren der Repräsentation von Fotografie in Graphic Novels nachgegangen. Zum anderen werden fotografische Darstellungen zum Erzählen genauer analysiert. Die Arbeitshypothesen und Fragestellungen basierten auf der Feststellung, dass sowohl die Prozesse der Hybridisierung als auch das gegenwärtige Phänomen der Medialisierung für neue Erscheinungsformen und Entwicklungen in der zeitgenössischen Literatur verantwortlich sind. Diese Arbeit ging daher von der These aus, dass das Einfügen von Fotografie die Gattungsentwicklung der Graphic Narratives beeinflusst und – damit verbunden – die Einführung des neuen Subgenres z.B. ‚Photo-Graphics‘ nahe legt. Die Definition sei an dieser Stelle vorweggenommen. ‚Photo-Graphics‘ ist eine Unterkategorie innerhalb der Graphic Narratives. Charakteristisch für die ‚Photo-Graphics‘ ist – wie der Name schon sagt – der hohe Anteil an Fotografien und/oder fotografischen Darstellungen auf diskursiver Ebene. Eine inhaltliche Thematisierung von Fotografie reicht dabei nicht aus, sondern erfordert eine Inkorporation oder Imitation von fotografischen Bildern auf diskursiver Ebene, sodass eine „Medienkombination“ (vgl. Rajewsky 2002) des Werks gegeben ist. Die Arbeit untergliedert sich in eine Einleitung, in der das Genre bzw. Medium des Comics – auch anhand erster Beispiele zur Illustration der Thematik – genauer vorgestellt wird, in die aktuelle Forschungslandschaft eingeführt wird und wesentliche Ziele sowie theoretische Ansätze aufgeschlüsselt werden. Es schließt sich ein theoretisches Kapitel an, welches zentrale genretheoretische Überlegungen zu den Begriffen „Graphic Novel“, „Comic“ und „Graphic Narrative“ sowie medientheoretische Gedanken zur Fotografie vornimmt und ...

     

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  8. 'The Hidden Soul of Harmony'. Musikdarstellung in englischen Texten des 17. Jahrhunderts
    Erschienen: 1998

    Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit Musik in der englischen Dichtung des 17. Jahrhunderts, oder genauer gesagt mit der Musikdarstellung in englischen Gedichten dieser Zeit. Es geht also weder um die Gemeinsamkeiten von literarischer... mehr

     

    Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit Musik in der englischen Dichtung des 17. Jahrhunderts, oder genauer gesagt mit der Musikdarstellung in englischen Gedichten dieser Zeit. Es geht also weder um die Gemeinsamkeiten von literarischer und musikalischer Sprache, noch um den Einsatz von musikalischen Strukturen in literarischen Texten oder um Vertonungen von Gedichten. Ich möchte vielmehr das Musikverständnis, d.h. die Vorstellungen über Musik und ihren Platz in der Welt, wie es in poetischen Texten von Dichtern reflektiert wird, behandeln. Musik spielte lange Zeit in der abendländischen Vorstellungswelt eine zentrale Rolle, so zentral, daß vom Universum bis zur menschlichen Seele alles als nach harmonischen Gesetzen geordnet begriffen wurde. Obwohl sich davon noch Spuren im alltäglichen Sprachgebrauch erhalten haben, sind uns diese alten Denktraditionen doch heute weitgehend fremd und unbekannt. Das 17. Jahrhundert hat an dieser Entwicklung entscheidenden Anteil, in dieser Zeit des Umbruchs entsteht ein neues mechanisches Weltbild, in dem das althergebrachte Musikverständnis keinen Platz mehr hatte. Die vorliegende Arbeit wird einige wenige Gedichte, die sich klar auf die alten Vorstellungen beziehen, untersuchen und dabei dem darin geäußerte Musikverständnis nachgehen, wobei ich besonders darauf achten werde, ob und wie sich eine Änderung bemerkbar macht. In der Forschung ist dieses Thema zur Zeit wenig aktuell. Nach einer Reihe von Studien in den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren, wobei die herausragendste sicherlich John Hollanders The Untuning of the Sky aus dem Jahr 1961 war, hielt man es offensichtlich für weitgehend ausgeschöpft. Gerade im Rahmen des New Historicism und seinem Interesse an gesellschaftlichem Selbstverständnis ist aber nach meiner Meinung ein Wiederaufleben dieser Forschungsrichtung zu erwarten, wie es Robin Headlam Wells Buch Elizabethan Mythologies von 1994 ja auch ankündigt. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Renaissancemusik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  9. “I Will Take Your Answer One Way or Another”: The Oscar Wilde Trial Transcripts as Literary Artefacts
    Erschienen: 2014

    Oscar Wilde was not only an eccentric artist and perhaps one of the most popular British dramatists since Shakespeare, but also one of the – if not the – first modern star, who understood how to present oneself in public and use publicity as means of... mehr

     

    Oscar Wilde was not only an eccentric artist and perhaps one of the most popular British dramatists since Shakespeare, but also one of the – if not the – first modern star, who understood how to present oneself in public and use publicity as means of self-realisation. After discussing upcoming theoretical problems of this paper like the reliability of transcripts as well as the theoretical background of the following analysis, there will be an introductory part that first of all provides information on the legal and social situation the Wilde trials are embedded in. Then the different ‘aesthetic models’ from dandyism to decadence will be explained briefly followed by a closer look on Wilde’s self-representation. Afterwards some crucial biographical background information will be given of Wilde, his relationship to Lord Alfred Douglas as well as Douglas’s father Lord Queensberry. The main part of this paper then will focus on the trials , beginning with a summary and going on by discussing selected passages that will be contrasted to the Wildean work. Before then placing the trial transcripts within the context of Wilde’s work with the help of Genette’s concept of paratexts, there will be a short digression by having a look at Wilde’s ‘autobiography’ De Profundis. The intention of this paper is to depict the relevance of the trials in the context of understanding Wilde’s work. Limited in its volume, this paper will obviously fail to give adequate answers to the questions emerging during the analysis. Therefore, its aim will be to establish a foundation for further research by demonstrating how the integration of the trial transcripts into the material observed for interpretation can lead to new insights and enrich the understanding of Wilde’s Œuvre.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englisch, Altenglisch (420); Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  10. Erzählperspektive und visuelle Wahrnehmung : Franz Kafkas Erzählung "In der Strafkolonie" in Kurzfilmen und Comic
    Autor*in: Förster, Birte
    Erschienen: 2014

    In der Literatur hat sich die Bestimmung der Erzählperspektive längst etabliert, aber genauso manifestiert sich auch in den visuellen Medien ein Erzähler, der das Geschehen zwar weniger mittels der Sprache, dafür im Wesentlichen über Bilder... mehr

     

    In der Literatur hat sich die Bestimmung der Erzählperspektive längst etabliert, aber genauso manifestiert sich auch in den visuellen Medien ein Erzähler, der das Geschehen zwar weniger mittels der Sprache, dafür im Wesentlichen über Bilder präsentiert. Durch die jeweils darin enthaltene Darstellung und die Verknüpfung der einzelnen Bilder sind diese Ausdruck einer bewussten Formung der Handlung. Der Begriff des Erzählens beschränkt sich somit nicht nur auf die Literatur, sondern trifft auch auf Visualisierungen jeglicher Art zu, da in diesen Fällen ebenso eine Instanz identifiziert werden kann, die hinter der Auswahl der Handlungselemente steht und diese perspektivisch formt. Dennoch kann der Erzähler hier nicht mehr, wie in der Literatur, im Sinne eines "Sprechers" aufgefasst werden, sondern versteht sich eher als abstraktes Konzept. Insbesondere in intermedialer Hinsicht stellt die Übertragung der Erzählperspektive von einem literarischen Text auf ein visuelles Medium eine Herausforderung dar, denn aufgrund des Medienwechsels verändern sich die Bedingungen des Erzählens. Umso schwieriger ist die Übertragung, wenn der literarische Text keinen durchweg logischen Handlungsverlauf aufweist, sondern Widersprüche und Uneindeutigkeiten im Erzählvorgang und in der Erzählperspektive beinhaltet, wie es auf Franz Kafkas 1914 entstandene Erzählung "In der Strafkolonie" zutrifft. Dieser Text dient zudem, wie auch viele andere von Kafkas Werken, als Projektionsfläche diverser, nicht selten konträrer, Deutungsansätze, die sich in der Forschungsliteratur herausgebildet haben. So wurden zahlreiche religiöse Bezüge in der Erzählung entdeckt, genauso wurde der Text aber als realistisch und somit als Kritik an Kolonialismus und Krieg verstanden. Bezug nehmend auf Kafkas Biographie und das Thema Strafe, das in zahlreichen seiner Werke zum Ausdruck kommt, wurde die Erzählung oftmals in psychoanalytischer Hinsicht gedeutet. Andererseits wurde die beschriebene Handlung auch weniger ernst genommen und vor allem auf die grotesken und ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz / In der Strafkolonie; Kurzfilm; Comic; Comicroman; Visuelle Wahrnehmung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Berlin, formes d'une île : Représentations de la capitale allemande dans la littérature française depuis la chute du mur (1989-2011)
    Erschienen: 2014

    L'hypothèse de ce travail est que [.] écrivains vont trouver, dans le Berlin d'après la chute du Mur, une incarnation des paradoxes du XXe siècle, et présenter cette capitale comme la ville de la "postmodernité" qu'ils pourront tour à tour haïr ou... mehr

     

    L'hypothèse de ce travail est que [.] écrivains vont trouver, dans le Berlin d'après la chute du Mur, une incarnation des paradoxes du XXe siècle, et présenter cette capitale comme la ville de la "postmodernité" qu'ils pourront tour à tour haïr ou aimer, comme le rappelle le titre du texte de Serge Mouraret 'Berlin carnet d'amour et de haine'. Il conviendra donc d'analyser les représentations de Berlin afin de mettre au jour la mythologie insulaire qu'elles ont façonnée. Le motif de l'île a l'avantage de concentrer une dimension mythique, des caractéristiques formelles et une symbolique forte. Nous tenterons de répondre à la question suivante: pourquoi, bien que Berlin réunifiée ne puisse plus, depuis la chute du Mur, être à proprement parler qualifiée d'île, ce motif persiste t-il comme clef de lecture de la ville?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Berlin; Französische Literatur; Rezeption; Insel
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Erzählperspektive und visuelle Wahrnehmung : Franz Kafkas Erzählung "In der Strafkolonie" in Kurzfilmen und Comic
    Autor*in: Förster, Birte
    Erschienen: 09.01.2014

    In der Literatur hat sich die Bestimmung der Erzählperspektive längst etabliert, aber genauso manifestiert sich auch in den visuellen Medien ein Erzähler, der das Geschehen zwar weniger mittels der Sprache, dafür im Wesentlichen über Bilder... mehr

     

    In der Literatur hat sich die Bestimmung der Erzählperspektive längst etabliert, aber genauso manifestiert sich auch in den visuellen Medien ein Erzähler, der das Geschehen zwar weniger mittels der Sprache, dafür im Wesentlichen über Bilder präsentiert. Durch die jeweils darin enthaltene Darstellung und die Verknüpfung der einzelnen Bilder sind diese Ausdruck einer bewussten Formung der Handlung. Der Begriff des Erzählens beschränkt sich somit nicht nur auf die Literatur, sondern trifft auch auf Visualisierungen jeglicher Art zu, da in diesen Fällen ebenso eine Instanz identifiziert werden kann, die hinter der Auswahl der Handlungselemente steht und diese perspektivisch formt. Dennoch kann der Erzähler hier nicht mehr, wie in der Literatur, im Sinne eines "Sprechers" aufgefasst werden, sondern versteht sich eher als abstraktes Konzept. Insbesondere in intermedialer Hinsicht stellt die Übertragung der Erzählperspektive von einem literarischen Text auf ein visuelles Medium eine Herausforderung dar, denn aufgrund des Medienwechsels verändern sich die Bedingungen des Erzählens. Umso schwieriger ist die Übertragung, wenn der literarische Text keinen durchweg logischen Handlungsverlauf aufweist, sondern Widersprüche und Uneindeutigkeiten im Erzählvorgang und in der Erzählperspektive beinhaltet, wie es auf Franz Kafkas 1914 entstandene Erzählung "In der Strafkolonie" zutrifft. Dieser Text dient zudem, wie auch viele andere von Kafkas Werken, als Projektionsfläche diverser, nicht selten konträrer, Deutungsansätze, die sich in der Forschungsliteratur herausgebildet haben. So wurden zahlreiche religiöse Bezüge in der Erzählung entdeckt, genauso wurde der Text aber als realistisch und somit als Kritik an Kolonialismus und Krieg verstanden. Bezug nehmend auf Kafkas Biographie und das Thema Strafe, das in zahlreichen seiner Werke zum Ausdruck kommt, wurde die Erzählung oftmals in psychoanalytischer Hinsicht gedeutet. Andererseits wurde die beschriebene Handlung auch weniger ernst genommen und vor allem auf die grotesken und ironischen Elemente verwiesen. Im Hinblick auf die unterschiedlichen Interpretationsansätze sind auch die Möglichkeiten der visuellen Umsetzung entsprechend vielfältig.

    In dieser Arbeit wird anhand von drei Kurzfilmen und einem Comic, unter Berücksichtigung der spezifischen medialen Bedingungen, die Übertragung der Erzählung ins Visuelle analysiert. Dabei soll gezeigt werden, inwiefern die jeweilige Erzählperspektive die visuelle Wahrnehmung in den Filmen und im Comic bestimmt. In diesem Zusammenhang wird auch zu sehen sein, welche Deutung der Erzählung sich in der Visualisierung manifestiert und durch den Erzähler besonders hervorgehoben wird. Nicht zuletzt stellt sich dabei auch die Frage nach der Art der Umsetzung, d.h. ob bei der Adaption die Textnähe und der Inhalt im Vordergrund stehen oder ob vielmehr die Intention verfolgt wird, mit der Visualisierung der Erzählung ein neues und eigenes künstlerisches Werk zu schaffen, das dem Originaltext auf einer tiefergehenden Ebene begegnet.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit; Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka, Franz / In der Strafkolonie; Kurzfilm; Comic; Comicroman; Visuelle Wahrnehmung
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess